Beiträge von Lucius Iulius Centho

    Er wartete eine Weile bis der Senator ins Atrium kam. Aber er war eine wenig geschockt über den Zustand des Senators. Als er ihn das letzte Mal gesehen hatte war er in deutlich besserer Verfassung. Aber das würde er jetzt sicher nicht sagen. Der Mann verdiente schon durch seine Leistungen Centho´s Respekt. Vielleicht würde er sich irgendwann den Respekt des Mannes verdienen zumindest hoffte er das.


    „Salve Senator.
    Das Amt das ich bekleide führt mich zu dir.“


    Er hob grüßend den Arm.

    Auch er fand es schon komisch dass in Rom jeder jeden kannte. Vor allem grade Archi schien jeder zu kennen. Aber es wundert ihn eigentlich nicht Archias war eben ein sehr offener Mensch und schien mit jedem gut zu Recht zu kommen.


    „Du hast Rech Archias ist schon eine sehr eigener Typ Mensch. Ich kenne nicht viele die so offen mit allem um geht.“


    Dann kam mitten in seine Ausführung das Dessert. Es war ein mit Honig gesüßter Quark in dem Stücke verschiedenen Obstes wahren. Feige, Pfirsich, getrocknete Weintrauben und Pflaumen alle Früchte waren vorher den ganzen Winter in einer Wein Honig Mischung eingelegt worden und so schmeckte es auch.

    Er freute sich das Cara Interesse an Lektüre zeigte auch wenn er nicht wüsste was Cara lesen würde. Aber er konnte sich ja nicht um alles Gedanken machen also nickte er langsam und trank noch eine Schluck. Dann kam auch ein Sklave und brachte eine kleine Auswahl an gebraten Fleischstücken die mit Feigen angeschmort worden waren. Die kleine Platte mit den Tiegel mit den Verschiedenen Tunken war eigentlich völlig überfüßig. Centho war völlig begeister von der Soße die sich von schmoren des Fleisches mit den Feigen gebildet hatte. Herzhaft und süß gleichzeitig das war einfach herrlich. Aber er hörte trotzdem zu was Cara sagte auch wenn wer in der Vorspeise schwelgt.


    „Wie du verstehst dich nicht mit deiner Mutter?“


    Er klang etwas verwundert was er auch deutlich war. Nun vielleicht verkrachten sich manche Frauen in einem gewissen Alter mit ihren Müttern.*



    Sim-Off:

    *Genaugenommen wird man das später bei Frauen im Teenager Alter als normal ansehen. Zumindest die Männer werden das sehen und die Frauen werden es abstreiten :D.

    Auf die Frage was weitere Iulia auf dem Weg des Cursus Honorum nickte er leicht. Er war zuversichtlich das er nicht der Einzige bleiben würde.


    „Nun soweit ich weiß will Marcus Iulius Proximus mir folgen er kümmert sich bereites um seine Standeserhebung. Und Publius Iulius Saturninus ist nach Misenum gereist um dort eine stätische Kariere zu beginnen. Er hat mit mir gesprochen und hatte den Cursus Honorum auch als Langzeitziel im Auge.“


    Er nickte und würde das Angebot sicher an nehmen. Dann waren es schon Zwei Ecken in denen man mal auf´s Land fahren konnte wenn er mal Zeit hatte würde er das sicher tun.


    „Ich danke für das Angebot. Wenn ich mal Zeit finde werde ich gern kommen. Aber es wäre sicher schöner wenn du dann auch mal ein paar Tage Zeit hast.“


    Sein Verwandter übte sich in Bescheidenheit war wieder für ihm sprach. Aber da viel ihm noch was anderes ein.


    „Was macht unser kleiner Eques. Ich hoffe du hast ihm im Auge und kannst das eine oder anderen Gute Wort für ihn einlegen.“

    Oh Bona Dea was diese Frau schluchzte und weinte das war ja nicht normal. Er seufzte, lies es sich aber nicht anmerken.


    „Hm ja 16 das ist ein gutes Alter, ich muss aber sagen das Meinen Frau und ich auch erst späht geheiraten haben. Von da her sehr ich das jetzt nicht als Schwerpunkt an. Ich musst erst mal richtig ankommen dann sehen wir was die Zeit bringt.“


    Er war sich scher das seine Tante eine Liebesheirat als ehr unpraktisch ansehen würde. Soweit er wusste war seine Tante und sein Onkel verheirate worden waren. Und sein Onkel war damals deutlich älter gewesen. Er dachte ein wenig auf der Sache rum fand aber dass es viel zu früh war sich darum einen Kopf zu machen.
    Dann wollte seine Cousine einkaufen gut das konnte er verstehen etwas anderes hätte er von einer jungen Frau auch nicht erwarte. Und ihre Mutter sang eine lob Lied auf ihre Nähkünste. Gut das die Frauen die Stadt erkunden wollten war klar immer hin kamen sie aus Germanien.


    „Wenn ihr wollte werde ich euch morgen Wonga mit geben und dann Könnt ihr euch auf dem Forum ein wenig um sehen. Ich werde euch von Phocylides etwas aus den Truhen bringen lassen er wird es morgen Früh Wonga geben.“

    So ihr Verlobter verstorben das war sehr traurig aber sie hatte gesagt gefallen das hieße ja eine Ältere Soldat der bald ausscheidet oder ein Offizier. Keinen Aussicht die führ ihn nicht sehr Befriedigend war da war es schon gut so wie es war. Gut sein Onkel hatte soweit er wusste auch erst einen Militär Kariere und dann einen einfachen Verwaltungsposten in Germanien gehabt. Und viele in der Familie dienten bei den Adlern und es hatte der Familie schon viel Ehre gemacht. Aber das änderte nichts daran das er Senator werde wollte und da war es unter seines Standes, dass seine Cousine einen Einfachen Beamten heirate.


    „Das tut mir leid für euch ich bin sicher das mein Onkel sich weiter darum gekümmert hätte. Aber es ist wie es ist.“


    Er wand sich an Corona und trank erst noch einen Schluck.


    „Wie alt bist du Corona 15 -16?“

    Er grinste über fröhlich in sich hinein. Normaler weise war er ja nicht so, dass er die Frauen gegeneinander antreten lies aber genau damit hatte er ja gerechnet und die Versuchung war einfach zu groß. Lächelnd hob er die Hand um die Beiden Frauen zu unterbrechen.


    „Aber aber es wird nicht nötig sein das hier jemand kochen muss. Der Haushalt gehört zu einen der besten ihn Rom auch wenn unser Namen der Zeit nicht den besten stand hat aber ich arbeite daran. Wir sind mit Personal gut bestückt und ich glaube ich habe eine der besten Köchinnen in der ganzen Stadt. Zumindest sagen mir das meine Geste immer und ich kann behaupten dass der Bruder des Kaiser schon mein Gast war, den er ist mein Patron.“


    Dann Überlegte er kurz und hatte Mitleid mit seiner Cousine die von ihrer Mutter ganz schön in die Zange genommen wurde.


    „Das mit dem Heiraten wir wohl auch noch ein paar Tage Zeit haben ihr seid ja grade erst angekommen. Oder ist dort von meinem Onkel schön etwas vorbereite worden von dem ich wiesen sollte?“


    Wunder würde es ihn nicht aber er wusste nicht wie alt seine Cousine war und welche Vorbereitungen sein Onkel für seine Tochter getroffen hatte. Dann musste er fast laut lachen. Schickte da wirklich die Tochter die Mutter zu Bett?


    „Ja ich sehe es ein Sklave wird sie auf ihren Wunsch erst ins Balneum und dann in ein Cubiculum bringen. Wir werden zu zweiten Stunde der Nacht zu Abend essen bis dahin ist ja noch reichlich Zeit um sich aus zu ruhen.“

    Cento stand weiter da und Calli tröstet die kleine. Was er ja an und für sich gut fand aber sie waren ja eh schon zu spät dran. Und die Zeit strich weiter vor und Calli machte keinen Anstalten sich zu beeilen. Sie hatte sogar noch Zeit ihn einen Vortrag zu halten. Centho zog die Augenbraue hoch und sah Calli an.


    „Bist du fertig mit Vortage halten?
    Oder werden wir erst zu Abendessen bei den Aurelia auftauchen? Ich meine ich könnte ja noch mal nach Hause gehen bis du fertig bist."


    Sagte er sarkastisch und hielt ihr entnervt den Arm hin um ihr zu seigen das er jetzt gehen wollte.

    Der Sklave kam mit einem Tablett wieder. Er reichte der Reihe nach allen einen Becher wobei leider Corona ganz unten auf der Liste des Sklaven stand. Mit dem Ablauf der Dinge sehr zu friede grinste er Corona an die ihren Becher grade bekommen hatte.


    „So ihr seid nicht immer einer Meinung.
    Sollte eine gute Tochter immer der Selben Meinung sein wie ihre Mutter?“


    Er wusste dass er der Mutter so gleich in die Hände gespielt hatte und war schon gespannt auf die Reaktion. Und war schon gespant was sich ihm gleich hier bitten würde.


    Dann zog er die Augenbraue hoch woher wusste sie das denn das er grade erst geheiratet hatte? Einer der Sklaven die sie mit Abgeholt hatte musste geplaudert haben.


    „Ja es war ein schönes Fest wir hatten es ja lange geplant meine Frau und ich waren sehr lang verlobt.“

    Centho hörte zu war die Frau seines verstorben Onkels zu sagen hatte. Er seufzte leicht, führende Hand na ja was sollte es im Grund wollte er ihr nicht verbitten was er Calli gestatte aber wie es aus sah hatte er jetzt wohl die Verantwortung für Corona und ihre Mutter. Und irgendwelche Negativ er Ereignissen brauchte er der Zeit nur echt nicht der Zeit stand er ja noch in der Öffentlichkeit und die Nächste Wahl kam bestimmt. Er wies auf die Klinen in der nähen von seiner eigenen.

    „Setzt euch doch und ruht euch einen Moment aus das wird euch gut tun.“


    Der klatschte in die Hande und lies von einem Sklaven Becher mit einer leichten Wein WasserMischung holen. Wehren der Sklave verschwand richte er seinen Blick auf Corona.


    „So du kannst es also. Und warum tust du nicht was deine Mutter dir sagt?“


    Es war keine ernste Frage und einen scharfen Ton wollte er auch nicht hinein legen er musste seine Cousine ja erst mal kennen lernen.


    Sim-Off:

    Stimmt sorry :patsch:

    Centho nickte auch wenn er die Flut aus Worten und Informationen erst mal verarbeiten musste. Er wusste in seinem verschlafen Zustand gar nicht wer eigentlich mit ihm sprach. Allerdings schien die Corona nicht grade auf den Mund gefallen zu sein sie Schnitt sogar ihre Mutter das Wort ab. Er hob kurz den Arm.


    „Willst du deine Mutter nicht ausredenlassen?“


    Dann wand er sich der Höflichkeit halber an die Mutter zurück.


    „Mein Haus ist euer Haus es versteht sich doch das ich der Familie helfe das gehört sich doch, wie könnte ich die Frau meines Onkels abweisen. Ihr seid sicher müde von der Reise das ich habe das Balneum für euch vorbereiten lassen. Wenn ihr dann wollt steh es euch zur Verfügung. Aber erzählt mir wie geht es euch? Ich hoffe den Umständen entsprechend."

    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…_Robinson_in_The_Ten_.jpg]
    Phocylides


    Phocylides erreichte mit den Beiden Frauen und der Hand voll Sklaven die Casa. Er half den Frauen vom Wagen, ein Blick reichte um dem Nubinder klar zu machen das er mit anpacken sollte. Phocylides sortierte in Gedanken schon wo er die Sklaven unterbringen würde. Zimmer waren schon vorbereite worden. Im Augenwinkel sah er wie die junge Domina durch die Porta stürzte ihre Mutter folgte ihr mir einer Schimpftirade. Phocylides wollte erst hinter her aber sie waren schon im Inneren der Casa. Na jetzt brachte es auch nichts mehr er kümmerte sich noch weiter um die Dinge die zu sortieren waren.




    MAIORDOMUS - LUCIUS IULIUS CENTHO

    Centho erwarte die Verwandtschaft im Atrium. Mittlerweile war es schon Tagsüber so warm das er faul auf einer Kline doste und warte. Dass die beiden verwandten schon im Haus waren hatte ihm keiner gesagt und so schreckte er auf als die beiden schon neben ihm standen. Verdammt noch eines warum sagt mir den keiner was. Dachte er und stand mit einer zügigen Bewegung auf.



    „Salve zusammen. Äh…. ich war in Gedanken verzeiht mir meine Unachtsamkeit.“


    Das er geschlafen hatte sah man aber nur al zu deutlich.

    Es dauert nicht lang da waren sie nicht mehr allein den scheinbar häuften sich jetzt hier die Menschen ein Mann den Centho nicht kannte hatte Romana auch grade angesprochen. Auch Germanicus Avarus hatte die große Vestalin entdeckt und war zu ihnen gekommen. Er nickte Romana bestätigend zu.


    „Ja mal wieder das hier ist ja ein Fest auf dem man nicht fehlen darf. Man wird sicher noch im Monaten davon sprechen.“


    Er wand sich an den Onkel eines der Bräutigame. Er hatte den Senator schon länger nicht gesehen und auch damals waren sie nicht so ins Gespräch gekommen.


    „Salve Senator Germanicus ich freue mich dich zu sehen. Ein guter Tag für deine Familie.“


    Stellte er fest. Aber wo waren seine Manieren er hatte Cara ja mitgenommen damit sie mal ein paar Leute kennen zu lernen. Auch wenn sie sicher lieber mit Leuten in ihrem alter sprechen würde. Aber das Fest war ja noch jung und es gab eben Leute die man kennen musste.


    „Darf ich auch dir eine Verwandte von mit vorstellen das ist Iulia Cara.


    Er wies auf die junge Frau an seiner Seite die ihren Arm auf den seinen gelegt hatte.

    Äh ich denke das sie nicht ausgetragen wird. Warum auch ihr habt euch ja nicht scheiden lassen. Wenn du mal verschiedene Tabu- Seiten anschaust z.B Medicus Germanicus Avarus da sind die Frauen auch nacheinander eigetragen worden.


    @Avarus du musst ja mal eine ganzschöner Hallodri gewesen sein. Fleißig, fleißig 6 Kinder mit 2 Frauen.

    Centho stutzte ein wenig. Oh Archias hatte einen Mosaikenleger das traf sich ausgesprochen gut. Er würde ihn sicher mal darauf ansprechen. Dann grinste er breit in Imperiosus Richtung und winkte mit der Hand leicht ab.


    „Du brauchst die Werbetrommel für Archias nicht so zu rühren ich kenne ihn er ist auch mein Freund. Ich wusste nur nicht dass er solch ein Geschäft besitzt. Ich werde ihn bei Gelegenheit darauf ansprechen.“


    Sagte er auf eine lustige Art.

    Centho hatte seine Calli irgendwie verloren, wie das gesehen konnte wusste er auch nicht. Dabei hatte er sich doch nur kurz mit Cara unterhalten um ihr zu erklären wer hier wer war. Und dabei hatte er noch nicht mal die Brautpaare gefunden es war wirklich brechend voll halb Rom war hier. Es war gut für Cara so wurde sie wenigsten von fehlen ihres Bruders abgelenkt und kam mal unter Leute. Aber wo stecht nur Calli der Rotschopf viel doch sonst überall auf. Bona Dea wo steckte sie den nur? Na ja nicht in Panik geraten Ich werd sie schon gleich wieder finden. Dachte er sich und ging mit der verwandten an Arm durch die Flut an Menschen. Ah da war ja Romana. Centho hatte die Große Vestalin die grade entdeckt die etwas abseits stand. Und grade einen Becher Wein hinunter stürzte als währe Wasser und sie in der Wüste. Was war da los??? Aber er steuerte zielstrebig auf sie zu.


    „Salve Romana.“


    Er grinst breit in Romana`s Richtung wobei er wie immer den Kopf leicht in den Nacken legte.


    „Darf ich dir meine Verwandt Iulia Cara vorstellen.“


    Gut es war mehr eine Feststellung als eine Frage aber was sollte man tun. Und er Mochte die übergroße Vestalin und sie schien ihn auch nicht unbedingt ab zu lehnen. Zumindest von der menschlichen Seite sie hatte sich ja Vesta verschrieben.

    Centho war dem Ianitor brav in innere der Villa. Setzte sich aber nicht da es seiner Meinung nur dem Hausherren zu stand Gäste im sitzen zu begrüßen. Nicht aber dem Gast dem Gastgeber im eigenen Haus. So wart er auf den Senator und die beiden Damen. Er trug eine seiner besten Togen aus ganz dünnem sehr feinen hellgrünen Leinen mit Ockerfarbig abgesetztem Rand.