<Es war eine sehr schöne Reise für Gaius gewesen.Selten hatte er das Meer so ruhig erlebt wie in den vergangenen Wochen.Bis auf 1 Tag war Ihnen der Sonnengott immer Wohlgesonnen gewesen und der Gott des Windes hatte Ihre Segel sehr schnell voran getrieben.Sie hatten kaum 2 Wochen für die Fahrt von Alexandria gebraucht und zumindestens Lucius schien ein wenig froh zu sein das Schiff bald verlassen zu können.Gaius hätte noch ewig unter diesen Bedingungen weiterfahren können.....
So kam der Hafen Roms, Ostia , in Sicht. Er war bei weitem nicht so prächtig wie der Alexandrias aber dafür auch um einiges größer und stärker befestigt.Es war Mittag als das Schiff in den Hafen einlief und dort vor Anker ging.Nachdem Lucius Bedienstete Ihr Gepäck auf Wagen geladen hatten ließen sie sich Pferde bringen um direkt nach Rom weiterreisen zu können.Lucius verzichtete auf die Sänften,er hatte anscheinend nicht vor einen Zwischenstopp für die Nacht einzulegen,was beim langsamen Reisen mit Sänften nötig gewesen wäre, und wollte wohl noch an diesem Abend in der Stadt der Städte ankommen.So setzte sich Ihr Tross, mit den beiden Iuliern an der Spitze, in Bewegung.Nächstes Ziel: ROM.>
Beiträge von Gaius Iulius Lucanus
-
-
<Es war später Abend als Lucius und Gaius nach der Besichtigung der Getreidespeicher wieder im Quartier des Statthalters eintrafen.Sie ließen sich von ein paar Sklaven noch etwas essbares bringen,dann gingen sie zu Bett..Die nächsten Tage verliefen sehr ruhig.Da Lucius noch eine Menge schriftliches zu erledigen hatte gab es für Gaius ,außer ihm hin und wieder beim aufschreiben einiger Sachen behilflich zu sein ,nicht viel zu tun.Er versuchte also die restliche Zeit in Alexandria noch ein wenig zu nutzen und erkundete die Teile der Stadt die er noch nicht kannte.(Natürlich nur mit ein paar Sklaven als Bewacher,da ihm die Menschen hier immernoch nicht ganz geheuer waren und es auch Lucius nicht wollte,einen so jungen Vewarndten an einen Mörder,oder auch nur einfachen Straßenräuber zu verlieren)So gingen die letzten Tage bis zu Ihrer Abreise dahin.5 Tage nach Ihrem Besuch in den Getreidespeichern standen die Beiden Iulier am Bug eines Schiffes und betrachteten die immer kleiner werdende Stadt vor Ihnen,bis sie nur noch den Leuchtturm sahen.Der Tag ging dahin und am späten Nachmittag,die Sonne war kaum noch am Horizont zu sehen,verloren sie den Pharos aus den Augen.Gaius wollte sich gerade abwenden als er plötzlich einen hellen Schein auszumachen glaubte.Einen Lichtstrahl am Horizont.Das Leuchtfeuer des Pharos war soeben entzündet worden und es schien Gaius als ob es Ihnen eine schöne Reise wünschen und auf Lebewohl sagen wolle............>
-
Lucius und der Ägypter verhandelten anschließend noch ein wenig ,bis sie sich dann auf einen Preis geeinigt hatten.Zufrieden mit den neuen Informationen und der Abmachung verließen Centho und Gaius die Speicher.Auf dem Weg zu Centhos Wohnsitz diskutierten sie noch ein wenig über das abgewickeltte Geschäft und auch über Ihre bald anstehende Rückreise nach Italien.Lucius hatte alles in seiner Macht stehende getan und alles weitere lag nicht mehr in seiner Hand.Gaius freute sich bald wieder nach Italien zurückzukommen,auch wenn er Ägypten mittlerweile sehr gut leiden konnte......>
-
Als Centho und Gaius wieder am Hafen eingetroffen waren ,war Cleonymus noch nicht wieder da.Gaius schaffte es Lucius dazu zu überreden Theben zu erkunden.Als sie dann am späten Abend wieder am Schiff waren ,erwartete sie Cleonymus schon.Sie aßen zu Abend und hatten erneut viel Spaß.Nach weiteren 5 Tagen ,mit perfektem Wetter ,erreichten sie wieder Alexandria.Dort trennten sich der Weg der Römer von dem des Cleonyus nun fürs erste endgültig.Lucius hatte nicht vor noch lange in Ägypten zu bleiben und wollte nach der Besichtigung der Getreidespeicher und einiger weiterer Sachen (vor allen Dingen Formalitäten) schnellstmöglich wieder nach Italien.
Sie verabschiedeten sich von Cleonymus,nachdem sie sich vielfach für die Auf-/Mitnahme auf seinem Schiff bedank hatten, und Gaius hoffte den älteren Ägypter bald wiederzusehen. Lucius und Gaius wurden in Sänften zu Ihrem Heim gebracht ,von wo aus sie am nächsten Tag zu den Getreidespeichern aufbrachen.......> -
Gaius hätte vor Wut auf den Statthalter platzen können.Centho hatte keinen Fehler gemacht und sich nur an seine Anwisungen gehalten.Alles hatte er versucht bestmöglich auszuführen und nun sollte er für seinen Fleiß bestraft werden,weil irgendwer es nicht geschafft hatte dem Statthalter seine Anwesenheit anzukündigen.........
Sim-Off: Ich habe keine Ahnung ob euer Gespräch schon vorbei ist ,wenn nicht schreibt einfach weiter und tut so als wär das, was jetzt kommt ,erst am Ende passiert.Ich versuche nur alles fvor unsere Abreise nach Italien in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen.
Nach dem Ende des Gespräches gingen Lucius und Gaius ,auf Schritt und Tirtt von Ihrem Gefolge verfolgt zurück zum Hafen........>
-
Sie verbrachten einen schönen Abend ,an dem sehr viel diskutiert,einfach nur geredet und vor allen Dingen gelacht wurde.
Auch die weiter Reise verlief angenehm,die Götter hatten sie -wie soll es in Ägypten auch anders sein -mit sengender Hitze gesegnet.Dennoch blies immer ein laues Lüftchen,was die sehr heißen Temperaturen doch noch einigermaßen erträglich werden ließ.Nach insgesamt 5 Tagen auf dem Nil erreichten sie Theben und die Wege der 3 ,mittlerweile zu recht guten Freunden gewordenen Männer trennten sich fürs erste.Cleonymus verabschiedete sich und zog mit seinen Gefolgsleuten in die eine ,Gaius und Lucius in die andere Richtung.Ihr nächstes Ziel war der Palast des Statthalters Ägyptens,das Lucius auch ohne irgendwelche Unterbrechungen zwischendurch direkt ansteuerte.Er schien nicht lange in Theben bleiben zu wollen.Gaius jedoch gefiel die Stadt,wie es auch Alexandria getan hatte, auf Anhieb.Er lernte die ägyptische Architektur ,die Jahrhunderte alten Gebäude und Tempel sowie die vielen Denkmäler aus den längst entschwundenen Zeiten der Blüte des ägyptischen Reiches, immer mehr zu schätzen.Er ,und das war schon eine Leistung für einen Römer respektierte die Ägypter als Volk und als eigenständige Kultur.Mit einigen Pausen,die Gaius unplanmäßig einzulegen wünschte um dieses oder jenes Gebäude näher zu betrachten,steuerten sie also den Palast des Statthalters an und kamen schließlich auch dort an........> -
Gaius glaubte hinter Lucius Hintergedanke gekommen zu sein und schmunzelte innerlich.Mit einem Mal schien Lucius die Kontrolle über das Gespräch erlangt zu haben,indem er es einfach auf sein Fachgebiet gelenkt hatte.Das einzige was der Statthalter seiner Meinung nach ncoh tun konnte war sich blamieren.Entweder indem er sich auf die Diskussion einließ und von Centho in Sachen Auguren in Grund und Boden geredet worden wäre ,oder aber durch einen Wutanfall der Centho (und demnach auch Ihn) mit Wucht des Palastes verweisen würde.Beides,aber vor allem letzteres, würde die Leute in Rom bestimmt äußert feindlich auf den Statthalter Ägyptens stimmmen .Gaius wartete also gespannt auf die Reaktion des Präfekten......
-
Sim-Off: entspricht ein Talent nicht 27 Kilogramm?
Gaius hörte aufmerksam zu.Er hatte das Gefühl,das was hier gerade über die Bühne ging war nicht völlig legal,andererseits war es wahrscheinlich für Rom das Beste und ohnehin wollte er Lucius nicht in den Rücken fallen. Er hielt also seinen Mund und betrachtete die Berge von Getreide.Es hatte ihn immer gewundert wie ein Land imstande seien konnte sich selbst und zusätzlich noch Teile des größten Imperiums der Welt ,inklusive der größten und wohl gefräßigsten Stadt der Welt versorgen zu können. Dies war nun vom einen auf den anderen Moment wie weggeblasen.Bis zu 20 Meter Türmten sich Hunderte Haufen Korn auf in diesem Silo auf und er vermutete in den anderen,die neben jenem in welchem sie sich befanden standen, sah es nicht anders aus.Allein dieses eine hätte Rom wahrscheinlich 2 Monate versorgen können. Gaius konnte sich kaum vorstellen wie es hier drinnen auszusehen vermochte,wenn der Speicher voll war."Sagt,wie lange können diese Speicher ,wenn sie voll wären Rom versorgen und wie viel können sie fassen"
Er hoffte auch Centho würden die Antworten auf diese Fragen vonnützen sein...
-
<Gaius ging als letzter der drei in die Speicher,ihm fplgten nur 3 Sklaven die Centho als Wächter mitgenommen hatte. Vorweg ging der Ägypter ,dann Centho und er.
-
Gaius war verblüfft wie lässig Centho diese Schimpftirade hinnahm und darüber hinwegsah als ob nichts gewesen wäre.
-
Gaius,erleichtert das Centho geantwortet hatte, bedankete sich seinerseits:
"Auch ich möchte mich für Deine wahrlich großartige Gastfreundschaft bedanken Cleonymus.Ich glaube Du hast die besten Köche des ganzen Osten,und dieses Geflügel ist wahrlich himmlisch. Weißt Du von welchen Tier es stammt?Wobei ,nein eigentlich ist es egal,Hauptsache es schmeckt.Lasst uns auf eine gute und unbeschwerte Reise anstoßen."
Gaius hob seinen Becher Wein und hielt ihn hoch.
-
Achtung streb Modus an
heißt es nicht "Morituri te salutant"?bzw wenn du uns Grüßen willst
Moritura vos salutat -
Gaius wusste nicht ob es angemessen war zuerst das Wort zu ergreifen,da Centho Quastor war und es wahrscheinlich ihm zustand zuerst zu danken. Er hielt sich also zurück und probierte etwas von dem Geflügel. Der Geschmack überwältigte ihn. Selten hatte er derart leckeres Huhn -oder was auch immer das hier sein mochte-gegessen.Cleonymus verstand es wirklich seine Gäste zu verwöhnen und er schien auch auf diese Reise seine besten Köche mitgenommen zu haben.Nur zu gern hätte er etwas gesagt aber des Anstandes halber ließ er Centho den Vortritt.....
-
Gaius der bisher ganz ruhig im Hintergrund gestanden hatte erschrak als er Centho so wütend sah.Nie zuvor war ihm der sonst so sympathische Iulier derart verärgert unter die Augen gekommen. Er war gespannt auf Cyprianus Reaktion und richtete seinen Blick auf jenen.
-
Vielen Dank Ihr beiden^^
-
Hat keiner eine Antwort für mich?
-
Sim-Off: Mein Vater ist ein wohlhabender Händler? Gut zu wissen^^
Gaius musste grinsen...^^Centho schien ihn mittlerweile richtig gut zu kennen.Ohnehin kam ihm der nur unwesentlich ältere Iulier nicht wie ein vorgesetzter sondern vielmehr wie ein Onkel vor.
Centho hatte mit seiner Äußerung Recht.Er liebte es der stickigen Stadt mit ihren vielen engen verwinkelten Gassen und den vielen zwielichtigen Gestalten zu entfliehen - sowohl aufs Land als auch aufs Meer..
Gaius kannte nur weniges das ihm so gut gefiel wie das Reisen mit Schiffen. Die unendliche Weite des Ozeans,die immer angenehm frische Briese, das sehr oft wunderschöne Wetter.Nachts die sternklaren Nächte,wo er in aller Ruhe die Sterne studieren konnte ,das ruhige Wasser und das leichte Schaukeln der Wellen.Früher waren er und sein Bruder Flavus oft mit Ihrem Vater gemeinsam auf See gewesen,sowohl um des Geldes Willen,als auch um dem Suff Roms zu enfliehen......
Vor allen Dingen liebte es Gaius einfach nur am Bug zu stehen und das Meer zu beobachten,oder die Landschft die sich ihm immer nur wenige Meilen entfernt an der Küste bot.Sim-Off: Ich mach meinen Char gerade zu einer Art Jack Dawson. Einziger Unterschied: Rose die Titanic und der Eisberg fehlen^^
"Oh ja Lucius,ich fühle mich von kindauf auf Schiffen wohl.Ich liebe die Freiheit und die Natur die man mit Ihnen erleben und sehen kann,oder den Wind den man am ganzen Körper spürt und einem durch die Haare weht.Ich liebe es zu reisen,und Du ,Du scheinst Dich hie nicht ganz so wohl zu fühlen,wenn ich Deinen Gesichtsausdruck während des Wegs zur Kajüte richtig gedeutet habe." -
Gaius wunderte sich sehr darüber,dass das Schiff derart voll beladen war. Er hatte geglaubt Cleonymus hätte am Vortag spontan dazu eingewilligt ,sie nach Theben bringen zu lassen und hätte erst alles für die Reise bereit machen lassen müssen.Auch Centho schien dasselbe zu denken,da er sich ein wenig mürrisch wie es Gaius schien,durch die Reihen aus aufgestapelten Kisten, Amphoren und Fässern zwängte.
Er seinerseits wandte sich an den Kapitän:"Bitte führe uns zu unseren Kabienen,Theocles "
-
Ok danke für die Info
-
Hey Leute
Weiß einer von euch wo Lucius Iulius Centho ist?
Er war seit einer Woche nicht on und weder hier noch in irgendeinem anderen Forum steht etwas über seinen Verbleib