Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Er nickt Verständnisvoll, er konnte auch seinen Onkel verstehen Vera war sein einziges Kind. Und wenn die dann entschied Vestalische Jungfrau werden hieß das das seine Line ausstarb und das war ei bitters Los für einen Mann. Wer würde in einer Generation Wein an seinem Grab opfern wer ihm gedenken wenn nicht seine Nachfahren.


    “Liebe Cousine ich werde dich nach Kräften unterstützen aber ich verstehe auch deinen Vater. Du bist sein einziges Kind, die einzige Hoffnung auf Nachkommen aus seiner Linie und wenn du dich Vesta verschreibst welche Nachkommen sollen sein Grab ehren wenn auch du ins Schattenreich übergegangen bist. Das ist für einen Mann ein harten Schlag das weist Du selbst, gehe also nicht zu streng mit ihm ins Gericht.”


    Die Aussicht kinderlos zu bleiben war für Ihn selbst auch ein Graus. Keiner der an seinem oder Calliphana´s Grab Opfer da bringen würde. Ein grauenhafter Gedanke, er würde mit Calli wohl noch viel üben müssen damit es auch sicher klappte.:D

    Hm er überlegte kurz. Ganz wollte er den Gedanken den Verwalter der Therme befragen zu können nicht aufgeben aber es war wohl offensichtlich das die Private Therme sich der öffentlichen in ihrer nähe entledigen wollte da dies ja sicher billiger gewesen war. Er würde den Betreiber der privaten Therme selbst befragen. Mal sehen was eine halbe Centuria im Rücken für Geheimnisen lösen konnte.


    “Ja ich bitte dich mich zu begleiten. Wir werden erst zur Therme Aemiliani gehen, vielleicht haben wir ja glück. Dann zur Therma des Nereus am östlichen Teil des Viminal. Ich denke doch das du die meinst sie gehört einem Griechen so weit ich weis. Ich laufe öfter dort vorbei seit sie dort auf gemacht hat.”

    “Nun es gibt vier Tribune die jeder eine der vier Cohorten der Urbaner führen. Das heißt Dienstpläne und Wachbeichte kontrollieren und die Ausbildung der Miles und neuen überwachen. Jeder der Tribune untersteht dem Stadtkommandanten, der der Kommandeur der Cohortis Urbanae ist außer dem ist er der Stellvertreter des Kaiser. Was so viel heißt das ich der Zeit meine Befehle direkt vom Stellvertreter des Kaiser bekomme, außerdem hat er mich den anderen drei Tribunen vorgesetzt und mich bei den Cohortis Urbanae also militärisch zu seinem Stellvertreter gemacht. Aber mein Tribunat wird nicht mehr lange gehen denn das Jahr ist fast schon wieder rum. Dann werde hoffentlich wenn ich die Wahl gewinne meine Quaestur ableisten können.”


    Erklärte er ruhig was ein Tribun so zu tun hatte und was er danach vor hatte. Wichtig war das er für die nächste Wahl noch ein paar Senatoren für sich gewann die im Senat für ihn sprechen würden.

    Äh er stockte ein wenig und war ein bisschen überfahren. So direkt hatte er jetzt keinen Themenwechsel erwarte. Er richtet sich auf seiner Kline auf um seinen Gesprächspartner besser sehen zu können.


    “Nu das übliche der Adel gegen die Pebs und es gibt Gerüchte das sich einige nicht so gut mit dem Stadtpräfekten verstehen. Aber das ist auch glaub ich normal beim Vertreter des Kaiser.”


    Das war eine Untertreibung aber so gut kannte er den Mann ja nun mal auch nicht.


    “Ich selbst leiste derzeit mein Tribunat ab und will im nächsten Jahr als Quaestor kandieren.”

    “Salve Senator. Ja aber diesmal ist es nicht so förmlich wie das letzte mal.
    Ja gerne.”


    Er nahm auf einer der Klinen platz auf die Sedulus gedeutet hatte. Er War sich nicht sicher ob er die förmliche Anrede bei behalten sollte immer hin war er Gast auf seiner Hochzeit gewesen. Wenn auch nur da durch beding das er seine Nichte und ihren Bräutigam gut kannte und es eine Doppel Hochzeite gewesen war. Er warte noch kurz auf die Getränke den er hatte gesehen das er der Sklavin so etwas angedeutet hatte.

    Kurz war ihm die Farbe aus dem Gesicht gewichen. Vestalin wollte sie werden. Das konnte er kaum glauben seine Cousine Vestalin. Dann begann er scherzend denn er hatte ihre ernste Mine gesehen.


    “Die Männer Roms werden wieder Tagelang weinen wenn sich eine so hübsche junge Frau Vesta verschreibt.”


    Dann wurde er wieder ernst.


    “Wiesen deine Elter was Du vor hast?”


    Fragte er aber tun konnte er so oder so nichts wenn das Ihr Wunsch war. Denn er würde sich den Zorn der Göttin ganz sicher nicht aufladen in dem er einer Frau die sich der Göttin des Herdfeuers verschreiben wollt dies verbot. Nein das ganz sicher nicht.

    Er genoss ebenfalls einen Schluck Wein, er hatte doch noch gar nichts gemacht außer ein paar Namen genant. Ob er die beiden überzeugen konnte das sie Beim Pontifex ein gutes Wort für ihn einlegten lag allein an ihm. Na gut er hatte gesagt er könne die beiden Frauen in seinem Namen darum bitten was ja klar machte das die beiden den Gefallen zurückfordern konnte. Aber er war ein Iulia und wen der Mann eine Freunde der Familie war dann half er gern.


    “Noch hab ich ja gar nichts gemacht du musst sie schon selbst fragen ob sie bei einem Pontifex ein gutes Wort für dich einlegen. Und das du hier erst mal wohnen kannst versteht sich für mich nie würde ich den Freund eines Verwandten abweisen. Wir Iulia wissen was sich gehört aber das weist du ja sicher wenn dein Vater ein Feund von Marcus Iulius Curio war.”

    Ja ein wenig fragend sah er sie schon an als sie ihn auf einen Brief an sprach. Er seufzte leicht. Wahrscheinlich war der Brief auch hier angekommen aber er war wieder mal verschütt gegangen. Was derzeit schon mal vor kam seit Phocylides in Germanien waren.


    “Ähm.. Ja ich habe keinen Brief bekommen.”


    Sagte er und nahm die Rolle von Vera entgegen öffnete sie aber noch nicht. Das würde er später in seinem Raum machen.


    “Du hast meine Frage nach dem was dich ihr her treibt aber noch nicht beantworten. Ich werde erst mal dich hören und dann den Brief deines Vaters lesen.”

    Oh das war ihm jetzt aber peinlich sie schien es gemerkt zu haben das er sie nicht ganz zu ordnen konnte. Denn sie wiederholte denn vollen Namen ihres Vaters mit dem Zusatz das er ihr Vater sei. Na die Familie war aber auch groß wie sollte man da alle auf dem Schirm haben.


    „Was führt die zu mir nach Rom Cousine? Ich meine in Sizillen wird man wohl kaum wissen das ich jetzt die Geschicke der Familie in Rom leite.“


    Das schloß er eigentlich aus dafür kam er sich noch viel zu unbekannt vor. Aber andererseits führte er die Casa jetzt schon länger. Schon über 2 Jahre.

    Äh Iulia Vera …. Vera … Vera ja genau er hatte eine Cousine die so hieß er hatte sie das letzte mal gesehen da war sie höchstens acht gewesen. Man bei einer so großen Verwandtschaft konnte man schon mal was durcheinander hauen. Vom Alter her könnte das passen aber er war nicht so gut darin das Alter von Frauen zu schätzen. Aber war sie es den wirklich wenn sie doch nur den Namen ihres Vaters gesagt hätte. Vielleicht gab es in der Familie noch mehr Frauen die so hießen und er würde eine Fremde so überschwänglich begrüßen.


    “Nein du störst gar nicht ich wollte nur grade zum dienst. Aber nimm erst mal Platz Vera. Willst du etwas trinken? Dein Vater Titus hat dich also geschickt?”


    Natürlich war der Name seines Onkels nur des halb eingeflossen damit er Heraus bekam um Welche Verwandte es sich handelte. Wenn sie ihn jetzt verbesserte konnte sie nicht seine Cousine sein. Ja manchmal war er ein Fuchs Er setzte sich auf die Kline neben sie und schenkte ihr einen Becher Wasser mit einem Schlug Saft ein.

    Na da sah die Sache schon anders aus. Ein Verwalter der bedroht wurde viel hier schon deutlicher in seine Zuständigkeit. Noch da zu war die Therme Aemiliani ja in seiner Nachbarschaft.


    „Und Was erwartest du für Ergebnisse wenn wir und dort um sehen? Ich meine du weist doch schon das der Verwalter bedroht wird. Willst du das ich ihn dazu befrage um zu erfahren wehr ihn bedroht oder willst du das wir die Therme schlicht weg nach weiteren Beweisen dafür durchsuchen?“


    Immer hin war es eine harter Vorwurf gegen den Verwalter. Wenn er ein öffentliches Gebäude verfallen lies. Das war ja eine Schaden für die Stadt und das war nicht hinnehmbar. Andererseits wurde der Mann wohl bedroht aber er hätte auch hier herkommen können um die Sache schildern, dann hätte man ihm geholfen. Aber vielleicht hatte man ja jemanden aus der Familie des Mannes entführ anders war es ja kaum zu erklären das er den Vorfall nicht gemeldet hatte. Dann wehre es äußerst Unklug mit einer halben Centuria da auf zu tauchen. Es war alles noch viel zu sehr im Unklaren so das er erst mal hören wollte was der Senator genau wusste.


    „Sage mir doch bitte genau was du weist damit wir entscheiden könne wie wir weiter vorgehen. Ich will nicht los preschen und mit dem Rammbock das Tor aufbrechen wo man mit Verhandlungen vielleicht mehr erreicht. Der Meinung bist du sicher auch.“


    Er war kein Hitzkopf der unbedacht handelte. Er wollte alle variablen kennen und dann entscheiden.

    Der Hausherr war eigentlich auf dem Sprung und wollt grade in die Castra als Wonga ihm sagte er solle ins Atrium kommen. So betrat er dieses in voller Rüstung eines Tribuns er Cohortis Urbanae. Den Helm mit Helmbusch hatte er unter den rechten Arm geklemmt. Die Frau die da in seinem Atrium Stand kannte er nicht und auch einen Brief hatte er nicht erhalten weil Phocylides in Germanien waren und die Anderen alle unfähig waren die Post ordentlich zu bearbeiten. Das dies eine Cousine sein könnte darauf kam er nicht. Die meisten seiner Verwandten hatte er das letzte Mal mit 14 gesehen jetzt war er 24.


    “Salve man sagte mir Du wüst mich zu sprechen. Ich bin Lucius Iulius Centho der Hausherr.”

    Auch wenn die ganze Tischgemeinschaft zu lachen Begann jeder hier im Raum wusste das es In Rom nur so funktionierte. Jeder hier hatte eine Posten weil entweder seine Vorfahren etwas großes geleistet hatten oder er jemanden kannten der ihnen unter die Arme griff.


    „Ja wenn du mich so fragst habe ich das wohl grade. Aber ist es nicht gute römische Sitte für die Familie und Freunde Fürsprache zu halten wo man kann? Ich für meinen Teil sehe das so. Aber wenn er bald eine Neue Toga brauchen wird dann bin ich mit meinen Worten wohl zu späht. Ich hoffe er wird es mir nachsehen.“


    Die Darbietung und die damit verbunden Scherze was die Bettgenossinnen des Präfekten anging kommentierte er mit einem sehr breitem grinsen. Dann wand er sich an Maturus Minor.


    „Ich bin mir auch sicher das die Nubierin noch irgendwo stecken muss. Diese Frauen sind ja nicht so leicht zu verjagen.“


    Warf er ein und redete sich bei seiner Frau um Kopf und Kragen da er auch eine Nubierin zu Hause hatte wegen der sie schon das ein oder anderen mal aneinander geraten waren.


    Aber das Esser kam endlich ja Meeresfrüchte waren genau sein Ding er liebte solche Sachen auch die Schnecken waren genau sein Geschmack. Na ja Tischmanieren waren ja noch nicht so in Mode also störte sich keiner der Gäste am schlingen des Gastgebers. Naja vielleicht einer schon denn Centho hatte nicht bemerkt das Calli etwas bleich um die Nase geworden war. Aber warum hätte er auch darauf achten sollen Calli liebt normalerweise Meeresfrüchte genauso wie er.


    „Das werde ich, ich leibe Muscheln und solche Kleintiere.“

    Er griff nach einer der Schecken und setzte die schale am Mund an und kippte sie an bis das kleine Tier in seinem Mund verschwunden war.

    Deshalb beschloss er einen Schnellen Themenwechsel um jedweder Sache den gar aus zu machen. Er machte es sich auf der Kline richtig bequem und richte den Blick auf Salinator.


    „Ist Gaius Pompeius Imperiosus auch hier? Er ist doch dein Klient?“


    Es war eine rein förmliche Frage er wusste es aus den Wachberichten.


    „Sein Bruder war der Mann meiner Tante Paula. Was hälst du von ihm ich bin der Meinung das mein anverwandter etwas mehr gefördert werden könnte. Er hat deutlich mehr Potential als Leiter einer Schreibabteilung zu sein.“



    Wenn er schon mal da war konnte er ja schon mal so was ansprechen immerhin hatte er es Imperiosus ja zu gesagt als er das letzte mal zum essen da war. Außerdem wollte er den Präfekten von Calli ablenken.

    Zitat

    Original vonLucius Pompeius Cavarinus


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…47/Kaysepunkt/urbaner.png]
    Ein Urbaner


    Oh man am Anfang hatten sie es immer so eilig wenn das doch nur so bleiben würde. Er erinnerte sich noch gut als er das erste mal durch dieses Tor gegangen war, man war das lang her. „Nein! Ich muss Dich erst durchsuchen. Das Wort allein wird hier nicht reichen.“ Dann begann er ruppig mit der Durchsuchung sollte der junge gleich merken das das hier kein Kindergarten war. „Du musst zum Rekrutierungsoffizierin die Principia der Miles hier wird dich hin bringen.“ Er wies auf eine seiner Kameraden und dieser legte mit schelmischen grinsen die rechte Hand auf die Brust.