Zitat
Original von Lucius Iulius Centho
Mit großen Augen sah sie Centho an, als sich zu ihr herunter beugte und ihr dann etwas zuflüsterte. Natürlich fing sie auch den neugierigen Blick von Calliphana auf und lächelte ihr zu. Einen kurzen Moment runzelte Sabina die Stirn und strahlte dann, sie würde das Geheimnis für sich behalten. Wann hatte sie schon mal die Gelegenheit ein Geheimnis zu haben.[SIZE=7] „Ich behalte es für mich“[/SIZE], flüsterte sie ihm dann zu und nickte dazu eifrig.
Sabina fühlte sich sichtlich wohl, nicht nur dass sie ihrem Kindermädchen entkommen war, nein, die anwesenden Herren umschmeichelten sie und überschütteten sie mit Aufmerksamkeit und Komplimenten. In dieser Hinsicht war sie schon wie die Frauen, je mehr Komplimente sie bekam, desto wohler fühlte sie sich. Kurz befürchtete Sabina, als zwei weitere hübsche Frauen dazu kamen, dass sich nun niemand mehr für sie interessierte, doch das Gegenteil war der Fall, die eine schenkte ihr doch glatt ein Lächeln und ihre ganze Aufmerksamkeit galt ihr, Sabina.
„Ich bin Sabina!“ stellte sie sich dann der anderen Frau. Kurz sah sie sich um, Bia war nirgends zu sehen, also wagte sie sich doch glatt aus ihrem Versteck heraus. Eifrig nickte sie dann. „Calvena hat mir erlaubt eine Stunde dabei zu sein und Papa auch!“ fügte sie dann hinzu. Hier würde sie bleiben, die Erwachsenen waren ja so nett zu ihr. Ihren Kuchen hatte sie ganz vergessen, es war viel interessanter zuzuhören, was so um sie herum gesagt wurde.