Beiträge von Echion

    Der Centurio führte uns wie er es gesagt hatte zum Zelt des Präfecten. Hier im Marschlager war es genau so wie ich es mir vorgestellt hatte. Überall waren Soldaten die herumstreiften zwischen den Zelten und wiederum andere die so schienen als würden sie schwerst Arbeit verrichten.


    Da ich es mittlerweile gewöhnt war machte es mir nichts mehr aus. Ich erinnere mich aber noch an die Zeit als ich Rom erreichte. Da hat mich diese Art des Lebens schon sehr gestört da sie mir nicht die Möglichkeit gab mal in Ruhe nach zu denken.


    Sei es drum. Ich musste wie immer meine Gedanken auf die Gegenwart konzentrieren. Wir warteten nun direkt vor dem Zelt des Praefecten darauf empfangen zu werden.

    Der Optio kam und half dabei uns aus der Lage hier zu befreien. Ich konnte verstehen das diese Situation merkwürdig wirkte für den Centurio. Nun sei es drum nun wo der Optio da war würden gewiss alle Ungereimtheiten beseitigt sein.


    Sim-Off:

    Ja sorry beim nächsten mal lese ich mir die anderen Beiträge genauer durch. Versprochen ;)

    Es war doch sehr interessant wie wenig sich die Soldaten wirklich vertrauten. Verübeln konnte ich das dem Centurio nicht. Es waren schließlich dunkle Zeiten. Spartacus drehte sich zu mir um und ich sah das er an die Grenzen seiner Geduld vorgestoßen war. Bevor er was sagte fing ich an mit dem Centurio zu sprechen:


    "Verzeiht wenn wir uns nicht ausführlich und unklar ausgedrückt haben. Wir wurden von Tiberius Octavius Dragonum hier her abkommandiert. Wir sind auf dem Weg in das Lager der Classis und ihr habt Recht wir sind müde von der Reise und würden gern uns in unsere Zelte zurück ziehen."


    Ich lächelte ebenfalls und versuchte keinen sarkastischen Ton anzuschlagen damit der Centurio meine Absicht nicht falsch verstand.


    Sim-Off:

    Sorry ich kann dir keinen Befehl vorzeigen da Tiberius Octavius Dragonum mir per PN geschrieben hat :D

    Kaum hatten wir das Tor erreicht hatte Spartacus schon mit dem Wächter gesprochen. Es lag nicht in seiner Natur große Geduld an den Tag zu legen. Da scheinbar für ihn sich die Welt aus der Logik zu erschließen schien war alles immer Glas klar. Nun gut ich hatte allerdings schon durch die Bekanntschaft mit ihm gelernt das sein Verstand dennoch ein interessantes Instrument ist. Jedenfalls warteten wir nun beide darauf das uns die Stadtwache vorbei ließe.

    Der Wild vor uns war wie erwartet an Informationen interessiert. Die Diebe hier mussten schon eine Weile versuchen in die Classis zu kommen um dort wahrscheinlich etwas zu stehlen oder jemanden zu befreien. Was von beiden es war war im Moment egal. Ich musste versuchen irgendwie mich zu befreien. Aber noch viel wichtiger war es im Moment den Status que bei zu behalten. Daher sagte ich:


    "Nun ich kann euch jede Information geben die ihr wollt. Ich bin einer der wichtigsten Personen in der Classis."


    Natürlich log ich aber ich spürte wie die Fesseln nachgaben.

    Als Spartacus die Augen öffnete war ich erleichtert. Auf seine Frage konnte ich ihm keine Antwort geben. Wo waren wir war auch die Frage die mich beschäftigte. Nun weit gekommen konnten wir nicht sein. Schließlich waren wir zwei Männer die sie durch die Nacht tragen mussten. Selbst mit einem Karren und einem Pferd hätten wir nicht weit kommen können. Da es aussah wie in einer Höhle mit diesen kargen Steinwänden war es wahrscheinlich auch eine Höhle. Ich blickte zu Spartacus und sagte:


    "Ich weiß nicht genau. Aber ich denke wir sind in der nähe von der Clasis in irgend einem unterirdischem Versteck. Ich denke für irgendwas brauchen sie uns sonst währen wir längst tot und nicht hier."


    Ich blickte mich um. Es war klar das wenn wir nicht von nutzen währen sie uns dem Pluto näher brachten auf das wir ihm die Hand reichten. Doch möglicherweise war es mir möglich sie lange genug in dem Glauben zu lassen das wir nützlich seien um einen Weg zu finden zu entkommen.

    Langsam fing die Welt um mich herum an wieder klar zu werden und die Dunkelheit wich langsam dem Licht. In meinem Fall war es Licht von Kerzen. Bei dem Versuch mich zu bewegen spürte ich einen Kraft die mich zurück zu halten schien. Ich blickte herunter und sah die Fesseln die jede Bewegung unterdrückten.


    Wo war ich und was war geschehen dachte ich mir. Langsam kam die Erinnerung an den dumpfen Schmerz wieder der sich in meinem Kopf ausgebreitet hatte. Doch der Schmerz schien bei der Erwähnung in meinen Gedanken wieder zu erwachen denn ich spürte wie mein Schädel schmerzte. Ich musste von hinten niedergestreckt worden sein. Diese Feiglinge dachte ich mir.


    Ich sah mich um und erkannte das wir uns in einer Höhle befanden. Wo wir waren und wie lange ich weg war vermochte ich nicht zu sagen. Eines war mir klar. Würde ich es schaffen mich zu befreien so würde ich dafür sorgen das diese Feiglinge Pluto schneller die Hand reichen konnten als ihnen lieb war.


    Dann blickte ich zu meiner Seite und sah Spartacus da liegen. Er wurde wahrscheinlich auf die selbe Art niedergestreckt. Aber warum hatten sie uns nicht umgebracht. Unser Leben lag in ihrer Hand.


    Ich versuchte Spartacus zu wecken und flüsterte:


    "Spartacus, wach auf. Zeit zu schlafen hast du noch wenn wir tot sind."

    Das viele Trainieren hatte sich bezahlt gemacht. Als das letzte Mal am Tor des Stützpunkt mir der Dieb entwischt war hatte ich angefangen doppelt so hart zu trainieren. Diesmal war ich eben so schnell wie der Dieb und konnte ihn schon fast greifen. Hinter mir vernahm ich die Schritte Spartacus. Er versuchte schritt zu halten und da seine Schritte verhältnismäßig nahe klangen gelang ihm das auch. Diesmal würde der Dieb mir nicht entwischen. Diesmal nicht nein. Um mich herum nahm ich nichts mehr war. Weder wohin wir rannten noch wie weit wir schon gerannt waren. Das war alles nicht von Bedeutung. Mein Herz poche und ich spürte wie in meinen Beinen bei jedem Schritt den ich tat die Muskulatur verkrampfte. Ausbremsen würde mich das nicht.


    In der Dunkelheit der Nacht konnte ich nicht erkennen wie der Mann aussah den ich verfolgte. Er trug einen Schwarzen Umhang. Das war alles was ich sehen konnte. Doch roch ich noch den widerwertigen Duft des Abschaums dem er entsprang.


    Plötzlich spürte ich wie ein Schmerz sich in meinem Kopf ausbreitete. Er erfasste erst meinen Kopf und bahnte sich dann rasch den Weg zu meiner Brust und zu meinen Beinen. Diese Unterbrachen die Verfolgung und gaben nach. Meine Augen waren dem Schmerz ebenso wenig gewachsen und so verfinsterte sich noch mehr die Welt um mich herum. Bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte war ich bewusstlos.

    Diese Geste war von ihm sehr nobel und damit hatte ich nicht gerechnet. Gerade wollte ich die Stimme erheben als ein leises Rascheln mir die Stimme verstummen ließ. Ich lauschte in die Nacht hinein. Da war das Geräusch erneut. Wo kam es her? In alle Richtungen drehte ich mich. Die Nacht schien unberührt von jeder Quelle von Geräuschen. Doch da erneut wart es da.


    Meine Blicke durchschtreiften weiter die Nacht und da war dann ein Schatten der sich schnell in den Schutz eines Gestrüpps warf. Ich wandte mich zu Spartacus um und hielt meinen Finger über meinen Mund um ihm zu symbolisieren das er leise sein sollte.


    Wir schlichen zusammen in Richtung des Schattens. Es schien so als wollte er in den Stützpunkt einbrachen. Die Frage war warum? Schließlich versucht doch kein Sterblicher wenn er auf dunklem Pfade wandelt sich umbringen oder gar töten zu lassen. Nun endlich war ich nahe genug an ihn heran gekommen das ich ihn hätte greifen können. Doch als ob er es gewusst hätte wiche er meinem Griff aus und rannte um sein Leben. Es gab keine andere Möglichkeit. Wir musste ihm hinterher. Was einmal gescheitert würde er gewiss ein weiteres Mal versuchen.


    Als rannte ich ihm hinter her in die Nacht hinein.

    Die Worte die aus seinem Munde kamen waren mir schon so oft durch den Kopf gegangen. Doch egal wie oft ich darüber nachgedacht hatte das Ergebnis zu dem ich kam war immer das gleiche.


    "Ich fürchte das meine Fragen wohl eher ein Regen für die Gedanken ist die in meinem Kopf keimen. Deswegen glaube ich mittlerweile das es keine Antworten gibt die meine Fragen beantworten könnten. Zumindest vermag mir kein Sterblicher diese Antworten zu geben."


    Bei meinem letzten Satz dachte ich das vielleicht mit der Zeit die Götter selbst mir die Antwort auf meine Fragen geben würden.

    Ich musste kurz staunen über das was ich hörte. Die Worte die er sprach hatten etwas wahres an sich das ich nicht erwartet hätte. Hatte ich doch vorhin in seinen Augen gesehen das er nicht so ganz ehrlich sein wollte und doch schien er es nun zu sein. Genau so wie mich diese Tatsache verwirrte verwirrte mich der Grund warum er hier war. Obgleich ich zugeben musste das ich einen ähnlichen Weg hier her eingeschlagen hatte. Wobei in meinem Fall die Fragen die ich hatte klar waren. Die Antworten die ich nun mehr fast ein Jahr in Rom gesucht hatte wollten aus der Finsternis nicht ins Licht tretten. Egal was ich versuchte. Möglicherweise wäre alles leichter wenn ich ebenso wenig wüsste wonach ich eigentlich suche. Also sagte ich nun nach einem gewirr von Gedanken:


    "Es ist auch wahr das die Gewissheit nichts zu wissen die schönste ist. Ich würde gerne mit euch tauschen. Meine Fragen plagen mich nun mehr seit vielen Monden. Möglicherweise werde ich niemals meine Antworten erhalten."


    Wie konnte das sein? Wie konnte es sein das ich das gerade gesagt hatte? Wieso wurde ich so offen? Dieser Fremder wer auch immer er war schien auf irgend einer Art und Weise etwas an sich zu haben das vertrauenswürdig wirkte. Obgleich mir dies nicht von Anfang an aufgefallen war.

    Dieser Satz verwunderte mich doch sehr. Denn in seinen Augen sah man gewiss nichts was darauf hätte schließen lassen das er ein Mann der Künste sei. Ich hätte ihn eher als einen Mann der Zahlen gesehen der berechnete wo ihn das Schicksal am geeignetsten hin führen sollte. Dies wollte ich ihm allerdings nicht sagen denn ich fand es auch nicht freundlich meiner Seits ihm als Lügner zu bezeichnen. Obgleich er es vielleicht auch war. Deswegen entschied ich mich für das freundlichere und sagte:


    "Interessant, ja das Schicksal hat so seine Möglichkeiten. Manchmal nimmt es sogar gestellt von Menschen an um uns unserer Bestimmung näher zu bringen. Ich hörte von vielen Männern das es meistens die Form einer Frau annimmt und ihre Sinne betäubt mit ihrer Schönheit."


    Ein leichtes grinsen ließ ich vordringen um zu zeigen das ich scherzte. Ich dachte vielleicht würde diese Art von Scherz ihn ein wenig mehr in dem Gedanken wiegen das er mich durchschaut hatte um so freier zu sprechen.

    Vielleicht hatte er damit sogar recht. Möglicherweise würden die Gedanken verstummen oder zumindest weniger laut schreien wenn ich etwas in Gesellschaft war die mich ablenkte. Nun gut ich entschied mich dieser Unterhaltung eine Chance zu geben und sagte:


    "Nun gut ihr habt mich überzeugt."


    Das hatte er wirklich was mich auch sehr verwunderte schließlich war ich ein Mensch der Normalerweise nicht so leicht von etwas zu überzeugen war. Nun nach einer kurzen Phase des Schweigens sagte ich dann:


    "Wo kommt ihr eigentlich her und was verschlägt euch zur Classis?"

    Gerade noch allein im nächsten Augenblick gestört. Da war der Junge der zur Classis wollte. Der den ich heute Morgen erst eingelassen hatte. Irgendwas an ihm kam mir schon heute so vertraut vor. Dies war dann auch der Grund warum ich sagte:


    "Salve, nun gut begleitet mich ein Stück wenn es euch Freude macht. Ich fürchte nur ich bin kein besonders guter Gesprächspartner heute."


    Die Gedanken die nicht schweigen wollten riefen in meinem Kopf immer umher. Dies schien die Möglichkeit sich mit ihm zu Unterhalten aussichtslos. Obwohl ich zugeben musste es interessierte mich sehr warum ich so ein komisches Gefühl hatte wenn er in der Nähe war. Normalerweise hatten meine Instinkte mich in der Vergangenheit noch nie belogen. Vielleicht wollten die Götter mir denn dann nun doch endlich nach so langer Zeit eine Antwort auf meine Fragen geben. Möglicherweise sollte er der Regen sein für die Felder meines Wissens.


    Dennoch musste ich aber auch in betracht ziehen das ich mich irrte. Nun musste ich nur noch abwägen ob es wirklich sinnvoll wäre diesen Jungen weiter aus zu horchen.

    Es war nun schon eine Weile her das ich die Zeit fand einfach mal umher zu laufen und nach zu denken. Schließlich war es ja letzten Endes viel gewesen was ich zu tun hatte in den letzten Tagen. Die See rief immer lauter nach mir. Mein Herz schlug schon lange laut für die See. Dennoch schien die Distanz zwischen der See und mir immer größer zu werden. Egal das sollte ich nun vergessen. Die Luft um mich herum war erfüllt von einer Briese von Salz die vom Meer kam. Leise schienen in weiter Ferne die Wellen gegen die Küste zu schlagen. Wie lange würde es dauern bis ich wieder ein Schiff bestieg.


    Dies war aber nicht das einzige worüber ich nachdachte. Es war nun schon so lange her das ich nach Rom gekommen war auf der Suche nach Antworten. Antworten die mir in Germanien niemand geben konnte. Antworten die ich brauchte um das Rätsel meiner Vergangenheit zu verstehen. Dennoch hatte ich keine gefunden. Vielleicht würden die Götter eines Tages mir doch so wohl gesonnen das sie die Wolken aufbrachen und mir die Antwort entsannten.

    So wie mir aufgetragen ließ ich alles stehen. Einer seits war ich jedoch immer noch am nachdenken wie es sein konnte das ein Mensch so etwas tat wie das was ich unten im Lagerhaus gesehen hatte. Letzten Endes handelte es sich immer noch um Menschen.


    Die Götter strafen mich heute noch im Traum mit Visionen aus der Vergangenheit. Dabei hatte ich meine Pflicht getan und einen Feind des Imperiums niedergestreckt. Daher blieb nur ein Schluss. Wer auch immer dieser Mann war in meinen Augen konnte das kein Mensch sein. Zumindest kein Mensch mit einer Seele. Es war ein Monster wenn man so will den ein Mensch mit einer Seele würde so etwas nicht zustande bekommen. Doch ich musste mich selbst ermahnen. Es war nicht an mir zu richten.


    Schließlich waren wir alle nur Puppen in einem Theaterstück das von den Göttern inszeniert worden war. Die Frage die da noch blieb war welche Rolle würde mir im späteren Verlauf des Stücks zu teile werden?


    Ich war so in Gedanken versunken das ich nicht bemerkt hatte das ich bereits zu den Unterkünften gelaufen war.

    Ich erreichte das Materiallager. Mit mir hat ich all die Dinge die ich am Hafen aufgesammelt hatte. Als ich den Zuständigen erblickte sagte ich :


    "Ich soll hier etwas abgeben auf Anweisung des Tribunes. Außerdem bittet er darum das ihr einen freien Raum mit Tischen dafür vorbereitet."


    Der Tag war schon lang gewesen und ich spürte wie die Müdigkeit sich den Weg in meinen Kopf bahnte. Ich konnte nur hoffen das ich hier schnell zum Abschluss kommen würde und den Weg ins Bett noch finden würde.

    Ich war nun mehr fertig mit dem Aufsammeln. Es hatte gewiss viel gegeben was man aufsammeln konnte. Eines jedoch hatte es auch gegeben. Dinge die man weder aufsammeln noch ansehen wollte. Der Duft hatte sich nun mehr den Weg so tief in meinen Magen gebahnt wie kein anderer es zuvor getan hatte.


    Dies war aber nicht weiter schlimm da ich heute nicht mehr vor hatte etwas zu essen. Alles war fast bereit für den Abtransport doch ich hielt nochmal inne. Meine Aufgabe wollte ich mit größter Sorgfalt erfüllen schließlich konnte das kleinste Detail Aufschluss geben über das was hier geschehen war.


    Also ging ich nochmal hinein und suchte den Boden sehr gewissenhaft ein neues ab. Tatsächlich hatte ich etwas übersehen. Naja viel weniger übersehen als nicht hingesehen da es sehr nahe an der Leiche lag. Es schien ein kleines Stück von etwas aus Metall zu sein.


    Gut ich würde gewiss jetzt nicht anfangen in meine Gedanken zu verschwinden und zu überlegen was das wohl sein könnte. Ich brachte es zu den anderen Sachen und fing an meinen Weg zu gehen zu den Lagern der Principia.

    "Ja Tribunus."


    antwortete ich dieses Mal um nicht wieder disziplinlos zu wirken. Als ich dem Lagerhaus näher kam musste ich aber über das nachdenken was der Tribunus gesagt hatte. Ich solle das Zeug zusammen lesen während der Medicus die Leichen heraus schafft. Welche Leichen.


    Als ich näher kam bot sich mir dann ein Anblick der wahrlich grauenvoll war. Überall lagen Körperteile und Tote herum. Ich spürte wie der Duft des Todes sich langsam den Weg in meine Nase bahnte. Schrecklich war dieser Duft den er blieb nicht in der Nase. Er fing an in meinem Magen zu drehen auf das der Inhalt geschleudert würde.


    Diverse Männer hier schienen schon mit diesem Phänomen zu kämpfen. Ich hatte das Glück das ich einen starken Magen hatte.


    So versuchte ich mir nicht den Abscheu in den Augen anmerken zu lassen und tat wie mir befohlen worden war. Viel lag hier herum was war es wohl was ich davon alles hätte aufsammeln sollen. Nach kurzem überlegen entschied ich mich alles ein zu sammeln. Schließlich hätte auch eine unscheinbare Kleinigkeit Aufschluss geben können außer sie würde nicht beachtet.

    Nun schien die Sonne mir einen Streich zu spielen. Oder waren es doch gar nur meine Augen die mich täuschten? Da sah ich mich auf das Tor zu laufen. So wie damals als ich kam. Leicht beunruhigend war das schon. Doch als ich genauer hinsah war da ein anderer Mann der auf dem Weg hier her war. Ich griff mit meiner Hand fest um den Griff meines Schwertes. Also wartete ich bis der Mann da war.


    Als er nun endlich den Weg hier her vollzogen hatte sagte er sein Name sei Spartacus und er wolle sich hier einschreiben. Es war schon eine Weile her das ich jemanden zum Officium Dilectus geschickt hatte. Nun gut dachte ich mir und antwortete in einem grimmigen Ton wie es mir beigebracht worden war:


    "Folge dem Weg. Es ist die vierte Tür auf der rechten Seite."


    Ich hoffte das meine Wegbeschreibung ausreichen würde auf das Spartacus nicht auf ewig in der Classis umher irren würde. Ich tat einen Schritt zur Seite um den Weg frei zu geben und wartete ab wie schnell er an mir vorbei lief. Es war nötig ihm im Auge zu behalten den je schneller er an mir vorbei ging desto eher hätte ich ihm Misstrauen sollen.