Beiträge von Lucius Aurelius Commodus

Von weiten sah ich meine geliebt Lucia. Sie unterhielt sich grade. Ich beschloss mich mit einen lächeln zurück zu lehnen und es einfach zu genießen sie zu Beobachten.

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Original von Vesuvia Crispina

Diese Worte zauberten mir ein Lächeln auf das Gesicht, wie schon lange nicht mehr.

Ja so war es, Marcellus war der wichtigste Mann derzeit in meinem Leben. Eigentlich gab es neben ihm gar keinen anderen mehr, aber noch war die Trauer auch zu stark, als dass ich an einen anderen hätte denken können.

"Salve Commodus, ich freue mich sehr dich kennen zu lernen!"

Im nächsten Augenblick fiel mir die Namensgleichheit auf.

"Du bist ein Verwandter des Bräutigams?"

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Ja, das ist richtig, Maximus ist mein Neffe.

Ich drehte mich kurz zu Anton.

Crispina darf ich vorstellen, das ist Anton. Der Vater der Braut und ein guter Freund der Familie.

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Original von Cicero Octavius Anton

"Gerüchte sind meinst schlimmer als der wirkliche Vorfall, lassen wir es darauf beruhen, aber sag weißt du wenn die Zeromonie beginnen soll?"

Ich bin ganz offen Anton, wie immer. Ich hab keinen blassen Schimmer. Ich bin nicht der Organisator. Die Fäden im Hintergrund ziehen die Götter und mein Neffe.

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Original von Cicero Octavius Anton
„Ah Commodus, ich hoffe es geht dir gut, mein Freund!“

Anton begrüßte schnell den Pater der Tiberia

Salve Anton, ich dachte schon ich hätte dich verpasst.

Wie geht es dir? Ich hab bis jetzt ja nur die typisch Römischen Gerüchte gehört was deine Verfassung angeht.

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Original von Vesuvia Crispina
Nun stand ich zum zweiten Mal vor der Villa Tiberia am heutigen Tag. Ich wollte zu meiner Casa, um gemeinsam mit meiner Schwester zu der Hochzeit von Helena und Maximus zu gehen.

Nun hielten wir uns an der Hand und gingen auf die Villa zu. Auf meinem Arm mein kleiner Sonnenschein … Marcellus, der kleinste und derzeit wichtigste Spross der Gens Vesuvia.

Ich begrüßte Crispina herzlichst.

Salve, seih willkommen. Mein Name ist Appius Tiberius Commodus.

Ich sah den kleinen Mann an und grinste.

Die Männerwelt wird Heute erschüttert sein, du bist in Männlicher Begleitung?

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Original von Flavia Messalina Oryxa
"Commodus?!" nahm ich meinen Onkel zur Seite
"Weisst Du wer als Zeuge vorgesehen ist?"

Ich flüsterte Messalina ins Ohr: Ich, Secundus, Alexander, Vibullius und Anton.

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ihr gebt nicht nur dort eine gute Figur ab.

*hust*

Es geht schon Messalina, ich hab mich wohl verschluckt......

Da war ja noch einer zum Umarmen.

Salve Puplius, stimmt. Lange ist es her, aber dafür ist das Wiedersehen tausendmal schöner. Ich freu mich so für euch beide. Wisst ihr schon, wo ihr eure Flitterwochen verbringen werdet?

Ich eilte ihn das Atrium und begrüßte die Gäste.
Ich wühlte mich durch das Getümmel zu Publius und Helena durch. Als erstes erblickte ich Helena. Wo bleibt nur Vibi?

Helena grüß dich!

Ich strahlte sie an und umarmte sie.

Bist du schon so aufgeregt wie ich?

Ich nahm mir eine Kirsche aus der Schüssel. Mehr durch Absicht als versehen berührte ich dabei Lucia´s Hand. Die Wärme ihrer Hand gab mir Geborgenheit, das gefühlt begehrt zu sein.

Die Kirsche in meiner Hand ließ ich vor unser beider Gesicht hängen, langsam führte ich die Kirsch zu ihren Mund. Etwas verlegen musste ich sie dabei angrinsen. So etwas habe ich noch nie getan, aber ich hatte ja auch noch nie so eine Frau kennen und lieben gelernt.

Aufmerksam beobachte ich das Drama mit meinen Neffe und Deandra. Wer gibt als erstes nach? Hier wurde einen eine besser Vorstellung geliefert als im Theater.

Ich lunzte kurz hinüber zu Lucia.

Was für ein Mistkerl dachte ich mir, was solls........:D Ich schnappte mir einen anderen Dolch und schnitze etwas in den Apfel hinein. Ganz vorsichtig, so das es keiner sah drückte ich meiner Geliebten Lucia den Apfel in die Hand mit einer Inschrift.

Te amo, Commodus.

Kurzer Hand stand ich auf und nahm mir den Dolch meines Neffen. Dann ging ich zum Tisch und holte einen Apfel. Ich lag mich wider neben meine Lucia hin und zeigte ihr etwas......

Ich folge dir bis an das Ende der Welt Lucia.

Als wir ankamen im Speisesaal erkannte ich in Deandras Gesicht wie sie sich freute auf das Schauspiel, was ihr gleich dargeboten wird. Wer setzt sich, wo hin?

Wollen wir uns eine Liegen teilen Lucia? Wir können gleich dir dort hinten nehme neben Vibi und Domitianus.

Pure Freude überzog mein ganzes Gesicht.

Ich lächelte sie an wie ein kleines Kind was etwas geschenkt bekam.

Gut, ich hole dich morgen ab von Falco, aber jetzt müssen wir zum essen. Komm Lucia!

Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund.

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Original von Medicus Germanicus Avarus
Aber wir gehen vom Thema weg, wir sollten Victor wieder zu Atem kommen lassen.

Auch wenn ich der Meinung bin das Reformen nötig sind, so hast du recht. Bitte entschuldige Victor.

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Original von Medicus Germanicus Avarus
Hm wenn du einen Betrieb hast, der meinetwegen 1000 Sz. kostet und du kein Einkommen hast, die Waren in vier Wochen verkaufst, dann bezahlst du immerhin jede Woche Steuern drauf, wenn du dann alles verkauft hast, gilt nicht zwangsläufig, das du noch Geld hast, um den Betrieb erneut zu betreiben. Also hm, stilllegen für immer. Klingt für mich wie Pleite.

Wenn du dein Betrieb nicht lahm legst und einen Sklaven hast, schützt dich das so gar noch vor den Steuern. Weil erst Steuern erhoben werden, wenn du ein gewissen Überschuss hast.
Wenn du auch deine Waren zum normalen Preis verkaufst geht das schon, dauert zwar aber es geht.

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Original von Medicus Germanicus Avarus

Schau auf die Märkte, solange genug Waren im Angebot sind, kann von Ruin nicht die Rede sein. Ich werf aber gerne mal das Wort "Genossenschaften" in die Runde. Ist nicht verboten und funktionierte beim Wein zweitweise schonmal. Nur eben nicht, wenns immer wieder Schlaumeier gibt, die zum Herstellungspreis verkaufen, weil sie eben ihre Betriebe durch ihr Gehalt strecken. Frag mich nur was sie Essen und wann sie ihr Leben mal genießen wollen...

Ein Betrieb kann gar nicht Pleite gehen! Wenn man sein Geld nicht ausgibt bleibt es, solange dort bis die Betriebskosten abgedeckt sind für die nächste Woche. Auch wenn man 4 Monate braucht um seine WOchen Produktion zu verkaufen. Ich finde wir brauchen grundlegende Reformen und kein schnipp schnapp mal da und da und hoffen das es besser wird nächste Woche.

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Original von Medicus Germanicus Avarus

Nein, der Markt regelt sich von selbst und wenn man sich einen Betrieb nicht leisten kann, dann geht man eben pleite, hat was dazu gelernt, oder auch nicht und eröffnet eben nicht so schnell was Neues.

Müssen die Leute erst auf die Fresse fliegen und vielleicht noch Schulden machen bei andern, bevor was passiert? Es klingt jetzt Blöde, aber die Politiker und Gesetze müssen uns vor uns selbst schützen um die Wirtschaft am leben zu halten.

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Original von Aquinas Matinius Crassus
Die Gier der Leute, pah, ich finde es ist ein natürliches Bedürfnis des Menschen zu arbeiten und produktiv zu sein.

Aber nicht, wenn sie dabei unsere Wirtschaft total ruinieren!

Danke Victor