Beiträge von Marcus Octavius Maximus

    "Ich denke nicht, dass so viel Wert auf meine Motivationskünste gelegt werde kann. In der Tat, ist dies die Sache des Betreuers. Vielleicht sollte man sich in diesem Punkt wirklich um qualifizierteres Personal bemühen. Selbst eine geringfügige Luftveränderung kann manches Mal schon etwas großartiges bewirken. Das ist zumindest meine bescheidene Meinung. Sollte es bei der Equirria also wieder so schlecht laufen, wie aus der Vergangenheit gewohnt, so wird dies Zweifellos Konsequenzen für die entsprechenden Verantwortlichen in ihren Arbeitsgebieten nach sich ziehen." Sicher konnte soetwas für Gesprächsstoff sorgen, denn viele fassten so eine Handlungsweise als Fehlerhaft auf, da man der Überzeugung sein konnte, der Trainer hätte keinen so großen Anteil daran, wenn die Gespanne nur Misserfolge vorzuweisen haben. Aber es gab auch andere, die eben eine Ursache für das Problem finden und beseitigen wollten. Sicher, die Wägen wurden deshalb nicht schneller und ein Metellus wird nicht von einem Tag auf den anderen ein Spitzenfahrer, aber wenigstens konnte man anschließend sagen, dass man alles nur erdenkliche unternommen habe, um irgendwann womöglich einmal einen Erfolg zu feiern.

    "Nun, meine eigenen Pläne?" Maximus konnte nur zögerlich antworten, da er dann doch nur vage Vorstellungen hatte, wie sein weiterer Weg aussehen würde. "Nach meinem, erst kürzlich stattgefundenen, Gespräch mit dem Imperator ergab sich leider keine Tätigkeit, die mich in der nächsten Zeit binden wird. Deshalb sieht es wohl so aus, als würde ich vorerst auf die nächsten Wahlen des Cursus Honorum warten und, man staune, noch ein weiteres Mal für den Volkstribun kandidieren. Dieses Amt reizt mich in jedem Fall, es noch einmal zu bekleiden." Er hatte diese Überlegung schon einige Male durchgedacht und versuchte sich Alternativen vor Augen zu führen, doch sie wollten ihm beim besten Willen nicht einfallen, deshalb sah er es als logische Konsequenz, sich wieder zurück in den Cursus Honorum zu begeben und sich dort wieder einen Namen zu machen. "Ich hoffe doch ernsthaft, dass ich diesbezüglich auf deine Unterstützung bauen darf? fragte Maximus mit zaghaftem lächeln und einem leichten zwinkern.

    "Was für eine Verschwendung" bemerkte Maximus lächelnd "auch wenn der Dienst für die Cohortes Urbanaes sicherlich eine ehrenvolle Aufgabe ist. Dennoch erscheint es wohl besser, wenn man sein Potenzial immer angemessen in der richtigen Position ausschöft. Aber um dies zu erkennen hat man ja die guten Verwandten." Unweigerlich musste Maximus an seine eigene Vergangenheit denken, denn aus eigener Initiative hat es ihn auch nicht in die Politik verschlagen, es war wohl der Einfluss seines Onkels, der ihn immer wieder dazu animiert hatte, sich doch einmal zur Wahl zu stellen und jetzt war er Senator. In den Zeiten bei der Legion hätte er es sich wohl niemals träumen lassen einmal den selben Weg, wie der Rest seiner engeren Familie einzuschlagen, doch daran sah man wohl wieder sehr gut, dass man nie wissen kann, was vielleicht mal in ein paar Jahren sein wird. "Hat er eigentlich schon weitere Pläne? Nach dem Consulat hab ich schon von vielen gehört, die sich ersteinmal eine kleinere Auszeit genehmigten. Die Arbeit eines Consuls mag wohl auch für den ein oder anderen manchmal sehr erschöpfend sein."

    Ah, dies brachte nun doch etwas mehr Licht in die ganze Angelegenheit, dachte sich Maximus, auch wenn die Aussage des Vinicias ziemlich spekulativ zu sein schien. "Tja, was wäre wohl ein Senat in dem man nicht seine persönlichen Fehden austragen könnte?" Fügte er dem ganzen nun eine Spur Sarkasmus hinzu. "So etwas macht mich doch schon fast wieder froh darüber, bald selbst wieder ins politische Geschehen eingreifen zu können." Maximus machte daraufhin eine unerwartet nachdenkliche Miene. Er fühlte sich, seit er in Rom angekommen war, noch nicht wirklich bereit sich wieder aktiv auf die Bühne des Senats zu begeben. Er wollte sich noch etwas Zeit lassen, um sich wieder langsam an alles zu gewöhnen und wieder ein Gefühl für solche Dinge zu bekommen. Er suchte deshalb eben auch solche Gespräche, wie eben jene mit Hungaricus, um sich wieder ein wenig an alles heranzutasten und seine Pflichten als Senator dann auch irgendwann wieder vollends wahrzunehmen. "Übrigens, wo wir gerade über den Senat sprechen." schlug er nun einen etwas persönlicheren Ton an. "Dein jüngerer Bruder Lucianus hat sich ja fabelhaft gemacht. Seine steile Kariere konnte man sehr angenehm mitverfolgen und jetzt wo er seine erste Amtszeit als Consul hinter sich gebracht hat, steht er dir wohl in fast nichts mehr nach. Du musst wahrhaft Stolz sein, dass er dir so stark nachgeeifert hat."

    "Keine Angst, ich fühl mich derzeit prächtig." Antwortete Maximus mit einem leichten schmunzeln. "Ich hoffe nur, dass es auch noch eine Weile so bleibt, denn krank bin ich Rom nicht von nutzen und irgendwann hätte ich gerne noch einmal einen verantwortungsvollen Posten eingenommen."


    Maximus nahm wieder einen Schluck aus seinem Becher. "Nun, wenn ich recht informiert bin, dann wurde in erster Linie die Loyalität der Decima in Frage gestellt. Vielleicht klärst du mich ja auf, welche anderen Aspekte ich bei dieser Debatte noch in betracht ziehen müsste?"

    Maximus hatte durchaus noch ein Anliegen, was nicht auf einen einfachen Plausch abzielte, aber er lies sich noch Zeit es hervorzubringen. Die passende Gelegenheit würde sich schon noch ergeben.

    "Gerne doch, für einen Schluck Wein bin ich immer empfänglich." Sprach er und nippte sogleich an seinem Becher, nachdem Hungaricus das Einschenken vollendete. Der war jetzt bitter nötig, stellte Maximus fest, der irgendwie in den letzten Stunden nicht die Zeit gefunden hatte etwas zu sich zu nehmen. "Nun, im Grunde geht es mir derzeit relativ gut. Dennoch hatte ich bei meinem Tribunat einige Schwierigkeiten, aber diese waren, man soll es kaum glauben, nicht unbedingt die Folge meiner früheren Verletzung. Ich hatte eher mit natürlicheren Krankheiten zu kämpfen, da ich leider sagen muss, dass ich ein ziemlich Widerstandsloser Mensch geworden bin. Entsprechende Tipps, wie ich an diesem Zustand meines körperlichen Befindens etwas ändern kann, hab ich bereits eingeholt. Wollen wir sehen ob es etwas bringt." Ein komisches Gefühl befiel Maximus wenn er an das Lazarett zurückdachte, aber er tröstete sich immer damit, dass er vor längeren Zeiten schon durchaus schlimmeres in Germanien erlebt hatte. "Der Legio selbst geht es meiner Meinung nach ziemlich gut. Decimus Livianus, du kennst ihn ja sicher, bewältigt seine Arbeit hervorragend. Ich kann dies gut beurteilen, denn immerhin hatte ich das Vergnügen schon unter mehreren verschiedenen Kommandeuren meinen Dienst zu leisten. Kaum zu glauben, dass solche Männer im Senat in Frage gestellt werden..." Mit letzterem machte Maximus eine ziemliche Andeutung auf die Diskussion im Senat, betreffend der militärischen Macht der Gens Decima und der angeblichen Gefahr die dadurch ausginge. Er selbst war bei den Sitzungen nicht anwesend, konnte sich aber in der letzten Zeit viel darüber informieren. Gerne hätte ihn Hungis Meinung diesbezüglich interessiert.

    Gerne nahm Maximus das Angebot einer Sitzgelegenheit wahr und musterte das markante Äußere des Senators. "Ah, eine Entschuldigung ist nicht nötig. Ich kann dies sehr gut nachvollziehen, haben wir in der Casa Octavia doch selbst schon so manche Renovierungsarbeiten in Auftrag gegeben. Am meisten belastete es allerdings einen selbst und nicht die Gäste, da solche Arbeiten schon des Öfteren einen ziemlichen Krach verursachen und man länger damit auskommen muss." Maximus hustete für einen Moment aus und faste sich einen kurzen Augenblick an den Hals. Er schien eine ziemlich trockene Kehle zu haben. "Danke übrigens, dass du mich sogleich empfangen konntest. Ich war gerade in der Nähe der Casa Vinica und dachte eine Unterhaltung wäre vielleicht einmal ganz angebracht, nachdem wir es offensichtlich so lange geschafft haben uns unbewusst aus dem Wege zu gehen."

    Nur eine kurze Zeit musste er vor der Tür warten, ehe der Ianitor ihm sagte er könne eintreten. Als Maximus das Büro betrat vielem ihm sofort die Unmengen an Schriftstücke auf, die sich auf dem Schreibtisch des Hausherrn stapelten. Erinnerungen an sein eigenes Arbeitszimmer wurden schnell wach und er empfand es persönlich immer als eine peinliche Unordnung, wenn Gäste seine Räumlichkeiten betraten. Aber bei den Göttern, was konnte man schon dagegen machen?


    Mit einem sanften lächeln begrüßte er den Vinicia, den er bisher nur vom sehen aus dem Senat und von bestimmten Feierlichkeiten her kannte. "Salve Senator, ich hoffe ich störe dich nicht bei deinen Arbeiten?" Die Höflichkeit verlangte nach dieser Frage, auch wenn Maximus wusste, dass er ihn wohl sonst kaum hineingelassen hätte.

    Der Sklave eilte sofort zur Sänfte um Maximus aus ihr heraus zu helfen. Nun richtete sich der Octavier langsam auf und schritt anschließend zur Tür, wo der Ianitor bereits auf ihn wartete. Gelassen folgte er diesem und war auf das Gespräch mit Hungaricus bereits gespannt.

    Der Sklave teilte sofort sein Anliegen mit, nachdem die Tür sich vor ihm öffnete.
    "Salve, der Senator Marcus Octavius Maximus wünscht den Hausherrn Vinicius Hungaricus zu sprechen und lässt fragen ob jener derzeit für eine Unterredung zur Verfügung steht?"

    Während sich Maximus wieder einmal ewige Zeiten in seiner Sänfte umher transportieren lies, nutzte er die Gelegenheit einmal in der Casa Vinicia vorbeizuschauen. Ihm war doch tatsächlich noch etwas eingefallen, was er dringend erledigen musste. Man lies ihn einige Meter vor dem Eingang herunter und Maximus schickte einen seiner Sklaven an die Tür, der sanft aber hörbar dagegen klopfte.

    "Ohja." sprach Maximus und schwelgte in Erinnerungen. "Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie unser guter Thrax beim Nachwuchsrennen die gesamte Konkurenz deklassierte. Wobei man aber auch hier sagen muss, dass er unter den ganzen jungen Fahrern noch der mit der meisten Erfahrung war. Jetzt ist er wahrlich nur ein kleines Licht neben den Fahrern der größeren Rennställe. Aber mal sehen, vielleicht ist bei Thrax ja noch Luft nach oben und ich bin mir fast sicher, dass er sein ganzes Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat." Maximus genoß währenddessen seinen Wein und prostete ganz gern mal mit seinen Kameraden. "Was Metellus angeht: Verfolgt jemand von euch sein Training? Vielleicht sollte man ihm mal ein wenig Disziplin beibringen, denn von den Rennen die ich bisher mitbekommen habe, waren seine Auftritte immer relativ peinlich. Da werde ich wohl demnächst mal selbst meines Amtes walten. Es wäre doch zu schade, wenn die Russata immer nur dadurch bekannter wird, dass sie mal wieder das Schlusslicht eines Rennens gestellt hat."

    "Ich danke dir für deine Worte, mein Imperator. Sei nochmals gewiss, dass dir meine Person immer zur Verfügung stehen wird." Auch wenn Maximus nun zumindest vorerst noch keine neue Aufgabe hatte, so schien er dennoch mit positiven Gedanken aus diesem Gespräch zu gehen. Immerhin wurde er jetzt vermerkt und somit bestand eine Hoffnung, dass man sich über kurz oder land bei ihm melden würde, wenn er für einen bestimmten Posten in Frage käme. Bis dahin gibt es für ihn derzeit wohl auch noch andere Möglichkeiten der Beschäftigung, die er in betracht ziehen konnte. "Der Zweck meines Besuches ist erfüllt. Sollte es von deiner Seite her nun ebenfalls nichts mehr hinzuzufügen geben, so möchte ich deine kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen und mich freundlichst von dir verabschieden."

    "Ich denk schon, dass ich in jedem Fall zur Equirria hier sein werde. Sogar sehr wahrscheinlich, sollte mich der Kaiser nicht gerade in eine andere Provinz entsenden." entgegnete Maximus und fing beim nächsten Kommentar laut an zu lachen. "Nunja, sicherlich haben viele dieser Senatoren eine Aufgabe, manche aber auch nicht, diejenigen haben dafür aber den deutlich dickeren Geldbeutel und können sich das lockere Leben im Senat leisten."


    "Wisst ihr was? Nach der Equirria wird es noch eine große Feier geben, bei der wir unsere Wagenlenker im großen Stil ehren. Für die Mitglieder der Factio Russata wird es diesmal noch viel mehr zu Essen und zu Trinken geben als normalweise. Wollen wir hoffen, dass wir es eine Siegesfeier nennen können." Und damit putschte Maximus den vorherrschenden Optimsmus wohl noch etwas mehr auf. "Aber selbst wenn nicht, dann können wir uns wenigstens mit Wein hinwegtrösten." Er lächelte ganz groß und breit als er seine Worte aussprach. In so belustigter Stimmung sah man ihn selten in letzter Zeit und es machte ihm Spaß diese Männer mit ihren Träumen vom Sieg zu sehen. Warum sollte er das nicht unterstützen?

    "Nun, ich glaube nicht, dass ich noch einmal für ein Militärtribunat in Frage komme. Es wird, so denke ich, in Zukunft genug andere Anwärter auf einen solchen Posten geben und da möchte ich niemandem im Wege stehen. Womöglich bin ich in diesen Zeiten für politisch zivile Aufgaben eher von Nutzen. Numal ich auch erst einmal ein körperliches Aufbauprogramm hinter mich bringen muss..." Maximus lächelte. "Dennoch darf man mich gern vermerken. Sollte es einmal zu einer Notstandssituation kommen, so stehe ich gerne bereit den Legionen mit meiner reichhaligen Erfahrung, die sicherlich nicht jedem Zuteil geworden ist, unter die Arme zu greifen. Ich stehe jedenfalls immer zur Verfügung und indem du mich entsendest kannst du sicherlich keinen Fehler machen."

    Maximus hörte sich die Ratschläge der Männer gerne an. Vieles war zwar schon bekannt, aber einiges regte ihn doch zum nachdenken an.
    "Ich habe kein spezielles Leiden, eher alles in die Richtung einer normalen Erkältung in unterschiedlichen Intensitäten. Die meisten Menschen erkranken vielleicht ein oder zwei mal im Jahr, wenn überhaupt. Mir passiert dies deutlich öfter. Warum kann ich nicht wirklich sagen. Es scheint als sei ich anfälliger für soetwas als es normalerweise üblich ist. Zumindest kann ich selten eine länger andauernde stabile Gesundheit vorweisen. Im Moment geht es mir allerdings relativ und ich hoffe diesen Zustand noch etwas beibehalten zu können. Vielleicht kann mir diesbezüglich ein richtiger Arzt wirklich weiterhelfen, mal sehen. Dann bin ich für den Kaiser auch wieder von nutzen." Kaum schien das eine Thema sich zu erledigen wurde auch schon das nächste aufgegriffen. So intensiv in der Masse konnte sich Maximus schon lange nicht mehr unterhalten. "Ja, ich besitze sogar mehrere Landgüter. Sie werfen zwar im Moment nicht so viel ab, wie ich mir dies gern vorstelle. Aber deshalb plane ich auch schon eine Erweiterung meiner ländlichen Besitztümer. Mal sehen ob ich demnächst jemanden finde, mit dem ich ins Geschäft kommen kann."

    Das alles klang schon einmal alles wenig viel versprechend. Der anfängliche Optimismus mit dem Maximus in dieses Gespräch gegangen ist, war schnell wieder verflogen. Eigentlich wollte er sich mit der Frage, betreffend einer Kandidatur ja noch etwas Zeit lassen, aber in anbetracht seiner derzeitigen Situation beschloss er kurzerhand sich bei der nächsten Wahl wohl doch aufstellen zu lassen und äußerte sich dem Kaiser gegenüber auch dahingehend.
    "Nun ja, ich habe den Cursus Honorum ins Auge gefasst. Vielleicht kandidiere ich noch ein weiteres Mal als Volkstribun. Dieses Amt würde mich, auch in anbetracht meiner bisherigen Erfahrung, durchaus noch einmal reizen."

    "Nun ja, wie einige von euch bereits richtig bemerkt haben: Mein Tribunat ist beendet und es war eine relativ angenehme Zeit bei der Legion, zumindest stellenweise. Zwischenzeitlich wurde mir sogar das Kommando über die Legionsreiterei anvertraut, durch die ich erste Erfahrungen im kommandieren an so hoher Stelle sammeln konnte. Doch leider konnte ich diesen Posten nur zeitlich begrenzt ausüben, da mich mal wieder eine Krankheit für längere Zeit vom Dienst abhielt. Ich weiß auch nicht warum mit einem so anfälligen Körper gestraft bin, aber dies beantwortet wohl auch gleich eure nächste Frage. Nein, ich gehe nicht davon aus jemals ein eigenes Kommando zu bekommen. Ich verfüge vermutlich über die theoretischen Vorrausetzungen und das Wissen im Umgang mit einer militärischen Einheit, aber solange ich immer mal wieder an das Bett gefesselt bin, macht es wohl wenig Sinn mich wieder in den aktiven Dienst zu stellen. Wahrscheinlich sollte ich es mal mit einer bewussten Ernähung oder täglich mit einem kalten Bad am morgen versuchen, soetwas soll ja angeblich wahre Wunder wirkten." Einmal im Redefluss eingetaucht, viel es Maximus schwer wieder aufzuhören. "Nun hoffe ich erst einmal beim Kaiser eine neue Aufgabe zugewiesen zu bekommen. Ich bin gespannt ob er einen interessanten Verwendungszweck für mich hat, denn nichts liegt mir mehr am Herzen als wieder für Kaiser und Rom meine Arbeit zu vollführen. Mein Ehrgeiz ist jedenfalls ungetrübt, trotz des eher erfolglosen Tribunats. Ob ich mich in Zukunft wieder dem Cursus Honorum widme, ist ebenfalls noch ungewiss, bisher habe ich mir noch keine Gedanken gemacht mich wieder so stark auf das politische Parkett zu begeben. Aber ein Mann meiner Familie, wird sich wohl früher oder später wieder auf diesen Pfad begeben, da treibt es mich irgendwann wieder ganz von alleine hin."