Und die 2 bitte einmal gleich hinterher
Beiträge von Sextus Aurelius Lupus
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Janustempel von Peter Paul RubensAuf dem Forum Romanum, direkt auf dem Argiletum zwischen Basilika Aemilia und Curia, steht der Ianustempel. Der Doppelbogen wurde angeblich vom sagenhaften König Numa Pompilius erbaut und zeigt seit jener Zeit an, ob sich das Reich im Krieg oder im Frieden befindet. Im Friedensfalle sind die großen Türen fest verschlossen, herrscht Krieg sind sie allerdings weit geöffnet. Doch nicht jedes Kriegsende führt zum Schließen des Tempels, denn nur dann kann Rom sich friedvoll zurückziehen, wenn es auch gesiegt hat. Ohne Sieg, keinen Frieden, ohne Frieden kein Schließen der Türen.
In der Geschichte war dieser Tempel folglich nur selten verschlossen. Einmal unter seinem Erbauer, Numa Pompilia, nach dem ersten der punischen Kriege. Dann drei weitere Male unter Augustus, einmal unter Nero (wenn auch dies sich als Schwindel herausstellte, hatte Rom doch gegen Parthia den Armenienfeldzug verloren) und einmal unter Vespasian.Eine übermannsgroße Statue des doppelgesichtigen Gottes steht innerhalb der Tore. Um Ianus Schutz zu erflehen war es üblich, an den Toren zu rütteln.
Vor dem Tempel befindet sich ein freies Stück Land, das als Feindesland deklariert ist. Um einen Krieg zu erklären bedarf es des Speerwurfes eines Fetialen, eines bestimmten Priesters, auf Feindesland.
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Dunkel schimmerte die Leber des Schweines im Licht. Sextus Finger glitten darüber, um eventuelle Knoten zu ertasten, seine Augen untersuchten die Oberfläche nach Verfärbungen. Mehr instinktiv kamen ihm die Namen der verschiedenen Felder der Leber in den Sinn, wo bei einer Leberschau die einzelnen Gottheiten ihren Unwillen kundtaten. Allerdings schienen hier die Götter, besser gesagt die Laren, Penaten und der Genius dieses Ortes, zufrieden zu sein. Die Oberfläche war glatt und dunkel, wie es sich für ein gesundes Opfertier gehörte. Knoten waren auch keine zu ertasten.
“Litatio!“ verkündete Sextus mit einem selbstzufriedenen Lächeln auf den Lippen. Viel anderes erwartet hatte er nicht, immerhin hatte er nicht das günstigste, sondern ein gesundes Tier ausgesucht. Außerdem sah er keinen Grund, warum die Laren ihm hätten zürnen sollen. Und so oder so hätte er, um diese einfältigen Geister, die das hier bezeugten, die Litatio verkündet, unabhängig von der Wahrheit. Selbstverständlich hätte er dann noch weitere Opfer erbracht, um die Geister wieder zu besänftigen, allerdings musste er das diesem niederen Volk hier nicht auf die Nase binden. So aber konnte er durchaus zufrieden sein. Er legte die Leber zurück auf die Schale, erhob sich und wand sich erneut nach rechts ab, um den Ablauf abzuschließen.Einer der Sklaven eilte herbei mit einer Schüssel voll Wasser und einem weißen Leinentuch. Sextus tauchte die blutverschmierten Hände ein und wusch sich ausgiebig, ehe er sich abtrocknete. Auch seine Kleidung hatte ein paar Spritzer abbekommen, aber das störte ihn nicht weiter. Die Kleidung würde er sowieso gleich wechseln, aber mit blutigen Händen durchs Haus zu laufen sah etwas seltsam aus.
Unterdessen hatten die Sklaven sowohl das Schwein als auch die vitalia in die Küche geschafft. Das Schwein wurde zerlegt und würde heute Abend auf dem Tisch landen, während die Innereien in einem extra Kessel gekocht wurden. Die gekochten Teile würden, wenn sie aus dem Kessel genommen und einigermaßen abgetropft waren, auf dem Kohlenfeuer am Altar verbrannt werden, so dass sie ganz und gar den Gottheiten übergeben wären.Sextus selber aber interessierte sich nicht weiter dafür. Nachdem er das nunmehr rötliche Tuch achtlos an den Sklaven übergeben hatte, wandte er sich ab, um diesen Ort hier zu verlassen. Blieb nur zu hoffen, dass der Tratsch der Sklaven laut genug sein würde, dass Corvinus es mitbekam, denn Sextus würde sicherlich nicht wie ein kleiner Schuljunge zu seinem Lehrer spazieren und verkünden, dass er die Aufgabe, die ihm aufgetragen war, ausgeführt hatte.
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Götter, was fand Prisca nur an diesem Hanswurst? Zig lächerlich überladene Ringe protzten an seinen Fingern, und er bekam nichtmal vernünftig die Zähne auseinander. Das war kein Kerl, das war in Sextus Augen eine Witzfigur. Und wenn er sich das Gespräch zwischen ihm und Prisca so anhörte, stieg ein leichtes Übelkeitsgefühl in ihm auf. Wenn er schon hörte, wie Prisca betonte, dass sie das Kleid für ihn trug... Da wollte man fast mit den Augen rollen und den Kopf schütteln. Stümper, alle beide. Wobei Prisca noch die Ausrede hatte, eine Frau zu sein, und er sie ja auch noch anders kennengelernt hatte. Hätte sie sich ihm so präsentiert, wäre sein Interesse wohl nicht halb so groß gewesen. Das war, als ob sich ein Reh selbst erschoss und zum Abtransport schonmal aufs Pferd schnallte.
Gut, aber wofür sich darüber aufregen? Sollten die beiden doch turteln. Solange der Flavier seine Finger bei sich behielt, sonst sähe sich Sextus trotz allem dazu berufen, sie ihm wenigstens zu brechen. So aber bekam er tiefe Einblicke in das genaue Ausmaß der Liebelei zwischen den beiden (und hoffentlich genug Ansatzpunkte, diese bei den Verlobungsverhandlungen nach strich und Faden auszuschlachten).Außerdem war seine Begleitung vielversprechend. Als hätte er absolut nicht auf die beiden anderen geachtet, sondern einzig und allein Augen für sie, blickte er sie durchdringend an. Flavia Nigrina. Ein wölfisches Lächeln schlich sich auf seine Züge. Heute meinte es Fortuna gut mit ihm. Seine künftige Frau war also keine Bucklige mit Pferdegebiss. Wenn man sie mit einem Pferd vergleichen wollte, war sie eher ein Rennpferd aus guter Zucht: Stolz, schön, und es wert, mehr als einmal geritten zu werden. Sein Lächeln wurde etwas breiter.
“Opfer? Nein, du bist vieles, aber sicher kein Opfer. Eher bist du der Diana gleich, auf der Jagd mit dem Bogen. Deine Pfeile hab ich auch schon zu fühlen bekommen, große Jägerin, verkleidest du sie doch als Worte süßer Lippen. Vielleicht bin eher ich armer Wolf derjenige, der Angst haben muss.“
Blick und Lächeln blieben auf sie gerichtet, dem Treiben der anderen beiden widmete er sich nur aus den Augenwinkeln. Aber scheinbar machten die keine Anstalten, sich setzen zu wollen. Gut, spielte Sextus eben gönnerhaft den Gastgeber. “Doch lasst uns uns setzen. Wir müssen hier ja nicht stehen, bis uns mehr Aufmerksamkeit zuteil wird als dem Geschehen auf der Bühne.“
Er bot Nigrina galant einen Platz an und achtete dann darauf, dass er zwischen ihr und ihrem Bruder saß. Zwar konnte er so nicht mit Prisca reden, allerdings konnte er so den Flavier besser studieren und notfalls einschreiten, sollte dieser etwas tun, was der Familienehre der Aurelia abträglich war. Sextus war sicherlich nicht prüde, aber das hier war die Öffentlichkeit. Und so verliebt (oder nach seiner Definition 'blöde'), wie sich die beiden anschmachteten, war mit allem zu rechnen. -
Corvinus war wohl recht religiös. Sollte er auch sein als Pontifex. Das entsprach durchaus den Erwartungen, die an jemanden in seiner Stellung gerichtet werden konnten. Nur dass Sextus darunter zu leiden haben würde, das entsprach weniger den Erwartungen des Aureliers. Bei einer Cena hatte Corvinus ihm durch die Blume zu verstehen gegeben, dass er nach der ganzen Zeit hier im Haus sich doch einmal befleißigen könnte, und sich unter den Schutz der Hausgottheiten begeben sollte. Und da er dieses Säumnis schon lange kritisch beobachte, wäre wohl ein etwas größerer Umfang durchaus angemessen.
Gut, Sextus wollte weder die Götter noch die Hausgeister übermäßig verärgern (wobei ersterer momentan bei ihm einen viel immanenteren Stellenwert einnahm als letztere), also hatte er ein hübsches kleines Schwein besorgt und sich auch sonst mit allerlei Opfergaben bewaffnet. Ein paar der nutzlosen Plagegeister (auch bekannt als Sklaven) waren auch zwangsrekrutiert worden, ihm behilflich zu sein. Frisch gewaschen und in feiner Gewandung, den Kopf mit einem Tuch bedeckt, trat er also an den Hausaltar, barfuß, gefolgt von den Sklaven mit den Opfergaben.
Der Ara und das Lararium waren fein hergerichtet, wie man es von einem so edlen Haus erwartete. Die Wachsmasken der Verstorbenen hingen an der Wand im Hintergrund, leicht erleuchtet durch das einfallende Licht. Eine große Schlange wand sich gemalt an der Wand entlang, verkörperte den Genius des Hausherren und endete mit züngelndem Gesicht schließlich an der eigentlichen Nische für die Opfergaben. Verschiedene Statuen standen hier, immer paarweise, repräsentierten die Laren dieses Ortes. Tanzende, fröhliche Jünglinge waren sie, einige begleitet von Hunden, andere doch ernst dastehend. Aber immer zu zweit traten sie auf, immer miteinander verbunden. Kaum von ihnen zu unterscheiden in ähnlicher Weise waren hier auch die Penaten versammelt.In angemessenem Abstand blieb Sextus zunächst einmal stehen und wartete, bis die kleine Prozession an Sklaven zu ihm aufgeschlossen hatte. Das helle Schwein, das als traditionelle Opfergabe dienen sollte, quiekte einmal und störte damit die ansonsten feierliche Ruhe. Allerdings verstummte es sogleich wieder, als wäre selbst dieses Tier sich der Anwesenheit der Hausgottheiten bewusst.
Um zu eben jenen nicht hinabsehen zu müssen, kniete sich Sextus vor den Altar, die Handflächen seitlich und nach oben erhoben, ehe er mit ruhiger Stimme anfing, sein Gebet zu initiieren.
“Lares, Penates, Genius loci! Götter, die ihr dieses Haus bewacht, Mächte des Schutzes und der Einheit! Oh göttliche Dreiheit, ich bitte euch in aller Bescheidenheit, hört mich an!“
Weihrauch wurde entzündet und ließ seinen wabernden, weißen Qualm über den Boden gleiten. Sein harzig süßlicher Geruch verbreitete und bildete die Brücke, über die diese Kommunikation stattfinden konnte.
“Oh Laren, Wächter dieses Ortes, die ihr in allen Kreuzungen wohnt. Seit jeher beschützt ihr die, die auf euren Wegen wandeln und euch achten. Gute Götter des Heimes und der Grenzen, hört mich an.
Penaten, Hüter des Herdes, Besänftiger der Flammen, Schützer des Hauses. Oh Göttliche, die ihr denen, die unter diesem Dach leben, Hilfe und Fürsorge zuteil werden lasst. Ihr, die ihr alle Geheimnisse kennt, hört mich an.
Oh göttlicher Genius, der du diesen Ort mit deiner Anwesenheit durchziehst. Geist dieser Villa, Kraft, die du hier alles zusammenhältst und vorantreibst. Du, der du für den Wohlstand dieser Familie so gut gesorgt hast, hör mich an.Ich stehe hier, Sextus, genannt Lupus, aus der stolzen Familie der Aurelier. Ich bringe euch Dank und Ehrerbietung für all dies, was ihr für diese Familie getan habt, deren Teil ich nun sein darf! Dank sei euch, Lares, Penates, Genius! Und aus Dankbarkeit biete ich euch Honig, so süß wie das Leben, das ihr den Menschen hier in diesem Haus beschert!“
Ein Sklave trat vor und kippte aus einem Krug zähen Honig in eine bereitgestellte Schüssel. Ein wenig schüttete er vorsichtig auch in den ein oder anderen Korb, der von den Laren und Penaten gehalten wurde. Wenngleich er das später wohl selbst wieder säubern musste, so opferte man nunmal den Göttern.
“Ich bringe euch Blumen, so schön wie Menschen, die ihr mit guter Gesundheit hier gesegnet habt.“
Wieder trat ein Sklave vor und verbrannte eine Hand voll Blüten auf der glimmenden Kohle des Opferfeuers, auf dem auch schon der Weihrauch angesteckt wurde. Die restlichen Blüten drapierte er kunstvoll auf dem Hausaltar.Sextus machte eine kleine Pause in seiner Rede und wartete, bis wieder alle auf ihrem Platz waren. Als nächstes käme der blutigere Teil.
“Oh göttliche Schützer. Ihr kennt mich noch nicht, bin ich doch neu hier und habe bislang unter dem Schutz der Hausgötter meines Vaters gestanden. Doch hört meine Worte, hört ihre Aufrichtigkeit. Ich habe stets des Teiles gedacht, der euch zusteht. Nie habe ich eure göttliche Wirkung bestritten.“ Daran gezweifelt, dass sie allzu groß war, ja. Erkannt, dass das meiste nur Schein war, ja. Aber ihre Existenz bestritten, nein.
“Oh Lares, Penates, Genius! Ich bitte euch ergeben, lasst auch mir eure Segnungen zuteil werden. Nehm mich auf in die Gemeinschaft eures Schutzes. Beschert auch mir das Glück eines langen und gesunden Lebens, wie ihr es für meine verwandten tut. Schützt auch mich vor Unheil mit eurer göttlichen Macht! Lasst mich Teil sein dieses Hauses! Auf dass ich auch zukünftig euch das darreichen kann, was euch gebührt! Auf dass ich für alle Zeit erkenne, wie gütig und groß ihr seid! Erweist mir eure Gnade, oh Götter dieses Hauses.“ Nur eine kleine Wendung nach Rechts verkündete das Ende des Gebets.Jetzt war die Zeit für den eigentlichen Akt. Hierfür brauchte Sextus keine Opferhelfer. Der Sklave, der das Schwein festhielt, reichte vollauf. Er brauchte weder Opferstecher noch Eingeweideschauer, all dies konnte er allein vollbringen. Wie es wohl jeder innerhalb seiner eigenen vier Wände auch praktizierte.
“Oh Göttliche, dieses weiße Schwein habe ich für euch ausgesucht! Es soll euch gehören für die Bitte, die ich euch dargebracht habe. Nehmt es an!“
Der Sklave zog das Schwein nach vorne. Es war noch ein junges Tier, keine ausgewachsene Sau. Es war gewaschen worden, so dass man die hellen Borsten gut sehen konnte. Auf dem Rücken trug es ein schönes, wollenes Band, das extra hierfür vorgesehen war.
Hier nur unter sich entfiel die Aufforderung, den Mund zu halten. Die Sklaven wussten, dass sie ihre Zungen während des ganzen ablaufs zu hüten hatten, bei Sextus schon zweimal. Während der eine Sklave das Tier daran hinderte, wegzulaufen, kam ein anderer herbei mit einer Schale, in der Mola Salsa war. Sorgfältig wurde das Tier damit besprengt und zwischen den Ohren etwas eingerieben und so den Göttlichen geweiht. Danach wurde die dorsule entfernt. Sextus griff nach dem Opfermesser, was ihm auf einer Patera gereicht wurde, und strich nur einen Fingerbreit über der Haut des Tieres vom der Schnauze bis zur Schwanzspitze, um es so symbolisch zu entkleiden.
Da er selbst das Opfer vollziehen würde, entfiel auch die Nachfrage, ob er es tun sollte. Wer sollte es ihm auftragen? Er selbst war der Opferherr und der Schlachter. So genügte ein Blick zu dem Sklaven, der das junge Tier hielt, um sicherzugehen, dass er es hatte, und schon fand die schlanke Klinge ihr Ziel in der Halsschlagader des Schweines. Blut schoss hervor, wurde in einer Opferschale aufgefangen. Das Tier quiekte nur einmal ängstlich und zuckte, danach lag es still und blutete langsam aus.Es dauerte eine Weile, bis es wirklich tot war. Alle Beteiligten warteten einfach schweigend, während die Reste des Weihrauches vor sich hinwaberten und in der Nase kitzelten. Aber schließlich lag es Still, und Sextus übergab dem Sklaven das Messer, damit der die Bauchdecke öffnen und die Vitalia herausholen würde. Auch wenn er beabsichtigte, Haruspex zu werden, man musste es ja nicht übertreiben.
Er ließ sich die Leber auf einer Patera anreichen und untersuchte diese sorgfältig. Er hatte eigentlich wenig Bedenken, dass die Laren sein Opfer ablehnen könnten, und das Schwein war auch ein sehr gesundes Tier gewesen (und würde wohl abgesehen von den Teilen für die Gottheiten ein sehr schmackhaftes Abendessen ergeben), aber sicher war sicher. Außerdem konnte er ohne Eingeweideschau nur schlecht die Litatio verkünden. -
Bitte einmal den Kurs 1
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Na, umso besser, wenn Sextus nicht noch einmal daran erinnern musste. Nur so sollte er wirklich die Verlobung möglichst bald einleiten, und würde die Feier wohl etwas größer planen müssen. Andererseits hatte er ohnehin vor, möglichst viele wichtige Hände zu schütteln, wenn sich so eine Gelegenheit schon einmal anbot. Blieb nur zu hoffen, dass dieser Senator wirklich daran denken würde und somit dieser Position sonst nichts mehr im Weg stand. Abgesehen vielleicht von einem störrischen Haruspex Primus, der allerdings hoffentlich bestechlich war, so er sich nicht so überzeugen ließ.
Die Frage zu seiner Mutter zwang Sextus, seine Überlegungen über die Zukunft auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Immerhin wollte er nicht unhöflich sein und musste sich auf das Gespräch konzentrieren. Immerhin galt es trotz allem, einen guten Eindruck zu hinterlassen, auf den spätere Gefallen gestützt werden konnten.
“Üblicherweise tun sie dies nicht, doch ist meine Mutter das einzige Kind ihres Vaters, Lucius Antonius Rufus. Er fürchtete um den Verlust des Wissens, war allerdings sichtlich erleichtert, als meine Mutter mich seiner Weisheit anvertraute.“ Vermutlich hätte er das schon vorhin besser anbringen müssen, so war vermutlich wirklich der Eindruck entstanden, er habe sein ganzen Wissen nur von einer Frau erhalten. Beim Haruspex Primus musste er darauf achten, diese Art der Formulierung nicht wieder zu verwenden. Er musste den Preis für seinen Platz ja nicht unnötig durch eigene Unüberlegtheit in die Höhe treiben. “Sie selbst brachte mir zwar auch vieles bei, allerdings übernahm doch mein Großvater den Großteil der Einweisungen.“ Nicht, dass der Senator noch auf die Idee kam, es könne ihm abträglich sein, eine Empfehlung auszusprechen. Die Haruspicien waren seit jeher Angelegenheit der Männer. -
Elender sturer Mistbock aber auch! So langsam schwand Sextus' Amüsement und der Ärger stieg, so dass es kein Problem mehr darstellte, nicht zu Grinsen. Stattdessen fixierte er einen Moment den Ianitor mit einem Blick, den wohl eine Schlange auch einem Hasen zuwerfen mochte, ehe er im immernoch gleich freundlichen Tonfall antwortete. “Selbstverständlich hat er nicht für jeden Scriba Zeit. Wenn du meinst, er hat hierzu keine weiteren Fragen, wird es wohl so sein. Das Concilium findet ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLX A.U.C. (10.7.2010/107 n.Chr.) zur hora decima ** statt. Thema wird die geplante Landreform des Consuls sein.“
Sextus wartete noch, ob vielleicht eine weitere Rückfrage käme, ansonsten war er hier fertig. Zu schade aber auch, musste er wohl tatsächlich erst heiraten, ehe er die wichtigen Leute kennenlernte.Sim-Off: ** Datum ist fiktiv, ist ja auch schon vorbei *hust* Furianus wird einen Thread eröffnen, wo dann fleißig debattiert werden kann.
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Am Gelingen seines Opfers zweifelte Sextus eigentlich nicht. Warum sollte der Gott es ablehnen? Er hatte ein schönes Tier ausgewählt, schöne Voropfer und hatte immer daran gedacht, dem Gott exakt das zuzugestehen, was ihm zustand. Sextus war sicher nicht religiös, aber das war auch nicht nötig. Vorbereitung war alles.
Da es nichts weiter gab, erhob er sich und machte sich daran, mit seinen jüngst erworbenen erkenntnissen aus der Bibliothek zu verschwinden, als ihm doch noch eine Kleinigkeit einfiel. Nunja, eigentlich eine große Kleinigkeit, aber unter Verwandten doch etwas, was man mal eben so besprechen konnte. Er drehte noch einmal auf dem absatz um, während Corvinus sich seufzend über die Schriften zur Rechtskunde beugte. “Eine Sache noch. Der Consul hat mich gebeten, dich zu einem Concilium einzuladen, ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLX A.U.C. (10.7.2010/107 n.Chr.) zur hora decima .** Er möchte noch einmal seine Landreform mit einigen Senatoren besprechen. Er sucht wohl einen Weg, mit dem alle einverstanden sind, um sie durchzubringen.“ Sextus zuckte leicht mit den Schultern, was ihn recht jugendlich wirken ließ. Allerdings war dies Absicht in diesem Moment, da er nicht unbedingt das Verlangen nach politischer Debatte mit seinem Vetter verspürte.Sim-Off: ** oder genauer gesagt, wenn Furianus den entsprechenden Thread eröffnet, unabhängig von dem fiktiven Datum.
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Natürlich war sein Herr beschäftigt, Herren waren immer beschäftigt. Wär auch was neues, wenn ein Ianitor mal sagen würde 'Mein Herr hat grade totale Langeweile und freut sich über jede Abwechslung seines tristen Alltages'. Aber Sextus war viel zu amüsiert über das Leid des Sklaven, als sich wirklich darüber zu ärgern.
“Der Consul möchte ihn gerne zu einem Concilium in die Villa Flavia Felix einladen. So es seine Zeit doch erlaubt, würde ich diese Einladung gerne persönlich aussprechen und vielleicht aufkommende Fragen hierzu beantworten, soweit mir das möglich ist.“
Natürlich wär es einfacher gewesen, dem Ianitor einfach die Daten zu geben, wann und wo der Senator sich bitte einfinden solle, aber ganz so einfach wollte Sextus nicht aufgeben. Immerhin war der Mann im Haus, was der Ianitor ihm eben bestätigt hatte.
“Also, meinst du, er kann mich empfangen, oder eher nicht?“ Gut, das war vielleicht nicht der Höhepunkt an diplomatischer Redekunst, aber mehr als versuchen konnte Sextus es auch nicht. -
Man konnte meinen, Frauen müssten sich jeden tag aufs Neue daran erinnern, wie man sich anzog. Auch wenn Sextus durchaus einen fulminanten Auftritt zu schätzen wurde und selbst nicht uneitel war, was Frauen da in ihren Zimmern fabrizierten war ihm ein Rätsel. Er hatte für seine durchaus feine Garderobe inklusive Frisur und sauberem Zurückstutzen seines Dreitagebartes nicht einmal eine Stunde gebraucht. Prisca hatte in dieser Zeit offenbar noch nicht einmal angefangen. Und so hatte er eine wahrhaft endlose Zeitspanne auf seine Begleiterin gewartet, ehe diese schließlich mit ihrem Spiegelbild soweit zufrieden war, dass sie sich unter Leute traute. Und nachdem er sie mit Komplimenten überschüttet hatte, konnten sie auch endlich losgehen. Auf dem Weg zum Theater hatte er ihr noch einmal schauspielerisch wertvoll zu verstehen gegeben, was für ein armer Tropf er doch war, sie in diesem bezaubernden Zustand einem anderen Mann an die Seite zu geben. Doch schien sie heute nicht ganz so empfänglich für seine Schmeicheleien zu sein.
Sextus ließ es sich zwar nicht nehmen, sie noch ein wenig zu necken, aber er merkte schon, dass ihre Gedanken woanders waren. Innerlich konnte er nur den Kopf schütteln und den Göttern danken, dass sie ihn vor so peinlichen Gemütszuständen bewahrten. Liebe war etwas für Idioten und Träumer. Wer Macht hatte, brauchte keine. Seine Prioritäten waren ganz klar, und irgendein säuselndes Gefühl gehörte da nicht dazu.Als sie schließlich ankamen, half er seiner Cousine aus der Sänfte und begab sich mit ihr zu der gebuchten Loge. Dort warteten bereits die beiden Flavier, auf sie und Prisca begrüßte sie sehr vertraut. So vertraut, dass sie ihn dabei sogar ganz vergessen zu haben schien und seine Vorstellung erst später nachschob, ohne allerdings die beiden anderen vorzustellen.
Sextus taxierte kurz Piso und kam nicht umhin, sich zu fragen, was Prisca an ihm fand. Sein Urteil stand nach 0,1 Sekunden fest und war von 'kerliger Kerl' weit entfernt. Dennoch nickte er einmal freundlich zur Begrüßung. “Flavius Piso. Nein, wir kennen uns nicht, aber ich habe schon einiges von dir gehört.“ Vor allem wenig schmeichelhaftes durch Corvinus. Sextus blickte kurz zu Prisca hinüber und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Nunja, ein Lächeln, das warm aussah.
Erst dann wandte er sich der Frau zu, die wohl als seine inoffizielle Begleitung dienen sollte. Oh ja, da fiel schmeicheln nicht schwer. “Und wer ist dieses wundervolle Wesen, dessen Name mir sträflich vorenthalten wurde?“ Ohne zu fragen oder auf die Reaktionen der anderen zu achten griff er nach Nigrinas Hand und führte sie zu seinen Lippen, nur um einen Kuss auf ihre Fingerspitzen zu hauchen, ohne sie wirklich zu berühren. Ihre Haut war mit irgendeinem Duftwasser eingerieben. Das wird ein Spaß. -
Im Schatten hinter einer Säule stand das neueste Mitglied des aurelischen Hausstandes und betrachtete die Szene seit einer geraumen Weile. Seine Schwägerin (über zig Ecken) war wie ein Häuflein Elend hereingetragen worden und auf eine Kline verbracht. Und nun huschte eine Schar Nichtskönner, im Volksmund auch Sklaven genannt, wie aufgescheuchte Hühner herum und wusste nicht, was sie tun sollten. Vielleicht hilft ja einfach weiteres Gackern?
Es war wohl nichts wirklich schlimmes, mehr so eine Art weiblicher Hysterie, denn es wurde kein Medicus und kein Priester irgendeiner Gottheit herbeibefohlen. Noch nichtmal Weihrauch brannte, um irgendwelche Geister oder ähnliches zu vertreiben. Vielleicht war es ja einfach nur die Hitze? Manche Frauen kippten dann einfach um wie die Fliegen, Kurzatmigkeit war jetzt nichts, was unbekannt wäre.Aber was auch immer es war, es war eine Gelegenheit. Bislang hatte Sextus die Frau seines Vetters höchstens beim Essen gesehen. Man hatte sich knapp vorgestellt, ein wenig sinnloses Palaver gehalten und sich dann erst wieder bei einer anderen Cena gesehen, um dasselbe zu tun. Aber wirklich geredet hatten sie nicht, was auch daran lag, dass Celerina sehr, sehr zurückgezogen lebte, wie es ihm schien. Eine Schande, denn das Weib war ansehnlich. Ein Wunder, dass Corvinus mit ihr noch keinen Stall voller Kinder hatte.
Im Grunde interessierte es Sextus ja nicht im Geringsten ob es nun die Hitze war, oder Celerina deshalb ganz aufgelöst war, weil doch tatsächlich eine andere Frau dieselbe Haarnadel wie sie trug oder andere Abstrusitäten, auf die die Damenwelt soviel Wert legte und die kein denkender Mensch verstand. Er sah es nur als willkommene Gelegenheit an, seiner hübschen Schwägerin einmal auf den Zahn zu fühlen.
So löste er sich aus den Schatten und ging, wie ganz beiläufig, ins Atrium. Auf seiner Position hatte ihn ja niemand sehen können, und selbst wenn, es waren Sklaven! Sie zählten weniger als gar nichts. Und ebenso beiläufig blickte er einmal im Gehen auf, sah zu Celerina, und senkte schon wieder den Blick, ehe er ihn doch noch einmal hob und seinen Schritt verlangsamte. Ganz so, als hätte er jetzt mitbekommen, dass irgendwas ungewöhnlich an diesem Bild war.
“Celerina?“ Natürlich sprach er sie beim Cognomen an, gleich ein wenig Vertrauen schaffend. Wär ja albern, sich ihr anzunähern und sie 'ehrwürdige Flavia' dabei zu nennen. “Alles in Ordnung mit dir?“ Er kam näher zu ihr heran, einen besorgten Gesichtsausdruck zur Schau tragend, und scheuchte dabei gleich mit einer kurz winkenden Handbewegungen sämtliche Sklaven beiseite. -
Selbst die schlechte Laune und der rüde Ton, indem er angesprochen wurde, brachten nicht genug Ärger in Sextus hervor, um über das Amüsement angesichts des krebsroten Ianitors hinwegzugehen. So musste er eher aufpassen, dass sein Lächeln leicht und neutral blieb und nicht ins hämische abrutschte, als er so angesprochen wurde.
“Mein Name ist Sextus Aurelius Lupus. Ich bin scriba personalis des Consuls Flavius Furianus und habe eine Nachricht für Senator Tiberius Durus. So er zugegen ist und einen Moment Zeit erübrigen kann, würde ich sie gerne persönlich überbringen.“
Als wäre nichts weiter, blickte Sextus sein Gegenüber an und wartete darauf, hereingelassen zu werden oder eben eine Erklärung zu erhalten, warum er eben selbiges nicht durfte. Zu schade, dass er freundlich bleiben musste, bot dieser Mann vor ihm doch genug Ansatzpunkte für ausgiebigen Spott. -
Wär auch zu schön gewesen, den Senator gleich anzutreffen. Aber wenn Sextus auf ihn warten würde nur wegen dieser Einladung, der Mann würde denken, er habe nicht alle Amphoren auf dem Regal. So also deutete Sextus ein Kopfschütteln an. “Nein, nichts derart vertrauliches.
Consul Flavius Furianus möchte ihn gerne zu einer Unterredung einladen, ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLX A.U.C. (10.7.2010/107 n.Chr.) zur hora decima**. Thema werden die geplanten Landreformen des Consuls sein. Er hofft, Senator Purgitius beehrt ihn mit seiner Anwesenheit ebenso wie mit seiner Meinung. Es sind weitere Senatoren ebenfalls geladen. Noch Fragen hierzu?“
Vielleicht hatte der Türhüter ja noch etwas, von dem er wusste, dass sein Herr danach fragen würde. Er kannte den Mann immerhin besser als Sextus.Sim-Off: **Datum rein fiktiv. Furianus wird einen Thread starten, wenn er dazu kommt und da darf dann fleißig disputiert werden.
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Die Heiratskarte hatte wohl gerade einen Knick, denn der Flavier pfefferte sie Sextus verbal um die Ohren, wenngleich seine Ausdrucksweise dazu makellos war. Abgesehen von dem kleinen Sprachfehler, den er zu haben schien. Und von dem Corvinus irgendwie vergessen hatte, ihn zu erwähnen. Und der jemanden mit weniger Selbstkontrolle aus dem Konzept hätte bringen können. Sextus aber tat sich meisterlich darin hervor, ihn gar nicht zu bemerken und sich auch nicht offensichtlich über den Inhalt der Worte zu ärgern.
Verdammt, er hatte nämlich recht. Natürlich würde es die Verhandlungsposition von Piso schwächen, weil es seine stärkte, wenn er schon einen Posten vorzuweisen hatte. Selbst, wenn es ein nicht ganz koscherer war, wie die Juden wohl sagen würden. Aber es war ein anerkannter Dienst, noch dazu ein religiöser, und trotz aller Skepsis dennoch nicht unwichtig.
Aber im Grunde sagte der Pontifex auch nicht nein zu seinem Ansinnen. Eigentlich warf er nur die geplante Reihenfolge der Ereignisse komplett über den Haufen und stellte Sextus damit vor eine unangenehme Hürde, die er wohl nehmen musste. Er hatte gehofft, die Verlobung noch ein Weilchen hinausschieben zu können. Der Posten als Haruspex wäre ihm wirklich sehr gelegen gekommen bei den Verhandlungen. So aber musste ihm sein anderweitig erworbenes Wissen über Piso genügen, um jenen Mann zu einer großzügigen Mitgift zu verleiten.
“Der Logik deiner Worte kann ich mich nur schwer entziehen, Pontifex. Und du hast sicher recht, dass dieser Vertrag zwischen unseren Familien sicher ein guter Grundstock wäre, auf den man zu beiderseitigem Vorteil aufbauen kann.“
Gut, diese Hochzeit war wohl die Kröte, die er schlucken musste, da führte kein Weg dran vorbei. Aber bitte, wenn er dadurch mehr Hilfe dabei bekam, die Karriereleiter nach oben zu kommen, dann war dem eben so. Und gleichzeitig würde er wohl den Flaviern den ein oder anderen gefallen dann als Haruspex erweisen müssen, aber das war wahrlich ein geringer Preis verglichen mit den Möglichkeiten. Wenn er sich nicht blöd anstellte und genügend Zeit einbringen konnte, war er irgendwann selbst Haruspex Primus und konnte dem Imperium seinen Stempel aufdrücken, wie es ihm beliebte. Zumindest soweit, dass er nicht mit einem Dolch zwischen den Rippen im Tiber aufwachte.
“Und ich denke, dass die Verhandlungen nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Von daher hoffe ich, dich demnächst wieder um einen Termin ersuchen zu können.“ -
Die Tür öffnete sich und Sextus sah sich dem Ianitor gegenüber.
“Salve. Ich bin Sextus Aurelius Lupus, Scriba des Consuls Flavius Furianus. Von eben jenem habe ich eine Nachricht an Senator Purgitius Macer. Wenn er zugegen ist und einen Moment Zeit erübrigen kann, würde ich sie gerne persönlich überbringen.“ -
Der Tag war schon weit vorangeschritten, als Sextus schließlich auch zur Villa der Tiberier kam. Auch hier hatte er eine Einladung abzugeben, und ihm persönlich wäre es ganz recht, sie mündlich zu überbringen. Immerhin bestand so die Möglichkeit, Tiberius Durus schon einmal kennenzulernen und sich selbst ein Bild von ihm zu machen. Für seine weitere Karriere konnte das nur vorteilhaft sein.
So klopfte er also an der Porta der Tiberier an und wartete, dass ihm geöffnet werden würde. -
Auch wenn Sextus es nicht schaffte, alle Senatoren persönlich aufzusuchen und den meisten nur einen Brief geschrieben hatte, zu dem ein oder anderen wollte er doch persönlich gehen. Und so klopfte er am frühen Nachmittag an der Porta des purgitischen Wohnhauses in der Hoffnung, auf ein kurzes Gespräch eingelassen zu werden oder aber zumindest seine Botschaft persönlich überbringen zu können. Ein gewissenhafter Ianitor würde sie ja sicherlich weiterleiten.
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Ad senator
Herius Claudius MenecratesSalve Senator,
im Namen des Consuls Lucius Flavius Furianus ist es mir eine Freude, dich zu einem Concilium in der Villa Flavia Felix einzuladen. Thema wird die geplante Landreform sein. Der Consul hofft auf regen Disput.
So es deine Zeit erlaubt, würde ich dich bitten ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLX A.U.C. (10.7.2010/107 n.Chr.)** zur hora decima zu erscheinen.
Im Namen des Consul Flavius Furianus
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Scriba personalisSim-Off: Das Datum ist rein fiktiv. In den nächsten Tagen wird ein Thema eröffnet, wo du dich dann hinzuschreiben kannst.
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Ad senator
Titus Helvetius GeminusSalve Senator,
im Namen des Consuls Lucius Flavius Furianus ist es mir eine Freude, dich zu einem Concilium in der Villa Flavia Felix einzuladen. Thema wird die geplante Landreform sein. Der Consul hofft auf regen Disput.
So es deine Zeit erlaubt, würde ich dich bitten ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLX A.U.C. (10.7.2010/107 n.Chr.)** zur hora decima zu erscheinen.
Im Namen des Consul Flavius Furianus
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Scriba personalisSim-Off: Das Datum ist rein fiktiv. In den nächsten Tagen wird ein Thema eröffnet, wo du dich dann hinzuschreiben kannst.