menno ihr seid ja alle süchtig *gggggG*
probiert werden es viele haben aber wenige geben es zu...
menno ihr seid ja alle süchtig *gggggG*
probiert werden es viele haben aber wenige geben es zu...
Ich danke dir. Aber bitte lass dir Zeit. Ich habe genug davon.
Paullus setzte sich und musterte den Raum. Die angenehme Einrichtung mit Vasen und einigen nicht aufdringlichen Statuen machten den Raum angenehm groß.
Er fragte sich immer wieder warum die Einrichtung in manchen Häusern so übertrieben war dass man Angst hatte im nächsten Moment erschlagen zu werden.
Leise begann er zu pfeifen um sich die Zeit zu vertreiben und wartete.
Der skeptische Blick Diomedes machte Paullus hellhörig. Hatte er etwas vergessen? Mit gerunzelter Stirn betrat er nun das Haus und folgte Diomedes. Dann war die Erleuchtung da. Calvena, eine Verwandte und erst küzlich verehelicht war doch mit Quintilius vermählt. Es war wirklich eine kurzsichtigkeit vom ihm nun und so meinte er auch noch rasch.
Ich hoffe Germanica Calvena und Quintilius Valerian geht es gut. Bitte richte Ihnen meine besten Grüsse aus wenn du sie siehst.
Dann standen sie auch schon im Atrium.
Paullus war überrascht über den raschen Empfang und war auch gleich wieder am Boden der Tatsachen als er den alten Mann anblickte.
Schweigebadet und mit Händen, die man auf mindestens 100 Jahre schätzen könnte, stand Diomedes vor ihm und grüsste.
Ich begrüsse dich. Mein Name ist Paullus Germanicus Aculeo und mein Erscheinen gilt Quintilia Melina. Du wirst nun sicher wissen wollen warum und wieso und überhaupt. Ich komme mehr oder weniger einer Einladung nach die bei einem kurzen Zusammentreffen ausgesprochen wurde. Freundlich grinste er Diodemes an und wartete nun eingelassen zu werden.
Nachdem Aculeo mal wieder in Rom war, in Ostia schlief alles, und er das kurze Zusammentreffen mit Quintilia Melina niicht vergessen konnte stand er nun vor den Türen der Casa der Familie. Eine ausgiebige Fragerunde war nötig um den Weg hierher zu finden und nach mehreren Umwegen hatte er es an sein Ziel geschafft.
Entschlossen nahm er den Türklopfer in die Hand und ließ diesen gegen die schwere Eingangstüre fallen, mehrmals hintereinander.
Dann wartete er geduldig auf das Erscheinen von jemanden der ihm öffnete.
Sedulus verlor kein Wort als Avarus die beiden begrüsste. Wollte er doch wissen wie sich der junge Germanica dem Patriarchen gegenüber verhielt.
Paullus war etwas verwirrt und recht nervös. Er kannte Medicus überhaupt nicht. Noch nicht mal gesehen hatte er ihn.
Sedulus hatte mit ein paar Worten den Grund und die Situation Avarus nähergebracht. Aculeo ersparte es sich also selbst die Tür einzutreten und ins Haus zu platzen.
Sedulus war so nett und hatte mir den Posten als Scriba in Ostia verschafft. Mehr oder weniger halt. Doch...der ist eher etwas für ältere Menschen gedacht, so denke ich, denn man kommt sich vor wie in einem Sanatorium für Schreiber im Ruhestand. Ein leichtes Schmunzeln war zu sehen und Paullus fuhr fort.
Es liegt mir nicht mit den Händen im Schoß herumzusitzen und zu warten dass etwas passiert. Da lauf ich immer so unrund und das ist ja auch nicht wirklich gut denn ein gutgelaunter Arbeiter ist ein guter Arbeiter. Oder?
Aculeo öffnete die Türe nachdem sie aufgefordert wurden einzutreten. Nach Sedulus betrat er nun das Officium von Germanicus Avarus und grüsste freundlich.
Salvete dann verhielt er sich wieder still und wartete darauf dass Sedulus das Wort ergriff oder auch Avarus antwortete.
Sermo machte kein besonders freundliches Gesicht und die plötzliche Beendigung des Gesprächs zwischen Melina und Paullus lies nun den jungen Germanica säuerlich lächeln. Die Gedanken die er gerade hatte wollte nun nicht unbedingt laut aussprechen und im selben Moment in dem Quintilius Sermo ihm einen schönen Tag wünschte waren sie auch schon verschwunden.
Gerade noch Casa Quintilia konnte er hören um sie dann entgültig aus den Augen zu verlieren.
Natürlich. Es war nicht meine Absicht euch hier etwas vorzuschreiben und vielleicht war ich zu forsch an dich herangetreten. Ein kleines Versehen meinerseits. Ehrlich was diese Entschuldigung gemeint doch konnte Aculeo selten wirklich das Gefühl vermitteln welches nötig war sein Gegenüber davon zu überzeugen.
Da Aculeo das offene Ende des Satzes nicht überhörte fragte er.
Aber? Paullus wollte einfach nur bescheid wissen. Er hasste es halbe Sachen zu machen oder sich mit halben Dingen abspeisen zu lassen.
Er merkte auch sehr wohl dass er nun ins Abseits geraten war nur dass es nicht in seinem Naturell lag sich zu verstellen.
Paullus schmunzelte. Es war ihm klar dass er nicht jeden daher gelaufenen Strassenköter weiterwinken konnte ob die Türe nun offen war oder nicht. Er nickte mit ernstem Gesichtsausdruck und meinte. Etwas anderes würde auch für mich nicht in Frage kommen. Da würde es ja bald zugehen wie in einen Etablissement wo gewisse Dienste angeboten werden.
Falls es etwas gibt dann ruf einfach. Im Moment liegt nichts an was deine Aufmerksamkeit benötigt
Aculeo nickte Sermo zu und verließ das Büro.
Nun standen Sedulus und Aculeo vor dem Büro des Germanicus Avarus und warteten. Paullus meinte leise. Bist du dir sicher dass es nicht gerade ungünstig ist? Vielleicht hat er ja gerade Besuch und muss dringende Anliegen besprechen.
Irgendwie war es ihm unangenehm und er wurde nervös. Einem noch fremden Verwandten kennen zulernen und das im Zusammenhang mit einer Gefälligkeit war nicht wirklich das gescheiteste.
Aculeo nickte. Er hatte Zeit.
Ja das wäre mir wirklich sehr recht wenn man gleich zu deinem Onkel gehen könnte. Falls er die Zeit übrig hat um sich meiner kurz anzunehmenn.
Das wird das letzte mal sein dass ich dich um einen Gefallen bitte.
Dein Onkel? Medicus Avarus? Ich kenne ihn ja noch nicht mal. Denke das wäre eine gute Gelegenheit dazu sich mal vorzustellen.
Wann würde es denn in Ordnung sein ihn zu besuchen?
Also würdest du dann im wahrsten Sinne des Wortes Männern den Kopf verdrehen feixte Paullus. Es ist etwas ungewöhnlich dass eine Frau sich für den Sport interessiert aber ich finde es wirklich interessant und spannend. Zumal mal annehmen kann dass du eben nicht so darauf aus bist es jemanden wirklich recht zu machen. Respekt Melina.
Paullus wusste nun nicht weiter. Zuwenig Erfahrung hatte er mit Frauen und Gesprächen mit ihnen. Innerlich hoffte er dass sich nun Sermo zu Wort melden würde musste jedoch noch eine Bemerkung los werden.
Ist es möglich dass man sich wieder sieht? mit einem Seitenblick zum Magistrat
Ich glaube nicht dass ich es je so weit bringen werde um wirklich langweilig zu werden Er grinste Dazu fehlt mir einfach das rednerische Talent.
Hatte sie eben gesagt er würde gut aussehen? Melina sah zum anbeissen aus. Nein, nicht zum anbeissen-sie war eine bildhübsche junge Frau. Sie hatte Humor und was noch wichtiger war- Sie nahm sich kein Blatt vor den Mund. Paullus wusste dass man sich oft die Zunge verbrannte mit diesen Eigenschaften aber er liebte Direktheit und Ehrlichkeit.
Du bist eine wiklich wunderhübsche Frau und sicherlich hast du schon einigen Männern den Kopf verdreht. Aculeo sah sie an. Wahrscheinlich bekam er Ärger wegen seiner Aussage gegenüber Melina. Aber was solls. Man bekommt ja nicht jeden Tag eine Melina zu sehen.
Was machst du denn sonst noch ausser armen Schreibern in Verlegenheit zu bringen? fragte er sie nun. Sermo war gerade dabei ins Abseits zu rutschen. Paullus würde ihn noch oft genug hören und sehen
Paullus musste lachen.
Es tut mir leid wenn ich unangemeldet aufgetaucht bin. Nur...es ist dass ich eben nicht gerne untätig herumsitze und Warten war auch noch nie meine Stärke. Ein aufregender Arbeitsplatz wäre wirklich etwas angenehmes.
Könntest du dich nicht doch ein wenig umhören ob irgendwo ein fleissiger Mann gebraucht wird? Es soll dein Schaden nicht sein
Aculeo zuckte zusammen. In Gedanken versunken stand er da und plötzlich wurde er leicht zur Seite geschoben. Eine junge quirrlige Frau drängte sich an ihm vorbei und gratulierte nun Calvena und Valerian. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor und grübelte darüber nach wo er sie schon mal gesehen haben könnte. Unterbrochen wurde er nun von Septima die die Zeremonie weiterführte, oder zuende brachte. Still lauschte er den Worten und die letzte Geste zeigte dass beide Brautpaare nun in die Ehe eingegangen waren.
In der Schule lernten wir uns kennen. Hatten nichts ausser warten zu tun während der Test ausgearbeitet wurde. Und so kam man ins Gespräch. antwortete Paullus seiner Verwandten.
Eine sehr nette Frau muss ich sagen und eine kluge obendrein. Paullus stand immer noch ziemlich ratlos herum und wusste nicht wen er nun anquatschen sollte. Mit einem raschen Rundumblick, der nicht viel brachte da das Brautpaar belagert wurde wie das alte Troja, sah er nicht viel.
da werden aber die kleinunternehmer auf die barrikaden steigen wenn sie sich nun um ihre wöchentlichen einnahmen betrogen fühlen *grins*
*streichholz anzünd und mal im kolloseum herumtaumelt. fg*
uhuuu
wollte nur nachfragen wegen wochenwechsel
gruss