Beiträge von Tiberius Iulius Antoninus

    Antoninus überlegte kurz. Sollte er die ganze Geschichte erzählen? War er dazu schon bereit? Er zuckte mit den Schultern. Auch wenn sie sich noch nicht kannten, war Livilla seine Schwester. Warum ihr also etwas verschweigen?
    "Ich lebte die letzten Jahre in Pessinus. Das ist eine kleine Stadt in Galatia - etwa in der Mitte Asias. Ich habe dort als Scriba für die Duumviren gearbeitet. Nicht mehr und nicht weniger. Für die Arbeit habe ich alles gegeben. Ich war Tag und Nacht zur Stelle, wenn ein wichtiges Schriftstück oder eine Urkunde ausgestellt werden musste. Richtig aufgeopfert habe ich mich." Seine Stimme wurde ein wenig lauter. "Immer wenn einer der Herren Duumviren etwas wünschte, habe ich mich sofort darum gekümmert - ohne Fragen zu stellen. Und was hat es mir gebracht?" Freudlos lachte er auf. "Nichts! Nicht einmal wurde ich befördert! Jahrelang bezog ich das gleiche mickrige Gehalt! Ich sah zu, wie andere Scribae, jüngere, an mir vorbeibefördert wurden und Karriere machten, nur weil sie aus gutem Hause stammten oder das entsprechende.... Überzeugungsgeld. Aber, so schlimm es sich auch anhört, ließ ich es tatenlos geschehen und habe mich bewusst ausnutzen lassen."
    Antoninus atmete einmal tief durch und wurde ruhiger.
    "Eines Tages aber, unser Vater war schon längst tot, ging ich früher als sonst von der Arbeit nach Hause. Es ging mir nicht gut und ich legte mich schlafen. Als ich dann am nächsten Morgen aufwachte, ging es mir noch schlechter. Mir war, als ob mein ganzer Körper wegen meiner damaligen Situaltion, die ich mir immer wieder schön redete, rebellierte. Vier ganze Tage lang konnte ich nur liegen und leichte Suppen essen. Ich begann zu grübeln und kam daraus nicht heraus. Schließlich erkannte ich wie sehr ich in den lezten Jahren ausgenutzt wurde und wusste auch schlagartig warum: Feigheit, Livilla."
    Er sah seiner Schwester in die Augen.
    "Plötzlich wurde mir bewusst, daß ich nur wegrannte und schnell vergessen wollte, was mich aus Rom in die Ferne getrieben hat: Die Enttäuschung unseres Vaters und die daraus resultierende Entfremdung zwischen uns beiden weil ich damals nicht der Familientradition folgen wollte und mich gegen die Legion entschieden habe."
    Mit traurigem Blick sah er auf den Boden. In Gedanken hatte er sich mit seinem Vater längst ausgesöhnt. Durch die Briefe, die ihm immer wieder geschrieben wurden, wusste er, daß die Enttäuschung die Zuneigung nie völlig ausgelöscht hat.
    "Aber das war nicht der einzige Grund.", redete er leise weiter, "Den eigentlichen Impuls hat die Hochzeit meiner Angebeteten mit meinem damaligen besten Freund gegeben. Als ich erführ, das die Hochzeit stattfindet, wollte ich nur noch weg und ergriff überstürzt die Flucht nach Asia. Es wurde einfach alles zuviel für mich."
    Er sah Livilla an und lächelte. "Mittlerweile bereue ich es. Ich hätte hier bleiben sollen und mich unserem Vater und meinen vermeintlichen Freunden stellen müssen. Ich hätte nicht weggehen dürfen. Vielleicht hätten Vater und ich wieder zueinander gefunden - ganz bestimmt sogar. Und ich wäre vielleicht bei seinem Tod dabei gewesen und hätte ihm beistehen können."
    Antoninus Lächeln wurde ein wenig breiter.
    "Wie Du siehst, ist Dein großer Bruder einfach nur ein Feigling. Aber ich bin dabei es zu ändern - sonst wäre ich nicht hier."

    Antoninus stand immer noch unter den Eindrücken des riesigen Komplexes. Während er immer wieder nach links und rechts blickte und sein Staunen kaum verbergen konnte, nahm er die Frage seines Führers kaum war.


    "Hm?"


    Er riss sich von dem Anblick los und konzentrierte sich auf seinen Begleiter.


    "Entschuldige bitte, aber diese wundervolle Architektur lenks mich ein wenig ab." Er lächelte entschuldigend. "Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht ob ich Erfolg hatte, Valerian. Der Beamte sagte mir, daß er meine Anfrage weitergeben würde und man sich dann bei mir meldet. Wir werden sehen."

    Antoninus nickte. "Ich danke Dir. Vale." Er ging zurück zurück zur Tür und verließ das Officium. Draußen stand Valerian, der dort immernoch auf ihn wartete.
    "So, das war's. Ich hoffe Du musstest nicht zu lange warten."

    Antoninus grinste Saturninus zustimmend an, als Calliphana den Raum betrat und ihren Verlobten begrüßte.
    "Salve, es könnte ein wenig besser gehen. Aber ich hoffe Du hast den Abend genossen?", antwortete er lächelnd.


    Er blickte zu Proximus herüber. "Also ich habe Hunger. Ich bin bereit für Locusta's kulinarischen Versuchungen." Anschließend blickte er lachend in die Runde. "Oder was meint ihr?"


    Sim-Off:

    Tolle Idee, dieser Familienabend, Proximus! Vielleicht bringt das die Familia näher zusammen!

    Antoninus nickte. "Ja, er war so nett und hat mich in der Casa Iulia aufgenommen. Ich werde ihm gerne Deine Grüße ausrichten."
    Er stand auf, als er merkte, daß das Gespräch dem Ende entgegen ging. "Senator, ich möchte Dir nicht noch mehr Deiner wertvollen Zeit stehlen. Wenn Du erlaubst, werde ich nun gehen, damit Du wichtigeren Dingen nachgehen kannst."

    Aufmerksam hörte Antoninus dem Senator zu und nickte. "Ich werde morgen früh dasein." Das Prozedere der Salutatio war ihm als Römer sebstverständlich bekannt.
    "Du wirst keine Probleme mit mir haben.", versuchte er seinem neuen Patron etwaige Bedenken zu nehmen und blickte ihm in die Augen. "Ich bin ein friedlicher Geselle, der keinen Streit möchte."

    Zitat

    Original von Publius Iulius Saturninus
    Saturninus nickte verständnisvoll. Da war es natürlich klar, dass Antoninus nicht mehr als notwendig über seine Zeit in Asia sprechen wollte, zumindest interpetierte der Iulier die Worte seines Gesprächspartners so. "Und was hast du jetzt hier, in Rom vor, außer das Leben zu genießen?", fragte er, einerseits ehrlich interessiert, andererseits auch um einen Wechsel des Gesprächsthemas bemüht. Wobei, vielleicht wollte Antoninus auch tatsächlich nur das Leben genießen?


    Als Antoninus von der „Liebe zum Geschriebenen“ sprach, verstand Saturninus nicht auf anhieb, alerdings viel dem Iulier dann ein, dass Proximus ja eine Buchhandlung betrieb.


    "Ja, genau!", rief er, als Antoninus seinen Vater, zumindest dem Namen nach kannte, erfreut. "Er hat es immerhin bis zum Praefectus Castrorum gebracht und stand kurz vor einer Erhebung in den Ritterstand, bevor ihn das Fieber dahingerafft hat." Saturninus lächelte traurig und blickte auf den Grund seines Weinbechers, bevor mit den Schultern zuckte um die Erinnerung an den Tod seines Vaters abzuschütteln. "Und wie geht es deinem Vater?", fragte Saturninus, nicht ahnend, dass auch Numerianuns erst vor kurzem gestorben war.


    Antoninus grinste Saturninus an. "Och nur das, was alle Neuankömmlinge hier wollen - schnell reich werden."
    Lachend winkte er ab. "Nein, im Ernst. Ich habe mich auf Centhos Rat hin im Palast vorgestellt. Ich hoffe dort eine Beschäftigung zu finden. Nun warte ich auf die Nachricht eines Procurators. Wenn das klappen sollte, schaue ich mal was so kommt. Ich habe noch nicht weiter geplant." Er trank einen Schluck. "Und? Hast Du schon irgendwelche Vorhaben, die Du in Misenum durchsetzen möchtest?"


    Antoninus blickte etwas betreten drein. "Das tut mir leid. Mein Vater ist ebenfalls gestorben." Nach einer kurzen Pause, in der die beiden den Grund ihrer Becher ausloteten, kam ein Sklave vorbei und schenkte ihnen nach. Antoninus hob den Becher und sah Saturninus an. "Genug Trübsal! Dies ist eine Feier und wir sollten fröhlich sein. Lass uns auf unsere Väter und Ahnen trinken. Ohne sie wären wir nicht hier."

    Meine Güte, war das ein Durcheinander. Antoninus schüttelte verwirrt den Kopf und sah Libo zu Axilla gehen. Er runzelte kurz die Stirn. Dann drehte er sich wieder um und sah wie Sedulus etwas verlegen ausschaute.
    "Verzeihung. Ich bin mit der Situation hier etwas überfordert. Die Feier ist nicht nur eine Überraschung für unser kleines Pärchen, sondern auch für mich."
    Er lächelte in Runde und war nun spürbar ruhiger geworden. "Als noch kein Gast hier war, stand ich in Schlafkleidung in diesem Raum und sah mich einer fremden Frau gegenüber. Von da an ging alles zu schnell für mich. Dabei bin ich doch erst vor kurzem hier eingetroffen. Das hat mich alles ein wenig.....überfordert.", erklärte er und hoffte für einige dieser Runde nun eine Erklärung für sein sonderbares Verhalten abgegeben zu haben.

    "Das ist wirklich ein Zufall!", stimmte Antoninus zu. "Ich habe Dich hier nicht erwartet, denn ich wähnte Dich in Germania. In meinem Cubiculum habe ich schon einen Brief für Dich angefangen zu schreiben. Ich wollte Kontakt zu Dir aufnehmen." Er lächelte. "So wie es ausschaut, kann ich mir das jetzt sparen."


    Zusammen gingen sie zu einer Bank und setzten sich. "Mich hat es aus dem selben Grund wieder nach Rom getrieben. Die Sehnsucht." Er seufzte und sah sie an. "Außerdem lief es in Asia nicht ganz so wie ich es mir vorstellte. Als ich dann auch noch merkte, daß das ewige Wegrennen vor meinen Problemen keine Lösung ist, fasste ich den Entschluss zur Rückkehr."


    Antoninus schaute betrachtete seine Schwester. Hübsch war sie. 'Das muss in der Familie liegen', dachte er nicht uneitel und grinste. "Hast Du Dich denn alleine auf die Reise begeben oder mit jemanden zusammen gereist?"

    Antoninus winkte ab. "Ach, das ist keine schöne Geschichte." Er verzog das Gesicht und überlegte kurz. Er entschied sich die Kurzfassung zum Besten zu geben.
    "Mein Vater und ich hatten vor etwa zehn Jahren eine unterschiedliche Auffassung von meiner Lebensplanung. Dadurch entfremdeten wir uns ein Stück weit. Als dann auch noch meine damalige große Liebe mit einem meiner besten Freunde durchbrannte, hielt mich nichts mehr hier in der Stadt. So landete, oder soll ich sagen strandete, ich in Pessinus.


    Sein Gesicht hellte sich auf. "Proximus? Da hätte ich auch gleich drauf kommen können. Ich habe ihn bereits gestern kennengelernt. Wir beide teilen die Liebe zum Geschriebenen!"


    Antoninus dachte über den Namen Saturninus' Vater nach. "Hm... Iulius Drusus..... Iulius Drusus.... war der nicht in der Legio II? Ich meine, als ob mein Vater, Tiberius Iulius Numerianuns etwas über ihn geschrieben hat - aber sicher bin ich mir nicht."

    ALS AMTIRENDER MAGISTER DER,
    SOCIETATIS CLAUDIANAE ET IULIANAE


    ERNENNE ICH
    Marcus Iulius Dives


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM V KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (27.4.2011/108 n.Chr.)


    ZUM
    SODALIS - SOCIETATIS CLAUDIANAE ET IULIANAE



    Magister
    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…ysepunkt/Unterschieft.jpg]




    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERNENNE ICH
    MARCUS IULIUS DIVES


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM III ID MAI DCCCLXI A.U.C.
    (13.5.2011/108 n.Chr.)
    .


    ZUM
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA


    Quintus Germanicus Sedulus
    VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS
    FACTIO VENETA





    AN DER


    SCHOLA ATHENIENSIS


    FAND FOLGENDER KURS STATT:


    CURSUS DE REBUS VULGARIBUS XLV



    MIT AUSZEICHNUNG BESTANDEN HABEN:



    MARCUS IULIUS DIVES
    TITUS IUNIUS PRISCUS



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    ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (24.7.2011/108 n.Chr.)





    DIE SCHOLA ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS


    ZEICHNET


    MARCUS IULIUS DIVES
    TITUS IUNIUS PRISCUS


    MIT EINER


    DIPLOMA


    FÜR DEN


    Cursus de rebus vulgaribus XLV


    MIT WIRKUNG VOM


    ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLXI A.U.C. (24.7.2011/108 n.Chr.)


    AUS.


    [Blockierte Grafik: http://img163.imageshack.us/img163/2735/siegeldsrectrix.png]





    Bürger der Stadt Ostia!!



    Hiermit geben wir, die Duumviri von Ostia, die Ergebnisse der Wahl wie folgt bekannt:


    Zu Duumviri wurden gewählt: Titus Equitius Sidicinus [NSC] und Lucius Lafrenius Simplex [NSC]


    Zum Quaestor wurde gewählt: Marcus Iulius Dives


    Zu Aedilen wurden gewählt: Quintus Titinius Catienus [NSC] und Mamercus Rusius Tempsanus [NSC]


    Die neuen Amtsträger werden in der nächsten Sitzung des Stadtrates vereidigt.





    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM III KAL DEC DCCCLXI A.U.C. (29.11.2011/108 n.Chr.)


    WIRD
    MARCUS IULIUS DIVES


    IN DEN
    ORDO SENATORIUS

    ERHOBEN.


    Es ist ihm fortan gestattet die Standesabzeichen der Senatoren zu tragen, den Senatorenring, den Latus Clavus und die Callceus Mulleus.



    Gaius Pompeius Imperiosus
    ~~Procurator a Memoria der Admistratio Imperatoris~~






    Marcus Iulius Dives



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    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives wurde zum
    Decurio der Stadt Ostia erhoben.




    ANTE DIEM V KAL IUN DCCCLXII A.U.C.
    (28.5.2012/109 n.Chr.)






    Marcus Iulius Dives



    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…/IR/other/PapyrScroll.png]



    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives wurde zum
    (stellv.) Magister der Societas Claudiana et Iuliana ernannt.




    ANTE DIEM XIV KAL IUL DCCCLXII A.U.C.
    (18.6.2012/109 n.Chr.)






    Marcus Iulius Dives





    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives wurde zum
    Duumvir der Stadt Ostia ernannt.




    ANTE DIEM XVI KAL OCT DCCCLXII A.U.C.
    (16.9.2012/109 n.Chr.)





    Bürger der Stadt Ostia!!



    Hiermit geben wir, die Duumviri von Ostia, bekannt, dass die Wahlen für die Ämter der Stadtverwaltung gemäß §2 (I-III) der Pars Tertia der Lex Municipalis Ostiensis am ANTE DIEM IV NON DEC DCCCLXII A.U.C. und ANTE DIEM III NON DEC DCCCLXII A.U.C. stattgefunden haben.


    Weiterhin verkünden wir, dass folgende Kandidaten gemäß §2 (IV) der Pars Tertia der Lex Municipalis Ostiensis als zum Amt zugelassen und folglich als gewählt gelten:


    Für das Duumvirat:
    Marcus Iulius Dives
    Iullus Cassius Hemina Minor [NSC]


    Für die Quaestur:
    Potitus Asinius Celer [NSC]


    Für die Aedilität:
    Titus Helvetius Ocella
    Appius Hortensius Vaticanus [NSC]


    Dies ist das Ergebnis der Wahlen, welches hiermit gemäß §2 (V) der Pars Tertia der Lex Municipalis Ostiensis öffentlich gemacht wird. Die neuen Amtsträger werden in der nächsten Sitzung des Stadtrates vereidigt.



    Iullus Cassius Hemina Minor et Marcus Iulius Dives





    HIERMIT ERNENNE ICH



    Marcus Iulius Dives



    ZUM PRAECEPTOR DER



    SCHOLAE ATHENIENSIS







    [Blockierte Grafik: http://img163.imageshack.us/img163/2735/siegeldsrectrix.png]


    ANTE DIEM V KAL FEB DCCCLXIII A.U.C. (28.1.2013/110 n.Chr.)





    Marcus Iulius Dives



    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…/IR/other/PapyrScroll.png]



    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives hat das
    Examen Primum der Academia Militaris Ulpia Divina bestanden.




    ANTE DIEM III NON FEB DCCCLXIII A.U.C.
    (3.2.2013/110 n.Chr.)






    FOLGENDER KURS WURDE ERFOLGREICH AN DER SCHOLA ATHENIENSIS ABGELEGT


    Litterae – Literatur


    VON


    Marcus Iulius Dives



    FÜR SEINE AUSGEZEICHNETE ARBEIT VERLEIHT DIE SCHOLA ATHENIENSIS IHM EINE


    DIPLOMA



    [Blockierte Grafik: http://img203.imageshack.us/img203/3245/ihu.png]



    ANTE DIEM X KAL IUL DCCCLXIII A.U.C. (22.6.2013/110 n.Chr.)





    Marcus Iulius Dives



    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…/IR/other/PapyrScroll.png]



    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives wurde zum
    Vicarius Principis Factionis der Factio Veneta ernannt.




    ANTE DIEM IV NON OCT DCCCLXIII A.U.C.
    (4.10.2013/110 n.Chr.)






    IN NOMINE SENATUS
    POPULIQUE ROMANI


    Ernennung der Magistrate der Stadt Rom


    Hiermit ernennen wir im Namen des Senates und des Volkes von Rom folgende Bürgern zu Magistraten der Stadt Rom:


    Zu Consules
    Marcus Decimus Livianus
    [...]


    Zu Praetores Urbani
    [...]


    Zu Praetores Peregrini
    [...]


    Zu Aediles Curules
    [...]


    Zu Aediles Plebes
    [...]


    Zu Quaestores
    [...]


    Zu Vigintiviri
    Marcus Decimus Aquila
    Marcus Iulius Dives
    Lucius Tiberius Lepidus

    [...]


    Sie mögen hiermit öffentlich ihren Amtseid sprechen.






    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ernenne ich
    Marcus Iulius Dives



    Mit Wirkung vom
    - ANTE DIEM VII KAL IUN DCCCLXIV A.U.C. -
    (26.5.2014/111 n.Chr.)



    zum
    Tribunus Cohortis Urbanae







    Marcus Iulius Dives



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    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives hat das
    Examen Secundum der Academia Militaris Ulpia Divina bestanden.




    PRIDIE ID IUN DCCCLXIV A.U.C.
    (12.6.2014/111 n.Chr.)






    IN NOMINE SENATUS
    POPULIQUE ROMANI


    Ernennung der Magistrate der Stadt Rom


    Hiermit ernennen wir im Namen des Senates und des Volkes von Rom folgende Bürgern zu Magistraten der Stadt Rom:


    Zu Consules
    Titus Duccius Vala
    [...]


    Zu Praetores Urbani
    [...]


    Zu Praetores Peregrini
    [...]


    Zu Aediles Curules
    [...]


    Zu Aediles Plebes
    [...]


    Zu Quaestores
    Marcus Iulius Dives
    [...]


    Zu Vigintiviri
    Lucius Tiberius Lepidus
    [...]


    Sie mögen hiermit öffentlich ihren Amtseid sprechen.






    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    WIRD DER EHEMALIGE TRIBUNUS COHORTIS URBANAE
    Marcus Iulius Dives



    MIT WIRKUNG VOM
    - ANTE DIEM X KAL FEB DCCCLXV A.U.C. -
    (23.1.2015/112 n.Chr.)



    MIT EINEM


    Clipeus



    für seine hervorragenden Dienste bei den Cohortes Urbanae


    AUSGEZEICHNET.






    Marcus Iulius Dives



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    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives hat eine
    Inscriptio (Klein) für seine pflichtbewusste Arbeit als Praeceptor an der Schola Atheniensis vom römischen Senat erhalten.




    ANTE DIEM III NON IUL DCCCLXV A.U.C.
    (5.7.2015/112 n.Chr.)






    Marcus Iulius Dives



    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…/IR/other/PapyrScroll.png]



    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives hat ein
    Diploma für überdurchschnittliche Leistungen in seiner Amtszeit als Vigintivir erhalten.




    ID IUL DCCCLXV A.U.C.
    (15.7.2015/112 n.Chr.)





    DECRETUM IMPERATORIS


    MIT WIRKUNG VOM
    - ANTE DIEM X KAL FEB DCCCLXV A.U.C. -
    (23.1.2015/112 n.Chr.)


    In meiner Funktion als Censor und Princeps stelle ich fest, dass die Verlängerung der Amtszeiten sämtlicher Magistrate des Cursus Honorum der Stadt Rom unter dem Consulat des Titus Duccius Vala und des Marcus Vettius Bolanus um ein weiteres Jahr rechtmäßig erfolgte.
    In Eintracht mit dem Senat und dem Volk von Rom entschieden die beiden Consuln richtigerweise für eine Aussetzung der Wahlen zum Cursus Honorum, um die kritische Lage des Staatswesens nach dem Tod des Princeps Imperator Caesar Appius Cornelius Palma Augustus zu stabilisieren.


    Zum Dank für den engagierten Einsatz der Magistrate, die dem Staat zwei statt ein Jahr unermüdlich dienten, sind sie mit folgenden folgenden Titeln in den Amtsverzeichnissen des Staates zu führen:


    Titus Duccius Vala und als Consul bimus
    [...]
    Marcus Iulius Dives als Quaestor Urbanus bimus
    [...]
    Lucius Tiberius Lepidus als Vigintivir bimus






    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ernenne ich
    Marcus Iulius Dives


    zum
    Senator Roms


    Es ist ihm ab heute gestattet, die Standesabzeichen
    der Senatoren zu tragen, den Senatorenring,
    den Latus Clavus und spezielle rote Schuhe mit
    einer Sichel als Schmuck.


    - KAL NOV DCCCLXV A.U.C. -
    (1.11.2015/112 n.Chr.)






    IN NOMINE SENATUS
    POPULIQUE ROMANI


    Ernennung der Magistrate der Stadt Rom


    Hiermit ernennen wir im Namen des Senates und des Volkes von Rom folgende Bürgern zu Magistraten der Stadt Rom:


    Zu Consules
    [...]


    Zu Praetores Urbani
    [...]


    Zu Praetores Peregrini
    [...]


    Zu Aediles Curules
    [...]


    Zu Aediles Plebes
    Marcus Iulius Dives
    [...]


    Zu Quaestores
    [...]


    Zu Vigintiviri
    Manius Flavius Gracchus Minor
    [...]


    Sie mögen öffentlich ihren Amtseid sprechen und damit das Amt aufnehmen.







    IM KREISE DER JÜNGER DES EPIKUR IM HORTUS AMAFIDII UND UNTER ANLEITUNG DES LUCIUS PRAETONIUS CHAIREDEMOS ABSOLVIERTE


    Marcus Iulius Dives


    ERFOLGREICH DEN


    CURSUS DE PHILOSOPHIA EPICURI.




    IN ANERKENNUNG SEINER BEWIESENEN FÄHIGKEITEN UND LEISTUNGEN WIRD


    MARCUS IULIUS DIVES


    ZUDEM AUSGEZEICHNET MIT



    EINEM DIPLOMA.


    SCITUM PER SIGNUM:

    LUCIUS PRAETONIUS CHAIREDEMOS
    MAGISTER PHILOSOPHIAE






    Marcus Iulius Dives



    [Blockierte Grafik: http://i1294.photobucket.com/a…/IR/other/PapyrScroll.png]



    Unser Gensmitglied Marcus Iulius Dives hat das
    Ius Trium Liberorum verliehen bekommen.




    PRIDIE KAL MAR DCCCLXVII A.U.C.
    (28.2.2017/114 n.Chr.)


    Antoninus erwiederte die Grüße seiner ankommenden Verwandten und nahm auf einer Cline Platz.
    "Ja, ja, so sieht man sich wieder.", antwortete er grinsend. "Ich hoffe, ihr habt alle die Feier gut überstanden?"
    Er beobachtete, wie Tsuniro die Becher der anwesenden Männern füllte. Geschmeidig bewegte sie ihren schönen Körper zwischen den Clinen umher und entlockte Antoninus einen leisen Seufzer. Schließlich riss er sich von dem Anblick der Sklavin los und blickte Centho an.
    "Äh... ich hoffe ich war gestern nicht zu peinlich. Wenn ja, dann bitte ich Dich um Verzeihung."

    Zitat

    Original von Publius Iulius Saturninus
    Der Iulier nickte verstehend. Auch einer, der gerade erst hier angekommen war. "Wo warst du denn vorher, wenn ich fragen darf?" Vielleicht kam er ja zufällig auch aus Germanien. Auf die Gegenfrage von Antoninus schüttelte Saturninus den Kopf. "Nein, ich lebe nicht hier", sagte er. "Ich bin extra aus Misenum angereist um an dieser Feier teilzunehmen. Ich bin dort seit kurzem Magistratus und Decurio."


    "Natürlich darfst Du fragen, ich habe in Asia gelebt.", antwortete Antoninus, um Saturninus weiter zuzuhören.
    "Magistratus?" Er lächelte. "Ich war in Asia, in dem Ort, wo ich lebte, Scriba der Duumviren. Zu mehr habe ich es leider nicht geschafft. Die Bevölkerung dort ist sehr eigen und hat mich immer wieder spüren lassen, daß ich ein 'Zugezogener' war. Das war mit einer der Gründe meiner Rückkehr."


    Zitat

    Original von Publius Iulius Saturninus
    "Keine Sorge", antwortete der Iulier ebenso schelmisch grinsend. "Das wird schon noch ein wenig dauern, bis wegen mir solche Feiern abgehalten werden." Gut gelaunt trank Saturninus genüsslich einen Schluck Wein. "Und wie ist das bei dir?", fragte er in scherzhaftem Ton. Er blickte vielsagend um sich, was durchaus eine Anspielung auf die vielen Damen, die sich um Antoninus geschart hatten darstellte.


    Auch Antoninus genehmigte sich einen Schluck und prustete in den Becher, als er Saturninus' scherzhafte Frage hörte.
    "Bei mir? Ähhh.... Wieso? Ich habe derzeit keine Pläne dieser Art."
    Er blinzelte schelmisch.
    "Ich möchte ersteinmal das Leben in der Stadt der Städte auskosten."


    Sim-Off:

    Eigentlich findet unser Gespräch ja vor meinem Armageddon mit den Frauen statt. Aber lass es und ruhig in eine Zeitebene danach verlegen. ;)

    Die Worte des anderen Iuliers rissen von den Augen Axillas los, die sich ohnehin von der Gruppe entfernte, um ein Stück Kuchen zu holen. Er seufzte. 'Komm gleich wieder!', hätte er ihr liebend gerne zugerufen und nickte dem verbeischlenderten Proximus zu. Aber dies war nicht der richtige Ort und die richtige Zeit um eventuell aufkeimenden romantischen Gefühlen nachzukommen.
    Immer mehr Menschen standen um ihn herum und redeten mit ihm. Er hustete kurz und zwang sich in Gedanken endgültig zur Ordnung. Die Anwesenheit eines weiteren Mannes gab ihm ein wenig Selbstsicherheit zurück.
    Noch einmal wehmütig auf die entschwindene Axilla blickend, wandte er sich der nicht minder attraktiven Romana zu und schaute zu ihr hoch.


    "Danke. Mir fehlt nichts. Alles gut, alles toll.“


    Zitat

    Original von Gaius Iulius Libo
    "Vielen Dank Serrana!!!! Es freut mich ebenfalls dich und euch, Romana und Axilla, kennenzulernen." Mit einem Lächeln gab er seiner Freude Ausdruck. Irgendwie tat ihm die einzige männliche Person leid, er sah ganz verdattert aus. Dabei hatte er keine Ahnung, dass er aus dem gleichen Geschlecht kam.
    "Ihr müsst wissen, ich bin neu in Rom. Erst vor einigen Tagen bin ich aus Ägypten angereist. Ich bin froh, ein paar Bekanntschaften zu machen." Dabei sah er Serrana fest in die Augen. Er konnte nicht leugnen, dass sie ihm gefiel. Hoffentlich hatte sie es nicht bemerkt.


    Hektisch fuhr Antoninus um und sah den Mann an. “Ich bin auch...ähh....“ Er brach ab, als Serrana das Wort an Libo richtete. Hilfesuchend starrte er sie an und hoffte, das er sich nicht selber vorstellen musste. Noch eine weitere Peinlichkeit würde er nicht verkraften.


    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    (…)
    Begrüßte Sedulus die Vestalin mit einem Lächeln und wandt sich dann den beiden Männern zu.


    Salve, mein Name ist Quintus Germanicus Sedulus und mit wem habe ich die Ehre?


    “Ahh!“ Antoninus fuhr erschrocken zur anderen Seite herum. Er hatte den Mann nicht kommen sehen. “Tiberius Iulius Antoninus!“, entfuhr es ihm automatisch. Wieder rang er sich ein Lächeln ab. Das wurde langsam alles zu viel für ihn. Kurz überlegte er, sich mit falschem Namen vorzustellen, um nicht zum Gespött der Leute zu werden.

    Zitat

    Original von Publius Iulius Saturninus
    "Salve Antonine!", grüßte Saturninus den anderen Iulier, der ihm noch unbekannt war. "Bist du schon lange in Rom, Antoninus?"


    Antoninus schüttelte schnell mit dem Kopf.
    "Nein, ich bin erst vor kurzem angereist."
    Auch er hob sein Glas, um auf die Verlobten zu trinken. Dann wandte er sich wieder dem Mann zu.
    "Und Du?", zwinkerte er dem Mann schelmisch zu, "Lebst Du auch hier in der Casa? Muss ich mich in der nächsten Zeit auf weitere Überraschungsfeiern wegen Dir einstellen?"

    Als Livilla nach dem Vater fragte, unterdrückte Antoninus den Drang laut zu schluchzen und endgültig zu weinen. Zu viel hatte sich deswegen in ihm angestaut. Er drückte seine Schwester noch etwas fester an sich.
    "Wir schrieben uns mehr oder weniger regelmäßig. In seinen Briefen hielt er mich über die Familie auf dem Laufenden."
    Trotz aller Zerwürfnisse zwischen seinem Vater und ihm, spürte er - endlich - wie sehr er ihn vermisste.
    "Er fehlt mir auch....", flüsterte er in Livillas Ohr und strich ihr behutsam mit einer Hand über den Kopf. So verharrten die beiden Geschwister einen Moment und Antoninus spürte eine innige Verbundenheit zwischen ihnen. Schließlich trennten sie sich voneinander und sahen sich an. Antoninus lächelte sie mit tränennassen Wangen an.
    "So sieht also 'das kleine Mädchen' aus, von dem Vater immer schrieb."