Beiträge von Lucius Iulius Centho

    In seiner Sänfte wurde Lucius zur Villa Decima Mercator getragen. Er hatte lange nichts von Decimus Livianus gehört. Bekannt war ihm nur das seine Frau Aelia Vespa verstorben war. Er wäre auch zu einer Trauerfeier gekommen aber er war zu diesem Zeitpunkt nicht in der Stadt gewesen.


    Ob und in wie Fern Livianus überhaupt zu sprechen war wusste er nicht. Aber es kam wie eben so oft auf den Versuch an.
    Und so wurde von einem der Iulischen Sklaven die die Sänfte getragen hatten an der Porta geklopft.

    Es war ein leises und sehr intensives Gespräch, Lucius versuchte seinen Cousin zu brruhigen und zu trösten. Denn das was hier durch die Milites geschehen war, war nicht zu entschuldigen und auch nur schwer zu akzeptieren. Immer wieder redete Lucius tröstend auf seinen Verwandten ein aber natürlich versuchte er nicht es schön zu reden.

    Nach eigen Minuten des Gesprächs in denen Lucius natürlich seinem Verwandten keinerlei Lüge unterstellte, denn das war ausgeschlossen. War er zu der Überzeugung gekommen das Gaius am besten nichts weiter hierzu wissen sollte. Er versicherte Gaius das er selbst nicht in Gefahr schwebte, das hoffte er zumindest selbst. Sagt ihm aber auch das er in der Villa melden sollte wo und vor allem mit wem. Er vermutete zwar das der Prätorianer wirklich seine Hilfe wollte und wenn es um den Schutz des Augustus dann würde er helfen. Doch natürlich gebot es die Vernunft sich auch nach allen Seiten abzusichern wenn die Möglichkeit bestand. So wurde nach dem der Prätorianer wieder herein gekommen war Gaius nach Hause geschickt. Lucius hoffe das seine Sklaven oder wenigstens einer noch an der Porta warteten und ihn nach Hause brachten.


    Als nun im Offizium nur noch der Prätorianer Centurio und der Iulische Senator waren herrschte erst mal Stille. „In welcher Art von Gefahr befindet sich der Augustus?“ Fragte er schließlich den er wollte zum Punkt kommen. Denn natürlich würde er hier nichts dergleichen sagen, dass er seinem Mündel nicht trauen würde oder das dieser simuliert haben würde. Und auch Andeutungen in diese Richtung würde er abschmettern, den das jemand seine Familienehre beschmutzte würde er nicht hinnehmen.

    Wie zu erwarten begrüßte ihn die Quintilia sehr höflich. Das man wenn man das erste Mal in die Villa eines Senators kam beeindruckt war, war sicher normal. Doch er selbst nahm die ganze Innenausstattung nur noch als hübsch hin. Als Imposant sicher nicht mehr, man gewöhnte sich dran konnte man sagen. Lucius erwiderte das Lächeln freundlich. „Oh sein versichert die Freude ist ganz meinerseits.
    Möchtest Du dich setzten und darf ich Dir eine Erfrischung anbieten?“
    Er wies mit der Hand auf eine der umstehende Bänke.




    Sim-Off:

    Kein Problem wir wollen nicht überförmlich förmlich sein. ;)
    Senator Iulius wäre richtig. Oder wenn der Senator Marcus Iulius Dives hier währe Senator Iulius Cenhto.
    Centho für Freunde.
    Luicus ist als Pränomen nur für die Familie oder wirklich enge Freunde.
    Also nicht wirklich schwirig 8)

    Ich bin nun etwas irritiert über meine Prognose.
    Gestartet bin ich mit einer Prognose da war mein erster wert noch über Null und in ca. 10% folgte dann der zweite wert. Nun steht mein erster Wert bei Null obwohl ich doch eigentlich recht fleißig war. Ich dachte man könne sich sicher fühlen wenn der erste Wert über 50% ist. Danach sieht es aber bei mir nun nicht mehr aus. Klar ist mein zweiter Wert gestiegen aber wenn da steht 0 - X% dann kann X noch so hoch sein oder hab ich was falsch verstanden? Ich mein klar das ist die Prognose aber warum fällt der Wert eins?

    Wie vom Ausrufer angekündigt stand am Morgen des angekündigten Tages der Kandidat aus dem Haus der Iulii auf dem Platz vor dem Tempel der Tellus. Und selbstredend war dieser Platz nicht zufällig gewählt worden. Auch wenn den Iulius nicht viel mit der gesegneten Tellus verband stand ihr Tempel in der Subura. Dem ärmsten Viertel der Stadt wo sich Insula an Insula quetschte, wo die Menschen immer von der Hand in dem Mund lebten. Jene Menschen von denen sich einige den Aufständischen angeschlossen hatten, vielleicht auch weil sie nichts zu verlieren hatten. Und so waren in der Nacht da ja nur dann Wagen fahren durften, Wagenladungen mit Getreide hier her gebracht worden. Hier wollte Lucius mit Getreide seine Freigiebigkeit zeigen um den Menschen wenigsten ein mal eine kleine Entlastung zu bringen. Er war in seiner toga candida hier hergekommen um von möglichst vielen gesehen zu werden. Wie schon so oft kontrollieren er als erstes ob alles zu seiner Zufriedenheit war. Nach dem er kontrolliert hatte was es zu kontrollieren gab und alles zu seiner Zufriedenheit war. Stand dem Verteilen des Korns wohl nichts mehr entgegen. Als die Sonne etwa zur Hälfte über dem Horizont stand hatten sich schon einige Menschen vor dem Tempel versammelt. Alle hatten Gefäße in der Hand mit denen sie das Getreide nach Hause bringen würden. Dann erschien ihm der Zeitpunkt günstig für den Beginn des Specktakels. „Quirites die vergangen Tage und Wochen waren hart für euch. Ihr habt viel hinnehmen müssen. Doch ihr seid nicht vergessen. Ich bin Lucius Iulius Centho ihr kennt mich ich habe mich in der Vergangenheit um euch bemüht. Ich kümmere mich um die einfachen Bürger das wisst ihr.“ Naja viel wohl nicht aber der Eine oder Andere schon. Doch da er schon öfter Spenden verteilt hatte gab es hier und da zustimmendes Gemurmel. Ab und an wurde getuschelt und ein paar mal war ein ja das stimmt der kümmert sich zu hören. Sei es durch einige seiner Klienten die sich unter das Volk gemischt hatten. Sei es durch ernsthaftes Erinnern an seine vorangegangenen Spendenaktionen.
    „Ich Lucius Iulius Centho ein Sohn dieser Stadt habe euch nicht vergessen. Grade in diesen Tagen bei denen die Stadt während des Aufstandes so gelitten hat.“ Er machte eine kurze Pause. „Quirites ich amtiere für das Amt des Praetor und ich werde meine Kraft dafür einsetzten dass, das Recht wieder herrscht. Ich werde euch nicht vergessen und euch weiter unterstützen. Ich werd nun Korn verteilen wie es gute Sitte ist für die die Geschicke unser Stadt lenken. Kommt und last euch geben und nehmt um zu essen! Darauf hin brannte ein kleiner Jubel auf der sicher von den Klienten des iulischen Senators angestiftet worden war wie es oft war. Doch die Menschen ließen sich auch leicht anstecken. Die Menschen jubelten weil es etwas zu Essen um sonst gab. Ein voller Bauch beruhigte die Gemüter eben am besten. Daraufhin winkte Lucius die Leute mit beiden Händen heran und er und seine Helfer begannen mit Scheffeln das Korn in die Töpfe Schalen und kleinen Schüsseln zu verteilen. Es herrschte ein verständlicher andrang nach dem Korn und der Senator und seine Helfer unter denen sich auch sein Sohn und seine Cousin befanden hatten alle Hände voll zu tun. Natürlich wurde versucht zu drängeln und zu schubsen doch der erfahrene Wahlkämpfer und spenden Verteiler hatte natürlich Ordner angeheuert die notfalls einschritten.

    Der Herold trat nun auf und rief mit lauter Stimme, "favete linguis!" so das sich auf dem Vorplatz doch die wohl bekannte relative Ruhe einstellte. Die Flöten,- und Doppelpfeifenspieler spielten eine bekannte Melodie und das war alles das man hören sollte.


    Lucius ging routiniert weiter in seinem Ablauf und war nun direkt am Altar angekommen. Es nun war es Zeit das er an die Göttin wand und die rituelle Darbringungsformel sprach. Er drehte wieder die Hände nach oben um nun das Tier der Göttin zu weihen. „Göttliche Fortuna, demütig bitte ich dich erhöre mein Gebet. Ich Lucius Iulius Centho Sohn des Tiberius Iulius Maxentius bringe Dir dieses Opfer da. Dir die Du über Erfolg und Glück entscheidest. Opfere ich heute dieses schöne weiße Lamm. Ich bitte dich verleihe mir Erfolg und Glück bei der nächsten Wahl. Ich werde Dir ein Dankopfer darbringen wenn du mir den Erfolg verleihst. Mögest du mein Opfer wohlwollend annehmen.“ Damit hatte er das Tier der Göttin geweiht und versprochen weitere zu opfern. Er drehte sich nach bekanntem Ritus nach dem Gebet nach rechts. Einer der Ministrii kam um ihm eine Schüssel zu reichen er würde sich noch mal mit der Handwaschung reinigen. Dann wurde ihm das traditionelle das mallium latum gereicht. Nach dem die Handwaschung abgeschlossen war kam ein weiterer Helfer kam und reichte ihm die Mola salsa die Atrium Vestae geholt worden war. Er nahm die Mischung und rieb etwas auf die Stirn des Tieres und streute etwas über den Rücken des Lamms.


    Dann lies er sich das culter geben. Zum Schluss strich er dem Tier langsam mit dem Messer vom Kopf bis zum Schwanz. Er reichte dem victimarius das Messer zurück dann trat er einen Schritt vom Opfertier zurück. Dann kam die Frage des victimarius sicher ein geübter Mann in diesen Dingen. Denn dieser tat das sicher beinahe Täglich oder zumindest sehr oft könnte man behaupten. Mit geübtem Griff und dem entsprechender Leichtigkeit hielt er das Tier und zog das Maul nach oben so das der Hals frei lag. „Agone? “ Mit einem Nicken bestätigte Lucius und sprach das Wort das für das Opfertier immer das Todesurteil bedeutete. „Age!“ Das junge Lämmchen starb binnen Sekunden als die Klingen durch seinen Hals fuhr. Auch wenn es im Todeskampf gezuckt und gebebt hatte. Doch so kleine Tieren konnten immer durch den Schlachter leicht festgehalten werden. So das es nicht aussah als würde das Tier ausbrechen oder ähnliches.

    Ein Helfer kam sogleich um eine Teil des Blutes aufzufangen. Ein Weiterer würde die Organe in einem weiterem Gefäß auffangen wenn die Schlachtung so weit war das man zur Eingeweideschau übergegen konnte. Als die Eingeweide ausgenommen waren brachte er diese in einem großen Bottich auf den Altar. Lucius der diese übernehmen würde da er einiges an Erfahrung in dem Bereich hatte, untersuchte die Leber des Lamms. Er hatte selten eine so schöne Leber gesehen und verkündetet so gleich. „Litatio!“ Der Helfer mit der Schale mit dem aufgefangenen Blut kam und strich Lucius dann einen Teil des Blutes über Gesicht und Stirn. Dann schritt er die fordere Reihe der Zuschauer ab und besprengte die Menge in dem er immer wieder eine kleinen pinsel eintauchte und damit die Menschen bespritzte.


    Vibilius


    Vibilius hatte keine Ahnung werd die Frau war aber wenn der Dominus sie angeschrieben hatte dann wollte er sicher das man sie einließ. „Ah ich verstehe,komm herein. Ich werde dich dem Senator melden.“ Seinem Posten gerecht führt er die Dame in Atrium und informierte dann seinen Herren, dass ein Gast eingetroffen war.







    IANITOR - DOMUS IULIA


    Natürlich hatte Lucius gehofft das man seiner Einladung folgen würde, doch natürlich saß er nicht den ganzen Tag da und wartete drauf. Darum war es nicht ungewöhnlich das Besucher einen Augenblick waren mussten. Doch schon kurz nach dem man ihm Quintilia Valentina gemeldet hatte kam er ins Atrium.
    Er trug natürlich im Haus keine Toga sondern nur eine Sandfarbene Tunika mit grüner Borte und seine Haussandalen. Sicher nicht so beeindruckend als würde er einen Besucher in seiner Amtstracht begrüßte doch natürlich war an Stoff und Verarbeitung die Qualität zu erkennen das hier jemand der Oberschicht stand.
    Als er das Atrium betrat grüßte er erst mit einer Geste seiner Hand. „Salve Quintilia. Ich freue mich das du meiner Einladung gefolgt bist.“ Begrüßte er sie.


    Vibilius


    Vibilius ging zur Porta denn er hatte nun den Dienst an der Tür übernommen. „Salve und willkommen, was willst Du?“ Seit er den Posten übernommen hatte wurde man deutlich freundlicher empfangen. Denn auch wenn die mächtige Erscheinung von Wonga in der Tür erst mal Eindruck machte. Wirkte dieser dann doch im Umgang mit bessergestellten Gästen doch oft recht unbeholfen. Vibilius hingegen war zwar auch kein Hänfling doch sein Gesicht wirkte Freundlicher. So das nicht immer alle an der Prota wieder wegg rennen wollten.







    IANITOR - DOMUS IULIA

    Lucius der nun die letzte Rede auf einen großen Römer halten sollte stand nach der Aufforderung des Augustus auf und begab sich eben falls zu der abgedeckten Büste an der er die die Reden halten würde. Dich neben der Büste begann er mit einer ausladenden Geste seine Rede mit einem. „Vorbilder.“ Ein Auftakt der die Leute fesseln sollte. „Vorbilder und vorbildlich seinen im Sinne und im Geiste des Staates. Das ist es das die heute Geehrten hervorhebt. Ausgezeichnete Redner haben hier heute schon zu den Besten gesprochen, die hier geehrt werden sollen. Alle ragen sie aus unserer Mitte heraus so das sie mit Recht gehrt werden. Nun will auch ich, wenn auch in aller Bescheidenheit, einen Mann ehren dem diese Ehre Gebührt.“ Eine kurze Pause, natürlich wussten alle über wen er sprechen würde aber etwas Spannung schadete ja nicht. „Lucius Annaeus Florus war ein Mann von altem Schlag wie man sagen konnte. Ein Mann der das Militär aber auch die Politik liebte“ Hier machte eine kurze Pause nicht mehr um Luft zu schnappen und den Satz sacken zu lassen. „und sich darin besser auskannte als die meisten von uns heute. Das er seine Kariere nicht wie viele Senatoren als Tiro fori sondern bei der Reiterei begann schmälert seine Leistungen nicht. Sondern türmte nur seinen Erfahrungsschatz auf, mit dem er sich dann mit alle Kraft für das Imperium einsetzte. Man kann ad Calliga sagen wenn man so will und das zeigt nur was für ein Außergewöhnlicher Mann er wahr.“ Wieder sah er die Zuhörer an und lies seinen Blick kurz über die Menge schweifen. „Wir alle wissen das alle heute Geehrten zu den ganz großen im Imperium gehörten. Doch Lucius Annaeus Florus war in militärischer Ausprägung schon in jungen Jahren so bewandert das er es schnell in eine Laufbahn als Offizier brachte. Und trotz der zahlreichen Pflichten bewies er seine Gelehrsamkeit und erwarb schnell den Cursus Res Vulgares natürlich mit Diploma, den Cursu Iuris, und die Cursa Perutilis Scientiae Religionis, Gravis Scientia Religionis wieder mit Diploma. Nun möchte man meinen er sei ein Bücherwurm gewesen aber weit gefehlt. Den schon kurz danach erhielt er eine Phalera, für seine Tapferkeit vor dem Feind und gewann die Corona Exploratoria, für seine herausragenden Kundschafterdienste. Ein solcher Mann meine lieben Mitbürgern bleibt natürlich nicht lange unentdeckt und so verlieh der Augustus ihm den Ritterring. Es folgten die Cursa Memoria und Sublimis Scientia Religionis mit Auszeichnung, der Cursu Architecturae I und das Examen Primum. Nicht bald darauf folgte die Lagerpräfektur. Wo er zielstrebig das Examen Secundum ablegte. Und das er sich nicht darauf ausruhte zeigt das der seinem Rangentsprechend in der Schlacht von Vicus Murrensium so tapfer Kämpfte das man ihm einen bronzenen Torques verliehen und er wurde zum Kommandeur der Classis Germanica.“ Wieder machte er eine Pause den eigentlich reichte das gesagte für zwei Leben. „Solche Männer braucht das Imperium und so und durch die Gnade des Augustus wurde der Weg für ihn geebnet und er konnte trotz seiner geringen Geburt die Quaestur erreichen. Für die ihn der Augustus Lucius Ulipius Iulianus und heutige Divus Iulianus als Ornamenta Quaestoria mit zwei Diploma ehrte. Die Examina Tertium und Quartum folgten und im gleichen Jahr konnte er das Amt des Volkstribun erringen. Die Curia Provincialis Germania ehrte ihn mit einem Diploma für seine Verdienste. Durch seinen hartnecken Einsatz sein Wissen und sein Geschick wurde er zum Magister Historiae und dann schließlich zum Stellvertretender Kommandeur der Academia Militaris Ulpia Divina. Und schließlich für seinen langjährige Dienste als Offizier erhielt er eine reine Lanze.“ Er machte nun wirklich einige Atemzüge Pause denn wenn auch mit bescheidenen Anfängen war das wohl eine der ganz großen Karieren in Rom.
    Er griff an das verhüllende Tuch und sprach weiter. „Vorbilder.“ Sagte er wieder. „Vorbilder wurden hier schon viele genannt und wahrlich sind es viel große Römer gewesen. Doch für alle Milites in unserem Imperium gibt es wohl wenig trefflichere Vorbilder als Lucius Annaeus Florus eines wahr. Darum verdient er es heute hier geehrt zu werden.“ Er zog das Tuch von der Büsten.


    Einen Moment lang verharrte er und sah die Büste einfach schweigend an. „Und diese Büste soll es bezeugen. Das er ein wahrer Römer und ein Quell der Energie für das Streben für den Saat war.“


    Ad. Quintilia Valentina
    Casa Quintilia



    Salve Quintilia, mir wurde leder erst kürzlich bekannt gemacht das du die Schwester eben jenes L. Quintilius Valerian bist. Ich nannte deinen Bruder einst einen guten Freund. Leider haben wir uns aus den Augen verloren. Ich sehe mich als einen Freund deiner Familie. Daher bitte ich dich mich in der Villa Iulia zu besuchen um mir von dem Geschick deines Bruders und dem deinen zu berichten. Wenn du Hilfe benötigst und sei es was es will so sei es um der Freundschaft zu deinem Bruder schon gewehrt.




    Senator et Augur
    L. Iulius Centho


    Lucius hatte die Absprachen mit der Aeditua die hier ihren Dienst versah natürlich schon weit im vorhinein getroffen. Er war als Mitglied des zweit höchsten Priestercollegium natürlich mit den Abläufen vertraut und da er ja auch recht häufig opferte war es auch ein bisschen Routine. So stand er mal wieder vor einem der großen Tempel in Rom begleitet von seinen Kindern und Verwandten. Das Tier war ausgesucht und natürlich handelte es sich um ein weibliches weißes Tier, heute war es ein Lamm das schön geschmückte war. Er selbst trug wie bei diesen Gelegenheiten wieder eine weiße Toga und natürlich waren er und seine Verwandten barfuß gekommen.


    Am Tempel angekommen war die rituelle Reinigung natürlich erst mal einer der wichtigsten Punkte. Denn Reinheit war wichtig bei einem Opfer. Lucius wusch sich also Hände und Füße an einem der Becken die es zu diesem Zweck am Tempel gab. „Möge dieses Wasser alle Unreinheit von meinem Körpern waschen wie das Verwandeln von Blei in Gold. Reinige den Verstand. Reinige das Fleisch. Reinige den Geist. So sei es. “ Sprach er als er sich das Wasser auf Hände und Füße goss und sich mit den Händen abrieb.


    Nach dem die Reinigung abgeschlossen war sah er sich um ob auch seine Verwandten die Reinigung abgeschlossen hatten. Als auch das geschehen war konnte man zum inneren des Tempels aufbrechen. Er zog sich nun einen Teil seiner Toga über den Kopf der ihn in den Augen der Unsterblichen als Opferherr ausweisen würde. Dann schritt er mit seinen Kindern, Ministri und verwandten in das Innere des Tempels. Wie in jedem Tempel war es drinnen recht duster aber daran gewöhne man sich. Lucius hielt einige Schritte vor dem Kultbild an. Er selbst sah mit geschultem Blick ob das die Aeditua alles hatte vorbereiten lassen. Vor dem Kultbild stand der foculus um die Gaben des Voropfers aufzunehmen. Und da hier heute ein Senator opferte war alles leergeräumt und vorbereitet worden. Ein Ministri reichte ihm den Weihrauch und Lucius streute den Weihrauch in eines der Kohlebecken woraufhin sich schnell der Wohlgeruch ausbreitete den die Götter so liebten.
    Schwaden von Weihrauch die sich von dem Kohlebecken her ausbreiteten fächelte sich Lucius mehrere Male mit beiden Händen über den Kopf. Dann begann er und stand nun mit den Handflächen nach oben da und begann das anfangsgebet an Janus. „Vater Ianus, durch das Opfern des Weihrauches bete ich ein gutes Gebet. Ich bin Lucius Iulius Centho nimm meine Weihrauchgabe an und öffne die Tore zum Olymp. Damit die Göttin Fortuna mein Gebet erhören kann.“ Dann drehte er sich nach rechts um das Gebet abzuschließen.


    Dann wurden ihm die üblichen kleinen Kuchen und Wein gereicht, die er erst vor dem Standbild der Göttin erhob um sie der Göttin zu präsentieren. Danach Legte er die Gaben wie üblich auf den foculus um die formal der Göttin zu übergeben. „Göttlich Fortuna Herrin des Glücks und des Erfolges höre mein Gebet. Diese Gaben sollen dich gnädig stimmen auf das Du wohlwollend mein Opfer annehmen wirst.“ Sprach er und wand sich nach rechts um das Gebet zu beenden. Draußen am Altar würde er die Göttin noch mal explizit um einen Erfolg bitten.



    Nach dem Voropfer trat der Senator der mit dem bisherigen Verlauf zufrieden war nach draußen ins Freie . Draußen warteten schon die mitgekommenen Sklaven der Iulischen Villa die das Opfer begleiteten.


    Wie immer waren auch Flötenspieler organisiert worden die der ganzen Sachen nun den nötigen Rahmen gaben. In einer Prozession in der, der das weise Lämmchen nur leicht an einem Stricken geführt werden musste bewegten sie sich zum Altar. Alle Teilnehmer Sowie das Opfertier wurden auf dem Weg mit Wasser bespritz und so symbolisch gereinigt.


    Sim-Off:

    Wie immer ist Familie und vor dem Tempel jeder eingeladen der zuschauen will.

    Es war an einem der Tage nach dem er seine Kandidatur erklärt hatte als er Antoninus mal wieder im Atrium antraf. Der Tribun war ja nun nicht jeden Tag im Haus. Heute aber saß Antoninus mit seinem Sohn spielend vor dem impluvium in dem die beiden ein kleines Boot fahren ließen. „Gut das ich dich treffe Antoninus.“ Sagte er und gebot mit einer Hand das dieser Sitzen bleiben konnten denn das Spiel mit seinem Sohn brauchte er nicht zu unterbrechen. „Bleib ruhig es ist nichts Formelles. Nur ein Gefallen um den ich dich bitten will.“

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    Faustus Mindius Serapio


    „Oh nein Aurelia das musst du wirklich nicht sein.“ Sagte Faustus an die junge Dame gerichtet. Denn sie war in der Tat sehr hübsch.
    Aber was war nur mit Manius los? Sah der das nicht oder war sie einfach nicht sein Falle. Aber wessen Fall konnte die Junge Aurelia nicht sein? Faustus war überrascht das Manius die hübsche junge Damen nicht mehr umwarb.


    Als nun der Junge endlich das Zeichen gab das man mit dem Auftragen beginnen konnte. Immerhin hatte er sein Zeichen verstanden. Aber wie sollte er ihm klar manchen das sein Verhalten einer solchen Dame gegenüber einfach zu kühl war? Er war doch sonst eher der direkte Typ. Na ja da musste er dann doch selbst drauf kommen. Faustus war hier der Verwalter und nicht der Kuppler für Manius und bis jetzt hatte er auch nicht geglaubt das dieser einen brauchen würde.
    Die ersten Speissen wurden aufgetragen und so begann die Cena dann endlich. Er war froh das alles auch noch so kurzfristig geklappt hatte. Denn das war natürlich alles andere als einfach zu organisieren gewesen.



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    VILICUS - VILLA RUSTICA IULIANA OSTIENSIS

    Natürlich ging es nicht darum die Änderung in einer einzigen Senatstagung durch zu peitschen. Denn richtig war das man natürlich erst mal einen Vorschlag einbrachte. Dann die nötigen Änderungen einarbeitet und dann eine zweite oder dritte Lesung zu einem Konsens kam über den Abgestimmt wurde. „Nein Consular Purgitius natürlich ist das hier nur der erste Vorstoß zu dem Thema.“ Sagte er in einer sehr beruhigenden Art. Denn hier ging es ja um sachliche Vorschläge. „Und ja natürlich werde ich Dir eine Zusammenfassung zukommen lassen bevor wir in die zweite Lesung übergehen.“ Er kratzte auf einer weiteren Tabula um sich weiter Notizen zumachen. Wenn sonst kein weiterer Senator einen Vorschlag machen wollte dann war es das erst mal von seiner Seite was die erste Lesung zu dieser Diskussion anging.

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    Codrus


    Wie üblich war mal wieder der kurzbeinige Codrus unterwegs und gab er seine Botschaft einem Sklaven an der Porta.


    Ad. Consul Q. Ninnius Hasta [NSC]



    Salve ehrenwerter Consul Ninnius da deine Zeit begrenzt ist, erkläre ich Senator L. Iulius Centho Sohn Tib. Iulius Maxentius hiermit schriftlich meine Kandidatur zum Praetor Urbanus.


    Senator
    L. Iulius Centho




    CURSOR - LUCIUS IULIUS CENTHO

    Lucius dachte etwas darüber nach was der Consular gesagt hatte. Einige Sachen waren wirklich selbst bei ihm noch nicht erwähnt. Also machte er sich wieder einige Notizen auf seiner Tabula und über legte dann noch mal. „Um es einfacher zu machen denke ich, Ich könnte mich kürzer fassen. Ich fasse also noch ein Mal zusammen Consular Purgitius.“ Sagte er und starrte dann wieder auf seine Tafel die mittlerweile mehrere ausgekratzte und neu beschriftetet Stellen hatte. Aber das wahr wohl mehr als normal in so einer Senatsdebatte. Zumindest wenn man einen Antrag hatte und sich auch darauf einstellte das man hier und da etwas ändern musste.


    Berufung in den Dienst des Exercitus Romanus.
    1. Der Imperator Caesar Augustus kann Personen seiner Wahl für einen Zeitraum seiner Wahl zum Dienst im Exercitus Romanus berufen.
    2. Wer sich als Voluntarii zum Dienst im Exercitus Romanus als römischer Bürger oder als Peregrinus oder Socii meldet, als Lecti ausgehoben wird, oder als Vicarii gestellte wird.
    Der wird einer Musterung, einer Probatio unterzogen, um seine Tauglichkeit zu beweisen.
    Zum Dienst im Exercitus Romanus kann nur berufen werden.
    - Wer Männlich und Ingenui ist.
    - Nicht jünger als 16 und nicht älter als 40 Jahre ist.
    - Einen gesunden und vollständigen Körper hat, mindestens fünf Pes und sieben uncia groß ist und gute Sehkraft hat.
    - Einen guten Leumund hat, unverheiratet ist und keine ehrlosen Tätigkeiten ausgeübt hat.
    Der die Probatio durchführende Offizier hat die Verantwortung die Angaben zu prüfen und haftet dafür.


    Zum Dienst in die Legionenen, die Cohortes Urbanae und die Cohortes Praetoriae wird nur berufen, wer römischer Bürger ist. Römische Bürger verpflichten sich auf 20 Jahre im bei den Legionen, bei den Cohortes Urbanae auf 16 und die Cohortes Praetoriae auf 12 Jahre zum Dienst.
    Wer sich als römischer Bürger, Peregrinus oder Socii zum Dienst in der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classis meldet verpflichten sich auf 25 Jahre.


    Entlassung aus dem Dienst des Exercitus Romanus.
    1. Wer die Missio erhält, nach dem er die voll Zeit abgeleistet und die Zufriedenheit seiner Vorgesetzten hat, erhält sie Honesta.
    1.1 Er erhält als Miles der Legionenen, Cohortes Urbanae und Cohortes Praetoriae eine Abfindung. Nach seinem Rang und seinen Ehren in Form von Geld als Missio nummaria in Höhe des fünfzehnfachen seines letzten Soldes. Maximal jedoch 12000 Sesterzen für Prätorianer und 7500 Sesterzen für alle anderen. Oder als Missio agrria aus dem Aerarium militare und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen.
    Wenn er Prätorianer ist hat er das Recht auf eine Militärdiplom seiner Ehrenhaften Entlassung.
    Er erhält als Veteranus oder Veteranus Augusti die Ehrungen der Decuriones der Städte und ist in seiner Wohn und Heimat Stadt von allen munera entbunden.
    Außerdem verleiht ihnen der Imperator Caesa Augustus das Conubium mit den Frauen die die sie zu dem Zeitpunkt haben, oder für die, die Junggesellen sind, für die Frauen, die sie in der Folgezeit nehmen, vorausgesetzt, das sie jeder nur eine einzige nehmen.
    1.2 Er erhält als Miles der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classis, wenn er Peregrinus oder Socii das römische Bürgerrecht und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Er hat das Recht auf einen Militärdiplom seiner ehrenhaften Entlassung. Er darf sich Veteranus nennen. Er erhält als Veteranus die Ehrungen der Decuriones der Städte und ist in seiner Wohn,- und Heimatstadt von allen munera entbunden. Außerdem verleiht ihnen der Imperator Caesa Augustus das Conubium mit den Frauen die die sie zu dem Zeitpunkt haben, oder für die, die Junggesellen sind, für die Frauen, die sie in der Folgezeit nehmen, vorausgesetzt, das sie jeder nur eine einzige nehmen.


    2. Wer die Missio als Versehrter erhält. Wenn er seinen Dienst getreu geleistet hat aber ihn Verwundung oder Krankheit für die Dienst untauglich werden lassen erhält sie Causaria.
    2.1 Er erhält als Miles der Legionenen, Cohortes Urbanae und Cohortes Praetoriae eine Abfindung in Form von Geld als Missio nummaria aus dem Aerarium militare entsprechend seiner Dienstzeit Maximal jedoch 12000 Sesterzen für Prätorianer und 7500 Sesterzen für alle anderen. Oder als Missio agrria aus dem Aerarium militare und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Er darf sich Veteranus nennen, Prätorianer aufgrund ihrer besonderen Würde Veteranus Augusti. Außerdem verleiht ihnen der Imperator Caesa Augustus das Conubium mit den Frauen die die sie zu dem Zeitpunkt haben, oder für die, die Junggesellen sind, für die Frauen, die sie in der Folgezeit nehmen, vorausgesetzt, das sie jeder nur eine einzige nehmen.
    2.2 Er erhält als Miles der Auxilia bei den Cohorten oder den Alae und der Classis das römische Bürgerrecht und die Ehrungen die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Er hat das Recht auf einen Militärdiplom seiner ehrenhaften Entlassung. Er darf sich Veteranus nennen. Er erhält als Veteranus die Ehrungen der Decuriones der Städte und ist in seiner Wohn,- und Heimatstadt von allen munera entbunden. Außerdem verleiht ihnen der Imperator Caesa Augustus das Conubium mit den Frauen die die sie zu dem Zeitpunkt haben, oder für die, die Junggesellen sind, für die Frauen, die sie in der Folgezeit nehmen, vorausgesetzt, das sie jeder nur eine einzige nehmen.


    3. Wer die Missio erhält, erhält diese als Ignominiosa.
    Wenn er auf Grund seiner Taten etwa Feigheit oder Ungehorsam aus dem Exercitus Romanus ausgeschlossen wird. Dies kann bei allen Dienstgraden unter dem Centurio durch ein Gericht aus den obersten Offizieren im Rang eines Tribunen und Präfekten oder dem Legaten geschehen. Bei Offizieren wie Centurionen und darüberhinaus aber hat nur der Augustus das Recht zu unterteilen.“

    Las er halb, halb improvisierte er es frei aus den Notizen die er grade gemacht hatte. Dabei war ihm aber natürlich nicht verborgen geblieben das es einfacher war die Modalitäten der Einstellung zu fixieren als die der Entlassung auszuarbeiten. Aber alles sollte ja seine Ordnung haben und Rechtssicherheit herschen.
    „Und den Satz.
    Ferner können alle Mitglieder des Exercitus Romanus ihre anerkannten Söhne zum Erben einsetzte auch wenn diese illegitim sind.
    Würdest du eher bei Versorgung der Mitglieder des Exercitus Romanus oder einem Anderen Punkt einbinden?“
    Wo es am Ende stand war ja nicht so wichtig.

    Lucius nickte den das Amt eines Pontifex Minor war nun mal für erfahrene Priester. Sicher wäre es nicht unmöglich aber es wäre einfacher wenn sich Gaius erst mal im Kult Tätig zeigte. „Nun auch wenn ich Dir ein solches Amt sicher gönnen würde. Aber Bedingung ist das man ein erfahrener Priester ist. Wenn wir deine Standeserhebung erst mal erreicht haben würde es sicher einfacher sein dich auf solch einen Posten zu bekommen. Wenn du dich erst mal so dem Kult verschreiben würdest wäre auch das sicher hilfreich bevor wir dich bei den Pontifices einführen.“ Denn ein Priesteramt war eine verantwortungsvolle Aufgabe.

    Lucius saß noch mit dem Rücken zur Tür als man Gaius herein stieß und dieser auf den Boden aufschlug. Doch als er es gewahr wurde hatte er sich erst gedreht und war dann von seinem Platz aufgesprungen und zu Gaius geeilt. Mit seinen Händen griff er nach seinem Cousin und hob ihn sacht vom Boden auf. Der arme Junge war verletzt. Was hatte das zu bedeuten? „Bei Jupiter. Gaius geht es Dir gut? Was ist passiert?“ Fragte er hecktisch nach. Er hatte für Gaius die Verantwortung, genau so wie für seine Kinder was war hier los? Den Mann der ihm eben noch versichert hatte das er hier nicht als Verdächtiger war sondern um das Reich zu schützen sah er mit einer Mischung aus Verwunderung und Ärger an. „Was hat das zu bedeuten? Er ist mein Cousin warum hat man ihn so zugerichtet?“ Auch wenn er ja bis eben noch helfen und mitarbeiten wollte, war klar das das nicht ohne Konsequenzen bleiben konnte. Ein Mitglied einer Senatorenfamilie durch Soldaten grundlos so zugerichtet.

    Jetzt hab ich doch noch mal eine Frag weil ich es nicht mehr genau weiß.
    Kann man direkt nach der letzten Wahl seine Kandidatur erklären. (Also jetzt für ende Januar.) Ich meine das war damals auf ein paar wochen vor der Wahl begrenzt weiß es aber nicht mehr genau. ?(
    Wenn jemand direkt seine Kandiadtur erklären könnte dann könnte er ja auch (jetzt) 4 Monate Wahlkampf spielen um die Sim-On Ereignisse zu sammeln, so das hier ausreichend Zeit sein wird. Ist das so richtig ?