Beiträge von Flavius Aurelius Sophus

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    Gaius Flavius Catus dixit:


    Hmm ... nennen wir es Politik und Spiel der Kräfte, Meinungen und Factios, Reden und Gegenreden.
    Sagen wir mal, deswegen existiert der Senat und nennen wir es eigentlicher Sinn einer Micronation.


    Wie wäre es damit ?


    Meinungen und Standpunkte können auch hier, im Sim-Off Bereich, ausgetauscht werden. Dafür brauchen wir keinen schwerfälligen Senat, der mit seiner Entscheidung viel zu lange brauchen und damit den Spielfluss unterbrechen würde.
    Was sollte denn zum Beispiel eine Person wie Camillina Fabia deiner Meinung nach tun, während im Senat über sie endlose Debatten geführt werden? Ich sehe, ganz ehrlich gesagt, keinen Sinn darin, diese Diskussion auf den Sim-on Bereich auszuweiten. ?(

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    Gaius Flavius Catus dixit:
    Camillina Fabia kann sich nun überlegen, ob sie es veruchen will oder ihre Karriere ändern.
    Wenn sie es verucht, dann ist der schwarze Peter erstmal beim zuständigen Legaten. Der kann zustimmen oder ablehnen.
    Wenn er zustimmt, dann können die Gegener Druck machen, wenn sie wollen den Kaiser oder den Senat anrufen ...


    Machen wir uns doch nichts vor: Früher oder später wird ein Machtwort des Imperators notwendig sein, um diese Debatte, welche sich noch geraume Zeit hinziehen und damit dem Imperium Romanum unnötig schaden könnte, endgültig zu beenden.
    Ich empfinde den Umweg über den Senat als höchst umständlich und ungeschickt, da ich vermeiden möchte, dass es hier womöglich noch böses Blut gibt.
    Auch im Interesse Camilina Fabias möchte ich euch den Sim-Off Weg ans Herz legen. Gewiss würde sie sich nicht wohl fühlen, würde sie in der Simulation permanent zum Spielball einer nicht endenden Debatte werden. So weit möchte ich es nicht kommen lassen.
    Sollte der "Lösungsweg" Sim-On gesucht werden, was ich aus guten Gründen entschieden missbillige, wird Protest der Gegner kommen, sollten militärische Führungskräfte die Aufnahme von Frauen in die römische Armee billigen - das garantiere ich.


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    Und welche Entscheidung dann auch immer getroffen wird, es ist eine Sim-On Entscheidung und diese kann durch geschickte Politik im Sim-On auch wieder revidiert werden.


    Und welche Früchte trüge ein solches Vorgehen? Keine! Um die Simulation möglichst schadlos zu halten, brauchen wir eine saubere Entscheidung des Kaisers und / oder der Spielleitung. Vielleicht sollten zu diesem Zwecke nochmals die Standpunkte beider Parteien Gehör finden.


    Ich denke schon, dass hier eine Sim-Off Problematik vorliegt. Im Regelwerk bestehen eben Lücken, die es nun aufzufüllen gilt. Dafür sind weder der Senat, noch höherrangige Militärs zuständig, sondern meiner Meinung nach alleine die Spielleitung bzw. der Kaiser, die zum Wohle aller Spielerinnen und Spieler eine Entscheidung zu fällen haben.

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    Medicus Germanicus Avarus dixit:
    Aber wenn eine Frau als Mann anfängt ist das ok?


    Ja, denn sie spielt als Soldat und nicht als Soldatin. Damit hätte ich absolut keine Probleme. :)
    Ich meine, nur weil ich im "echten Leben" kein Soldat bin und nicht mit Kettenpanzer und Pilum auf der Suche nach Reichsfeinden durch die Gegend renne, stört doch auch niemand meine Anwesenheit, oder? ;)


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    Aber die Entscheidung liegt nunmal bei den Erfindern, Führern des Spiels und es soll auch für sie eine Entscheidung sein.


    Sie werden entscheiden und sie werden richtig entscheiden. davon bin ich überzeugt.


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    *Hinterher diskutieren wir, wie wir die Senatorinnen und Priesterinnen abschaffen können, ja?!"*


    Liebend gerne. :D ;)

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    Medicus Germanicus Avarus dixit:
    Aber Priesterinnen und Senatorinnen sind kein Problem?


    Doch, sind sie. Was meinst du, warum ich zu den Legionen gegangen bin? ;)


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    Ein Männlicher, damit die "Kämpfer Roms" ruhig schlafen können?


    Sollte ein Benutzer in weiblicher Gestalt um Aufnahme in der mir zugewiesenen Legion ersuchen, sage ich adieu.

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    Nun euch vielleicht, aber bitte wie viele kennen sich denn mit der originalen Fassung aus? Ihr... oder ich ? Die Wenigsten!... ich keine einen Menschen der einst ausrief: "Ohne Google seid ihr nichts!" ... und er hat Recht.[quote]


    Und weiter? Ist es eine Schande, gewisse Dinge nachschlagen zu müssen?


    [QUOTE]Zudem sollten wir dann nicht darüber anchdenken "Frauen an den Herd!"


    Im Idealfall würde ich sagen: Ja!


    Da dies nicht mehr realisierbar ist, sollten wir alle eben mit einem Konsens leben. Generell wäre ich für eine mehr oder weniger radikale Reform des gesamten Imperium Romanum. Da ich aber nicht in Verruf gebracht werden möchte, ein kleiner Catilina zu sein, werde ich davon absehen. ;)

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    Medicus Germanicus Avarus dixit:
    Aber am Ende habt ihr historisch schon Recht, ganz klar. Bleibt nur die Frage, ob sie sich auf ein männliches Synom beschrenken kann... IR braucht neue aktive Bürger und dies nicht kurzfristig und nur durch zweit und dritt Accounts... Ihr wißt, was ich meine? :rolleyes:


    Nun, was hält den Benutzer am Imperium Romanum?
    Genau: Eine zumindest in groben Zügen annähernd "realistische" Simulation des römischen Lebens - kein Phantasialand.

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    Marcus Octavius Nauticus dixit:
    Das Argument hat natürlich was für sich. Immerhin ist das hier in der Tat eine Micro-Nation. Andererseits ist da natürlich die Tatsache, dass der Senat im antiken Rom eigentlich auch eine reine Männerangelegenheit war. Insofern ist der Bruch mit der Historie bereits geschehen.


    Kein Bruch, der nicht zu reparieren ist. :)


    Nein, wieso will mir denn niemand zuhören?
    Zudem: Was wäre so schlimm daran, wenn eine Frau hier einen Mann spielen wollte?


    Ein Beispiel: Ich, männlich, würde gerne den Vestalinnen beitreten. Soll deswegen mit einer uralten, guten und richtigen Tradition gebrochen werden?


    Ich sage ganz klar: "Nein!"


    Will ich eine Arbeit erledigen, die im alten Rom nur Frauen vorbehalten war, dann melde ich mich hier als Frau an. Analog würde es eben bei einer militärischen karriere aussehen. Was ist daran so schwer zu verstehen?

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    Publius Tiberius Lucidus dixit:
    Ich würde es gerne sehen wenn du hiermit eine konstruktive Diskussion ausgelöst hast, damit wir auch dieses Problem (so wie schon viele zuvor) klären können.


    Das ist meine Absicht. :)


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    Nun, es gab Zeiten im alten Rom, wo frauen Gladiatoren waren


    Diese Aussage hat mit dem Thema nichts zu tun, da Gladiatoren und Angehörige des echten Militärs zwei Paar Stiefel sind.


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    Fauen und Waffen schon immer eng verknüpft in Form der Amazonen und Amazonenköniginnen, die in den Sagen hoch verehrt wurden.


    In Sagen, Mythen und Legenden. Du sagst es.


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    Ich weiss, dass es eine Simulation ist, aber sonst müsste ich als Mann verkleidet durch Forum ghen, denn man kann als Frau im wirklichen Rom nicht machen ausser Ehefrau zu werden, was ich etwas eingeschraenkt funde.


    Offenbar liegt hier ein kleines Missverständnis vor. In meinem oberen Beitrag räumte ich ein, dass in dieser Simulation die Frau dem Manne gleichgestellt sein sollte - im zivilen Leben (Wahlrecht, Gewerberecht etc.), obwohl dies im alten Rom - wie du bereits richtig bemerkt hast - keinesfalls üblich war.


    Es erscheint mir, als müsse diese Angelegenheit endgültig geklärt werden. Ich hoffe daher auf eine weise Entscheidung des Kaisers. 8)


    Ad Medicus Germanicus Avarus: Ich bitte höflich darum, künftig in dieser Diskussion aus der Luft gegriffene Vergleiche mit heutigen militärischen Institutionen zu unterlassen. Keineswegs halte ich an verkrampften Idealen fest, sondern sehe hier eben die Gefahr, dass der Spielspaß doch enorm abnehmen könnte.

    Eben wurde ich hinsichtlich der Aufnahmeregeln der römischen Streitkräfte negativ überrascht: Las ich doch bereits mehrmals, dass Frauen nur in den wenigsten Fällen höchstens auf einen Besuch Zutritt in ein Kastell hatten, so kann ich nun eine gewisse Empörung nicht verhelen:
    Auch ich habe die Beschreibungen des "Imperium Romanum" gelesen und darin jene Bestimmung gefunden, wonach in dieser "Simulation" die Frau dem Manne gleichgestellt sei.
    Mag dies im historischen alten Rom zwar nicht üblich gewesen sein, so erachte ich diese Regelung dennoch für sinnvoll. Im zivilen Leben. Aber:


    Was, so frage ich, hat eine Frau in den Legionen oder den Kriegsflotten verloren? Ich muss gestehen, dass ich diesen Teil der Regelung ... nun, ... als etwas skurril empfinde und mir dadurch die Lust am Posten etwas vergangen ist, da eine gewisser Bezug zum historischen Vorbild Rom meiner Meinung nach existieren sollte. :(

    Die Rüstung behinderte zwar enorm, doch der kleine Dauerlauf mit den anderen Rekruten hatte Sophus nichts ausgemacht. ZUfrieden war von ihm festgestellt worden, dass sich die langen, anstrengenden Reisen positiv auf seine Kondition und Beweglichkeit ausgewirkt hattenn. Er kehrte zu seiner Einheit zurück, nahm etwas von seiner Notration an Brot und Posca zu sich und wartete auf den Befehl, der ihn alsbald auf den Exerzierplatz rufen würde.

    Auf dem Weg zur Waffenkammer stellte Sophus fest, dass im Lager langsam aber sicher Leben einkehrte. Viele Legionäre waren bereits auf den Beinen, richteten Feuerstellen ein, putzten ihre Ausrüstungsgegenstände oder gingen - wenn sie frei hatten - auf einen Besuch nach Rom.
    "Ja,", dachte Sophus und blieb vor einem kleineren Gebäude nahe der Befestigungsanlagen stehen, "dies muss die Kammer sein."
    Der Probatus trat ein und bat darum, seine Ausrüstung ausgehändigt zu bekommen. Der dafür zuständige Soldat brummte etwas, kniff die Augen zusammen, verschwand in einem Nebenzimmer und kramte laut scheppernd in einer großen, hölzernen Truhe.
    Beim Anlegen der Rüstung war Sophus vom enormen Gewicht überrascht. Gleich war ihm bewusst, dass sich dadurch die Beweglichkeit eines Legionärs deutlich verringern musste. Auch der Schild konnte ein stolzes Gewicht vorweisen.
    Lange jedenfalls wunderte es ihn nicht, denn schon führte ihn sein Weg zurück zum Optio, der gewiss schon auf die neuen Rekruten wartete...

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    Publius Tiberius Lucidus dixit:


    Doch, die faseln doch endlos von Fluxkompensatoren (nein, das war was anderes..) Plasmatorpedos usw. usf. Und einiges was sie damals so fantasiert haben ist mittlerweile Realität ;)
    Und dann gibt es einige Folgen die sehr politisch und sozialkritisch sind etc.


    Das alles hat Star Wars nicht. Star Wars ist politisch korrekt, sauber und wäre eigentlich ein Riesenflop gewesen würde da nicht zufällig Harrison Ford mitspielen. Just my 2 Cents.


    Gut und richtig gesprochen. Es tut im Grunde auch nichts zur Sache, ob all jene Dinge, mit denen in Star Trek fiktiv "gespielt" werden, jemals eine Realität darstellen . Für die Bezeichnung SciFi ist alleine schon der Umstand ausreichend, dass Star Trek eben den Anspruch erhebt, eine "realistische", mögliche Zukunft zu schildern.
    Star Wars hingegen hat dies nie getan und ist im Grunde aus reinsten Fantasy-Filmen wie Flash Gordon erwachsen. Kennt eigentlich jemand die Urfassung von Krieg der Sterne? Bitte hier nachlesen.
    Damit wären wohl letzte Zweifel ausgeräumt, ob Star Wars ein modernes Märchen in einer weit, weit entfernten Galaxis wäre. :)


    P.S.: Ich denke, noch wichtiger als der damals völlig unbekannte Ford war Sie Alec Giunness - Zu Lebzeiten schon eine Legende. ;)

    Na, da ist die "Factio Starsa Warsa" klar in der Mehrheit. :D


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    Spurius Purgitius Macer dixit:
    (Ja, ich mag Joda :D)


    Yoda. :D ;)


    Ad Tiberia Messalina Oryxa: Nun gut, ich muss gestehen, dass sich der werte Herr Lucas mit seiner PT nicht eben mit Ruhm bekleckert hat. Von daher hast du nichts versäumt.