Beiträge von Magnus Quintilius Manus

    Magnus und Aetius srangen vom Wagen.
    Sie liefen gemeinsam in den Wald.
    Wir wollen uns mal besser nicht trennen, bis wir den Rand des Dorfes erreicht haben., meinte Magnus und Aetius nickte zustimmend.
    Sie gingen weiter und das nasse Laub, das fast überall verstreut lag, schluckte jedes Geräusch ihrer Schritte.
    Magnus dachte, dass sie dann auch eventuelle Beobachter oder Verfolger nicht hören würden, doch er verwarf den Gedanken schnell wieder, als unnötig, da niemand wusste, dass sie hier waren.
    Sieorientierten sich am rauch und kamen nach kurzer Zeit am Waldrand an.
    Die Beiden duckten sich hinter die Büsche und schlichen gebeugt noch ein paar Schritte vorwärts. Schließlich spähten sie vorsichtig durch das Geäst.

    Also dass mit der Steuerklasse, die nichts zahlen muss ist, wenn man unter 50 Was-weiß-ich-welche-Wärung hat.
    Bin ich fast die ganze Zeit drin :fad:
    nja hat ja auch seine guten sachen, ich könnte mir zu anfang gar keine höhere steuerkasse leisten, da ich fast alles sofort ausgegeben hatte :D
    aber des mit dem sparen ist auch blöd, ich hatte jetzt mal die idee, dass ich ja auch einen betrieb gründen könnte, aber alles, was ich gespart hatte war fast sofort wieder weg :(

    Ich habe nicht geglaubt, dass es eine leichte Entscheidung gewesen war. Dennoch..., meinte Magnus. Halb zu sich selbst, halb zum Tribun.
    Was glauben sie, wann wir zum nächsten Dorf oder Gehöf kommen? Und glauben sie, dass man uns dort aufnehmen wird?
    Hoffnungsvoll spähte er in die Ferne.

    Ich habe früher gerne gemalt. Als wir ganz klein waren hat mich mein Bruder deshalb verspottet, meinte ich wäre ein Weichling., Magnus grinste schief.
    Hab mich aber nicht davon abbringen lassen. Später hab ich nicht mehr so viel Zeit gehabt, und seit ich hier beim Militär bin, hab ich so gut wie garnicht mehr gezeichnet. Hatte kaum noch Zeit und kein Material. Bin schon reichlich aus der Übung.
    Er schaute sich nochmal die Karte an, befand sie für ausreichend und faltete sie zusammen.
    Für Karten braucht man aber auch nicht viel Talent.
    Er steckte das Blatt wieder in sein Hemd.
    Hast du auch Hobbies?, fagte er Aetius zurück, um sich ein wenig die zeit durch ein Gespräch zu vertreiben.

    Manus wagte es nicht dem Tribun zu wiedersprechen,aber er dachte sich, dass sie in den Hütten wenigstens ein trockenes Dach über dem Kopf gehabt hätten. Der Regen war inzwischen zwar schwächer geworden, dafür pfiff aber ein unangenehmer Wind durch die nassen Kleider.


    Er gehorchte, sprang auf den Wagen, holte seine bisher gezeichnete Karte hervor und begann zu zeichnen. Er schätzte die Entfernung, die sie zurückgelegt hatten und markierte das Dorf, oder besser das, was davon übrig geblieben war. Tief beugte er sich über die Karte, damit sie noicht sofort verschwamm, bevor die Tinte getrocknet war.


    Sie fuhren, Magnus blickte nochmal zu den Toten, die da so unwürdig auf der Erde lagen. Es tat ihm für die Seelen der Toten leid, und so schickte er ein stummes Gebet zu ihrem Gott, wer auch immer es gewesen sein mochte.


    Er zeichnete noch eine Linie für die Straße und den Umriss des Waldes, den sie bisher gesehen hatten auf die Karte. Sie füllte sich langsam, obwohl sie nur einen kleinen Teil, des noch nicht erforschten Germaniens, war.

    Nein, ich hab sie auch gesehen! Magnus klang leicht besorgt.


    Er sprang vom Karren, nachdem Brutus angehalten hatte, und schaute sich die Skelette nochmal genauer an. Sie sahen nicht alt aus. Magnus wurde leicht übel, als er sie betrachtete.


    Es sind vielleicht ne Woche alt, oder zwei. Ich fürchte, die die dieses Masaka angerichtet haben können nicht weit weg sein. Seht, das war noch ein Halbes Kind!, berichtete er den beiden anderen, die auch abgestiegen waren und zu ihm hinzutraten.

    Endlich kam eine Ansammlung kleiner Häuser in Sicht. Obwohl man die meisten der Gebäude eher als Schuppen bezeichnen konnte, so sah man doch, dass das Haptgebäude zwar nciht aus Stein, aber aus guten Holz und solide gebaut war.
    Brutus lenkte den Karren in Richtung der kleinen Ansiedlung.

    Sie waren eine halbe Ewigkeit geradeaus gefahren, naja nicht gerade aus, das liesen die Straßen, oder wie auch immer man die Schlammpfade nennen sollte nicht zu.


    Das Wetter hatte wieder umgeschlagen und so begleitete sie ein leichtes nieseln den gesamten Weg lang. Das Getreide hatten sie mit Decken abgedeckt, damit es nicht völlig durchnässt wurde. Magnus hoffte sehnlichst, dass sie bald einen Gastfreundlichen Hof fanden. Selbst über einen Platz in der Scheune wäre er froh gewesen, solange er trocken war.


    Doch bis jetzt war kein gebäude in Sicht.

    Nachdem wir aus dem Lager wieder heraus waren ging alles ziemlich schnell. Brutus fand einen zwar nicht gerade spendablen, aber willigen Käufer für ihr Getreide. Danach kaufte er noch etwas zu essen, für jeden von ihnen ein Stück Käse und ein Brot und wir verliesen die Stadt durch das selbe Tor, durch das wir hereingekommen waren.


    Als wir außer Sicht und Hörweite der Mauern waren fragt Magnus den Tribun: "Haben die Waffen dort drinnen irgenetwas zu bedeuten? Ich meine, sie waren von guter Arbeit, und ihre Klingen waren scharf." Zur verdeutlichung hielt er seinen Zeige und Mittelfinger hoch, die eine feine Schnittlinie aufwiesen, jedoch nicht stark bluteten. Er hatte beim durchsuchen der Kisten in eine Klinge gelangt, es aber erst gemerkt, als sie schon wieder auf dem Karren saßen, und er seinen Käse aß.


    Auch Aetius schaute interressiert, schien er den Zweck der Waffe auch nicht verstanden zuhaben. Es waren nicht genug gewesen, um damit in einen Krieg ziehen zu können, aber sie hatten ja auch nicht alle Kisten durchsucht...

    Magnus, dem ganz und garnicht wohl bei der Sache war, stieg auf die Hände des Tribun, zog sich zu dem Lüftungsloch hoch, und sah sich so gut es ging um. In seinem Blickfeld war niemand, und so zwengte er sich durch die enge Öffnung.
    Er als er durchwar, lies er sich fallen undlandete, um so weig Gerusche wie möglich zu verursachen auf allen vieren.
    Schnell rappeltee er sich wieder hjoch und gingin Deckung, falls doch jemand drinnen war, den er nicht gesehen hatte. Es herrschte grade mal en Zwielicht, aber Magnus konnte niemanden sehen. Langsam tastete er sich an der Wand entlang, um die Hintertür zu finden.
    Seine Finger stießen unerwartet auf eine Spalte im Holz, die wohl die Tür war. Die Tür unterschied sich kaum von den Wänden, farblich und im Material auch icht.
    Er zog drei schwere Riegel zurück und öffnete die Tür dann langsam. Erst einen Spalt breit, als er sah, dass sie wirklich nach draußen führte öffntee er sie noch weiter und sah sich nach seinen beiden Kameraden um.

    Magnus schleif sofort in, sobald er aufgegessen hatte. Er schlummterte nur unruhig, bis jemand ihn an der Schulter wachrüttelte.
    "Wach auf Magnus!", zischte Aetius. Magnus gähnte kurz, schüttelte dann seinen Kopf heftig um die Müdikkeit und Benommenheit zu vertreiben.
    Dann sah er Aetius an. "Irgendwas vorgefallen?", flüsterte er.
    Aetius schüttelte den Kopf. "Scheint als gäbe es in dem Haus da drüben einen Ehekrach, so wie die Rumpoltern, aber ansonsten nichts.", berichtete Aetius leise.
    Magnus hörte es Poltern und kurz darauf die wütende Stimme einer Frau, und das Gebrüll eines Mannes. Obwohl er kein Wort verstand, war ihm die Bedeutung sofort klar. Leise lachte er.
    "Leg dich schlafen, Aetius, ich halte die Augen offen.", meinte er dann. Aetius legte sich hin und war ebenfalls kurz darauf eingeschlafen.
    Magnus machte es sich so bequem wie möglich und lauschte der Stille, die nur hinund wieder vom Gezänke der Eheleute unterbrochen wurde. Irgendwann beruhigten auch die sich, und es war sehr still. Hin und wieder kam eine dunkle Gestalt in die 'Straße' eingebogen, lief aber schnell weiter.
    Als Magnus seine Augen nicht mehr offenhalten konnte, er wusste nicht genau, wieviel Zeit vergangen war, zwei drei Stunden werden es schon gewesen sein. Weckte er den Tribun, und legte sich wieder zum schlafen hin.


    Sim-Off:

    Oktavius, warum schreibst du für Aetius?

    Ohne Probleme kamen wir durch das Tor.
    Magnus war darüber sehr verwundert, doch es konnte ihm nur recht sein.
    Interessiert schaute er sich um. Die Stadt war voll. Menschen drängte sich durch die Gassen. Überall waren Marktstände oder kleine Tische aufgebaut, oder die Leute verkauften ihre Waren einfach auf dem Boden.
    Magnus saß mit dem Getreide auf der Ladefläche, da auf dem Kutschbock kein Platz mehr war. Im war etwas mulmig, vorallem, da er kaum etwas davon verstand, was die Leute um den Karren herum redeten. Doch niemand schien sie irgendwie für verdächtig zu halten, ws Magnus ungemein beruhigte.
    Magnus hielt nach Soldaten oder Wachen ausschau, doch er sah nur ein Paar am anderen Ende der Straße, das sich aber schnell von ihnen weg bewegte.