Hallo alle zusammen,
ich werde mind. vier Wochen verreist sein und deswegen weder lesen noch schreiben können.
Volubilis Vitale
Beiträge von Volubilis Vitale
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Vitale kramte auf seinem Schreibtisch herum. Es herrschte ein reges Chaos an Papieren. Plötzlich schien ihm ein ihm noch unbekanntes Papier in die Hände gefallen zu sein.
Erstaunt sah er genauer hin: Eine Notiz von Avarus!
Ganz erstaunt las er sie. Avarus hatte ihn am Tag seiner Abreise wohl nicht vorgefunden und ihm diese Nachricht hinterlassen. Vitale hatte sie bis jetzt noch nicht entdeckt gehabt. Es fehlte ihm wirklich eine ordnende Frauenhand...
Zu Sedulus sagte er: "Oh, was sehe ich hier? Eine Nachricht von Avarus, die ich bisher übersehen habe! Er benachrichtigt mich über seine Abreise und bittet mich, nachzukommen..." -
Serranan schien sehr aufgeschlossen für Fremdes zu sein.
Das gefiel Vitale an ihr. Ebenso wie ihr echtes Interesse.
Er freute sich über diese neue Bewohnerin des Hauses Germanica."Meine Zukunft liegt noch in den Sternen, Serrana. Ich würde gerne meine Geschwister wiedersehen, aber das wird noch eine Weile dauern." antwortete er ihr.
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Sim-Off: Ja, mach ich, danke.
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Sim-Off: Endlich sagt mir mal jemand offiziel was von Germanien ggg
"Germanien..." sann Vitale vor sich hin.
"Ich sollte eigentlich Avarus dazu fragen, denn bei ihm bin ich doch als erstes angestellt." meinte er zu Sedulus.Sim-Off: Ich werde ab nächster Woche einige Wochen weg sein, wie soll ich das machen?
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Serrana schien sich wirklich für seine Heimat zu interessieren.
"Man muss ihre Seele kennen, dann kann man mit ihnen umgehen." antwortete er auf Serranas Frage. "Bei uns ist es sehr heiß und wir haben viel Wüste, das schaffen die Pferde nicht. Da braucht man Kamele, sie sind ausdauernder und zäher. Sie brauchen wenig und leisten viel. Pferde sind da der reine Luxus." ging er weiter auf das Thema ein."Warum ich nach Rom gekommen bin? Ich wollte den Mittelpunkt der Welt kennenlernen. Das ist der ganze Grund." antwortete er kurz.
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Vitale freute sich über die freundliche Einladung Merulas.
"Ich sehe, Merula, du hast wirklich nicht viel Zeit. Solltest du mir aber schreiben wollen, kannst du mir in die Casa Germanica oder die Villa Sergia schreiben, wie es dir lieber ist." antwortete er ihm. "Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Reise. Es würde mich freuen, etwas von dir zu hören. Schade, dass wir uns nicht näher kennenlernen konnten." -
"Ja, die Frauen..." meinte Vitale etwas verträumt. "Mal sehen, wann ich mal ein bißchen raus komme. Dann lerne ich vielleicht jemanden kennen. Dabei hattest du als Bürger Roms es natürlich leichter." grinste er nun wieder Sedulus an. Es war ihm sehr bewusst, dass er als Mauretanier hier schlechte Chancen hatte, eine Dame kennenzulernen.
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Vitale freute sich, eine so nette Gesprächspartnerin gefunden zu haben.
"Kamele," ging er kurz auf die Frage von Serrana ein, "unterscheiden sich schon sehr von Pferden: in der Pflege, wie auch in ihrem Temperament. Man kann sie nicht wirklich bändigen. Sie machen, was sie wollen. Wer sie verbiegen will, wird nicht weit kommen mit ihnen."Serrana schien überrascht über seinen positiven Eindruck von ihrer Großmutter. Er konnte aber wirklich nichts anderes über sie sagen.
"Deine Großmutter, Serrana, hat es wahrscheinlich nur gut mit dir gemeint. Und inzwischen musst du einsehen, dass sie recht hatte damit, dir solch praktische Dinge beizubringen. Das war nun einfach ihre Rolle, die sie spielen musste."Sim-Off: Tut mir leid, dass meine Antworten so lange dauern, hab im Moment nicht so viel zeit. Danke für den Olivenkauf!
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"Ja, es sind Oliven. Ich bin mal gespannt, wie die Nachfrage danach hier ist." gab Vitale weiter Auskunft.
Sim-Off: Habe mal 100 Einheiten ins Angebot gestellt, muss ich jetzt einfach warten, dass sie gekauft werden?
Dann kam er aber doch noch einmal auf das Thema Frauen zurück. Vielleicht kannte Sedulus ja eine passende Verbindung?
Er setzte also noch einmal sein freches Grinsen auf und sagte: "Wie sollte ich es wohl hier in Rom am besten anstellen, eine junge Dame kennenzulernen? Du hast es ja erfolgreich geschafft, da kannst du mir sicherlich auch einige Tips geben." -
Vitale war schon fast enttäuscht darüber, den Iunier wohl nicht mehr anzutreffen.
Doch da - was eine freudige Überraschung - kam er auf ihn zugeeilt. Mit sehr freundlichen Worten auf der Zunge.
Es freute Vitale, Merula wiederzusehen. Er hatte ihn gleich sympathisch gefunden. Aber anscheinend war er mitten in seiner Abreise.
"Salve Merula, schön dich noch zu erwischen!" begrüßte Vitale ihn.
"Doch, genau zu dir wollte ich. Aber wie ich feststellen muss, wirst du wohl nicht mehr sehr viel Zeit für mich aufbringen können. Schade, denn ich hätte dich gerne ein wenig besser kennengelernt. Wir hätten uns sicher einiges zu erzählen gehabt." sagte er zu Merula etwas niedergeschlagen. -
"Salve" grüßte Vitale den Sklaven an der Tür.
"Ich möchte mit Lucius Iunius Merula sprechen." sagte er . -
"Salve Sabina" sagte Vitale als er in ihr Zimmer trat.
Sie beschäftigte sich ganz alleine ruhig in ihrem Zimmer. Es freute ihn, sie so ausgeglichen zu sehen.
"Ich hoffe, es geht dir gut, Sabina?" fragte er sie. "Hast du dich gut von der Hochzeit erholt?" Er hatte sie dort gesehen und bemerkt, wie aufgeregt sie gewesen war. Sie hatte sogar ein wenig Rouge aufgetragen.
"Weißt du, wo Bia ist?" hängte er noch an. -
"Ah, " ging Vitale auf Serranas Erwähnung des Fohlens ein, "er steht also hier im Stall? Wenn du Lust hast, kannst du ihn mir gerne einmal zeigen. Ich mag Tiere allgemein, besonders Pferde und Kamele."
Dann antwortete er ihr noch auf ihre letzere Frage: "Ja, Germanica Laevina habe ich kennengelernt und kann nur gutes von ihr sagen. Sie war sehr höflich zu mir. Was hat sie dir alles beigebracht, Serranan?" wollte er wissen. -
"Also, aus der Villa Sergia kenne ich eigentlich nur Sergia Chaerea. Sie war es, die mich damals aufgegabelt hat, als ich neu in Rom ankam. Sie hat mich dann gleich in die Villa gebracht und mir das Zimmmer zur Miete angeboten. Allerdings habe ich sie seit dem höchstens von weitem gesehen. Sie hält sich nicht viel dort auf. Auch sonst ist das Haus recht leer." erklärte Vitale sein Wohnsituation.
Er merkte, wie es Serrana schüttelte bei dem Gedanken an die Priesterinnen in seiner Heimat. Das konnte er gut verstehen. Diese Priesterinnen wurden den Göttern geweiht, meistens Opfergaben von Familien mit zu vielen Töchtern.
"Oh, die Heilpflanzen..." sagte Vitale. "Da wir einen Großhandel in Volubilis hatten, gehörten auch diese zu unserem Sortiment. Ursprünglich hatte sich meine Großmutter immer um ihre Sortierung gekümmert. Da ich oft mit ihr zusammen war, als ich klein war, habe ich das eher so nebenbei mitbekommen. Später war dann ich dafür zuständig."
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Vitale war erfreut, als er hörte, das Aculeo noch länger in Rom blieb.
"Danke für die Einladung!" sagte er zu diesem.
Sie standen auf und atmeten auf, als sie an die frische Luft traten.
Vielleicht würden sie ja noch einige Bekanntschaften machen um diese Uhrzeit? So zwei junge Männer waren doch unwiderstehlich, oder?Sim-Off: Wo solls weiter gehen? Setz mal nen link.
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"Ja, Frauen sind teuer..." seufzte Vitale.
"Und die Produktion: Ich weiß ja noch gar nicht, wie das hier in Rom so geht. Ich hoffe, der Betrieb läuft gut." meinte Vitale etwas besorgt. -
"Ja, eine Frau fehlt mir zwar, aber ich glaube, ich sollte mich erst mal um meine Geschäfte kümmern." lachte Vitale zurück.
"Vielleicht sollte ich schon einmal versuchen, eine nette Bekanntschaft zu finden..." -
Auch Vitale war kein großer Trinker. Es war stickig und laut hier.
"Wollen wir nen bißchen durch die Straßen schlendern?" fragte Vitale Paullus.
Und bei sich dachte er: Vielleicht ist er ja gar nicht an Frauen interessiert...
"Wirst du noch ein wenig in Rom bleiben?" fragte er noch. -
Ein weiteres Mal klopfte Vitale an die Tür der Casa Iunia.
Er hoffte, Merula noch anzutreffen, denn er war sich nicht sicher, ob er nicht eventuell schon abgereist war.