Beiträge von Magnus Quintilius Manus

    Magnus sah, dass sein Trupp stark in Bedrängnis geriet. titus war nun schon von seinem Bruder besiegt worden und auch Flavius warf einige Gegner nieder.
    Magnus parierte grade einen Schlag seines Gegenübers, als er laut rief: Scharrt euch zusammen! Wir sind in der Unterzahl, wir müssen nun eine Einheit bilden!
    Sofort rückten die übriggebliebenen näher zusammen und boten ihren Gegnern somit keine Große Angriffsfläche mehr. Zwar schieden noch manche aus, doch die Verhältnisse wurden schon wieder ausgeglichener.


    Auf einmal stürmte Flavius wieder voran und verwickelte den Mann direkt neben Magnus in einen Kampf. Magnus stieß seinen momentanen Gegner mit seinem Schild weg, auf dem Rücken landete, setzte ihm kurz das Schwert auf die Brust und half dann seinem Kameraden gegen Flavius.

    Magnus freute sich endlich wieder römische Boden unter den Füßen zu haben und so eilte er flotten Schrittes neben den anderen her.
    Die aussicht auf ein bad und danach auf einen kühlen Trunk in der tarverne beflügelten seine schritte noch mehr und so dauerte es nicht mehr lange, bis sie Moguntiacum sahen.
    Und Magnus nahm sich vor Aetius beim zum Marstempel zu begleiten und ebenfalls ein Opfer darzubringen.

    Menschen hoffe ich mal nicht. Oder gibt es das berühmte Jungfrauenopfer in Germanien?
    Magnus schaute sich etwas unwohl um. Opferstätten, vorallem die, die unerwartet auftauchten machten ihn immer etwas nervös.
    Aetius, du kannst mir den Sack jetzt wieder geben, danke für die Hilfe., meinte Magnus dann noch.

    Nach links!, rief jemand und Magnus, der vollkommen in seinen Gedanken versunken war, drehte sich um, um zu schauen, wer da sprach. Das war ein Fehler. Er rutschte aus und landete unelegant auf dem Boden.
    Brutus half ihm wieder auf, machte einige Bemerkungen über die großen Vorteile Germaniens, die auch Magnus zum schmunzeln brachten.
    Dann trat der Tribun in den Wald ein, Aetius dicht hinter ihm, der nach einen kurzen Blick auf Magnus sein Grinsen nicht verkneifen konnte. Magnus blickte an sich runter. Er war über und über mit Schlamm bedeckt und glich eher einem der Dämonen, die aus einem Sumpf gestiegen sind.
    Bei dem Verglich musste auch er lachen und ging rasch hinter den anderen beiden her. Er versuchte nciht über die fielen Wurzeln, die verborgen im Schlamm lagen zu stolpern und hatte seinen Blick, fast die ganze Zeit auf den Boden gerichtet. So kam es, dass er als er aufschaute die beiden anderen aus den Augen verloren hatte.
    Er drehte sich einmal im Kreis herum, in der Hoffnung sie zu sehen, sah doch ncits anderes als Mäume, Gestüpp und die tropfen, die stetig vom Himmel fielen.
    Er entschied sich zu rufen: Aetius? Brutus, ähm Tribun? Wo seid ihr?
    Glücklicher weise waren die beidn nciht weit entfernt gewesen und hatten sofort umgedreht. Sobald sie wieder in Magnus Sichtfeld waren stapfte er schnell auf sie zu, murmelte eine Entschuldigung und wartete darauf, dass es weiter geht.

    ich glaub, das bekomm ich nciht ganz hin.
    bei mir wär der satz in etwa:


    Die Wahrheit wird nciht von allen gedankt.


    Hört sich für mich aber nicht richtig an. Ich fürchte meine Lateinkentnisse reichen da nicht aus -.-"

    Sie bewegten sich mühsam vorwärts. Der Sack auf Magnus` Schultern hatte ein Gewicht, dass er unter anderen Umständen beruhigend gefunden hätte, weil es hieß, dass sie noch viel zu essen hatten. Aber dieses mal war dem nicht so. Mühselig schleppte er sich und die Last auf seinen Schultern vorwärts.


    Er hoffte zu tiefst, dass der Tribun den Weg kannte, und die Karte von der Entfernung nicht log. Er selber hatte die Orientierung verloren. Der regen versperrte jegliche Sicht auf den Himmel, tränkte ihre Kleidung mit kaltem Wasser und spritze ihne in die Augen. Der Schlamm hielt die Füße am Boden fest, so dass sie sich immer wieder losreißen mussten.


    Magnus blickte sich um. Der Weg war nun völlig überschwemmt. Das leichte nieseln hatte sich zu einem Platzregen gesteigert und der Boden stand Zentimeter tief unter Wasser.


    Magnus hatte das Germanische Wetter so satt, er konnte es garnicht ausdrücken. Aetius nahm ihm dies jedoch ab. Sche.. Wetter!, fluchte er und sagte damit genau das, was Magnus dachte. Er nickte zustimmend und warf einen verstohlenen Blick auf Brutus, der still hinter ihnen herlief.


    Hin und wieder sah Magnus sich um, doch nichts gab ihm einen Anhaltspunkt wo sie waren. Er betete zu den Göttern, dass einer der beiden anderen den Weg wusste. Zwei Tage hatte Brutus gesagt, zwei Tage.

    Noch eine Frage, langsam glaub ich echt, ich weis ix!
    ;(


    nja, was ist eigentlich mit betrieben, wenn man einen hat, kann man den auch wieder schleißen oder verkaufen? ?(


    ich trau mic nämlich nciht anders einen zu gründen, meine finanzen spielen da wahrscheinlich dann nicht mit :D

    Als wollte Magnus Magen Aetius bestätigen knurrte er laut.


    Lachend richtete er sich auf und meinte zu Aetius: Dann wären wir ja schon zwei die endlich ankommen wollen!


    Er schlug leicht auf seinen Bauch, damit er sich wieder beruhigte und fragte etwas, was ihm grade in den Sinn gekommen war: Wie machen wir dass dann eigentlich, wenn wir zurück laufen. Ohne Wagen, ohne Pfeil und Bogen, wo bekommen wir Essen her?

    Sim-Off:

    Falvius Tiberius, ich glaube, wenn du übersetzt, hättest DU geschwiegen muss das im Lateinischen tacisses und mansisses heißen. Den Spruch hat übrigens erst heute unser Lateinlehrer gebracht :D


    Und was heißt:


    Plenus venter non studet libenter?


    Obwohl ich eigentlich vom Gegenteil überzeugt bin ;)

    Sim-Off:

    Also gegen die Sprüche und Schimpfwörter hätte ich nichts einzuwenden. :D Ich hätte da schon einen, den eigentlich fast jeder kennt:


    Carpe diem!


    autem:


    Carpe noctem!


    ;)


    Sim-Off:

    Übersetzung für nicht Lateiner:


    Nutze den Tag!


    oder:


    Nutze die Nacht!

    Magnus holte nochmal seine Karte hervor, um die Anzahl der Tiere und fügte alles, was der Tribun noch verlangt hatte und er noch nicht gezeichnet hatte hinzu.


    Sie rumpelten den Weg zurück. Sie kamen nicht mehr an dem zerstörten Dorf vorbei, sondern bogen früher nach links ab. Der Weg verbesserte sich zusehens. Wurde breiter und ausgefahren. Auch die Landschaft veränderte sich und anstatt Wald und noch mehr Bäumen sahen sie jetzt Felder und Weiden.


    Magnus skizzierte mit. Er markierte kleine Bäche und den Rand des Waldes. Er zeichnete dann noch den Verlauf der Straße ab, bevor er sich hinten im Wagen auf den Rücken legte und die Wolken betrachtete. Hin und wieder malte er noch eine Weggabelung oder ein kleines Haus auf die Karte. Aber langsam döste er vom Schaukeln des Wagens seltsam beruhigt ein.

    Und, was habt ihr herausgefunden?, fragte Brutus, nachdem die beiden zurück gekehrt waren.


    Ich glaub nicht, dass man uns dort aufnehmen würde, die haben ja grade mal genug Platz für sich alleine., begann Magnus leicht enttäuscht zu berichten. Nur ein einzelnes kleines Häuschen mit vier Kühen und etwas Geflügel. Sah mir sehr verarmt aus.


    Aetius nickte zustimmend. Das heißt dann wohl weiter, oder?, fragte Magnus, der die Antwort schon ahnte.