Beiträge von Cimon

    Da Cimon seine Aufmrksamkeit auf Ursus und die Zwillinge gerichtet hatte, sah er leider nicht, das Marei da war. Hätte er auch nur geahnt, das sie ihn brauchte, das dieser Junge ihr ...seinem Herren..etwas gestohlen hatte... er würde nicht nur wütend werden. Aber so blieb er dort wo er war, achtete allerdings auf mögliche Gefahren, die hier nun wirklich minimal waren, und achtete darauf, das sein Herr alles hatte, was dieser wollte, noch bevor er es aussprach. Sollten andere Familienmitglieder ohne Sklaven da sein, so beobachtete er kurz, ob diese etwas wünschen würden.


    Getränke und Leckereien waren genügend da. Natürlich würde er darauf achten müssen, das für Ursus immer genügend da war, doch der Nubier nahm immer wesendlich mehr zu einer solchen Gelegenheit mit, als wirklich gebraucht wurde. Nur zur Vorsicht. Nun bemühte er sich, ohne Aufdringlich zu sein, oder gar Gespräche zu unterbrechen, Becher und diese feinen Kleinigkeiten, wie Datteln im Speckmantel oder Obst weiter zu geben. Dabei erinnerte er sich an die Vorlibn...zumindest hatte er die Möglichkeit zwischen Saft und vrdünnten Wein zu wählen.


    Bei allem was er tat, achtete er darauf, niemandem die Sicht zu nhmen und hockte sich schließlich seitlich so hin, das er weiterhin zur Verfügung stehen würde und dabei die Herrschaften nicht störte. Seine Augen gingen dabei immer mal wieder auch zum Rennen. Nach seiner Freude, da der Wagen des Rennstalles seines Herren einen Platz gut gemacht hatte, schloss sich ärger und wut an. Dieser Fahrer hatte sich wieder überholen lassen. Nur leise knurrte er vor sich hin, um diesem Gefühl luft zu machen. Aber noch war alles drin, bildete sich der Nubier zumindest ein.

    Mit Flora gemeinsam, im Rythmus ihres Verlangens, erkundete Cimon diese Art der Hitze. Niemals hatte er sich auch nur vorstellen können, das soetwas möglich sein konnte. Seine Hände wurden ebenso vordernder, wie der Rest seines Körpers. Den Moment der Vereinigung hatte er mit unterdrückten Geräuschen des Wohlbefindens erlebt. Doch ab da, gab es keine weiteren Gedanken. Nur Flora, ihre wunderbare Haut und all diese Zeichen, die ihm zeigten, wie einmalig sie war.


    Die Möglichkeit, das Flora jemanden zu heiraten hatte, das dies nicht von Bestand sein konnte, nicht durfte, wurde von seinen Gefühlen vernebelt. Seine Dunklen Hände erforschten sie immer verlangender und er sah sich gerne diesen herrlichen Unterschied zwischen ihnen an. Der Stand war nicht wichtig, er war vergessen. Der Nubier ergab sich leicht zitternd dem Verlangen, das ihm alles nahm und doch so vieles gab. Dabei sah und spürte er, wie sehr sie sich hingab. Sie beide gaben sich einander hin und waren sich in diesem Augenblick gleich.


    Das Liebesspiel ihrer beider Körper sorgte nicht nur für Hitze, sondern auch für Verständniss und dafür, das er sie immer mehr kennenlernen durfte. Was mochte sie? Was gefiel ihnen beiden? Cimon war gefangen von ihr und hielt sie fest bei sich. Er zeigte ihr mit allem, was er tat, das er es für sie tat. Er begehrte sie, weil sie Flora war, weil sie diese liebe, hübsche Person war, die ihn vom ersten Augenblick an gefesselt hatte. Seine Bewegungen wurden ebenso schneller wie ihr Atem und er ergab sich ihr, wie sie sich ihm hingab. Seine Worte hatte er bereits wieder vergessen. Anderes drang nun in den Vordergrund.
    Ihr Wimmern zeigte ebenso wie ihr Körper, das sie mit ihm zusammen die Erlösung fand. Er selbst stieß seinen Atem etwas lauter und befreiend hinaus. Seine Hände fasten sie an der Seite, als sie die Wogen zu genießen schien. Sie blieb sitzen und Cimon mochte es. Sie war leicht also würde sie solange dort bleiben dürfen, wie sie wollte. Der Sklave atmete schwer und fing langsam an mit seinen Händen ihre Haut zu liebkosen. Noch immer zitterte er ob diesen ungeahnt starken Wellen, die ihn erfasst hatten. Seine grauen Augen bewunderten Flora offen. Langsam fanden sie ihren Blick und hielten diesen fest. Es war als würde er in ihm eingehen und mehr noch eins mit ihr werden, als noch zuvor.


    Alle Entscheidungen oblagen ihr. Sie konnte bleiben, solange es ihr danach verlangte. Er würde sich ihr ebenso ergeben wie noch einige Momente zuvor. Mehr als zuvor merkte der Nubier wie er ihr gehörte und das er alles für sie tun würde. Noch immer blieben die Bedekne ob ihrer beider Verhalten im Hintergrund, obwohl diese Stimme in seinem Hinterkopf etwas lauter wurde. Allerdings war dieser herrliche Moment einfach noch zu sehr dafür gemacht, ihre Nähe und Wärme zu genießen.

    Sie zeigte ihm, wie sehr es ihr gefiel und Cimon verstand es als Zeichen...als Zeichen nicht aufzuhören. Seine Worte schienen sie zu beruhigen. So begaben sie sich abermals, trotz der offenen Frage in den Strudel des Verlangens. Dieses Mal aber war es ruhiger, zärtlicher und doch nicht ohne Verlangen. Nun wo sie beide wussten, wie es sein konnte, nahmen sie sich die Zeit, zu erforschen und in Gänze zu genießen.


    Cimon hätte nicht geglaubt, das es möglich wäre, doch sie erhitzte ihn erneut. Nun auch sichtbar. Ihre Position gefiel ihm dabei besonders. Es zeigte auf angenehme Weise, das sie die Herrin war. Und dieses Mal sorgte der Gedanke nicht für Bedenken sondern vielmehr dafür, das er sich gegen sie drängte. Er ließ es bei Flora, zu entscheiden. Doch er genoß dabei mit seinen dunklen Händen ihren Körper, ihren Busen, ihre wunderbaren Seiten, ihre bebende Mitte zu erforschen. Ihr Atem zeigte ihm erneut, das es gut war.


    Mehr als alles andere wollte Cimon ihre Nähe. Er konnte sich nicht mehr vorstellen wie es ohne sie war, ohne dieses Gefühl und wollte auch nicht daran denken, wie es ohne dies werden würde. Alles wurde von seinem Verlangen verschluckt, diesen Augenblick nicht mehr enden zu lassen. Ihr erneutes aufflammen ließ Cimon Geräusche der Lust entweichen. Er glaubte es auch zu spüren und konnte nicht verhindern, das er vordernder wurde.


    Sie legte den Kopf in den Nacken und er spürte ihr Beben nun deutlicher als zuvor. Er begann unzusammenhängend zu stottern, zu flehen, ja gar zu winseln. Er musste ihr in dieser Position das Ruder überlassen und ihr vertrauen, so wie sie zuvor ihm. Und er tat es mit einer, ihn zerreißenden Lust.


    "Florah....Fl...oh..rah .... Bitte ....bitte ... sei immer da..."


    Warum er gesprochen hatte, wusste er nicht. Auch nicht warum es so ein dummes Zeug war... aber es waren eben jene Gedanken, die ihn grade fesselten. Fesseln...wie sehr wünschte er sie sich nun... wie sehr wünschte er sich nun... Sie... Cimon wand sich unter ihr, doch er drehte sich nicht, ließ ihr jede Entscheidung und genoß ihre Hitze.

    Floras wohliges Seufzen ließ Cimon angenehme Geräusche der verebbenen Lust von sich geben. Es war wie ein angenehmer Zustand der Nachwellen, den der Nubier nicht kannte aber gerne erforschte. Es war nicht mehr so wild, es war alles etwas ruhiger geworden und doch war da dieses Gefühl, das nach Nähe schrie. Neugierig, ob es mehr geben konnte, wurden seine Hände um einiges zärtlicher und wagten sich erneut in die sehr empfindlichen Bereiche von Floras Körper. Ebenso, wie er meinte zu wissen, das es ihr gefallen mochte. Soweit er es von den Momenten zuvor noch zu wissen glaubte.


    Ihre Enttäuschung sah er nicht, doch den Schauer erkannte er...allerdings als etwas gutes. Vor allem da sie sich dann umgehend an ihn schmiegte. Leise stöhnte Cimon wohlig auf. Bei allem hörten Hände und Lippen nicht auf, Flora zu erforschen und zu bewundern.
    Das sie dann aber halb auf ihm zum Sitzen kam, raubte Cimon jeden Gedanken. Liebevoll betrachtete er sie von unten her. Seine starken Hände hoben sie mit Leichtigkeit etwas an, damit sie besser zum Sitzen kam. Dabei lächelte er warm, als Antwort auf ihr wundervolles Lachen. Als sie sich runterbeugte, zitterte Cimon ob der Erwartung etwas wunderbares zu spüren. Leicht schlossen sich seine Augen. Seine Hände stichen dabei über ihre Seiten, immer näher zu ihrer Mitte.


    Flora aber sprach ... und was sie sagte, ließ ihn inne halten. Seine Augen hielten die ihren fest. Sie hatte recht...und nicht nur das, auch ihr eigenes Leben, ihr Stand waren in gefahr... Cimon nickte langsam. Seine Stimme klang rauh und leise.


    "Ja, Flora...unser Geheimnis. Niemandem...ich werde es niemandem sagen..das verspreche ich dir. Ich.... Flora? ... Was? ... "


    Fragend sah er sie an, doch er konnte es nicht aussprechen. Seine Hände aber sprachen deutlicher. Sein Körper zitterte leicht. Seine Mitte bewegte sich und Cimon wusste nicht was er tat. Flehend suchte er in ihren Augen nach einer unausgesprochenen Frage...was war das? Was würde daraus werden?...es konnte nichts werden. Doch es war so wunderbar, das er sie nicht gehen lassen wollte... Fester griffen seine Hände zu und der Nubier drängte sich gegen sie, gegen ihre Körperwärme. Er war der Sklave...sie die Herrin... und dies war nicht richtig...aber es war das wundervollste, was er je hatte erleben dürfen, was ihm durchaus in seinen Augen stand.

    Wie sehr Flora sich ihm hingegeben hatte, spürte er noch immer in seinem Körper und seinem Innersten. Es sorgte für angenehme Wärme. Ihr Keuchen war wie ein Ansporn für den Nubier gewesen, vorsichtig und zärtlich zu sein. Was ihm überraschend gut gelang.
    Der Sklave hatte nicht gewusst, was auf ihn zu kommen würde, doch er ließ es geschehen und von seinem Instinkt und Verlangen davon treiben. Früher hatte er es sich nicht einmal vorstellen können. Jede Art von Verlangen war niedergeprügelt worden. Und nun spürte er mit jeder Faser seines Körpers unglaublich intensiev, welche Freude es sein konnte.
    Sie schien zu wissen, was sie wollte. Ihr Körper zeigte ihm was gut und richtig war. Cimon hatte jedes Zeichen wie aus einem Reflex heraus gelesen und den unausgesprochenen Wunsch befolgt. Vieleicht war es eben deswegen eine solche Erlösung gewesen.
    Ihr Entgegenkommen erhitzte sein Innerstes nur noch mehr. In dem kurzen Moment der unfreiwilligen Pause nahm er zwar ihre Verwirrung wahr, doch er erfreute sich um so mehr über das was sich dem anschloss. Ihr gedämpfter Schrei stachelte Cimon ungewohnt stark an, weiter wie bisher fortzufahren. Mit diesem zusammen und ihrem Aufbäumen hatte sich sein ganzer Körper angespannt.
    Der Nubier sah ihr Glück, ihre Zufriedenheit und atmete erleichtert, schwer durch. Seine Gedanken fanden wieder zurück zu Flora und entfernten sich abermals von seinen Bedenken.
    Seine Emotionen befanden sich noch immer in einem seltsamen Chaos und er konnte nicht anders, als ihre Vereinigung noch etwas zu genießen.
    Die Erwiederung des Kusses ließ ihn leise gedämpft stöhnen. Es war ein perfekter Moment...ja, das war es für Cimon. So begannen seine Lippen, seine Zunge die Berührung zu intensivieren. Seine Hände glitten dabei langsam über ihre Haut. Cimon selber zitterte noch etwas nach.


    Langsam löste er sich aus ihrer Mitte und legte sich neben sie. Umgehend legte er den Arm unter sie um sie heranzuziehen. Seine dunklen Hände konnten nicht aufhören ihre Helle Haut zu liebkosen. Noch immer war er etwas außer atem und schwitzte ein wenig. Die Muskeln unter der dunklen Haut zuckten ab und zu. Der Sklave genoß ihre Nähe und zog sie immer fester an sich, während seine Lippen nicht aufhören konnten sie auf Mund und Körper zu küssen. Es war ein angenehmer Nachhall, der ihn träumend alles andere wiederum vergessen ließ. Dennoch konnte er nicht sprechen... es gab keine Wörter, die diesem Augenblick gerecht werden konnten.

    Langsam trat Cimon mit ein und folgte somit den beiden. Im Hintergrund abwartend hörte der Nubier zu. Er verstand nicht, wieso sein Herr derart reagierte. Vieleicht würden sie später darüber reden können. Aber ersteinmal galt es sich um Septimas Gesundheit zu sorgen. Als es um die Wahl des Arztes ging, trat er nur einen kleinen Schritt vor. Ahnte er doch, das er nun etwas tun konnte.
    Doch ansonsten blieb er defensiev und wartete lieber ab, um seinen Herren nicht erneut aus irgendeinem Grund zu erzürnen.


    Allerdings bemerkte er, das er der einzige Sklave im Raum war und Septima ging es nicht gut ... also tat er kurzerhand das, was ihm einfiel. Ohne dabei über seinen Herren und seine Stimmung nachzudenken. Schnell hatte Cimon einen Becher mit verdünnten Saft gefüllt, der bereitstand. Diesen reichte er mit ergebener Haltung Septima.

    Wie so oft begleitete Cimon seinen Herren. Nicht nur als Schutz, er hatte auch alles dabei um es ihm gut gehen zu lassen. Sogar ein Kissen, damit Ursus bequäm würde sitzen können. Da es ein besonderer Tag war, trug der Sklave auch die besste langärmlige Tunika, Hose und ein dazu passendes Halstuch. Ihr Weg führte sie allerdings in die unmittelbare Nähe der Zwillinge..Flora. Cimon achtete auf ein ergebenes Nicken zum Gruß und blieb ansonsten lieber im Hintergrund. Sonst würde noch sein Verhalten gegenüber der wunderschönen Flora verdächtig wirken.


    Lieber kniete er sich nieder, um aus seiner Tasche einen Becher zu holen und mittels vorgemischtem, kleinen Kruges zu füllen. Es war gut verdünnter Wein, wie es seinem Herren gefiel. Auch hatte er für alle Fälle etwas verdünnten Saft dabei. Cimon würde abwarten, bis sein Herr seine Hand entsprechend öffnen würde, um dann den Becher hinein zu geben. Danach machte der Nubier sich daran die leckeren Kleinigkeiten bereitzuhalten.
    Dabei achtete er auf eine ergebene Haltung und er kniete, um niemandem durch seine Größe die Sicht zu nehmen. Allerdings blieben seine Augen wachsam. Denn Gefahren mochten überall lauern.

    Auch Cimon kannte keine Folgen mehr. Ihr Stöhnen zeigte ihm, das es gut war, was er tat. Also bemühte er sich weiter um sie. Sein Verlangen drängte sich dabei immer mehr gegen sie. Ihre Finger auf seinem Rücken ließen ihn etwas beben. Hätte sie Spuren hinterlassen, so würde es ihn nicht stören. Ihr stärker werdender Druck zog ihn immer näher an sie. Ihrer beider Körper schrie nun also nach dem, was sie bislang noch nicht gekannt hatten. Ihre Lippen öffneten sich und was sie sagte, erweiterten seine Augen. Der Kuss errettete den Nubier. Diese VVereinigung der Lippen war inniger als jeder zuvor.


    Seine Stimme klang rauh und kaum hörber als er schwer atmend neben ihrem Ohr etwas flüsterte. Dazu hatte er sich lösen müssen...aber nicht nur dafür...


    "Ja, Flora... mehr als alles andere will auch ich dich."


    Dabei entledigte er sich, rasch und ohne auf irgendetwas zu achten dem restlichen Stoff. Ihr Drängen kam ihm nun zögerlicher entgegen. Wie auch er sich etwas zurückhielt. In den ersten Augenblicken genoss er die nun vollkommene Nähe. Die Angst wich und Cimon überließ seinem Körper die Führung. Er war sachte, vorsichtig. Dabei ließ er seinen Empfindungen in lauter werdenden Geräuschen Luft. Diese dämpfte er durch innige Küsse.


    Seine Hitze aber machte sich in dem Moment der Vollkommenheit frei. Cimon verharrte und sah sie um verzeihung bittend an. Was nur konnte er nun tun? Der Nubier blieb wo er war und ließ seine Hände ihren Körper zur Erlösung bringen. ...
    Was wiederum dafür sorgte, das sie nun gemeinsam ihr Ziel erreichten.


    Atemlos und stumm sah Cimon nun tief in ihre Augen. Die seinen glänzten ob diesem Moment der Erfüllung. Alles an ihm zitterte vor Angst aber auch aus Freude, dies erlebt zu haben. Seine Leere im Kopf füllte sich mit einem Chaos, das er nicht zu kontrollieren wusste. Dennoch bewegte er sich nicht. Er genoß einerseits ihrer beider Verbundenheit und hasste sich doch andererseits für seine Schwäche.


    Langsam senkten sich seine Lippen über die Ihren. Es war ein sachtes erfühlen. Denn Cimon bekam Angst, ob sie ihn nun fortschicken oder ihn verachten würde.

    Der Gürtel hatte verloren und Cimon hatte gewonnen. Er genoß Floras Nähe, ihre Haut und erforschte immer mehr ihren wunderbaren Körper. Seine Finger waren sachte, zitterten leicht, und waren einem zärtlichen Hauch gleich. Bei allem vergaß der Nubier sich selbst und seine Stellung, die er unangebrachter Weise verlassen hatte. Hier war er nur Cimon und sie war nur Flora. Sie beide waren nur zwei Menschen die einander begehrten. Wobei seine Instinkte immer mehr die Führung übernahmen.
    Cimons Atmung wurde schwerer und ein wenig lauter. Leise gab er immer wieder fast schnurrende Geräusche von sich.


    Das Beben in seinem Körper ließ ihn sich im Verlangen winden. Seine eigenen Narben störten ihn ebensowenig wie sie ihre Nacktheit. Er wünschte sich immer mehr Nähe und Berührungen. Doch er wagte keinen weiteren Vorstoß. Der Nubier spürte und hörte deutlich ihr Wohlempfinden und drückte sich ebenso sachte gegen sie, wie sie sich an ihn schmiegte.


    Haut auf Haut genoß der Sklave ihre Wärme. Hell und Dunkel... es war ein Spiel, das ihm mehr gefiel, als es gut war. Seine Augen strichen ebenso über ihre Haut, wie der Rest seines Körpers. Er wusste nicht viel, aber er erforschte, was geschah und wollte es mit ihr gemeinsam herausfinden.


    Cimon erzitterte bei ihren sachten Versuchen für Gleichberechtigung zu sorgen. Dabei verharrte er und sah sie unsicher an. Alles an ihm zitterte und er wusste nicht was er hätte tun können, sollen. Sein Körper wand sich weiter, unter ihren Bemühungen. Sein Drängen verstärkte sich. Doch er tat nichts um ihr zu helfen. Zu sehr gewann die Angst in ihm, was dann geschehen mochte. Er wollte es und doch fürchtete er den Moment.
    Floras Küsse erwiederte er mit steigender Leidenschaft. Ihr Zupfen steigerte dann doch seine Ungedult. So bewegte er sich etwas mehr. Allerdings wollten seine Hände nicht damit aufhören, sie zu berühren. Denn langsam begann er damit ihre empfindlicheren Stellen zu erforschen. Alles andere geriet in den Hintergrund.


    Sein Verlangen war inzwischen mehr als nur deutlich und Cimons Unruhe steigerte seine Bewegungen. Er ahnte, wusste, das es nicht mehr lange würde dauern können bis er... Schwer atmend bemühte er sich um Ruhe... damit er sie nicht enttäuschen würde... doch es gelang ihm nur mäßig. Nicht einmal ihre tiefen Augen, die ihm vorkamen als seien sie ein Tempel der Geborgenheit, konnten ihn ausreichend beruhigen. Später...ja, später würde er sich hierfür sicher hassen und sich Vorwürfe machen, ihrer beider Leben und Stand riskiert zu haben.

    Da die Herrschaften gut versorgt waren, kümmerte Cimon sich nun also um einen anderen Gast. Durch seine Gespräche mit Ursus hatte er in diesen Dingen eine gewisse Selbstsicherheit gewonnen. Solange er nicht seine Aufgaben vernachlässigte, wäre wohl nichts an seinem Verhalten auszusetzen gewesen. Seine Augen ginegn ab und zu umher, doch die anderen Sklaven hatten alles sehr gut im Griff, eine winkte ihm sogar beim Vorbeigehen zu, er solle sich beruhigen.


    Sein Grinsen wurde etwas weicher. Denn er sah Phaeneas nicht als einen von vielen an. Für Cimon war er einer der Wenigen, mit denen er sich verstand ohne zu sprechen. Als der Nubier sah, wie Phaeneas sich etwas mehr entspannte, prostete er ihm lächelnd noch einmal stumm zu. Diese strahlenden Augen die Cimon ansahen, sorgten, wie aus einem Reflex heraus, für eine ruhige und warme antwort der seinen.


    Die Antwort auf das Zwinkern gab Cimon grund zu der Annahme, das sie sich verstanden hatten. Erleichterung zeigte sich durchaus in seiner Mimik, denn dem Nubier war es wichtig, das er sich bei Phaeneas keinen Fehler leistete. Aus irgendeinem Grund wollte er das sie sich gut verstanden. Im Grunde war es ihm auch eins, warum dies so war. Freundschaft war etwas, was er erst noch verstehen und erforschen musste.
    Kurz dachte er über Bashir nach, bei dem das Vertrauen ähnlich schnell entstanden war. Auch sie hatten sich gut verstanden. Und Caelyn, die er zu seinem Leidwesen viel zu wenig kennenlernen durfte. Dann aber sah er um so deutlicher Phaeneas in die Augen. Das Lachen ließ den aurelischen Sklaven zuerst breit grinsen, bis er sich gegen ein kurzes Lachen nicht mehr wehren konnte. Wo war nur seine ruhige Maske in diesem Moment hin?


    "Zumindest könnte es dafür sorgen, das die Sitzungen des Senats etwas kürzer ausfallen würden."


    Er sprach leise und verschwörerisch. Zwinkerte dabei allerdings erneut. Ein kurzer Blick in den Becher des Anderen und er grinste schon wieder, diesmal aber etwas schiefer. Phaeneas schien wirklich nicht viel Durst zu haben. Aber es wäre bestimmt unhöflich gewesen weiter darauf einzugehen. Schließlich war es dem Gast überlassen wie schnell oder langsam er trinken wollte. Dennoch machte Cimon sich bereit nachzuschenken, sollte der Bithynier seinen Becher leeren.
    Leider wusste der Nubier nicht mehr viel zu sagen, was ihn aber nicht störte. Er beobachtete Phaeneas einfach und kam auf einen eher hinterhältigen Gedanken, wie er fand. Stumm versuchte er sich nun, mit einem Lächeln auf den Lippen sich mit ihm zu verständigen. Cimon fing mit dem dezenten Hinweis des guten Aussehens der Tänzerinnen an. Auch wenn er sie jetzt nicht mehr unmittelbar sehen konnte, was die Herausforderung es zu vermitteln nur noch steigerte.
    Fragend sah er dem Bithynier in die Augen. Dabei ging er davon aus, das es sicher schwer war ihn zu verstehen. Was seine gute Stimmung nur noch mehr aufhellte.

    Cimon hörte allen ruhig zu und spürte doch wie die Worte von Frija ihm etwas ins Herz stachen. Aber Marei schien glücklich mit der Situation, dann war er es auch. Als Vilja eintrat nickte er ihr freundlich zu. Sie machte inzwischen einen wesendlich besseren Eindruck als auf dem Markt.


    Über Brix' Frage musste der Nubier kurz nachdenken. Das Becken? Es war eine durchaus lösbare Aufgabe, also nickte er ergeben. Das seine Besuche bei Arbo, die ja zu seinen Aufgaben gehörten, für merkwürdige Hintergedanken sorgten, ahnte er nicht und selbst wenn, würde er zu diesem Zeitpunkt sich noch keine Sorgen machen.


    Nur kurz überlegte der Nubier, ob er erwähnen sollte, das er es mit seinem Herren absprechen wollte. Doch er stellte für sich fest, das Ursus ihm die Zeit sicher geben würde. Ansonsten konnte man immer noch umdenken. Cimon machte sich bereits einen Plan, wie er was machen wollte, damit die Reinigung ja nicht zu viel Zeit von seinem Herren stehlen würde und dennoch keinen Anlass zur Beschwerde bieten mochte.


    Ansonsten blieb er nun weiterhin zurückhaltend und ruhig.

    Floras Körper zeigte, was sie wohl mochte und er ging darauf ein. Denn sein eigener tat es dem ihren gleich. Als ihre Küsse um einiges vordernder wurden, erwiederte er diese mit ebensolcher Leidenschaft. Cimon wand sich in seinen bebenden Gefühlen. Ihre Finger sorgten ebenso wie ihre wohlwollenden Geräusche für ein Anstieg des Verlangens in ungeahnte Höhen.


    Ihre Bitte, das er warten sollte, kam der Nubier nur zögerlich nach. Um so mehr küsste er sie als Ausgleich. Ihr Lachen überhörte der Sklave, hatte er doch andere Sorgen. Kaum verließen ihre Hände die seinen, zerrte Cimon weiter an dem Gürtel. Entweder hatte er es geschaft, oder der Gürtel hatte aufgegeben. Es war ihm gleich, denn das Ergebnis war alles was nu zählte. Nun hielt ihn nicht mehr viel auf. Außer die Tatsache, das sie lagen und somit der Stoff noch an Ort und Stelle gehalten wurde.


    Knurrend ergab sich Cimon nun seinem Verlangen und zerrte ihren Stoff in die Höhe. Immer weiter, bis er ihn über ihren Kopf zog. Schwer atmend hielt der Nubier inne, als er feststellte, das sie so gut wie entkleidet war. Ihr Körper hatte sich gegen den seinen gepresst und sein Verlangen war sicher zu spüren gewesen. Ohne nachzudenken, tat er es ihr gleich und drängte sich immer mehr gegen sie.
    Dabei bewunderte er ihre wundervoll weiche und helle Haut. Der Unterschied zwischen ihrer Blassen und seiner dunklen Haut gefiel Cimon sehr. Was er mit sanften Händen zeigte, die sie erforschten.


    Ihre Küsse, ihre Finger auf Rücken und Schultern machten ihn wahnsinnig. Doch er wagte es nicht, sich vollkommen zu entkleiden. Lieber genoß er ihre Haut. Der Wenige verbleibende Stoff auf ihrer Haut wurde bald Opfer seiner Erkundungen, die nun von seinen Lippen begleitet wurden. Scharf zog er immer wieder die Luft ein. Cimon hatte seine Angst fast vergessen gehabt, doch nun merkte er wieder, wie sie näher kam. Um so wichtiger wurde es ihm, Flora zu bewundern und froh über seine verbleibende Kleidung zu sein. Nur zu gerne nahm er ihren Duft in sich auf. Wie eine Blume im beginnenden Frühling erhellte sie seine Welt und zeigte ihm in diesem Moment, wie wunderbar die Existens sein konnte.

    Cimon verfiel seinem Verlangen und spürte erst wieder etwas außerhalb seiner Mitte, als Flora ihm erneut unter der Tunika nachfühlte. Dann zog sie ihm jene über den Kopf und er sah sie leicht überrascht an. Doch lange hielt dies nicht, denn nun konnte er sie näher spüren und ihre Wärme in sich aufnehmen. Die Berührungen seiner Narben zeigten ihm nicht, wie schrecklich diese waren sondern vielmehr wie liebevoll Flora war.


    Cimon zitterte ebenso wie sie und merkte das sie beide zwar in Teilen vom Stoff befreit waren...aber eben nur in Teilen. Mit schwerer werdenden Atem hauchte der Nubier immer mehr Küsse auf ihre Haut. Seine Finger strichen sanft über die tadellose Haut von Flora. Den Hals entlang, an der Seite hinab, bis zur Wade und dann wieder hinauf, bis zum Gürtel. Unsicher lächelte er sie nun an.


    Während seine Augen die der Herrin fragend festhielten und in den ihren versanken, suchten seine Hände eine Möglichkeit den Gürtel zu öffnen. Seine Lippen bebten und seine Mitte wollte sich ihr nähern. So bewegte er sich etwas unstätig und atmete immer wilder. Cimons Lippen konnten sich nicht mehr länger zurückhalten und suchten ihren verheißungsvollen Mund. Die Hände wurden ungeduldiger.


    Warum wusste der Nubier nicht, aber er hatte jede Gedult verloren. Am liebsten hätte er ihr alles zerrissen. Allerdings war da noch ein Rest von Anstand in ihm...oder war es einfach nur Glück, das er nicht auf die Idee kam, völlig die Kontrolle zu übernehmen?


    Nun begnügte er sich damit sie zu spüren, ihre Hände auf der eigenen Haut zu genießen und den Kampf mit den Gürtel nicht aufzugeben. Nervös zuckten seine Muskeln immer wieder und Angst breitete sich in ihm aus. Angst etwas falsches zu machen, Angst zu versagen... was seine Bewegungen nur noch ungelenker machte.
    Er wünschte sich ihre Lippen ständig an seinem Hals zu spüren oder am Schlüsselbein... sein Körper erzitterte allein bei diesem Gedanken. Nur diese Küsse schafften es ihn zu beruhigen. Zumindest soweit, das er nicht vor Angst und Wildheit würde wahnsinnig werden können.

    Cimon wurde zwar nicht weiter beachtete, blieb aber in der unmittelbaren Nähe seins Herren. Nicht nur um die Türen zu öffnen sondern auch um eventuell Hilfe, Trinken oder etwas zu essen zu besorgen. Der Nubier Sorgte sich sehr um die Herrin und er bemerkte durchaus auch Ursus' Sorge. Was nicht unbedingt half, ihn zu beruhigen.
    Fragend blickte der Nubier immer wieder zu seinem Herren, blieb aber ansonsten recht defensiev und wartete auf die Befehle die folgen mochten.

    Verwirrt ließ Cimon sich von Ursus beiseite schieben. Doch er achtete darauf, das Septima nicht fallen würde, während er sie an seinen Herren sozusagen übergab. Auch wenn Ursus eher den Anschein machte, als wolle er sie den helfenden Armen des Nubiers entreißen. Fragend sah er ihm in die Augen und verstand den Grund für diese...Wut? nicht.


    Er sollte die Türen öffnen. Rasch nickte Cimon und sprang auf. Den leichten Widerstand von Septima bemerkte der Sklave nicht. Besser er tat was ihm befohlen wurde.


    "Ja, Ursus..."


    Und damit rannte Cimon vor um jede Tür auf dem Weg seines Herren zu öffnen. Dabei nutzte er noch immer die recht vertraute Ansprache. Ob nun wegen des Schreckens, oder weil er hoffte Ursus so besänftigen zu können. Irgendetwas lief an ihm vorbei. Sonst verstand Cimon seinen Herren doch so gut. Aber in diesem Augenblick kam er einfach nicht auf den Grund der Verstimmung.

    Cimon erschrak durch die ungewohnt harten Worte seines Herren, doch er hielt Septima fest. Sie sollte sich schließlich nicht doch noch verletzen, nur weil er sie loslassen würde. Fragend und völlig verwirrt sah der Nubier zwischen beiden umher. Zumindest hatte sich somit sein Kopf von Septimas entfernt. Ihre Frage ließ ihn wieder nieder schauen. Sie schien zu erwachen. Aber noch war sie nicht in gänze im hier und jetzt.


    Ursus schien wütend und Cimon verstand nicht wieso. Er hatte sie doch beschützt und aufgefangen. Auch die Fäuste, die der Nubier durchaus wahrnahm, verstand er nicht. Besorgt sah er auf und seine Lippe zitterte leicht.


    "Ursus? Sie...sie ist einfach zusammengebrochen."


    Viel mehr brachte er nicht hervor. Auch war seine Stimme nicht die lauteste. Sein Hals und seine Lippen fühlten sich plötzlich unerträglich trocken an. Den Grund dafür vermochte Cimon nicht zu erkennen.

    Nur wenig hatte er sich zurückgezogen, nur um sogleich wieder etwas näher zu kommen, als sie sich derart vorbeugte. Cimon dachte er würde schnell zu ihr eilen müssen. Doch sie schien sich zu fangen und er verharrte also. was sich als Fehler herausstellte. Denn nun brach sie in sich zusammen...


    Schnell sprang der Nubier vor, seine Arme, Hände griffen nach ihr, damit sie nicht hart auf den Boden fallen würde. Doch es gelang ihm nur halb. Seine Arme um ihren Oberkörper geschlungen, war er ein wenig vorgebeugt und sie hing in seinen starken Sklavenarmen. Sein Kopf kam ihrem sehr nahe, um zu hören ob sie atmete.


    Cimon dachte nicht darüber nach, wie es wirken mochte, sah er es doch als Hilfe an. Sein einer Arm war um ihre Körpermitte gelegt, während der andere so lag, damit seine Hand sachte ihren Kopf stützen konnte. Besorgt sah er Septima an. Sein eigener Herzschlag pochte vor Angst das ihr etwas geschehen war, in seinen Ohren. Derart, das er mit seinem Ohr ihren Lippen sehr nahe kam, um zu hören, ob sie atmete. Denn zuvor war er nicht nahe genug, um es mit Sicherheit sagen zu können.


    Bei dieser Gelegenheit musste er etwas ins Knie gehen und zog sie näher an sich, damit Septima nicht aus seinem Halt rutschen mochte. So bettete er sie in seinem Schoß. Langsam sank er dabei etwas nieder. Sodass am Ende einer seiner Knie auf dem Boden weilte, während das andere Bein aufgestellt war und ihr Halt gebensollte. Seine Armhaltung hatte sich indess nicht verändert. Nun glaubte er auch besser lauschen zu können und so berührten sich ihrer beider Gesichter. Sorge ließ sein Herz schneller schlagen, als es gut für ihn war. Denn es machte das Horchen nicht leichter.

    Das Nicken seines Herren nahm Cimon mit einer ruhigen Erwiederung entgegen. Er meinte durchaus zu verstehen und es formte sich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen. Dann fasste er nach dem kleinen Päckchen, das er an seinem Gürtel befestigt hatte. Dieses übergab er nun seinem Herren und neigte leicht ergeben dabei seinen Kopf.


    Kaum hätte sein herr es entgegen genommen, würde er sich wieder bemühen in den Hintergrund zu treten. Dabei hatte er zuvor sehr genau zugehört und erkannt, wo er den vorherigen 'Gast' in Zukunft einzuordnen hatte.

    Cimon bemerkte Floras Reaktionen und beantwortete diese mit einem etwas stärkerem Atmen sowie immer lauter werdenden Geräuschen der Lust. Doch diese wurden durch Küsse gut gedämpft. Ihre Brührungen brachten seine Welt ins Wanken. So taumelte sein Verstand im Strudel des Verlangens umher und fand den Weg zurück zu Cimon nicht mehr wieder.


    Ihre warmen Hände auf seiner Brust, unter der Tunika sorgten für leichtes Zucken und heiseres Atmen. Ihr Spiel mit der Zunge erhitzte ihn mehr noch als der leichte Biss zuvor. Vordernd ging Cimon auf sie ein und machte es ihr gleich. Das Spiel der Lippen und Zungen ließen seine Hände immer vorscher werden. Denn Stoff dabei aufraffend gingen die Hände auf und ab...bis sie die Fibeln an den Schultern trafen.
    Nur langsam konnte er sich von ihr lösen. Seine Lippen haschten dabei nach ihren... dann konnte er kurz durchatmen und fing ihre Augen auf. Er wollte in ihnen ertrinken. Aber viel lieber als alles andere wollte er sie spüren, ihr nahe sein.


    Zitternd öffnete er nacheinander die Fibeln und begann den Stoff langsam herunter zu streifen. Seine Lippen senkten sich umgehend wieder auf die ihren und wollten ihr Spiel, was sie begonnen hatte, weiterführen. Allerdings nur für einen Moment. Bis er seine Lippen erneut auf die Suche schickte. Diesesmal aber küsste er sich tiefer und entfernte dabei weiter ihre störende Tunika. Doch am Ansatz zu Floras Busen machte er ersteinmal halt. Er wagte nicht mehr, doch sein Körper drängte sich immer stärker gegen den ihren.


    Cimons Gedanken waren sich nicht einig. Sollte er besser aufhören? Sollte er langsamer sein? Oder sollte er seinem Verlangen nachgeben? Der Sklave wusste nicht, was zu tun war. Allein seine Instinkte übernahmen die forschen Hände, die durch ihre Wanderschaft den Stoff immer weiter verdrängten. Zitternd hoffte er, bald ihre Haut auf der seinen spüren zu dürfen. Doch irgendetwas in ihm sorgte für eine gewisse Zurückhaltung. Für ein Innehalten und ein mehr als nur nervöses Zucken seiner Muskeln.


    Er wünschte sich, das sie jede seiner Narben erforschen mochte, das sie damit die Vergangenheit und das Unrecht vergessen machen würde. Doch er konnte nicht mehr tun, er konnte nicht mehr einfordern. Über diesen Moment kam er nicht hinaus. Lieber widmete er sich wieder ihren wundervollen Lippen, während er sich wie von alleine zwischen ihre Mitte legte und im Innersten, feststellen musste, das es so gehörte.

    Die Katzen waren vergessen und kuschelten sich alle zusammen neben den beiden auf dem Boden aneinander. Ihr Keuchen ließ Cimon leise stöhnen. Floras Hände sorgten für zuckende Muskeln an seinem ganzen Körper. Als sie dann entlich seine Haut berührte...seinen Hals und wenig später seine Arme unter der Tunika, konnte der Nubier Geräusche des Wohlbefindens nicht zurückhalten. Immer mehr drängte sein Körper sich gegen den ihren.
    Er verstand es nicht, wollte aber mehr...immer mehr von der unbekannten Frucht kosten. Sanft drückte er sie durch die Bewegungen nieder in das Stroh.


    Nicht einen Moment löste sich Cimon von Flora. Seine Hände erforschten ihren Körper. Zunächst aber nur über dem Stoff. Allerdings sorgte die steigende Hitze in ihm dafür, das er es sich ganz anders zu wünschen begann. So suchten seine Hände nach Möglichkeiten ihre Haut zu liebkosen. Die Arme, der Hals und schließlich ging die eine etwas tiefer und berührte ganz zart, einem Windhauch gleich ihr e Wade. Er wagte es nicht weiter zu gehen. Er wusste das er bereits zu weit gegangen war. Aber er vergaß alles was man ihm beigebracht hatte, alles was Ursus gesagt hatte... es gab nur noch das hier und jetzt.


    Cimons Lippen lösten sich von Floras und gingen ebenso wie seine Hände auf Erkundung. Dabei bewegte er sich im Beben seines Körpers und begann sich allmählich den Gefühlen zu ergeben. Dies war neu, es war zu erforschen und der Nubier wollte es mit Flora gemeinsam erforschen. Mit niemand anderem.
    Hals, Ohren, Wangen und wieder diese wundervollen Lippen... er küsste sich sogar bis zum Ansatz der Schultern, soweit es ihre Kleidung eben zuließ. Nur leise knurrte er im Rausch der Gefühle, war ihm dieser Stoff doch allzusehr im Wege.