Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Lucius nickte seinem Cousin zu ja ins Atrium war eine gute Idee. „Ja las uns gehen.“ Er wollte sich schwungvoll aufrichten kam, aber nicht richtig hoch und musste sich auf seinem Stock abstützen um nicht wieder auf die Kline zu sacken. Als er sich dann doch aufgeraffte hatte begab er ich mit den Anderen ins Atrium.


    „Nun einen Quaestor aus den Reihen der Iulia kann so falsch nicht sein. Auch wenn ich mit meiner Questur kein Glück hatte.“ Er hatte seine Aufgabe gut erfüllt aber als Lohn nicht als Ärger gehabt. Die Acta hatte behaupte er sei ein Vorlauter Faulpelz ohne auch nur ein einziges Mal mit ihm zu sprechen. Sie hatten einfach irgend welche haltlosen Lügen geschrieben. Aber der Consul den er darauf angesprochen hatte hatte nichts dagegen getan obwohl er wusste das es Lüge war was da stand.


    Dann kam etwas das er nicht vermutet hatte. Er hatte keine Ahnung das hier ein Schiff von Großonkel Tiberius hier lag wusste er nicht. „Ja Ja der ist schon von Jahren gestorben. Das Schiff muss Livilla gehören. Aber das es hier ist wusste ich nicht.“

    Nachdem er Freundlich an der Porta eingelassen und von dem Sklaven in den Garten geführt worden war. Machte er es sich kurz bequem nachdem der Sklave ihm gesagt hatte da er seinen Herren gleich hohlen wollte. Natürlich würde er sich erheben um seinen Gastherren zu begrüßen so wie er es immer Tat. „Einen Becher Wasser mit der Hälfte Wein wäre schön." Sagte er als er sich setzte.

    Ja anscheinend war bei seiner Ansprache etwas nicht richtig klar geworden. Denn genau das hatte er ja gesagt. „Das sind ja meine Worte Consular Vinicius es macht nur sind wen das Gesetz nur auf die angewandt wird die kein Conubium mit einander haben. Wie ich aber schon ausgeführt haben steht es in unserem Gesetzestext nicht so drin. Denn da steht nur das: Wenn ein Elternteil Peregrinus ist, daß auch das Kind Peregrinus sein muß. Und das allein reicht nicht aus wie wir beide grade eben fest gestellt haben. Es geht mir, wie man leicht feststellen kann, nicht um eine Änderung des Sinnes. Sonder nur um eine Text Ergänzung, die im Text klar macht, das dies keine Anwendung auf rechtsgültige Ehen und somit rechtlich anerkannte Kinder römischer Bürger hat. Sondern sich auf den Fall bezieht das kein Conubium zwischen beiden Eltern besteht.“ Erläuterte er noch mal ruhig. Vielleicht hatte er sich falsch ausgedrückt.



    Sim-Off:

    Es geht nur und den Text der unter Gesätze verlinkt ist. So wie es dasteht wird es ja angewendet. Und nicht jeder der da nach sieht wird auch gleich unter Ehe nachschlagen. Denn der Text unter Lex Minicia steht ja ein eindeutig da und sagt das es immer so, also ohne Ausnahme ist.

    Er es war das erste Mal das er sich hier zum sprechen erhob seit er so schwer erkrankt war. Seine Glieder fühlten sich schwer an und doch hatte er den Stock den er zum Gehen als Stütze nahm auf dem Boden liegen lassen. „Patres Conscripti.“ Begann er aber das Sprechen hier kam ihm ungewohnt schwer vor.


    Er räusperte sich und setzte weiter an. „Ehren werte Mitsenatoren ich spreche heut zu euch weil ich glaube das eines unserer Gesätze nicht vollständig in seinem Gesetzestext bei uns festgeschrieben ist. Es handelt sich um die Lex Minicia in der bei uns lediglich im Wortlaut steht. >Sie bestimmte über den Status eines Kindes und verfügte, wenn ein Elternteil Peregrinus war, daß auch das Kind Peregrinus sein muß. Sonst wäre das Kind einer römischen Mutter Römer geworden, da nach ius gentium das Kind dem Status der Mutter folgte.< Das kann aber so nicht stimmen da. Wenn Conubium zwischen einem Bürger und einer Peregrinen besteht. Dies kann in so weit nicht stimmen weil Conubium hat immer zur Folge das die Kinder der Rechtstellung ihrer Väter folgen. Und ein Bürger kann keinen Peregrinus in seiner Väterlichen Gewalt gaben. Das geht schon nach dem ius gentium nicht. Vielmehr wurde die Lex Minicia erlassen um zu verhindern das, das unehelich Kind zwischen Bürgern und Peregrinen Bürger wird. Da es nach ius gentium ja wie ich eben schon gesagt habe und es auch in unserem derzeitigen Gesätz steht so wäre. Das ein uneheliches Kind einer Bürgerin mit einem Peregrinus römischer Bürger werden würde. So wie ich aber schon ausgeführt habe Muss das Ehelich Kind eines Bürgers der mit wem auch immer Conubium hat römischer Bürger werden. Nicht nur allein des ius gentium wegen nein sonst könnte ja der Vater eines solchen Sohnes diesen nicht als Erben einsetzten. Da ja laut Lex Iulia, Peregrine, Junianische Latiner und unverheiratete nicht als Erbe eingesetzt werden dürfen noch darf man ihnen Vermächtnissen vermachen. Dies dürfen wie wir alle wissen nur Miles die nicht den strengen Regeln der Testamentserrichtung unterworfen sind wie wir anderen. Ich beantrage daher das der Text der Lex Minicia so weit angepasst wird das sich die Regelung nur auf Kinder bezieht deren Eltern kein Conubium miteinander haben. Ich danke euch für euer Zuhören.“

    Nach dem sein Sklave geklopft und der Octavische Türhütter diese geöffnet hatte. Sprach der Türhüter ihn auch direkt an auch wen das ungewöhnlich war störte sich der Senator nicht daran. „Salve ich würde gern mit Senator Octavius Macer sprechen.“

    Es war natürlich so dass er Wert auf die Meinung seines Cousin legte deshalb hatte er ihn ja auch gefragt. Das ganze klang schon ein Bisschen nach einem Wagnis immerhin mussten sie die Ersten Jahre Verluste einfahren. Aber es war ja nicht so dass er auf jeden einzelnen Sesterz achten musste. Also war er durchaus bereit Umstellungen im begrenzten Rammen zu, zu stimmen. Außerdem konnte man so vielleicht mal eine Jahresproduktion Öl dazu verwenden sich ein wenig beliebter zu machen. „Gut dann bin ich einverstanden. Wir werden zu Teil auf Oliven umstellen. Faustus veranlasse alles Nötige. Ich nehme wenn als so läuft wie du es dir vorstellst wirst Du Nächstes Frühjahr die Bäume anpflanzen lassen. Ich gehe davon aus dass wir Setzlinge anpflanzen und nicht bei null mit Keimlingen anfangen. Das Gebäude für die Mühle können wir ja in den nächsten Jahren errichten.“ Sprach er mit seinem Verwalter und damit war es beschlossen Sache.


    Dan wand er sich an wieder an Marcus und lächelte in die Richtung seines Verwandten. „Nun dann hat Ostia bald eine Ölmühle. Was gibt es sonst neues im Hafen von Rom?“ Lenkte er das Gespräch dann in Richtung seiner Gäste.

    Natürlich war auch sein Anverwandter auf seiner Wunschliste. Auserdem war er ein Bedutender Mann so das sein Zeugniss sicher gut aus sehen würde. Wieder wurde durch einen Sklaven geklopft währen der Senator aber diesmal aber schon an der Porta stand. Denn das man ihn hier Empfangen würde desen war er sich eingentlich fest sicher.

    Auch an der Casa Germanica klopfte ein Sklave der Iulia wehrend der Seantor in seiner Sänfte wartet. Es war natürlich so das er kein al zu enges Verhältniss zu den Germanica pflegte aber das war dem Umstand geschuldete das er ständig wieder erkrankte. Ein Grund mehr wieder mal hier vorbei zu sehen.

    Lucius war so weit er sich erinner konnte nur ein einziges Mal hier gewesen. Um somerkwürdiger da er sich mit Macer wieder verstand. Und mit Octavius Viktor verstand er sich eigentlich auch. Aber diesmal brauchte er Macer als Zeugen und so war die Sänfte des Iulius vor der Casa Oktavia angekommen. Ein Sklave klopfte an die Porta.

    Lucius hörte sich erst mal an was Marcus davon hielt. Aber so richtig schien er auch noch nicht entschlossen zu sein oder sich damit beschäftigt zu haben. Denn er glaubt nicht das man die selbe Menge Landarbeiter braucht um ein Bisschen Graß kurz zu halten das zwischen den Bäumen stand. Das konnten solange die Oliven noch nicht reifwaren auch Schweine machen die man zwischen denn Bäumen entlang trieb. Und die Bäume mussten nur im Frühjahr zurückgeschnitten werden das wusste sogar er. Aber Marcus der Quaestor in der Stadt war musste ja wissen wie es ankommen würde.


    Allerdings war es ihm gleich wie man die Oliven erntete. Als Faustus dann mit Netzen anfing dachte er erst er wolle jetzt eine Fischzucht eröffnen. Da winkte er ab. „Wie das dann von statten geht. Da vertraue ich ganz auf dein Urteil.“


    Das Thema Ölmühle war da schon wieder interessanter. Es gab also keine die man nutzen konnte. Das Argument man bräuchte weniger Geräte verstand er dann aber nicht. Er hatte ja nicht drei oder vier Flüge und Gespanne hier sondern einen und der musste nun mal wenn er nicht gebraucht wurde im Schuppen stehen. Das war eine Tasche die selbst er der nichts von Landwirtschaft verstand begriffen hatte. Er wollte ja nicht komplett aus dem Landbau raus sonder nur teilweise auf Oliven umstellen. „Nein nein nein wenn wir auf Oliven umstellen dann Bauen wir eine Ölmühle genau am Rand des Guts so das die Stadtbewohner oder wer auch sonst Oliven pressen will, sie nutzen kann. Ich bin mir sicher das dass bei den Bürgern Ostias gut ankäme. Und so wir sie sicher gleich voll genutzt natürlich nur wenn wir nicht grade in der Verarbeitung sind. Das Geld für ein Neues Gebäude hab ich sicher noch. Wenn wir dann schon nicht mehr so viele Landarbeiter einstellen dann müssen wir etwas zum Ausgleich für die Bürger tun.“ Erklärte er seine Vorstellungen.


    „Was sagst du Marcus.“ Richtete er sich wieder an seine Cousin.

    Lucius nickte Lucianus zu. Sicher war es angemessen dass er Männer seines Umfelds benannte. „Du hast sicher Recht ich werde bei noch bei verschiedenen Männer vorsprechen. Deinen Klienten und deinen Bruder wirst du selbst darauf ansprechen nehme ich an? Ich werde dir dann in den Nächsten Tagen eine Nachricht zu kommen lassen.“


    An
    Marcus Iulius Dives
    Villa Rustica Iuliana Ostia


    Salve Marcus,
    ich schreibe dir in einer ernsten Angelegenheit. Du hast mit mir in 6 Tagen einen Termin beim Stadtpräfekten. Sei also bitte in 5Tagen in Rom so das wir gleich morgens zu seinem Morgenempfang können.

    Gruß Lucius



    Sim-Off:

    Spielt natürlich nach dem Besuch.


    An
    Marcus Iulius Proximus
    Villa Rustica Iulia apud Misenum


    Salve Marcus,
    ich schreibe dir in einer ernsten Angelegenheit. Du hast mit mir in 6 Tagen einen Termin beim Stadtpräfekten. Sei also bitte in 5Tagen in Rom so das wir gleich morgens zu seinem Morgenempfang können. Da die Nachricht sicher 2 Tage zu dir gebraucht hat ratte ich dir zu einem schnellst möglichsten Aufbruch.

    Gruß Lucius

    Ja der Vorschlag war gemacht aber der Iulius bei weitem noch nicht überzeugte. Oliven Bäume mussten nicht gepflegt werden nur geerntet und das konnten die Sklaven sicher. War ja auch nicht so schwer ein paar Oliven ein zu sammeln. Und eigentlich wollte er immer mal Landarbeiter beschäftigen auch wenn es Teuer war. Aber das Volk sah es eben gern das man ihnen die die Möglichkeit gab sich ihr eigenes Geld zu verdienen. Hin zu kam das man auf den Ertrag aus Oliven langen warten musste. „Und wie viel der Fläche willst du mit Olivenbäumen bepflanzen? Ich sage es einmal so wenn wir 1/3 auf Oliven umsteigen und 2/3 so lassen. Dann würde der anfängliche Verlust nicht so schwer zu Buche schlagen. Und wir würden immer noch einen Teil der Bevölkerung Ostia`s in Lohn und Brot halten.“


    Er wand sich an seinen Cousin. „Marcus was meinst du? Wäre das verträglich mit der Bevölkerung der Stadt. Ich meine sicher würden wir die verlieren die wir die nächsten Jahre nicht mehr als Landarbeiter einstellen würden aber doch die Masse behalten.“


    Dann wieder an Faustus. „Gibt es eine Ölmühle in Ostia oder müssten wir zusätzlich eine auf dem Gut errichten?“ Vielleicht wurde ja in Ostia schon Öl produziert und sie konnten die Ölmühle nutzen. Allerdings war da wieder die Frage lohnte sich das wegen der sicher anfallenden Nutzungsgebühr.

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Die häufen sich schon wieder, die Geburtstage ;)


    Alles Gute! :)


    Ja nü das kommt daher das 10 Monate vorher die Meisten Urlaub und demnach auch viel Zeit für andere Sachen haben.
    Meine Eltern haben diese Zeit auch gleich zwei mal genutzt. :D

    Das er so bevorzugt behandelt wurde gefiel ihm natürlich besonders. Gleich als erster der Klienten empfangen zu werden war natürlich eine groß Ehre. Natürlich war sicher keiner der besonders wichtigen Klienten hier und so konnte ihm Lucianus diese Ehre natürlich zu gestehen. „Salve Vinicius Lucianus ich danke dir das du mich so schnell empfängst.“ Begann er sein Anliegen ein zu leiten. „Wie du sicher weist war ich wieder schwer erkrankt. Es geht mir zwar wieder etwas besser aber die Tatsachen das es mich nun schon das zweite mal so schwer Erwischt hat. Hat mir vor Augen geführt das es nicht zu früh ist meine Angelegenheiten zu regeln. Wie du weist ist die Errichtung eines Testaments ein nicht einfacher juristischer Akt. Da Quarto nicht da ist bitte ich dich daher bei der Errichtung meines Testaments als Scheinkäufer zu agieren.“ Dies war bei einem Testament sicher die vertrauensvollste Aufgabe und das stand klar eigentlich dem Patron oder engsten Freunden der Familie zu. „Und ich wollte dich Bitten deinen Bruder da zu zu bewegen die Aufgabe des Wagenhaltes zu übernehmen. Da ihr beide nicht mehr der Gewalt eures Vaters untersteht ist das kein Problem.“ Anderen Falls wäre es nicht gegangen. Aber so konnte er hier im Haus gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. „Und du sicher die besten Kontakte hast bitte ich dich mir noch die fünf Zeugen vorzuschlagen. Ich denke du wirst die Beste Wahl treffen. Ich weis das die Zeugen nur volljährige Bürger sein müssen. Aber ich denke das wenn ein Senator ein Testament errichtete die Zeugen sicher auch eine Gewissen Stand haben sollten.“ Vorgeschrieben war das nicht aber es würde sicher besser aussehen.

    Sim-Off:

    Ich werde das Testament nach Römischem Recht errichten so wie es eigentlich nur gültig sein kann. Ich werd dir per PN die Punkte dann schicken.

    Dann lies er sich die Liste geben und begann sie zu studieren. Es dauerte einige Augenblicke bis er mit den Einzelheiten fertig war. Ab und zu war ein Hm hm hm und ein leises ahr zu hören während sich Lucius über das Kinn fuhr. Man musste das Gelesene ja auch verstehen. „Und wenn wir das nächste Jahr den Roggen weglassen und dafür mehr Weizen anbauen? Oder noch ein paar Sklaven kaufen? Ich weis ich wollte Leute aus dem Ort auf den Feldern aber die Ausgaben für Landarbeiter scheinen mir zu hoch. Wir könnten sie anderweitig beschäftigen wenn du eine Idee hättest.“ Er wollte Arbeit für das Volk aber er war eben auch Grundherr. Wenn Faustus eine andere Idee hätte die Stadtbevölkerung in Lohn nun Brot zu bekommen dann könnte man es versuchen. Aber vermutlich war es eine Milchmädchenrechnung weil sie die Verluste dann eben an einer anderen Stelle hatten. Er trank einen Schluck aus seinem Becher. Wand aber seinen Blick nicht von der Tafel.


    „Hm hm Du hast wahrscheinlich Recht wir sollten das mit dem Getreide anbau vielleicht doch überdenken. Meinst du das Land ist gut für Oliven? Wein denk ich ehr nicht das lohnt doch nur an Südhängen. Hier ist das Land flach.“ Hinzu kam das Olivenbäume Jahrzehnte brauchten bis sie Früchte trugen. Aber Lucius War kein Bauer und wusste das nicht ganz genau und bräuchte da wohl einen Denkanstoß.

    Noch wärend Lucius sich von den Beiden Sklaven ankleiden ließ began sein Klient gleich ihn komplimente zu machen. Mehr oder weniger jenach dem wie man es eben nahm aber wenigstens war er erlich. „Ich bemühe mich innerhalb der nächsten Stunde besser aus zu sehen.“ Sagte er mit fahlem Grinsen auch wenn er es nicht unfreundlich sagte. Immerhin wusste er selbst am bessten wie er aussah und das er im Gesicht noch blas und ehlend aussah das braucht ihm keiner sagen. „Sagt du warst auf Corsica deine Familie besuchen hörte ich. Wie gehte es deinem Vater und den Eltern was sagen sie das Du jetzt Bürger bist?“ Natürlich hatte er das nur gehört wo sein Klient gewesen war aber ein mal ins blaue Ratren dufte ja erlaubt sein.