Beiträge von Quintus Claudius Lepidus

    Irgendwie konnte Lepidus der gazen Sache nicht sorecht folgen. Auf der einen Seite wurde er gewarnt, das jemand seine Sklaven an die Wäsche wollte, auf der anderen Seite wurden keine Namen genannt.
    >Wieso kannst du mir keine Namen nennen und woher hast du die Informationen?<
    Irgendwie eigenartig fand Lepidus und verzog das Gesicht.

    Lepidus betrat heute in ungewohnt sehr legerer Kleidung das Anwesen der Tiberier. Lepidus eigentlich kein Anhänger solcher Festlichkeiten ließ es sich jedoch nicht nehmen, seinem Patron einen Besuch abzustatten.
    Lepidus betrat das eigens dafür hergerichtete Atrium, in welchem schon reges Treiben herschte. An eigens dafür aufgestellten Tischen waren Gesellschaftsspiele angesagt. Inmitten der Tischgruppen hatte es sich Durus gemütlich gemacht und schien das rege Treiben zu beobachten.
    Lepidus bahnte sich den Weg zu seinemPatron, welcher von weiteren Familienmitgliedern flankiert war.


    >Salvete und seid mir gegrüßt am Tage der verkehrten Welt!<


    Grüßte Lepidus schmunzelnd in die Runde.

    Zitat

    Original von Herius Claudius Menecrates
    Die beiden Männer durchschritten die Tür und gelangten in den Korridor. Menecrates wollte sich ohnehin die Beine vertreten und etwas frische Luft schnappen. Das Atrium mit seinem Säulengang lag ihm im Sinn.


    "Gut, dann warten wir auf die Einladung zu dieser Cena. Selbstverständlich begleite ich dich."


    Um auf der Cena nicht völlig ahnungslos zu erscheinen, zog er weitere Erkundigungen ein. "Die Form der Eheschließung steht bereits fest? Ich meine, ist bereits alles ausgehandelt?" Menecrates wusste ja nicht einmal, ob Arvinia unter einer Patria potestas stand.


    Im Atrium angekommen hielt Menecrates kurz inne.
    >Besprochen beziehungsweise festgelegt ist etwas derartiges noch nicht Menecrates aber auch hierzu wird die Cena beitragen, um solch Dinge zu besprechen und abzuklären. Auch deswegen meine Bitte an dich, mich zu bekleiden.<

    Durus erhob sich und kam auf Lepidus zu. Solange man auf die anderen Mitglieder wartete, konnte man getrost das ein oder andere Thema ansprechen.
    >Danke der Nachfrage Patronus. Ich kann mich derzeit nicht beschweren, obgleich es derzeit noch etwas Tauziehen um mein Militärtribunat gibt. Wie dir sicher schon bekannt ist, hat der Praefectus Urbi eine chronische Antipathie gegen uns Patrizier. Aber ich denke, das ich zur nächsten Amtsperiode mein Tribunat ableisten kann.<
    Doch auch Lepidus war auch daran interessiert, wie es Durus ging.
    >Wie geht es dir, wie ist das Wohlbefinden?<


    Während des Gespräches mit Durus, bereicherten weitere Mitglieder der Arvalbrüder oder jene die es werden wollten, mit ihrere Anwesenheit.
    Mit einem
    >Salvete ihr beiden.<
    erwiderte ich die Begrüßung zum einen zu Flavius Piso sowie seinem Neffen.

    Das Lucius das Amt des Magisters niedergelegt hatte kam etwas überraschend für Lepidus. Jedoch hatte er schon längere Zeit nichts mehr von ihm gehört, geschweige denn von seiner Schwester.
    Auch aber nicht nur deswegen hatte er den Weg in die Villa Tiberia gefunden und vom Ianitor eingelassen, betrat Lepidus das hergerichtete Triclinium, wo Durus sitzend auf einer Kline die weiteren Mitglieder erwartete.
    >Salve Patronus! Wie ich sehe, bin ich einer der ersten?!<
    Ging Lepidus auf Durus zu und begrüßte ihn.

    Vala's Reaktion kam für Lepidus nicht unerwartet. Wollte er doch endlich zählbares vorweisen und nicht noch den halben Tag rumeiern.
    >Ich bin der Meinung, das unsere heutige Zusammenkunft schon der erste Schritt ist. Auch bin ich der Meinung, das Vala die heute hier Anwesenden mit Weitsicht ausgewählt. Deswegen würde ich sagen, das ein jeder hier in der Runde erst einmal seine Bedenken, Vorlieben und persönlichen Dinge vorerst hinten ran stellt und für die Sache eintritt oder wie Vala eben sagte, er geht!<
    Auch wenn Lepidus erst noch die ihm Unbekannten versuchte aus der Reserve zu locken, war seine Entscheidung längst gefallen. Jetzt galt es nicht kleckern sondern klotzen.


    >Ich bin dabei.<

    >Nein, keineswegs Menecrates. Wenn ich auch nur annähernd von Unentschlossenheit sprechen kann, dann war diese nur einen Bruchteil im Raum. Ich weiß um die Traditionen unserer Familie und durch meinen Patron Tiberius Durus habe ich doch mehr Einblicke als manch Außenstehender.<
    Familiär vertraut legte Menecrates die Hand auf Lepidus' Schulter und beide gingen ein paar Schritte in Richtung der Tür. Lepidus erinnerte sich, das Menecrates so am liebsten tiefergründige Gepräche führte.
    >Sicher wird sich auch bald die Gelegenheit ergeben, dir Tiberia Arvinia vorzustellen. Tiberius Durus wollte dazu eine Cena veranstalten, wo wir uns selber erst einmal kennen lernen und auch hier wollte ich dich fragen, ob du mich zu jener Cena begleiten würdest?!<
    Auch er selbst war etwas aufgeregt und voller Erwartungen.

    Aus Lepidus' Mund drangen alles andere als mahnende Worte. War doch seine Lieblingsbase einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben.
    >Aber wo denkst du hin Romana!? Wieso sollte ich dir böse sein? Wer weiß wie ich in deiner Situation reagiert hätte.<
    Sicher würde er sich jetzt noch einmal Mansuri vorknöpfen jedoch weniger spektakulär als Romana.

    Menecrates schien regelrecht angetan von dem Plan, in welchen ich ihn gerade einweihte.
    >Nun, die Verbindung ist so gut wie sicher. Ich habe nach bestem und standesgemäßem Wissen eines Claudiers gehandelt als ich meine Zusage gab. Trotzdem ist es mir wichtig, dich als ersten darüber zu informieren sowie deine Zustimmung zu erbeten.<
    Zwar hätte dies Lepidus auch allein mit sich ausmachen können, doch war ihm die Meinung seines Onkels enorm wichtig.

    Die Pause durch Lepidus' Erscheinen schien nicht einmal so ungelegen für Menecrates zu kommen.
    >Du weißt sicherlich, das heutzutage nicht nur Leistungen zählen um die Karriereleiter empor zu klettern Herius. Mir wurde von meinem Patron Tiberius Durus seine Nichte zu ehelichen angeboten. Ihr Name ist Tiberia Arvinia. Du bist der erste, der davon erfährt.<
    Anstatt lange um den heißen Brei zureden, kam Lepidus gleich auf den Punkt.

    Diese Aussage des Scriba war höchst erfreulich. Lepidus ergriff seinen Geldbeutel und zählte daraus die geforderte Gebühr hervor und ließ sie hörbar auf den Schreibtisch des Scriba fallen.
    >Dann hätte ich gern einmal das Examen Secundum!<
    Erklärte Lepidus freudestrahlend.













    Sim-Off:

    bezahlt

    Lepidus war sauer. Aber nicht auf Romana. Er reagierte auch kaum auf Mansuri's Worte, sondern deutete nur mit einer Kopfbewegung in Richtung der Tür.
    Als die beiden das Zimmer schließlich verlassen hatten, wandte er sich wieder Romana zu. Eigentlich konnte er seiner Lieblingsbase keinen Wunsch abschlagen und dementsprechend vorsichtig ging er auch diesmal vor.
    >Aber liebste Romana, du wirst dir doch nicht selber die Hände schmutzig machen!<
    Schlug er sogleich versöhnliche Töne an.
    >Ich werde mich darum kümmern, das die beiden ihre Strafe bekommen.<
    Eigentlich hatte hier ja nur Mansuri versagt. Wer weiß, ob Morrigan überhaupt bewußt war, was die Worte, welche sie in Richtung Romana gerichtet hatte, bedeuteten.

    Gleich nachdem Lepidus die Villa Tiberia verlassen sollte als erster Menecrates von der Neuigkeit erfahren. Deswegen hatter er sich zum Arbeitszimmer von Menecrates aufgemacht und hatte sich mittels klopfen bemerkbar gemacht. Die Auffirderung zum Eintritt vernehmend öffnete Lepidus die Tür.
    >Salve Menecrates, ich hoffe, das ich nicht ungelegen komme. Ich hätte etwas wichtiges mit dir zu besprechen.<

    Lepidus traute seinen Augen kaum als er sah was sich hier abspielte. Auf der einen Seite Romana, die vor Wut zu kochen schien, auf der anderen Seite seine beiden Hausbediensteten. Auch wenn Lepidus kein Kind von Traurigkeit war hielt er diese Maßnahme doch ein wenig für überzogen.
    Lepidus blickte mit verbittertem Gesichtsausdruck zu Mansuri.
    >Ich habe dir die Kleine anvertraut weil ich dachte, sie sei da in guten Händen!<
    Lepidus war außer sich vor Wut. Ihm gelang es jedoch, noch die Contenance zu bewahren.
    >Ziehe ihr etwas an und dann raus hier, ehe ich mich vergesse!<
    Der Tonfall in deinem letzten Satz war noch einen Zacken schärfer als in dem zuvor.
    Auf keinen Fall wollte Lepidus Romanas handeln vor den Augen der Sklaven kommentieren, egal in welche Richtung, also wartete er bis die beiden verschwunden waren.

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Der diensthabende Schreiber schaute seine Liste durch und lächelte den Besucher dann mit einer frohen Botschaft an. "Bestanden. Herzlichen Glückwunsch."


    Zwar dachte sich Lepidus schon, das Examen bestanden zu haben. Dies änderte jedoch nichts an der Tarsache, das er doch etwas angespannt das Officium betreten hatte und sich nun, nach in Erfahrung bringen des Ergebnisses die Anspannung löste.
    >Vielen Dank, das ist wahrlich eine frohe Botschaft. Was mich aber gleich zu meinem nächsten Anliegen bringt.ich würde gern gleich noch das Examen Secundum hinterher schieben. Wäre dies möglich, sind genügend Kandidaten derzeit eingeschrieben?<
    Das Examen Primum bereits abgehakt blickte Lepidus fragend zu dem Scriba.

    Gerade war Lepidus von der Salutatio aus der Villa Tiberia zurückgekehrt und in den Gängen der Villa Claudia unterwegs, als er am Cubiculum von Romana vorbeikam. Die Tür war leicht geöffnet, vernahm er in Gedanken versunken ganz merkwürdige Geräusche im Unterbewußtsein. Als er schon fast an der Tür vorbei war, hatte er die Geräusche zuordnen können und hielt inne. Er machte einen Schritt zurück, klopfte an die geöffnete Tür und versuchte mit etwas irritiertem Gesichtsausdruck etwas zu erkennen. Das Cubiculum von Romana, eigentlich ein Ort den Lepidus als für sich nicht beachtenswert galt, ließ mehr als nur die gewöhnliche Aufmerksamkeit versprühen. Mit einem >Hallo, ist wer hier?< vetsuchte Lepidus die Geräusche mit den im Cubiculum befindlichen Personen zu verknüpfen. Wie oft war es schon passiert, das sich Sklaven im Gedanken der vermeintlichen Abwesenheit der Hausherren un einem der Unterkünfte gütlich taten.