Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    In der Tat konnte er die Überlegungen des Kaisers gut nachvollziehen. Als ehemaliger Praefectus Urbi und nunmaliger Curator rei publicae war der Decimer natürlich bestens Qualifiziert für eine Statthalterschaft. Das er auch schon als Legionskommandant in Germanien gedient hatte und seine alte Legion wieder unterstellt bekommen sollte, unterstützte natürlich die ganze Angelegenheit auch noch zusätzlich. Nun konnte auch der Decimer wieder das Lächeln des Kaisers erwidern, nachdem er den ersten Schock überwunden hatte. Die nächste Mitteilung des Augustus war dann wiederum sehr überraschen.


    "Die Kaiserin bereist alleine den Norden? Nun.. Natürlich werde ich gerne mit ihr gemeinsam reisen, sofern es zeitlich zusammenpasst. Ich selbst brauche natürlich einige Zeit, um meine laufenden Amtsgeschäfte zu übergeben und meine persönlichen Angelegenheiten zu regeln. Aber ich gehe davon aus recht bald abreisebereit zu sein. Die Provinzverwaltung Italias ist eine recht gut organisierte und eingespielte Truppe. Mein Nachfolger als Curator sollte daher gewiss keine großen Probleme bei der Einarbeit haben.


    Der Mord an Senator Ovidius war in der Tat ein abscheuliches Verbrechen. Ich war in unmittelbarer Umgebung als es geschah. Soweit ich weiß konnten die Hintergründe noch immer nicht geklärt werden. Ich kann also verstehen, dass Rom gerade jetzt seinen Kaiser braucht. Du kannst aber beruhigt sein Augustus. Ich werde persönlich Sorge tragen, dass es der Kaiserin auf ihrer Rundreise an nichts mangelt und sie wieder wohlbehalten zurück nach Rom kehrt. Sobald meine Ernennung offiziell ist, werde ich auch eine Eskorte aus Mogontiacum anfordern, welche die Kaiserin und mich in den Norden bringen wird."


    Die Kaiserin wurde zwar ohnehin durch die Prätorianer begleitet, doch auch für den Decimer war es als neuer Statthalter standesgemäß mit einer entsprechenden Eskorte seinem Amtsantritt entgegen zu reisen. Zudem hatte auch Livianus einen ziemlich großen Haushalt zu übersiedeln, dessen entsprechend großer Tross natürlich gut bewacht werden musste.

    Zitat

    Original von Tiberius Helvetius Faustus
    Ich schaute sie an und bei der Vorstellrunde den dementsprechenden Herren.
    Aglaia, wenn ich vorstellen darf, Consul Chlaudius Menecrates, Senator Decimus Livianus und Claudius Gallus Ficarius der der Factio Aurata.


    Da war die Frau in diesem auffällig roten Kleid von der Livianus schon zuvor kurz Notiz genommen hatte. Sie war bereits bei den Verhandlungen* mit Hermippus am Rand der Rennbahn gestanden und wurde nun von einem der Liktoren des Claudiers zu der Männerrunde geleitet und vorgestellt. Der Decimer nickte ihr grüßend zu und fühlte sich dann dazu berufen der erste zu sein, der das Wort an sie richtete.


    "Salve Aglaia! Es freut mich. Eine römische Dame die sich also für Wagenrennen interessiert. Das findet man selten. Wie können wir dir helfen?"


    Die meisten Frauen interessierten sich für die durchtrainierten und oft heldenhaft verehrten Fahrer, aber weniger für die Rennstrategien oder die Wagen, über welche die Männer gerne fachsimpelten. Livianus war daher gespannt, in wie weit die Dame hier wirklich Interesse in dem Thema hatte oder ob sie nur auf eine günstige Gelegenheit hoffte, die Fahrer über einen der Rennstallverwalter kennen zu lernen.



    Sim-Off:

    Da ich ja hier mitten in den Verhandlungen bin und das sicher nicht neben der Konkurrenz mache, gehe ich davon aus das wir hier einen kleinen Zeitsprung haben ;)

    Es wäre zu schön gewesen den Fahrer bei dieser Verhandlung ein wenig überrumpeln zu können. Er wusste offensichtlich ganz genau was er wert war, denn im Vergleich zu Tanco, hatte er tatsächlich schon ein paar Rennen auf dem Buckel. Der Decimer ging daher noch einmal in sich. Die Kriegskasse der Aurata war, auch dank einiger Zuschüsse durch den Decimer, sehr gut gefüllt und konnte sich so einen Kauf problemlos leisten.


    "Also gut Hermippus. Du hast recht, das gehört natürlich berücksichtig. Dann erhöhe ich das Angebot auf 8000 Sesterzen. Es ist allerdings auch mein letztes Angebot und ich denke, dass es dir durchaus entgegen kommt. Es liegt nun an dir, ob du zu diesen Konditionen für die Aurata fahren möchtest. Wir würden uns jedenfalls freuen."

    Der Besucher wurde ins Atrium geführt wo er einen kurzen Moment warten musste, ehe sich der Consular einfand. Livianus trat dem unerwarteten Besucher freundlich entgegen.


    "Annaeus! Welch freudige Überraschung! Bist du nur zu Besuch hier in Rom oder hast du deine Ankündigung umzuziehen nun in der Tat schon umgesetzt?"


    Dann gab er den anwesenden Haussklaven zu verstehen, dass er für sich und seinen Gast eine Erfrischung wünschte.

    Noch zuvor wirkte die junge Sklavin verschreckt und zurückhaltend. Doch nach der Belehrung des Decimers brach es mit einem Mal aus ihr heraus. Dieser plötzliche Gefühlsausbruch irritierte Livianus noch mehr. Erneut stellte er sich die Frage, ob der Sklavenhändler ihm übers Ohr gehauen hatte. Wenn er tatsächlich nicht der erste Herr dieser Sklavin war, warum stellte sie dann immer noch ihr Schicksal derart in Frage? Warum hatte sie sich nicht damit abgefunden und ihren Frieden mit sich und dem Schicksal geschlossen, wie es die meisten Sklaven taten, wenn sie einmal längere Zeit bei einem Herrn gelebt hatten von dem sie gut behandelt wurden. Diesem jungen Mädchen ging es vermutlich hier im Haus der Decimer besser als da wo sie her kam. Livianus atmete tief durch.


    "Schon gut Mädchen. Du bist nicht alleine. Du bist nun hier in Sicherheit und wir werden gut für dich Sorgen."


    Er konnte der jungen Sklavin nun eine lange Predigt darüber halten, dass die Römer von den Göttern dazu bestimmt waren die bekannte Welt zu beherrschen und das die feindliche Übernahme Dacias tatsächlich an der Gegenwehr gelegen hatte, die ihr Volk diesem Willen der Götter entgegengebracht hatten. Sie persönlich war vielleicht nicht schuld an ihrem Schicksal, aber ihr Volk als Ganzes war es in den Augen der Römer sehr wohl. Das die Soldaten im Krieg nicht immer Zimperlich mit ihren Gegnern und den Kriegsgefangenen umging wusste der Decimer als langjähriger Feldherr nur zu gut. Aber es war schwer die vom Kampf aufgestachelten und von der römischen Doktrin der Überlegenheit vereinnahmten Männer unter Kontrolle zu halten. Solche 'unschönen' Dinge passierten daher immer wieder, auch wenn nicht alle Römer oder Soldaten damit einverstanden waren. Er entschied sich dennoch für eine kurze Erklärung, auch wenn diese vermutlich nicht fruchten würde.


    "Du musst lernen dich mit deinem Schicksal abzufinden. Auch deinem Volk ist die Sklaverei nicht unbekannt. Dein Volk hat sich gegen den Willen der Götter aufgelehnt und dies ist nun der Preis dafür. Hätte es die Götter anders gewollt, so wären wir vielleicht nun eure Sklaven. Aber sie wollen das Rom über die Völker und die bekannte Welt herrscht. Und wer sich dieser Gewissheit nicht fügt, der muss mit den Konsequenzen leben. Dein Volk hat diese Entscheidung für dich getroffen. Es liegt nun an dir das beste daraus zu machen und vielleicht eines Tages wieder frei zu sein."

    Die entgegen gestreckte Hand des Kaisers empfand Livianus als besonders vertrauliche und wertschätzende Geste. Natürlich war der jetzige Augustus bis vor wenigen Jahren ein gleichrangiger Consular und Feldherr wie Livianus gewesen, dennoch hatte der Decimer großen Respekt vor dem Amt, dass der Aquilier nun inne hatte. Daher ergriff er die Hand auch freudig und mit einem Anflug von Hochachtung und nahm dann auf der angebotenen Liege platz.


    Die Nachricht, die ihm der Augustus dann gleich darauf sehr direkt und ohne langes darum herum reden überbrachte, traf ihm jedoch wie ein Blitz. Duccius Vala hatte einen Unfall erlitten? Lange Zeit hatte er den Duccier als politischen Gegner gesehen, doch vor seiner Abreise nach Germanien hatten sich die Wogen dann doch etwas geglättet und die beiden Männer hatten durchaus einen Zugang zueinander gefunden. Das der Kaiser bei seinem kurzen Bericht vom 'Überleben' des Legaten sprach und gleich im Anschluss auch die Ernennung eines Nachfolgers aufs Tablett brachte, ließ jedoch nichts gutes über den Gesundheitszustandes des amtierenden Legaten von Germania Superior erahnen. Dies und die Tatsache, dass der Augustus den Decimer selbst als neuen Legaten der Provinz auserwählt hatte, lasteten im ersten Moment so schwer auf seinen Schultern, dass der Decimer das freundliche Lächeln nicht erwidern konnte.


    "Ich verstehe. Nun wenn es tatsächlich so schlecht um Duccius Vala steht, dann sollte man in der Tat baldmöglichst einen neuen Legaten nach Germania Superior entsenden."


    Tausend Gedanken schossen den Decimer in diesem Moment durch den Kopf, der sich zuvor über viele Möglichkeiten den Kopf zerbrochen hatte, was denn die Gründe für dieses so kurzfristig anberaumte Treffen sein konnte. Damit jedoch hatte er in keinem Fall gerechnet. Langsam sickerte es auch, dass der Kaiser gerade ihn den Posten des Legatus Augusti pro Praetore der germanischen Provinz angeboten hatte. Sein letzter Posten außerhalb Italias lag nun schon Jahre zurück und in keinster Weise hätte er damit gerechnet noch einmal vom Kaiser in eine Provinz entsandt zu werden. Umso überraschender war nun dieses unerwartete Angebot. Andererseits gab es hier in Rom seit dem Tod seiner Frau Vespa nicht mehr wirklich etwas, dass ihm hier noch groß hielt. Vielleicht war dieser 'Neuanfang' genau das, was er dringend brauchen konnte. Er überlegte noch kurz, ehe er antwortete. Zu lange wollte er den Kaiser auch nicht warten lassen.


    "Ich...? Also... Natürlich stehe ich dir zur Verfügung, wenn du mich brauchst Augustus."

    Zitat

    Original von Narrator Italiae
    Hermippus war zwar nicht speziell deshalb gekommen, weil er sich bei der Factio Aurata vorstellen wollte, aber er war auch nicht abgeneigt. Also bestätigte er höflich das grundsätzliche Interesse. "Nein, du irrst nicht, Consular Decimus." Dann war er gespannt, was ihm angeboten wurde.


    "Sehr gut!"


    Damit war das beidseitige Interesse einmal abgeklärt. Der Fahrer hatte seine grundsätzliche Bereitschaft für die Aurata zu fahren erklärt und somit war es wohl nur eine Frage des Angebots, dass der Consular unterbreiten würde. Er erinnerte sich an den letzten Fahrerkauf seiner Factio. Es war der Fahrer Tanco gewesen, der zum damaligen Zeitpunkt weniger Erfahrung vorzuweisen hatte als Hermippus. Tanco hatte der Aurata damals, sofern Livianus sich recht erinnerte, um die 6000 Sesterzen gekostet. Es wäre wohl ein ziemlich guter Kauf, wenn er auch Hermippus um einen ähnlichen Preis ergattern konnte. Es schadete nicht einmal tief zu stapeln und mit einer ähnlichen Summe einen ersten Versuch zu starten.


    "Nun wir wären bereit dir 6500 Sesterzen zu bieten, wenn du in Zukunft für die Aurata fährst. Wäre das eine Summe, die auch deinen Vorstellungen entsprechen würde?"

    Der Decimer hatte am Vortag eine Nachricht herhalten, dass ihn der Kaiser in einer wichtigen Angelegenheit zu sprechen wünschte und hatte sich daher tags darauf am Palasteingang eingefunden, um dieser Einladung auch nachzukommen. Natürlich hatte er sich auf dem Weg hinauf zum Palatin bereits Gedanken darüber gemacht, was der Kaiser so dringendes von ihm wollen könnte. Doch ihm selbst war keine Staatskrise oder ähnliches bekannt und darüber hinaus konnte es unzählige Gründe haben, die der Kaiser als wichtig erachtete. Immerhin hieß es in den Schreiben auch, dass er seine Vorschläge zum Codex Militaris vorbringen konnte. Entsprechend hatte er sich auch vorbereitet. Er zeigte der Wache die Einladung der Administratio und wartete, bis man ihm weiter in den Palast und zum Kaiser geleitete.

    Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus Minor
    Das wäre sicherlich ein tolles Projekt aber Florus ist noch "zu klein" um dem Kaiser einen Thermenbau vorzuschlagen und erst recht um eine eigene Therme zu bauen.


    Falls du unter die Baumeister gehen möchtest und einen reichen Gönner für ein solches Bauprojekt suchst, würde ich mich unter Umständen ganz selbstlos opfern :D - Therma Decimi oder Livianusthermen.... ja, das könnte mir gefallen 8)

    Für die SL hat sich dein Wiedereinstieg nach 1 1/2 Jahren allein durch diese Aufdeckung schon ausgezahlt. Vielen Dank Fausta für diesen lobenswerten und wichtigen Beitrag fürs IR und die Zeit welche du so uneigennützig darin investieren musstest. :app: Sie wäre bestimmt vergeudet gewesen, hättest du sie stattdessen in konstruktive SIMON-Postings investiert, die wie bei diesem Peregrinus vielleicht auch andere Spieler bespielt und bespaßt hätte.

    Gerade als Livianus eine Vermutungen näher erleutern wollte, tauchten die Prätorianer vor der Curia auf, welche von dem ihm wohl bekannten Trecenarius Tiberius Verus angeführt wurden. Er nickte diesem grüßend und zugleich bestätigend zu, als dieser den Mord als schändliches Verbrechen bezeichnete. Denn das war er in der Tat. Einen Senator zu töten und dann auch noch mitten in einer Menschenmasse vor der Curia Iulia. Schändlich und sehr riskant. Das war ganz sicher eine klare Mitteilung gewesen. Das der Tribun erneut versuchte das vom Decimer gefundene Symbol herunterzuspielen, missfiel dem Consular sichtlich. Er sah zwischen den beiden Männern hin und her.


    "Vielleicht kannst du den Tribunus aufklären, was es mit diesem Zeichen auf sich hat Trecenarius. Laut meinem Wissen ist das ein Zeichen dieser Christensekte. Und ja, man kann durchaus davon ausgehen, dass hier jemand eine deutliche Mitteilung an uns schicken wollte und deshalb dieses Zeichen hier angebracht hat Tribunus."

    Für eine Sklavin ihres Alters wirkte sie doch ein wenig ungeschickt und sehr verschreckt, was auf zweierlei Dinge hindeuteten konnte. Entweder sie wurde von ihrem Vorbesitzer schlecht behandelt oder Livianus war der erste Besitzer. Zweiteres schloss er jedoch aus. Laut dem Sklavenhändler war sie neben ihrem betörenden Gesangskünsten in Haushaltsdingen geschult. Dies ließ den Decimer davon ausgehen, dass sie bereits vorher schon zumindest einem anderen Herrn gedient hatte. Er würde vermutlich daher noch einige Zeit dauern, um dass Eis ein wenig zu brechen. Doch vorerst wollte er sie über die klaren Regeln in seinem Haushalt aufklären.


    "Gut. In meinem Haushalt gibt es klare Regeln für alle die unter meinem Dach wohnen. Kein Sklave wird geschlagen oder gegen ihn irgendeine andere Form von Gewalt ausgeübt. Bestrafungen obliegen alleine mir. Der Maiordomus ist es auch, dem die Einteilung der Sklaven in ihre Dienste obliegt. In den Ruhepausen ist es den Sklaven erlaubt sich frei zu bewegen und auch das Haus zu verlassen, sofern sich der- oder diejenige mein Vertrauen verdient hat. Wie du bestimmt weißt fallen die Verfehlungen eines Sklaven auch auf das Ansehen dessen Herrn zurück. Ich wünsche daher, dass sich meine Sklaven in der Öffentlichkeit anständig und meinem Status als Consular entsprechend verhalten.


    Dir stehen in meinem Haushalt täglich drei Mahlzeiten, frische Kleidung und tägliche Körperhygiene zu. Ich erwarte von dir, dass du diese Möglichkeiten auch in Anspruch nimmst. Zusätzlich bleiben auch sehr oft Speisen von diversen Feiern oder Festessen über. Diese werden unter den Sklaven ausgeteilt. Es gilt jedoch für alle Sklaven strengstes Alkoholverbot. Weiters wünsche ich auch keine romantischen Beziehungen zwischen meinen Sklaven."


    Der Decimer überlegte kurz. Mehr viel ihm jedoch vorerst nicht ein. Der Maiordomus würde vermutlich ohnehin in den nächsten Wochen die neue Sklavin noch öfters über die Regeln belehren.


    "Alles weitere wird dir der Maiordomus erklären. Jegliche Verfehlungen gegen unsere Hausregeln sind jedenfalls mir oder dem Maiordomus unverzüglich zu melden. Sklaven haben in diesem Haushalt einige Regeln zu befolgen, haben aber auch einige Freiheiten und trotz ihres Status ein gutes Leben. Hast du das alles so weit verstanden?"

    Ihr müsst mir verzeihen, aber bei manchen Themen habe ich offensichtlich nach meiner längeren Pause noch einen Nachholbedarf. Da die Diskussion über die Rechte der Frauen gerade im Senat wieder aufpoppt, habe ich versucht mich daran zu erinnern, warum und wie die Lockerung bei den Ämtern für weibliche IDs überhaupt eingeführt wurde und bin wieder auf diese Diskussion hier gestoßen. Wenn ich den Thread hier richtig gelesen habe, hat sich ja damals knapp über die Hälfte der Poster GEGEN die Lockerung der Regeln hinsichtlich Frauen in Ämtern ausgesprochen. Leider habe ich für die Änderung selbst aber keine Ankündigung der SL oder ähnliches dazu gefunden. Vielleicht habe ich sie auch überlesen.


    Wie ist es denn nach dieser Umfrage hier weitergegangen? Warum wurden die Spielregeln betreffend weiblichen IDs von der SL dann doch geändert und wo kann ich das nachlesen? Und in den Gesetzen ist ja dieses Thema gar nicht verankert oder? Nur unsere Spielregeln sagen derzeit aus, dass Frauen auf nichtmilitärische Ämter gesetzt werden dürfen? ?(

    Hier geht´s aber rund. :D


    Zitat

    Original von Iunia Axilla
    Nein, so will ich meine Aussage nicht verstanden wissen. Ich habe nur gesagt, dass ihr selbst die Initiative übernehmen könnt und sollte und dafür die SL nicht braucht. WIE ihr dies macht, ist euch überlassen. Wir haben seltenst einem Charakter reingeredet, wie er zu spielen ist. Nur ist die (Sim-Off)SL für eine SimOn-Gesetzesänderung schlicht nicht primär zuständig. Wenn es um eine Spielregel geht, da sind wir zuständig im Simoff. Oder Streitigkeiten. Oder Technikfehler. Oder Kampagnen. Oder oder oder.


    Und du warst doch selber lange genug in der SL, um zu wissen, dass Charaktere eben Charaktere sind, egal, wer sie spielt. So kann auch ein SL-Charakter immer sagen und machen, was er will. SL-Charaktere sind nicht anders als alle anderen.
    Sonst müsste im Umkehrschluss ja auch jeder Vorschlag eines SL-Charakters gleich eine Spielregel sein ;) Das ist ja auch nicht so.


    Um mein Thema aber abzuschließen nochmal danke für die Klarstellung. Ich bin zwar nicht wirklich glücklich damit, weil davon auszugehen ist, dass der Umweg über den Kaiser aufgrund der Aktivität dieser ID zusätzliche Wochen kosten wird, aber jeder weiß jetzt zumindest welches Prozedere gewünscht ist und ich werde SIMON auch entsprechend handeln. :)