Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Centho nahm das Marsupium entgegen und sah hinein es war alles da. Dann steckte er es in eine Tasche.
    “Es ist noch alles da. Wie kann ich euch nur meinen Dank zeigen? Ich meine was ihr getan habt verdient einer Würdigung aber was kann ein Mann tun. Ich kann euch nur die Hand in Freundschaft reichen.”
    Centho war etwas ratlos die junge Frau hatte sich selbst in Gefahr gebracht um ihm zu hälfen. So streckte er die Hand aus und reichte sie ihr.
    “Ich hoffe ich kann das zurück zahlen. Wenn ihr mal einen Freund braucht werde ich da sein und kein Fuß breit zurück weichen. Und wenn es sein muß werde ich ihn ausstrecken um dem der euch böses will zu fall zu bringen.”
    Denn letzen Satz sagte er mit einem grinsen im Gesicht.

    Auf das Angebot der Fractio bei zu treten reagierte Centho sofort es war nicht nur sportlich in seinem sinne. Auch würde er so wieder weit mehr an Roms Gesellschaftsleben teil haben konnten. Und so war seine Antwort schnell und kurz.


    “Ja ich würde gern beitreten.”


    Zum anderen war er sich schon sicher das Macer nicht unzufrieden war aber ihm stand es nicht zu in seinem nahmen zu sprechen so viel diese Antwort etwas diplomatischer aus.


    “Nu ich kann nicht für denn Curator sprechen. Ihr müßte Erkundigungen diesbezüglich schon selbst von ihm einholen. Ich kann nur sagen das er mir noch nie gesagt hat das er es nicht ist. Aber ein abschließendes Urteil in seinem Namen will ich mir nicht erlauben.”


    Er war sich sicher das der nicht schlecht von ihm reden würde. Aber in seinen Augen war es nicht ratsam einem Senator die Worte in den Mund zu legen.

    “Aber wehre das ausschlaggebend für euch ob ihr mein Patron werden wollt oder nicht? Ich meine Ein Urteil über das müßte ihr euch schon selbst bilden. Und auch der Curator kenn mich selbst auch erst ein paar Monate.”


    Centho war sich micht sicher was nun werden würde. War ehr doch hier her gekommen und grade diesen Mann zu bitten ihn beim Wiederaufbau des Namens Iulia zu helfen. Natürlich wusste er nicht genau was der Rest seiner Familie machte aber von großen taten hatte er nicht gehört. Im Gegenteil der Name seiner Familie war in der Zeit seines Fort seins noch mehr verblast. Centho trank seinen Becher lehr und sah nach dem Sklaven der ihn wieder füllen sollte. Der auch gleich kam.

    Centho war beeindruckt wie einfach es doch sein konnte wenn man nur wollte. Die Junge Frau hatte dem Dieb einfach ein Bein gestellt jetzt ärgerte er sich schon nicht mehr so das er den Dieb nicht gefangen hatte.


    “Ich bin Lucius Iulius Centho und danke dir. Germanica sagst du der Name sagt mir was hast auch mit den beiden Senatoren zu tun?”


    Als er gesagt hatte tat es ihm auch schon leid. Die junge Frau hatte grade sein Marsupium wiederbeschafft und er fragte nach ihr Onkel.

    Centho sah auf einmal das der Dieb der Länge nach stürzte er war direkt hinter einer Gasseneinmündung hin gefallen. Aber noch bevor Centho ihn ereichte hatte er sich aufgerappelt und setzte seine Flucht fort. Warum hielt ihn keiner fest? Centho war fast an der Stelle wo der Dieb gefallen war. Da stand eine Frau die ihm deutet langsamer zu werden sie hielt sein Marsupium in der Hand.
    “Denn Göttern sei dank.”
    Entfuhr es Centho.
    “Wie habt ihr das gemacht?”
    Schnellte er ungläubig hinterher.

    Centho war wieder unterwegs auf dem Forum um bei ein paar Händlern die Wasseranschlüsse zu prüfen. Er schlenderte zwischen ständen entlang als er an einer Seitenstaßen entlang kam wurde das Gedränge dichter. Der Sommer war diese Jahr sehr heiß er kamm sich vor wie in Ägypten. Als auf einmal zwei Männer auf ich zu kamen versuchte er Auszuweichen er stolperte als er gegen den rechten geschupste wurde. Im nächsten Moment bemerkte er das einer der Männer schneller wurden was ihn stutzig machte. Er griff an die Seite wo sein Marsupium hängen sollte. Verdammt es war weg!!! Centho drehte sich sofort und stürzte hinter.
    „Halte den Dieb!!!“
    Riff er. Gut er hatte recht der Mann Drehte sich um und wurde schneller.


    Sim-Off:

    Reserviert 8)

    Centho nahm ein Schluck Wein.
    „Ja Herr das ist mein Wünsch. Wenn ihr das auch wollt.
    Ihr seht eine kleinen Anfang hab ich schon gemacht. Aber was würdet ihr weiter vor schlagen? Wenn ihr mein Patron wehrt."

    Fragte Centho spitzwindig mit einem Grinsen.
    Ihr müßt wissen ich steh allein da, ich hab meine Familie von meiner Rückkehr noch nicht in Kenntnis gesetzt. Und das möchte ich auch erst wenn ich etwas erreicht habe.“
    Centho war nicht sehr Hungrig aber es erschien ihm nicht sehr tackt voll das gut essen stehen zu lassen. So nahm er sich noch eine der Kleinen Würste und etwas von dem Brot das er diesmal in Garum tauchte.
    „Aber wie gesagt ich möchte nicht das ihr die beiden Sachen zusammen seht. Ich will nicht in die Fractio damit ihr mich als Client nehmt sonder weil ich als Kind schon für die blauen war.“

    Na da hatte er sich wieder was ein gebrockt. Jetzt gab es nur Auge zu und durch Er hatte es ja nicht böse gemeint.


    „Sein nicht schon wieder böse mit mir. Ich möchte das wir heute mal etwas ausgelassen essen.“


    Sagte er an Calliphana gerichtet wo bei das Blickduell mit ihr aus kostet wobei sie versucht in anzufunkeln.


    „Crassus du bist doch meiner Meinung das es sich bei einem Becher Wein besser reden lässt? Ich bin mir sicher das dein Vater uns beipflichten würde.“

    Nach dem sich Aelius Quarto für die zu Sprache bedankt hatte, war auch die Frage nach den Grund des Besuch gleich gestellt. Centho war froh das er nun seinen Besuch erklären konnte.


    „Ihr hab recht ihr kennt mich nicht. Das wehre auch verwunderlich. Ich bin noch nicht lange wieder in Rom. Es würde lange dauern euch die ganze Geschichte zu erzählen. Ich bin gern breit euch davon zu berichten, wenn ihr es wünscht.“


    Centho würde ihm später gern Auskunft geben. Aber er wollte nicht jemanden mit seiner Geschichte belasten, wenn es ihn nicht interessiert. Aber zunächst wollte er sich auf das Wesentliche hinaus.


    „Werter Aelius Quarto ich möchte euch zwei Anliegen vortragen. Die ihr getrennt von einander werten solltet. Zum ersten war ich neulich bei einem Wagenrennen. Ihr erinnert euch sicher beide Fahrer der Factio Veneta haben keine gute Figur gemacht.“


    Centho sah das sich bei seinen Worten die Kiefermuskeln seines Gegenübers anspannten.


    „Ich war nach dem Rennen bei eurem Vereinshaus. Ich dachte man könne mal das Gespräch suche woran das gelegen haben könne. Ihr müsst wissen ich war als Kind mal ein begeisterter Anhänger der Blauen. Aber wie gesagt ich war langen nicht in Rom. Nach dem Gespräch mit einem Sklaven da, vieleicht hat er von meinem Besuch da berichte. Habe ich beschlossen zu versuchen nun auch ein offizielle es Mitglied eure Factio zu werden. Da ich trotz der Vernichtenden Niederlage doch noch immer den blauen verbunden fühle. Ihr versteht das Interesse aus Kindertagen. Wie sagte der Sklave so treffend einmal ein Blauer immer ein Blauer.“


    Centho machte eine Kurze Pause um das ganze auf Aelius Quarto wirken zu lassen er konnte aber in seinem Gesicht nichts sehen. Dann fuhr er fort.


    „Zum anderen werter Aelius Quarto. Wie ihr schon sagte ihr kenn mich nicht aber wenn meine Informationen richtig sind. Ist auch sonst kein Name eines Iulias in Rom groß noch im Gespräch. Aelius Quarto das betrübt mich sehr ich habe beschlossen das zu ändern. Ich weis wohl das mein Name mir zurzeit nichts mehr nütz. Aber ich will ihn wieder in die oberen Kreise tragen. Noch ist der Name Iulia nicht ganz vergessen und ich will ihn auch wieder in den Senat tragen. Aber dafür und ihr wisst sicher schon worauf ich hinaus will, brauche ich eine Förderer ein Mann wie Euch! Einen Mann der mir bei meinem einstig in die Ämterlaufbahn hilft einen Patron. Ich habe mich auch schon alleine versucht nach oben zu arbeiten. Ich arbeite als Aquarii was mir die Mittel verschafft hat an der Schola Atheniensis und Academia Militaris einige Studiengänge zu machen. So bin ich Breits Candidatus Cursu Rei Vulgariumus, Candidatus Cursu Iuris und Student Examen Primum. Auch eine eurer Vorlesungen hab ich schon besucht. Aber das alles wird mir nichts nütz wenn ich keinen Förder finde.“


    Endete er und war jetzt gespannt auf die Reaktion seines Gegeüber in dessen Gesicht er die ganze Zeit hatte nichts lesen hatte können.

    Centho nahm den Trinkspruch auf und Prostete zurück.
    „Auf das eure. Wenn ihr mich schon so gut bewirtet.“
    Und nahm einen Schluck. Er nahm sich nur etwas von dem Brot von dem Teller das er nur ein wenig mit Olivenöl tränkte. Der Wein und das Brot waren Köstlich und er nickte Quarto wohlwollend zu.
    „Ihr habt einen erlesen Geschmack.“

    Centho nahm es freudig auf das er so Offen empfangen wurde. Es war ja nicht immer so das unangemeldeter Besuch so Freundlich aufgenommen wurde, noch dazu wenn er unbekannt war.
    “Es wird mir eine Freude sein mit euch zu essen.”
    Gut eine entspannte Stimmung war zu reden. Und immer besser als steif an einem Schreibtisch zu sitzen.


    Centho suchte sich einen Platz in der nähe von Quarto nach dem er von einem Sklaven Wein gebracht worden war. Warte er mit dem Trinken darauf das sein Gastgeber begann. Alles andere entsprach nicht seiner vorm von Höflichkeit. Auch wollte er warten bis er nach dem Grund seines Besuchs gefragt wurde. Und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.

    Ave! Aelius Quarto.


    Centho hatte noch etwas belustigt den Raum betreten. Er fand es schon komisch das ein Sklave eines so angesehen Mannes die Lateinische Grammatik so in stücke schlug.


    Verzeiht her. Er räusperte sie und sog so auch sein Griesen aus seinem Gesicht.
    “Lucius Iulius Centho ist mein Nahme. Ich danke euch das ihr mich so unverhofft empfangt.”
    Sagte Centho während er ruhig ohne hast auf sein gegenüber zu hielt und ihm schließlich den Arm ihn hin hielt.

    Centho war etwas stutzig so langsam hatte dieses Geheimnis sein Interesse geweckt.


    „Die Sklavin deiner Mutter soll dich in einer Stadt wie Rom suchen ohne zu wissen wo du bist? Dann haben wir Heute echt viel Zeit.“


    Sagte er grinsend. Er würde schon noch heraus bekommen was sie ihm da verheimlichte. Dann setzte er sich in Richtung Taverna Apicia in Bewegung und ging ein paar Pertica vor und streckte die Hand nach ihr aus.

    „Komm ich hab Hunger!“


    Seine gute Laune war offensichtlich.

    Centho hob kurz die Hand als alte Philus sich drehte und gehen wollt.


    „Philus las das Wasser weg wir bleiben beim Wein und den drei Bechern.“


    Das Calliphana in gleich finster anfunkeln würde war ihm klar aber er würde dem schon standhalten.
    Er schwenkte gleich wieder in das Gespräch ein.


    „Ja genau er hatte wohl einen schlechten Tag. Oder ist er öfter so? Aber zu dir was kann man über dich sagen wo kommst du her und was hast du bis jetzt gemacht?“


    Begann Centho damit das Gespräch in Gang zu bringen der Wein würde dann später den Rest machen.

    Centho war von dem Praetorianer zu Tür geführt wo er auf eine Haussklaven traf.
    „Salve mein Namen ist Lucius Iulius Centho Ich habe zwar keinen Termin aber ich würde trotzdem gern mit Aelius Quarto sprechen. Ist das heut möglich?“

    Centho hatte sich doch einen Ruck gegeben es waren jetzt schon einig Tage seit dem letzten Rennen vergangen. Und der Sklave auf den er am Gebäude der Factio Veneta getroffen war hatte gesagt er solle sich an Senator Lucius Aelius Quarto wenden. So war er doch hier her gekommen.
    „Salve Miles Mein Name ist Lucius Iulius Centho ich möchte zu Aelius Quarto ich hab keinen Termin aber ist er trotzdem zu sprechen?“

    Centho sah zu Decimus Crassus wehrend er seinem Nahmen nannte. Und nickte ihn Kurz zu. Dann drehte er sich zum alten Philus nach dem er kurz mit dem Blick über Calliphana gestrichen war.
    „Ich möchte etwas kalten Braten mit Gemüse und Brot und eine Kanne Wein und drei Becher.“
    Centho hatte lange nicht mit Leuten seines Alters in einer Taverna gesessen und Gegessen und getrunken. Und seine Laune war heute auf einem stand wie seit mehreren Monaten nicht mehr.
    „Was möchtest du essen? Du kannst dich heute nicht mit Saft oder Wasser als Getränk wegstehlen.“
    Er hatte nicht die geringste Lust allein zu trinken. Auch wen der junge Decimus sicher noch im Lauf des Abends sicher zu einem sehr guten Abendgesellschafter werden würde.

    „Wie Lang hast du Zeit? Bis mich dir die Götter wieder in ihrer Herzlosigkeit entreißen.“
    Erkundete sich Centho wehrend er sie weiter im Arm hielt. Und ihr Lächeln im Fahlen Licht betrachte. In eine Taverna das klang gut er hatte denn ganzen Tag nur ein paar früchte gegessen. Die ihm eine Alte Obst Händlerin zu gesteckt hatte als ihr Mann grade nicht hin gesehen hatte.
    „Gut ich habe auch ein wenig Hunger.“
    In dem Moment grummelt sein Bauch wie auf Bestellung.
    „Aber es ist schon späht und wir haben nicht bestellt. Ich war jetzt schon ein paar mal nach der Arbeit da is abends echt viel los nichts im vergleich zu mittags.“
    Aber wenn sie da keinen Platz bekommen würden dann wehren ja noch genug andere kleine Tavernen in der nähe. Dann stecke er den Kopf aus dem gang und sah sie kurz um.
    „ Komm lass uns heut speisen wie die Götter.“

    Wie kam sie nur darauf das er es gegen sie gemeint haben könnte. Aber zu tiefst glücklich das sie nicht böse auf ihn war. Und ihn weiter Geliebter nannte nahm er wortlos ihre Hand und zog sie in einen Hauseingang. In dem man sie von der Gasse nur beim genauen hinsehen sah. Im halb dunkel schloß er die Arme um ihre Hüfte.
    „Nein es bedarf keiner weiteren Frage.“
    Sagte er und küsste sie. Im Traum hätte er noch vor ein paar Stunden nicht an so einen Ausgang gedacht. Als sie ihn erst ansprach und dann gleich darauf wieder verschwunden war. Und jetzt standen sie in einem kleinem Hauseingang und küssten sich. Was auch immer die Götter sich dabei dachte er war sehr dankbar das sie ihnen im Moment sehr gewogen.

    Der junge Mann der am Tisch saß blickte freundlich zu den beiden auf und deutet auf zwei freie Plätzte.
    „Sicher mein Name ist Lucius Iulius Centho und das ist Furia Calliphana. Dürfen wir auch erfahren wer uns vor dem sicherem Hungertot bewahrt in dem er uns diese Plätze anbiete? Es sah ja nicht so nach Essen aus als wir in die Taverne kamen.
    Es ist aber auch immer voll hier. Das Essen ist aber auch gut.“


    Centho ging davon aus das sie bleiben durften. Und rückte Calliphana den Stuhl zurecht. Und nahm dann selbst Platz. Und winkte dem Wirt.

    Er hielt sie weiter im Arm es war ihm egal ob sie jemand sah. Er ignorierte die beiden älteren Frauen die tief verschleiert durch die Gasse liefen und sich wohl abfällige Bemerkungen zu tuschelten. Er wollte sie einfach nur halten.
    „Ich habe dich nicht gehört, ich war so in Gedanken. Ich hab nur Hände von hinten kommen sehen. Es kann auch für Männer gefährlich sein. Beutelscheider und Räuber gibt es nicht nur außerhalb der Mauern. Und auch wenn mich auf dem Forum viele kennen ein paar sind immer dabei die mehr an meinem Marsupium(Geldbeutel) interessiert sind als an einem Gespräch mit mir. Es tut mir leid ich wollte dir keine angst machen.“
    Er hielt es für nicht gut ihr zu sagen das er das Gefühl ausgeraubt zu werden nur zu gut kannte. Auch wenn er damals noch fast ein Junge war er kam sich so viel älter vor als damals in Ägypten. Es war damals kurz nach seiner Ankunft in Alexandria gewesen. Sie würde sich nur zu viele Gedanken machen. So hoffte er das seine Entschuldigung reichen würde.