Beiträge von Lucius Iulius Centho

    “Hm das kann ich dir nicht mit Gewissheit sagen. Gefragt hab ich ihn nicht direkte auch wenn er mein Vorgesetzter ist. Du weist das Aelius Quarto mein Patron ist und auch wenn keiner von beiden etwas sagt weis ich das ihre Beziehung nicht die beste ist. Von daher fand ich es unangebracht in Abwesenheit meines Patrons den Stadtpräfekten um Unterstützung zu bitten.”


    Es hatte ja schon ein schlechtes Gewissen weil er den Präfekten um den Posten bei den Urbanern bebeten hatte. Eine Gefälligkeit die er sicher irgendwann zurück zahlen musste. Und allein das würde Quarto sicher stören dessen war er sich sicher.

    “Nein sofern er nicht öffne so etwas gemacht hat wird er wissen um weh es geht da mach ich mir keine Gedanken. Zumindest hoffe ich das er nicht öfter arglose Bürger von Bewaffneten festhalten lässt und mit Schwertern vor deren Hals rum fuchtelt. Du kannst meine Namen erwehen das ist nur gerecht wenn ich mit dieser Sache zu dir komme.”


    Sagte er in eine scherzhaften Ton. Erhoffte aber irgendwie doch das er der einzige war nicht das das zu dem Zeitpunkt in Ostia gang und gebe war.


    “Ich hoffe wirklich das wir das klein halten können und er jetzt mit dir seinem Patron reinen Tisch macht. Es muss nicht sein das dieser Fleck irgendwo auftaucht aber wer den Gerechten nur spielt tut ein Unrecht und die Götter werden es nicht gern sehen ob ich etwas sag oder nicht. Das sollte er bedenken.”


    Er wollte hier keine Drohung aussprechen aber er hoffte das Sedulus den Octavia zum einlenken brachte. Er hatte selbst auch wenig Lust zu Prozessieren noch dazu da Calvena es sicher nicht mit Begeisterung aufnehmen würde wenn er einen Prozess gegen denn Octavia einleiten würde. Immerhin war sie auch mit ihm gut befreundet. Was er zwar nicht verstand aber wenn sie mit seiner herablassenden Art klar kam. Noch dazu kam das Calli auch nicht grade vor Begeisterung springen würde wenn Calvena wütend auf ihn wehre. Oh ihr Götter diese Frauen hatten ja schon eine Art politische Beziehung.


    Er nickte freundlich als der Senator meinte er würde ihm die Zeit nicht rauben.


    “Das freut mich zu hören. Ich hoffe auch weiter in dem Haus willkommen zu sein. Senator. Und vielleicht bist du ja auch mal der Meine. Unsere Frauen würden sich sicher freuen wenn wir mal zusammen zu Abend essen. Außerdem hoffen ich das die Versetzung von Quintus Valerian nicht von all zu langer Dauer sein wird.”

    Da ihn der Senator direkt ansprach und nicht seine Cousine war es für den Iulier nur normal darauf zuantworten. Immer war Vera eine Frau und da er ja von ihrem Vater beauftragt war für sie zu sorgen und sie selbst ihn ja gebeten hatte das er sie begleiten sollte.


    “Nun Ehrenwerter Pontifex meine Cousine erzählte mir das sie diesen Wünsch schon länger hegt und sich nur noch nicht mit ihrem Vater einig war. Doch dieser hat eingesehen das man der Göttin nicht eine Dienerin vorenthalten darf und ist nun einverstanden mit ihrem tiefen Wunsch Vestalin zu werden. Wir waren auch schon im Atrium Vestae bei der Vestalin Claudia Romana die uns gesagt hat das wir uns an dich wenden sollen.
    Sie ist sich über die Tragweite ihrer Entscheidung auch nach dem Gespräch im Atrium Vestae, im klaren und ist von ihrem Wunsch nicht abgewichen.”


    Erklärte dem Pontifex auch ohne das Vera etwas dazu sagte. Für ihn und sicher auch für den Senator war es normal das sie ihrem Cousin nicht ins Wort fallen würde. Denn Demut war doch eine der Tugenden die eine Römische Frau die Vestalin werden wollte wohl am besten beherrschen sollte.

    “Ja ein kleines Stühlerücken in der Stadt wenn man so will.“


    Entgegnete er zurück.


    “Das denke ich auch ich hoffe das es auch so kommt. Immerhin ist es ein wichtiger Posten und das ich ihn auch bekomme steht ja auch noch nicht fest selbst wenn ich die Wahl gewinne. Ich habe auch noch gewisse andere Pläne die noch in der Schwebe stehen die mich in Rom halten würden wenn alles klappt. Aber ich bin wie alle anderen bereit auch eine andere Quaestur an zu nehmen sollte der Senat andere Pläne haben.”


    Das er sich um eine Aufnahme bei den Auguren bemühte war noch zu war als das er es hätte anführen können.

    “Ja natürlich ich hoffe er weilt bald wieder in Rom und das bei bester Gesundheit. Wenn ich ihn sehe wird ich deine Genesungswünschen ausrichten. Ich wollte ihm so oder so mal schreiben da werde ich es natürlich nicht vergessen.”


    Er würde sich so oder so mal hin setzten müssen und ihm schreiben nicht das es hieß er achte seine Patron nicht.


    “Das freut mich zu hören ich hoffe das ich es eines Tages vergelten kann. Aber ich habe noch eine Kleinigkeit. Ein Verwandter von mir der ebenfalls ein Klient von Quarto ist bräuchte denn einen oder anderen Fürsprecher für seine Erhebung in den Ordo Senatorius da Quarto nicht da ist um seinem Bruder darum zu bitten. Er hießt Marcus Iulius Proximus. Er war lange Zeit Duumviri von Misenum und gehört dort zu den Deturionen er würde auch eine Senatslaufbahn anstreben aber ihm fehlt der Odro.”


    Natürlich würe er es auch hier nicht versäumen für Proximus mal vor zu sprechen wenn er schon mal da war.

    Den ersten Teil kommentierte er nur mit einem Zucken denn eigentlich störte es ihn nicht das er mit dem Octavia nicht groß reden musste. Dieser hatte ihn vom ersten Moment an von oben herab behandelt und diesen Umstand auch nicht zu ändern versucht. Warum sollte Er unterwürfig zu dem Octavia kriechen und sich wieder treten lassen.


    “Nun es war kein Streit er kam an und hat mir ohne Ankündigung ein Schwert an den Hals gelegt und mich gefragt was ich mit seiner Cousine gemacht habe. Ich muss da zu sagen das ich kurz zuvor mit einer Dame zusammen gestoßen bin die soweit ich mich erinnere auch Octavia hieß. Aber ich hatte mich zu dem Zeitpunkt schon bei der Frau entschuldigt und wir redeten schon längst über eine Wiedergutmachung. Ich hatte ihr angeboten für die Reinigung auf zu kommen oder ihr den Schaden zu ersetzten, also der Sturz der Dame lag schon mehrer Minuten zurück. Und als wir uns so unterhielten kam der aufgebrachte Duumviri von Ostia mit Bewaffneten um eine Ecke und lies mich durch die Handlanger fest halten und legte mir sein Schwert an den Hals. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und dachte mir wo sind wir den hier wo man als römischer Bürger seines Lebens nicht mehr sicher sein kann und sich der Willkür von irgendwem der meint zu viel Macht zu haben ausgeliefert zu sein. Hin zukommt das ich dem Octavia nicht unbekannt war ich hatte mich auf eine ausgeschriebene Stelle als Schreiber beworben und hatte ja schon mit ihm in seinem Officium gesprochen. Ich habe das ganze erst im Nachhinein so richtig begriffen ich fürchtet in dem Moment einfach er würde eine durch seine Handlager gehaltenen wehrlosen Mann auf offener Straße abstechen. Denn dieser Wunsch war in seien Augen deutlich zu lesen.”


    Führte er noch mal aus denn aus seiner Sicht hatte er den Octavia mit nichts provoziert. Wie auch er hatte nur dagestanden und hatte sich unterhalten.


    “Nun ich hoffen das wir das im kleinen klären können. Wenn er die Klage auf Geheiß eines anderen erhoben hat wird dieser sicher auch jemanden anderes damit beauftragen können. Wenn dein Klient erklärt das er die Anklage nicht glaubhaft vertreten kann. Du kennst meine Meinung dazu und ich wollte es wie gesagt erst mit dir besprechen du bist sein Patron auf dich wir er hören. Er hat sich ja als dein Klient verpflichte dir nicht zu schaden. Du kennst jetzt die Geschichte und wist mir sicher zustimmen das ein Mann mit so einem Hintergrund kleine Brötchen backen sollte und nicht als Vertreter des Rechts auftreten sollte.


    Ich will dir auch nicht weiter deine Zeit stehlen. Es war mir wie immer eine Freude dein Gast sein zu dürfen.”

    Wie so Van Bommel hat doch nur den Ball gespielt. Ich finde er war sehr human in dem Spiel. HIHI
    Ich hab so ein bisschen den Ellenbogen-check von ihm vermisst und so lange der nicht kommt is Van Bommel doch zahm wie ein Lamm.
    Na gut das einer der Spanier einen holländischen Schuhabdruck auf der Brust hat kann doch mal vorkommen oder nicht?
    Warum läuft er denn auch da hin? Naja vielleicht weil der Ball da war aber denn wollte doch grad ein Holländer.

    Er nickte auf die Frage ob er diesen Schreibtisch wieder Verlassen wollte.


    “Ja das Jahr bei den Urbaneren neigt sich dem Ende und ich möchte als Kandidat für das Amt des Quaestor Consulum in die Nächste Wahl gehen. Sicher kann ich auch da noch eine Menge lernen auch wen das wieder Schreibtisch heißt. Das heist wenn man mich lässt.”

    Der Tiberia sah noch etwas kränklicher aus als bei seinem letzten Besuch hier. Was nicht hieß das man diesen Mann unterschätzen sollte er war ein Einfuß reicher Mann. Früher war er wohl mal mit Quarto befreundet aber jetzt war diese Freundschaft wohl nicht mehr so groß wie ihm sein Patron in einem Gespräch mit Bedauern mitgeteilt hatte. Was vorgefallen war hatte er aber nicht gesagt. Des wegen versprach sich Lucius nicht viel Unterstützung für sich selbst obwohl der Mann in der gleichen Factio waren. Aber er hoffte für seine Cousine etwas tun zu können.



    “Salve Senator Tiberius. Ich freue mich das du mich wieder in deinem Haus willkommen heißt.
    Nein nicht meine Schwester sonder meine Cousine Iulia Vera. Die Tochter meines Onkels Titus Iulius Iunianus und seiner Frau Cantia Tisiena.”


    Mit den Namen ihrer Eltern war Vera auch gleich richtig vorgestellt.

    Nun da selbst der Senator leicht schmunzelte da das Wahl Getöse wieder los ging feigste auch er ein weinig.


    “Du hast recht es geht alles wieder los die Jahre vergehen immer schneller wenn man Älter wird finden ich. Zwei Jahre ist es her das ich Vigintivir wurde. Und nun schon fast ein ganzes bin ich Tribun bei den Urbanern.”


    Gab er erst mal zur Antwort.


    “Nun was haben ich getan ja ich habe mein Amt als Vigintivir erfüllte und es kamen keine Klagen. Dann bin ich Tribun bei den Urbanern geworden. Ich hatte mich vorher noch mal mit dir über Tribune am Schreibtisch unterhalten. Erinnerst du dich?”


    Er hatte für seinen Geschmack zu viel Zeit hier seinem Schreibtisch verbrach. Aber das hatte aus seiner sicht andere Gründe als das man ihn da ihn gesetzt hätte damit er keinen Schaden anrichten würde.

    “Nun Marcus Iulius Proximus ist wie ich Klient von Aelius Qurato aber leider verweilt dieser krank in Misenum wo meine Verwandter lange Duumviri und dem dortigem Ordo Decurio angehört. Was aus meiner sicht deutlich für ihn spricht.”


    Pries der junge Iulier seinen Verwandten an. Immerhin gehörte es sich so in der Familie und schon in diesen Interesse unterstützte er den Wunsch des Verwandten das Noch ein Iulier in den Senat wollte.


    Oh vor der Wahl noch das ist ja wirklich Lange her. Aber der Fall war von einiger Größe das der Klient seinem Parton nichts davon erzählt hatte war schon merkwürdig. Er selbst hatte es zwar auch erst kürzlich erfahren aber die Verhandlung sollte schon in zwei Wochen seinen und hatte sicher einiges an Vorbereitung gekoste. Das der Octavia seinem Parton nichts gesagt hatte immer hin war es üblich das der Patron bei solchen Gelegenheiten zu gegen war um sich im Glanz des Klienten zu sonnen.

    “Es wunder mich das er es dir nichts gesagt hat immer hin ist ja schon ein nicht unwesentliches Ereignis wenn ein Mann einen Senator und Legaten vor die Richterbank zerrt.


    Was eine Aussprache mit deinem Klienten an geht glaube ich nicht das es so weit kommen wird. Wir haben so glaube ich ein stillschweigendes >wir gehen uns ohne Worte aus dem Weg vereinbart< was bis jetzt auch gut funktioniert und ich hoffe das es so bleibt. Es ist nun mal ´nicht meine Art vergnüglich mit Männer zu plauschen die mir einst ein Schwert in den Hals jagen wollten.


    Was eine Klage angeht wollte ich es nicht so weit kommen lassen da es auch auf dich als seinen Patron zurück fallen würden. Mir wehr es lieber du sprichst mit ihm und fragst ihn ob er sich so unschuldig fühlt das er einen Andern anklagen kann. Soll er die Klage einem Andern überlassen das würde Zeigen das er Anstand hat.


    Ich war damals wie gesagt der Betroffene als er mich am heiligten Tag mit nicht weniger als vier Bewaffneten Männern auf offener Straße bedrohte, so das ich um meine Leben fürchte und mich zurück ziehen musste. Er hat sein Amt als Duumviri von Ostia missbraucht denn es waren keine Soldaten die er dabei hatte und Bewaffnete wehren den Urbanern in Ostia aufgefallen und hätten es unterbunden. Das weist du besser als ich, wenn er nicht dort ein gewählter Amtsträger gewesen wehre. Ich weis Missbrauch der Amtsgewalt und Bedrohung des Lebens eines Römischen Bürgers sind keinen leichten Anschuldigungen aber es war so und ich schwöre es bei Jupiter. Wenn ich mich gezwungen sehen würde das alte Vergehen anzuklagen wehre es ein sehr dunkler Fleck auf der Toga eines Aufstrebenden jungen Politikers. Auch wenn ich es nicht beweisen könnte ich würde es schwören und hätte vor dem obersten Gotte ein reines Gewissen das er nicht haben kann wenn er es nicht zugeben würde. Aber das ist wie gesagt nicht mein Ziel. Mir geht es darum das man nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen soll wenn man weis das man das Selbe getan hat.”


    Er hoffte das der Germanica ihm den kleinen Ausbruch vergeben würde aber er wollte das der Mann seine Bewegrüde verstand. Natürlich lag es mehr als fünf Jahre zurück aber es war Unrecht und jetzt stelle sich der Octavia als Verteidiger des Rechtes da das war ja nahezu grotesk.

    Da stutzte er do ein bisschen er hatte gedacht das sich sein Patron wenigstens bei seinen Freunden abgemeldet hatte.


    “Entschuldige ich dachte du wüstest es. Er hat die Stand schon vor längerer Zeit verlassen und ist nach Misenum gereist. Was er genau hat kann ich dir auch nicht sagen. Sein Ägyptischer Schatten stand nur eines Tages vor meiner Tür und sagte mir das Aelius Quarto krankheitsbedingt in ans Meer gefahren ist. Und zu einer vernünftigen Aussagt aus der man auch erfährt was man will ist der Mann ja nur schwer zu bekommen.
    Ich hatte gehofft das ich wieder auf deine Unterstützung hoffen kann da mein Patron nicht da ist.”

    “Dann werden wir erst mal sehen ob wir in der Aemiliani noch wenn antreffen oder ob sich der Verwalter schon aus dem Staub gemacht hat. In der Zeit kann ein Teil der Männer schon den Betreiber der Therma Nereus ein bisschen weich kochen. Wenn er was zu verbergen hat wird ihn die Tatsache das er die Therma voller Urbanner hat schon nervös machen.”


    Die Tasche das der Senator bei seiner Verlobung war benickte er freundlich. Dann schenkte er Wein in zwei Becher und hielt einem dem Senator hin und setzte sich wieder.
    Nach dem sie die Zeit überbrückt hatten meldete der Laufburschen das die Männer bereit zum Abmarsch waren.er nahm seine Helm in die Hand und wies mit der freien Hand in Richtung Tür.


    “Wir können Senator.”

    Nach dem sie in der Castra Praetoria abmarschiert waren hatte der Iulische Tribun entschieden die Therme Aemiliani nur mit zwei Contubernia auf zu suchen die restlichen sechs begaben sich schon zum Viminal um dort mit ihrem Centurio die Therma des Nereus zu sichern. Was hieß das bis der Tribun dort eintraf der Betreiber die Therma nicht verlassen durfte. Der Normale Betrieb sollte aber nicht gestört werden da es sich ja nur um einen Verdacht handelte. So ereichte der Tribun mit den zwei Contubernia und dem Senator die Therme Aemiliani.

    Ja ja die Terminfrage. Aber er hatte durchaus Verständnis dafür er hatte ja auch nicht immer Zeit.


    “Nein wir haben keinen Termin da wir auf anraten der Sacerdos Vestalis Claudia Romana direkt vom Atrium Vestae hier her gekommen sind. Könntest du dich nicht bei deinem Herren erkundigen ob er uns nicht auch so empfängt? Meine Tätigkeit als Tribun lässt mir nicht viel Spielraum was Termine angeht.”

    Der Iulier nahm den Platz der ihm angeboten wurde gern an und setze sich auf eine der Klinen.


    “Ja am ende war es knapper als ich mir erhofft hatte aber es hat gereicht. Ich möchte bei der nächsten Wahl die Quaesur anstreben da ich mein Tribunat bei der Cohortes Urbanae bald beenden werde. Und da ist an der Zeit sich wieder bei den Freunden meines Patrons vorstellig zu werden. Du weist ja das er noch seine Gesundheit pflegen muss und so wahrscheinlich nicht für mich im Senat sprechen kann.”

    Oh vielleicht war es doch schon etwas zu lang her fast zwei Jahre waren es nun.
    “Ja Senator ich bin Lucius Iulius Centho ein Klient von Aelius Quarto ich war vor meiner Wahl zum Vigintivir schon ein mal bei dir.”


    Antworte er und hoffte das die Erinnerung des Senators wieder kommen würde.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus


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    Kaeso Plaguleius Ligur


    „Nun das klingt ja ganz vernünftig und sollte kein Problem da stellen. Aber du solltest des wegen erst beim Präfekten vorsprechen ich weis nicht was er davon hält das du uns die jungen Männer aus der Stadt abspenstig machen willst. Wir haben zur Zeit auch einwenig Nachwuchsprobleme und da werde ich nicht über seinen Kopf hinweg entscheiden.“ Kaeso war völlig klar das die Tribune eh keine Entscheidung ohne Absprache mit dem Präfekten treffen würden. Sie waren ja immer nur ein Jahr da und würden sich nicht in die Nesseln setzen. „Am besten kommst du gleich mit da verlieren wir keine Zeit.“

    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…/Kaysepunkt/Centurio4.jpg]
    Kaeso Plaguleius Ligur


    Kaeso marschierte mit dem Primus Pilus der Prima im Schlepp direkt durch. Klopfte kurz und betrat das Officium seines Kommandanten. Von dem kleinen Schreiberling lies er sich nicht aufhalten. Schließlich kannte er Potitus Vescularius schon seit mehr als 10 Jahren und war schon genau so lang sein Klient. Er hatte ihn schließlich von der Legio VII Claudia mit gebracht und hier auf diesen Posten gesetzt. Um hier auf die Senatorensöhnchen auf zu passen. „Salve Patronus.“ Grüßte er und nahm den Helm ab. „Das hier ist der Primus Pilus der Prima.“ Er wies mit dem Rebstock kurz auf den Centurio neben sich. „Er ist hier mit 12 Männern die hier mal zeigen wollen was man als Soldat im dienste des Kaiser alles so manchen kann. Für Quartier und Verpflegung habe ich schon gesorgte. Aber ich habe im gesagt er soll sein Anliegen erst mal bei dir vortragen. Da unseren zartbeseiteten Senatoren Söhnchen eh nichts über deinen Kopf hinweg entscheiden. Was ja an und für sich auch was hat dann machen sie wenigsten nichts falsch.“ Was er selbst von diesen Weicheiern hielt war dem Präfekten nur zu gut bekannt. Er war der Meinung wer Legat werden wollte müssen erst mal zeigen das er mit dem Schwert in der Hand in der ersten Reihe stehen konnten wenn der Feindliche angriff mit voller härte einschlug. Aber diese Senatoren Bübchen durften ihren Werdegang ja in einem Schreibtisch beginnen.