Beiträge von Publius Decimus Lucidus

    Sim-Off:

    Na he, das ist jetzt ein RPG Fehler. Das Thema hier ist gestern gestartet worden, noch vor dem Aufruf. Lucidus weiß von dem also noch gar nix.


    Also geh ich nicht darauf ein und du besser auch nimmer.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Lieber Princeps Senatus, jetzt muß ich mich doch über dich wundern. Du tust so, als wäre diese Geschichte erst vor Tagen passiert.


    "Was hat denn das damit zu tun? Es ist geschehen, es kann wieder geschehen. Egal, ob es vor einem Jahr oder gestern geschehen ist."


    Zitat

    Und ein Aufruf zur Wahl zu gehen ist denke ich keine Beeinflussung des Volkes.


    "Dann geh und rufe zur Wahlbeteiligung auf anstatt hier wunderliche Reden zu schwingen."

    "Wieviele Polizeikräfte sind denn im Umland der Stadt postiert? Stehen die in annähernder Relation zur Mannstärke der Stadtkohorten?


    Anders gefragt: Sollten die Stadtkohorten damit wirklich zu stark belastet werden? Wenn dem so sein sollte, dann wurde ich somit überzeugt" ;)

    "Ich denke, man muß hier abwägen zwischen der Häufigkeit einer Flucht aus Rom und einer Flucht nach Rom. Ersteres erscheint mir - allerdings unbelastet jeglichen Wissens um polizeiliche Berichte - wahrscheinlicher. Daher finde ich den Vorschlag des Senators Victor begrüssenswert, die Arbeit der Cohortes Urbanae wird so in meinen Augen erleichtert.


    Nunja, überzeugt mich vom Gegenteil ;)"

    Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    "Ich möchte keineswegs den Kaiser beleidigen noch seine Beweggründe in frage stellen, aber wer sind wir, dass wir die Entscheidung des Volkes in Frage stellen?"


    "Senator, das Volk hat NICHT entschieden. Es ist NICHT zur Wahl angetreten und hat demnach NICHTS entschieden. Daher hat der Kaiser in seiner Weisheit eine Nachwahl anberaumt. Er will die Meinung des Volkes hören, doch was ist nun? Eine einfache Wahl, für oder wider gegen die Kandidatin und was ist? Wiederum schreit das Ergebnis nach NICHTS. Das ist untragbar."


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Werter Lucidus, du sprichst, als wäre unser Imperator ein tollwütiger Wolf, der besänftigt gehört, und dem du jede Weisheit und Güte absprichst.


    "Ja sind denn alle von plötzlicher Amnesie umnebelt? Was war denn, als der Senat die Augusta aus der Curia Iulia gegen den Willen des Kaisers vertreiben wollte? Erinnert sich denn gar keiner mehr? Habt ihr die Erinnerung mit Wein weggeschwemmt oder ging sie euch in den Armen einer Lupa verloren? Ich muß mich doch schwer wundern."


    Zitat

    Weiters ist die Nachwahl noch nicht gelaufen. Vielleicht kann man ja einen öffentlichen Aufruf ZUR Wahl bekanntgeben.


    "Ich halte nichts von der Beeinflussung des Volkes während einer laufenden Wahl. Jedoch, wenn du dich dazu berufen fühlst, dann tu es."

    "Senatores, ihr seht mich erschüttert. Erschüttert ob der Aussage eines Senators, welche in mir den Verdacht schürt, daß er nicht der einzige unter uns ist, der solcherlei Gedanken trägt.
    Unlängst wurde auf der Rostra von einem Senator zum Verzicht des Urnengangs bei der Nachwahl des Tribunus Plebis aufgerufen. Ein öffentlicher Aufruf um die Wahlen ungültig enden zu lassen.


    Senatores, warum gibt es Nachwahlen? Warum ließ unser Augustus jene zu? Weil es ihm Spaß macht? Oder doch eher, weil die letze Wahl ungültig endete?


    Ein Narr, wer zum Spekulieren gelaunt ist.


    Wer sind wir nun, die wir uns gegen seinen Willen stellen und öffentlich zum Bruch mit dem Kaiser auffordern? Wer sind wir, als daß wir es wagen, die Entscheidung unseres Kaisers in Frage zu stellen?


    Ich bin für einen starken, gesunden Senat der dem Kaiser zur Seite steht.
    Dieser öffentliche Aufruf aber schwächte den Senat. Er zeigt uns untreu gegenüber dem Mann, der uns unsere Rechte gab.


    ...


    Senatores, ein Gang zu den Urnen bestätigte mir meine Befürchtungen. Die Wahl wird aller Voraussicht nach wieder nicht für gültig erklärt werden, dem Willen des Kaisers wird nicht Genüge getan. Welche Folgen dies noch haben wird, wird sich zeigen.


    Was sollen wir nun tun? Ihr wollt Didia Sinona nicht zum Volkstribunen, nun gut. Der Wille des Kaisers wurde ignoriert, das ist schlecht.
    Es gibt keine Möglichkeit mehr, das Gesagte zurückzunehmen. Es gibt nur mehr die Möglichkeit, den Kaiser milde zu stimmen indem wir uns generös zeigen. Bitten wir den Kaiser, Didia Sinona in unsere Reihen aufzunehmen. Zeigen wir ihm hiermit, daß wir uns reuig zeigen, unseren Fehler eingestehen und gewillt sind, die Arbeit anderer zu honorieren wissen, entgegen aller Unkenrufe.
    In der Hoffnung, daß dann wieder Konstruktivität einkehrt.. in einen beschlußfähigen Senat.


    Denn ihr wisst alle, was das letzte Mal geschah, als sich der Senat gegen den Kaiser auflehnte. Ihr wisst es alle..."

    Ich verfluchte all jene, die diese Angelegenheit so elend verkompliziert hatten. Mögen sie im Styx ertrinken.


    "Das sagte ich doch bereits. Ich bat die Augusta darum zu entscheiden ob wir den alten Plan weiterverfolgen oder ob wir den neu Ausgearbeiteten umsetzen sollen."

    "Verehrte Augusta, wenn Du dem Senat nahelegst, dem alten Plan Genüge zu tun und den Baugrund entsprechend zu wählen, so wird sich der Senat wohlweislich daran orientieren. Solltest aber auch Du von einer zentraleren Lage angetan sein, so müssen wir uns anschicken den alternativen Plan umzusetzen."