Beiträge von Paullus Germanicus Aculeo

    Ich musste mich dringend mit den Senatoren treffen die an der Steuerreform gearbeitet hatten. Soweit ich informiert war hatte es sich dabei aber nicht um eine allgemeine Steuerreform gehandelt sondern explizit um jene die die Erbschaftssteuer betraf. Dessen ergebnis war mir nicht bekannt und berührte mich auch nicht sonderlich.


    Im ersten Impuls hatte ich eigentlich vorgehabt mich persönlich den Sebatiren vorzustellen und diese, persönlich zu einem Gespräch einzuladen aber vermutlich wprde das eher zu einer Einschätzung führen die für mich nicht besonders günstig wäre. Also...Griffel raus und ein Schreiben verfasst welches aber nicht gleich an alle Senatoren gerichtet sein würde.

    Claudius Menecrates war der älteste Senatir war die Dienstjahre betraf, so dachte ich, und er würde sicher dafür Sorgen dass eben auch andere Senatoren zu einer Zusammenkunft bereit waren.



    Ad

    Senator

    Herius Claudius Menecrates


    Salve Senator Claudius Menecrates.


    Als neuer Procurator a cognitionibus stehe ich vor einer nicht einfach zu bewältigenden Aufgabe hierfür ich deine Hilfe und Unterstützung benötigen werden.

    Der Kaiser, Imperator Aquilius Severus Caesar betreute mich mit dem Senat über eine Reform der allgemeinen Steuer zu sprechen und eine adäquate Lösung für Rom und dem Imperium zu finden.


    Mein Anliegen kann daher nicht einfach durch Briefwechsel oder zwischen Tür und Angel geklärt werden sondern m

    üssen wir einem geeigneten Zweitraum finden um das Anliegen des Kaisers im Sinne des Volkes abzuklären und durchzusetzen.


    Nötig ist es auch gleichzeitig andere Senatoren zu einer Unterredung zu animieren um eine eventuelle langwierige Sitzung im Senat zu vermeiden.


    Für Vorschläge deinerseits bin ich jederzeit bereit und hoffe auch dass es zeitnah zu einem Zreffen kommen wird.


    Es grüsst dich


    Paullus Germanicus Aculeo


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    Paullus Germanicus Aculeo

    VI - Kanzlei - Procurator a cognitionibus


    Ein neues Officium. Aculeo war den Bediensteten des Kaisers gefolgt die den Auftrag hatten dem Germanicer seine neue Wirkungsstätte zu zeigen und für alles nötige zu sorgen.

    Da Aculeos Ansprüche von je her recht niedrig waren beanstandete er nichts, wünschte nichts und war zufrieden mit dem was vorhanden war. Eigentlich war einiges da was für den Germanicer als ' Firlefanz ' angesehen wurde aber er wollte nun nicht unangenehm auffallen.

    Kurzerhand setzte er sich und starrte nun zur Türe in Erwartung dass gleich ein Schreiber hereinpöatzen würde und ihn mit geschäftlichen Dingen bedrängen würde.

    Eins hatte Aculeo aber ganz oben auf seiner ' neuen' Liste.

    Was sich da ergeben würde....



    Gleich nach dem Verlassen des Palast eilte Aculeo zur Curia wo man das Officium des Cursor rei publicae fand.

    Dieser wusste natürlich nichts von seinem Glück bald einen neuen Stellvertreter zu haben. Obwohl...wer weiß ob der Curstor überhaupt wusste wer Germanicus Aculeo war. Jedenfalls der Name würde ihm bekannt sei da dieser auf irgendeiner Liste stand mit anderen Namen.


    Kurz klopfte der Germanicer und trat dann sofort ein ohne Rücksicht welches Bild ihm vor Augrn kam. Es war ihm auch egal.

    Grüssend hob er die Hand:" Salve, Curator."

    Germanicus lächelte freundlich.

    " Ich hoffe dir geht es gut. Auch möchte ich dich nicht lange stören sondern dir Neuigkeiten überbringen die recht wichtig für dich sind."

    Aculeo machte eine kurze Pause damit der Curator sich auf die neue Situation in diesem Moment einstellen konnte.

    " Ich komme direkt aus dem Palast. Nach einer kurzen Audienz bei Aquilius Severus Augustus wurde ich zum neuen a cognitionibus ernannt."

    Alles gut, Aculeo flüsterte eine Stimme dem frisch ernannten a cognitionibus zu.

    Aculeo musste sich erst klar darüber werden sich nun in Kreisen zu bewegen die ihm bisher zwar nicht fremd waren aber durch geschicktes Fernbleiben vermieden worden waren.

    Der Senat weiß schon wie man die Sache angeht. Am besten ist es sich einen Verbündeten zu finden mit dem man auf einer Wellenlänge schwimmt.

    Aculeo nickte und meinte:" Dann werde ich mich sofort daran machen, Imperator."

    Aculeo verneinte sich.

    " Die Familie Germanicus und ich danken dir für die Ehre und das Vertrauen."

    Dann gab der Kaiser bekannt sich mit der Steuer befassen zu wollen. Wobei Aculeo sich fast sicher war dass nicht der Kaiser selbst seine grauen Zellen beanspruchen würde sondern all jene deren Gehirnschmalz überquoll. Was wiederum bewiesenermassen oftmals zu Fragen aus dem Volk hervorrief.

    Aber gut.. Jeder machte es so gut wie er konnte.....oder meinte zu können.

    Auch hatte Aculeo oft diktatorische Tendenzen. Wie immer wenn viele an einer Sache arbeiteten kam es zu unterschiedlichen Meinungen. Das wiederum verzögerte eine Lösung. Für Aculeo war es klar. Wenn der Staat beschloß und oder der Kaiser, so war es dann nun. Geheult und Gezeter waren hier völlig unnütz.

    " Was genau schwebt dir vor, Aquilius Serverus, Imperator?"

    Sim-Off:

    Saß der Kaiser noch nicht? Welch ein Affron, ein Verstoß gegen die etikette. :/


    Kurz lief dem Germanicet ein heiß-kalter Schauer über den Rücken. Hatte er doch schon Platz genommen als der Kaiswr nich stand. Schon wollte er sich wieder erheben als der Kaiser sich nun setzte und so tat als wäre nichts ungewöhnliches geschehen.

    " Ja, Imperator. Ich habe schon mehr als einen Caesar erlebt und auch glücklicherweise überlebt. Die Ironie daran ist dass derjenige den ich überlebt habe mir die Gelegenheit gab mich für höhere Ämter zu qualifizieren."

    " Senator Germanicus Avarus schenkte mir sein Vertrauen wodurch es möglich war zu lernen, ja. Begonnen im Cursus Publicus, mit Unterstützung meines Onkels."

    Vermutlich hätte es auch jeder andere sein können und genau betrachtet würde es einen Advokaten am ehesten zustehen...doch Aquilius Severus, Imperator, Caesar und Pontifex Roms hatte ihn angesprochen das Amt des Procurator a cognitionibus anzunehmen.

    " Ja, Imperator." Nur zwei Worte waren nötig um Aculeo in eine Stelkung zu bringen von der manch, nein, viele nur träumen konnten oder gar nicht wagten daon zu träumen.

    "Imperator." Aculeo verneinte sich und lächelte dann.

    " Danke für dein Interesse. Die Hürde ist übersprungen und somit geht es mir gut. Ich kann dir mitteilen dass die Unstimmigkeiten bezüglich meines Standes aus dem weg geräumt werden konnten."

    Danach setzte sich der Germanicer auf dem ihn angebotenen Stuhl.

    " Imperator, Aquilius Severus. Deine Nachsicht verpflichtet zeitgerecht zu erscheinen. Also auch wenn es jetzt nicht diese persönliche Absprache gegeben hätte wäre ich natürlich gekommen."

    " Oh. Das nicht." Aculeo schmunzelte. " Ich dachte nur dass du ja sowieso hier ein und ausgeht, du quasi per Du mit dem Kaiser bist und es Deine Aufgabe ist alles zu wissen...."

    Wie Aculeo auf diesen, diese, Gedanken kam wusste er selbst nicht so genau.

    Und es erledigte sich von allein. Serapio ließ keine weiteren Fragen zu und auch keine Zeit vergehen. Den schon hatte Serapio ihn, Aculeo, angemeldet.

    Nun hieß es warten bis der Kaiser bzw einer seiner Höflinge sich aufraffte und den Germanicer empfing.

    Während des Gesprächs, es war eigentlich Plauderei unter Bekannten mit Serapio, erreichten sie die Domus Flaviana. Die Domus Flaviana war nach dem Brand entstanden der Teile des vorherigen Palastkomplexes zerstört hatte. Hierfür wurde, um einen ebenen Baugrund zu haben, die beiden Hügel durch Auffüllen der Mulde verbunden.

    " Willst du mich hinein begleiten?" erkundigte sich der Germanicer freundlich. Er selbst hätte damit keinerlei Probleme.

    " Ich bin gespannt was der Imperator zu besprechen hat."

    Also meine bescheidene persönliche Meinung wäre dass es auchreichend ist 2 max 3 Zeilen sig zusatz ersichtlich und machen

    Die Tätigkeit, der Stand und vllt noch eine Tätigkeit wie zb sowas da.

    Wer jetzt bei welcher Factio Mitglied ist oder im Buchklub ist glaub ich erst net so dringend notwendig es jemanden gleich sichtbar zu machen.

    Über alles andere kann man ja während einer Unterhaltung rausbekommen;);)

    Der Miles, dienstbefliseen wie sonst fast kein anderer, war im Begriff die Einladung entgegenzunehmen als der kurze Moment der Stille jäh unterbrochen wurde.

    Aculeo blickte in die Richtung der Stimme und erkannte sofort Decimus Serapio.


    " Salve Decimus Serapio. Welch Überraschung dich zu sehen."

    Die Stellung des Decimers war nicht unbedingt eine solche im viel Zeit mit Firlefanz verbringen zu können aber dass man ihn hier antraf war typisch. Schließlich war der Oalast der Arbeitsolatz eines Tribun der Praetorianer.

    Man muss nun kurz erwähnen dass das Verhältnis zwischen beiden Familien ab und an etwas gespannt war. Selbst die Bande die durch Eheschliessungen geknüpft worden waren konnte nicht dazu beitragen Zwistigkeiten auszuschließen.


    Die Frage des Decimer war berechtigt. Aculeo war lange Zeit nicht präsent gewesen.

    " Es war nichts weiter als Überdruß, Decimus" beantwortete Aculeo die Frage nach seinem Verbleib.

    " Der a cognitionibus bat mich freundlichst vorbei zu kommen. Es würde zu lange dauern dir zu erklären warum aber es hat mit dem Ring und dem Streifen hier " dabei folgte seine Hand dem purpurnen Streifen auf seiner Toga:" zu tun." Aculeo schmunzelte kurz nach der ausgesprochenen Einladung in die Villa Decimus.

    " Es wäre mir eine Freude zur Cena zu kommen."

    Auch wenn es möglicherweise nicht unbedingt entspannt sein würde setzte Aculeo im Geiste nach.


    " Wie geht es Valentina? Und überhaupt, wie geht es euch?" erkundigte sich Aculeo seinerseits nach dem Wohlbefinden seines Begleiters wie auch dessen Frau während die beiden nun durch das Labyrinth des Palastes schlenderten. So manche Blicke folgten den beiden und die Gedanken derer wären auf jedenfall amüsant zu erfahren.

    Fast schon blendend sah Aculeo aus als er am Palatin ankam. Das ' blendend ' bezog sich aber nin nicht auf das hervorragende, natürliche Aussehen des Germanicers sondern auf dessen Toga. Diese reflektierte schon fast schmerzhaft dass Sonnenlicht welches in jenen Tagen nun wieder heller und wärmer wurde.

    Die Toga war nicht völlig Weiß sondern wurde von einem purpurnen, gut zwei Finger breiten Streifen von oben nach unten geziert was in wissenden Kreisen für das Erkennungszeichen eines Eques des Imperiums bedeutete. Und auch der Ring, der dem Germanicer fast abhanden gekommen wäre, zierte die linke Hand des Mannes der nun vor dem Palast des Kaisers stand.

    Das Schreiben des a cognitionibus hatte Aculeo selbstverfreilich dabei würde er sonst gleich wieder kehrt machen können.

    " Salve, Miles. Germanicus Aculeo. Ich wurde vom a cognitionibus eingeladen vorbei zu kommen. Hier ist die nötige Bestätigung meiner Worte." Gleichzeizig, während er der Wache vorstellig wurde holte er die Papyrusrolle hervor und höndigze diese dem Soldsten aus.

    Es wurmte ihn ausserordentlich, dass niemand im Haus war und es trotzdem Anzeichen gab dass sich jemand im Haus befand.

    Im ersten Impuls dachte Aculeo dass sich jemand von der Strasse hier eingenistet hätte. Diesen Gedanken verwarf er aber auch gleich wieder denn diese Person würde nicht für Ordnung und Sauberkeit sorgen eher das Gegenteil.

    Dann kam im der Gedanke es handelte sich um etwas geisterhaftes. Was ihn nun weiters dazu brachte Überlegungen in Ruchtung Reinigung durchzuführen. Im spirituellem Sinne.

    Er musste zum Palast und es fehlte ihm nun die Zeit hier alles nötige zu organisieren um Lustratio durchzuführen, kurz entschloss er sich durch das Haus zu gehen um nach weiteren Spuren zu suchen.

    Irgendwas war faul im Hause Gernanica. Ständig, jedesmal wenn Aculeo die Casa besuchte, war aufgeräumt. Dabei befanden sich ja keine Abgestellten im Haus, was für den mittelalterlichen Gernanicer recht mysteriös war.

    Aber gut Warum sich über Dinge wundern die Tatsache waren.

    Auch die tatsächliche Tatsache das ein Brief in der Bibliothek zu finden war, war mysteriös.

    Wie gesagt... einfach nicht wundern.


    Der Brief wiederum ließ Aculeo sehr wohl wundern.

    Absender war der a cognidingens aber, trotz löchrigem Gedächtnis war sich Aculeo sicher dass er dem a libellis geschrieben hatte.


    Der Ruf war angekommen. Der Ruf wurde gehört. Wie die Trompeten zu Jericho, aber ohne Mauereinstürtze und sonstigem Gedöns.

    Ein Bote überbrachte dieses Schreiben;


    Ad Administratio Imperatoris

    Officio a libellis

    Procurator Cornelius

    Titus Cornelius Lentulus


    Salve Procurator Cornelius.

    Germanicus Aculeo, Curator a memoria erbietet beste Grüsse.


    Falls es sich zeitnah einrichten lässt so bitte ich um ein Gespräch.

    Diese Bitte bezieht sich auf die letzte Audienz mit unserem Göttlichen Imperator Caesar Augustus Aquilius Severus.


    Vale


    Paulkus Germanicus Aculeo


    Curator a memoria