Beiträge von Lucius Iulius Centho

    „Seit versichert das ich nicht vergessen werde was ihr führ mit tut. Egal was kommt ihr könnt auf mich Zählen. Was in meinen Mitteln steht werde ich tun wenn es mal Nötig sein wird. Ob es um das ausrichten von Renne oder sonst etwas geht.“


    Centho griff nach nach Quarto´s Arm. Er war über diesen Besuch und den Verlauf mehr als Froh Wenn alles klappte würde sein Leben in neue Bahnen gelenkt werden. Und das verdankte er dem Mann vor ihm und das würde er nicht vergessen.


    „Vale Quarto“


    Verabschiedet er sich.

    Centho schrak auf. Die Wort von Calliphana waren an ihm nur wie ein plätscher vorbei gegangen. Er war noch müde da er nicht im Bett sonder wieder mal an Tisch über einer Tafel eine geschlafen war. Der Besuch bei Aelius Quarto war zwar sehr erfolgreich verlaufen mehr als er erwarte hatte. Aber er war doch länger aus gefallen als er erwarte hatte. Und so hatte er wieder abends lange gesessen.


    „Was? Wie? Natürlich du hast wie immer recht das solltest du tun.“


    Brabbelte er völlig Zusammenhang los.
    Wen er halbwegs klar gewesen wehre, wehre ihm bewusst gewesen das ihr bei so einer dilettantischen Antwort klar war das er nicht zugehört hatte.
    Aber so wendet er den Blick zu ihr und Tat als wenn er wüsste wovon sie redete. Er betrachte ihr feines Gesicht und stützte den Arm auf und legte das Kinn in der Hand auf. Und Fragte sich womit er sie verdient hatte. Sie war wunderschön und klug und er Verbracht viel zu wenig zeit mit ihr, wie er fand. Aber jetzt wo sie im selben Haus wohnten würde sich das sicher ändern.

    „Du kannst mich gern mit einspannen ich würde mich freuen mich mal einbringen zu können. Aber ich befürchte ich hab heute meine Zeit schon voll ausgereizt fürchte ich. Aber wenn ihr mich erreichen wollt schickte einfach eine Boten in das Officium Aquarii. Ich hoffe das ihr mit eurem Brief erfolg habt. Aber ich danke euch schon für das was ihr getan habt. Aber meine Pflichten rufen mich wieder und ich möchte natürlich nicht das der Curator Aquarum Grund hat unzufrieden mit mir zu sein.“


    Bein letzten Satz mußte er etwas schmunzeln. Er hatte heute so viel erreicht und er freute sich darauf vielleicht ein Wagenrennen mit ausrichten zu können. Er stand also auf um sich vorerst von seinem Patron zu verabschieden und hielt ihm denn Unterarm hin.

    Centho sah den jungen Crassus freudig an.


    „So es ist schön das sich noch mehr Leute mit solchen Problemen herumschlagen. Ich bin auch grade dabei mich um die Erhebung in denn Ordo zu kümmern da ich auch das Ziel habe mal Senator zu werden. Was natürlich heißt das das wenn alles klappt das ich auch zu nächsten Wahl kandidieren möchte.“


    Sagte Centho grinsend da es immer schon war neue Bekanntschaften zu machen. Für ihn waren Politikneulinge wie er selbst einer war immer etwas positives. Eines Tages würden sie vielleicht Seite an Seite im Senat für die gleiche Sache streiten oder gegeneinander Wortgefechte führen.

    Centho war hungrig aber was wollte er essen? Das war die Frage.


    „Ich werde nur Wasser und ein paar Früchte nehmen ich denke das wird bis Nachmittag anhalten.“


    Sagte er wenig begeister. Aber so früh war sein Magen auf feste Nahrung noch nicht eingestellt. Sein Blick glitt etwas abwesend durch den Raum. Die Schrecksekunden die Calliphana ihm eingejagt hatte hatten ihn kurz wach gemacht aber die Morgenmüdigkeit war schon wieder im anrollen. Sonst machte ihn der Weg zur Brunnenstube immer etwas wacher. Aber so sah er schon wieder etwas verschlafener aus als in dem Moment als sie ihn überrascht hatte.

    Centho war etwas überfahren er war ja lange nicht in Rom gewesen.


    „Quarto ich keine zur Zeit nur Tolimedes und Mehaf die ich beim Rennen gesehen habe. Ich war ja wie gesagt lange nicht in Rom und das war seit Jahren das erste Rennen das ich gesehen habe. Wo hin gegen Dareios und Diokles sind Namen die ich von früher noch kenne bevor ich Rom verließ hatten sie große Zeiten. Ich erinnere mich das war kurz bevor ich Rom verließ.“


    Er wusste das er zurzeit nicht auf dem laufenden war aber das würde sich schon wieder einspielen. Wenn er erstmal die nächsten Rennen und Kämpfe gesehen hatte.


    „Wann wird das nächste mal etwas sein? Das ich meine wissen wieder auffrischen kann.“

    Centho kam es nicht auf den Zeitlichenrahmen an. Er hoffte nur es würde vor dem Nächsten Rennen oder Kämpfen sein.


    “Gut gut das freut mich.
    Wie sieht es bei den Kämpfern aus was hat die Fractio da aufzubitten? Ich hab ja nur das Rennen gesehen was ist mit Kämpfen? Haben wir da gute Männer?”


    Er hatte früher auch mit Begeisterung die Kämpfe verfolgt. Und wollte unbedingt mal wieder einen sehen.

    Centho schob sie in die Tür und schloß sie hinter sich.


    “So jetzt kann uns auch keiner mehr sehen. Ein Frühstück das kann ich glaub ich jetzt vertragen. Aber zu erst gibt es andere dinge die wichtiger sind.”


    Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und ging so nah an sie heran bis sich ihre Nasen berührte.


    “Ich Liebe dich weist du das?”


    Sagte er leise. Dann schloß er die Augen und hoffte das sie das selbe tat und küsste sie langsam und leidenschaftlichlange. Er hielt ihren Nacken und zog sie an der Hüfte ganz eng an sich heran. Erst als er sich nach einer Ewigkeit wieder von ihr getrennt hatte öffnete er die Augen wieder. Dann griff er ihre Hand.


    “So nun lass uns Frühstücken. Ich bin schon gespannt wie du das alles eingefädelt hast ohne das ich etwas bemerkt habe.”


    Sagte er freudig.

    Centho der wieder froh war nicht all zu tief in das Fettnäpfchen getretene zu sein. Grinste zurück.


    “Ja das ist wohl war. Ich hoffe das ich in Zukunft nicht mehr so die Fettnäpfchen treffen. Es ist aber auch wie verhexest heute ich bin sonnt nicht ein Verbalertollpatsch.
    Aber mir läuft die Zeit heute davon wann und wo kann man sich mal wieder sehen?
    Ich muß ich hab noch viel Arbeit die auf mich warte das Wasser muß fliesen und die Stadt muß ihr Gelt bekommen. Das ist noch für mich der lauf der Welt.”


    Centho deute auf ein Geschäft.


    “Das ist meine nächste Station. Der Händler hat schon Länger nicht gezahlt und ich werde ihm jetzt mal auf den Zahn Fühlen. Aber ich danke dir für deine Hilfe bestohlen zu werden das hätte den Tag verdorben.”


    Sagte er grinsend.

    Centho nickt es war wohl so das dass Volk sehr unberechenbar war. Und er wollte es auch bei diesem belassen. Er war nicht hier um solch gewichtigen Sachen zu besprechen für solcherlei Dinge fehlte ihm noch das Feingespür. Aber das hoffte er ja auch von solchen Männer wie Quarto zu lernen.


    “Gut kommen wir wieder zurück zum eigentlichen. Wie willst du weiter verfahren im Bezug auf die Fractio wirst du mich bei der nächsten Sitzung vorstellen oder soll ich einfach dazu kommen? Mir wehre ein Formales vorstellen schon lieber. Da mich so alle schon mal gesehen haben und wissen wer ich bin und was ich so tue und zu tuten gedenke.”


    Für eine Weiterführung des Gesprächs über die Krankheit des Kaisers fehlte es Centho an wissen über die Lage und Launen des Volkes. So versuchte er wieder auf angenehmere Dinge zu sprechen zu kommen.

    Centho atmete aus. Er hatte gesagt noch nicht es war also nicht klar was noch kommen würde.


    “Nun Quarto das sehe ich genau so wie ihr mit den Gerüchten. Aber wie gesagt es sind keine Gerüchte im umlauf vor die etwas schlimmes vermuten lassen. Meiner Meinung ist das, dass Volk nichts weiß ein sehr gefährlicher zustand als wenn sie wüssten was dem Kaiser fehlt. Ich würde einen offenere Art wählen. Ich würde das offen sagen das würde denn die mit Gerüchten Angst schüren wollen denn Wind aus den Segeln nehmen. Und wenn man es richtig anfasst könnte man so die Sympathie für denn Kaiser noch steigen. Das Volk würde für ihn opfern und Gebete sprechen und auf seine Gesundung hoffen. Wenn man das richtig anfasst.”


    Sagte Centho was seine ehrliche Meinung war aber er war in solch politischen dingen noch nicht so bewandert wie Quarto es war. Und hatte auch nur laut seine Gedanken geäußert. Natürlich konnte auf solch Ebenen immer alles geschehen bei solch einem Thema.

    Ah ha er hatte wieder ein Fettnäpfchen getroffen was ihm auf der Stelle leit tat. Aber sie schien ihm auch das nicht übel zu nehmen.


    “Ja das weis ich doch das es nicht nur spinnen und weben gibt ich dachte ich könnte dich damit etwas aufziehen. Ich weis selbst das das langeilig sein muß. Und das du musikalisch bist hast du ja schon gesagt. Aber was machst du noch so ich meine es gibt ja auch Frauen die einer Arbeit nach gehen. Ich weis natürlich das du das nicht müßtest mit deinen beiden Onkeln. Da kommen wir gleich zum nächsten ich will dir wirklich nicht zu nahe treten. Aber normaler weise sind Frauen aus so gutem Hause wie du doch schon recht früh gut Politisch verheirate. Und du bist nicht hässlich obwohl das bei deinem Nahmen nicht von belang wehre.


    Bei allen Göttern den letzten Teil hätte ich mir auch verkneifen können.”


    Fluchte er.
    Wobei ihm klar war das er und Calliphana auch schon längst verheirate seihen könnten. Das war der punkt wo er froh war das ihre Verwandten nicht in einer solch hohen Position waren das sie eine Politische Heirat angestrengt hatten. Sicher wehre eine Verbindung mit einem angesehenem Haus besser für aber das stand nicht mehr zur Debatte wenn es nach ihm ging. Aber bei Calvena deren Onkel beide Senatoren waren war es schon unüblich das sie nicht verheirate war.
    Oh da wieder fuhr es ihn vielleicht war sie es ja gewesen und sie war verwitwet. Ihr Mann konnte ja gut beim letzten Feldzug gefallen sein. Er hoffte das er nicht schon wieder einen wunden Punkt getroffen hatte.


    Sim-Off:

    Wie kommst du nur immer auf stricken? ?( Gabs das damals überhaubt schon? :P

    Centho sah sie noch etwas verwundert an. Aber er begann zu begreifen was hier vor sich ging.


    ”Mein Cubiculum deine Cubiculum.”


    Wiederholte er etwas nachdenklich


    “Wie du wohnst jetzt hier und was ist mit deiner Mutter ich dachte ihr wohnt zusammen in eurer Familiencasa. Wohnt sie jetzt allein da, oder was? Und warum hast du mir nicht gesagt das du hier her ziehst. Ich meine dann hätte ich dir doch helfen können. Ich meine ich freue mich natürlich das du jetzt hier wohnst. Aber ich bin etwas überrascht das das alles so schnell ging und ich gar nichts davon mit bekommen habe.”


    Ein mählich dämmerte es ihm. Ihr merkwürdiges verhalten in letzter Zeit und die abgesagten Verabredungen. Mit der Aussage sie habe noch zu tun. Das alles hatte hier dazu gehört. Oh diese kleine hinterlistige, durchtriebene und leibenswerte Ding. Hatte ihn an der Nase herum geführt. Und er hatte es nicht bemerkt.

    Centho lächelte.


    “Das kenne ich in der Casa Sergia in der ich wohne ist es auch meist still die meisten lesen abends und ich selbst nehme mir selbst oft Arbeit mit nach hause. So schaffe ich mir die Freizeit die ich mir dann tagsüber oft mal nehme. Rechnungen und Listen kann ich auch machen wenn es dunkel ist. So bleibt mehr Zeit für den Tag. Es ist gut wenn man eine Musikalische Mutter hatte dann ist es sicher leichter es zu lernen. Du bist ihr sicher sehr dankbar für das Talent das sie dir vererbt hat. Und sie ist sicher stolz auf dich wenn du dich in einer so guten Art nach ihr bemühst.


    Aber vielleicht wehre sie noch einwenig beeindruckter wenn du doch noch spinnen und weben lernst.”


    Schob er mit hämischem Grinsen hinterher.

    Die Frau schien ihn in den Wahnsinn treiben zu wollen. Was tat sie nur hier? Nicht das er sich groß gegen den Kuss gewehrt hatte :D aber er verstand nicht was hier vor sich ging. Das grinsen und das Leuchten in ihren Augen beruhigten ihn ein wenig auch wenn er nicht wusste wieso. Dann ging er zu dem Schild wie sie es gesagt hatte er las zwar den Namen. Aber seine Verwirrung wurde nur größer.


    “Ich verstehe nicht ganz was soll das da steht deine Name. Aber warum?”


    Fragte mit verstörtem Gesichtsausdruck. Vielleicht war es noch zu früh an tage für so etwas.

    Oh Musik das war auch etwas aber man mußte es können. Er war leider so begabt wie ein Stein.


    “Fängst du erst an es zu lernen oder kannst du schon ein bisschen. Ich meine hast du die Lyra beim Üben kaputt gemacht weil es dir nicht gelingen wollte.”


    Sagte er scherzend. Und grinste sie dabei an. Er wollte nicht das sie es ernst nahm er wollte sie nicht beleidigen es war schön wenn jemand Talent hatte.

    Centho war jetzt noch verwirrter sie standen vor seiner Tür aber was sollte das von da kam er doch grade.


    “Ich verstehe nicht ganz was du mir sagen willst. Hier im Gang ist es doch noch wahrscheinlicher das man dich hier findet.”


    Centho der nicht wusste was sie vor hatte blickte sich ständig nach Lings und Rechts um. Es war offensichtlich das er nervös war was hatte die Frau nur vor. Das Haus und Seine Bewohner erwachten langsam. Und es konnte nicht mehr lange dauern bis man sie beide hier fand.


    “Ich bin etwas verwirt was machen wir hier?”

    Centho bemerkte das Oqarto etwas aufgefahren war.

    “Nein man spricht nicht auf der Straße da von.
    Ich komm in meinem Bezirk viel herum und ich hab auch nur auf geschnappt das der Kaiser wegen einer Krankheit auf sein Landgut nach Misenum gereist ist. Aber ich dachte das im Senat besser Informationen vorherrschen.


    Und wenn ein Herrscher Krank ist das meiner Meinung nach immer ein Grund zu reden. Und seien wir doch mal ehrlich es sind immer Männer da die aus einer solchen Situation ihren Profit schlagen wollen egal in welcher Form. Ein geschwächter Kaiser bedeute immer das einige ihre grenzen erweitern wollen. Wobei ich natürlich nicht weis in wie weit das hier zu trifft das ist nur meine Meinung wenn sich die Lage so darstellt.”


    Erklärte er beschwichtigen.

    Hu das war noch mal gut gegangen sie hätte auch durchaus beleidigt sein können. Centho war froh das sie es ihm nicht übel nahm.


    „Puh da hätt ich mich doch fast um Kopf und Kragen geredet.“


    Bemerkte Centho dankbar. Mit einem Grinsen wobei er sich wieder den Hinterkopf krazte.


    „Was magst du wenn es keine Rennen oder Kämpfe sind? Du willst mir doch nicht sagen das du brav bei beim Weben und Spinnen sitz.“


    Fragte er interessiert nach.