Auch wenn unser Kaiser und der Senat tolerant gegenüber dem Christentum eingestellt ist, so gehört doch die Christenverfolgung bis zu Konstantin zum römischen Alltag- mal mehr, mal weniger.
In diesem Sinne hat eben der Legionär sein Recht benutzt und seine Meinung kundgetan, die ja auch von den religösen Parteien richtigerweise unterstützt wird.
Ihm dann aber Volksverhetzung oder einen Nazi aufgrund dieser Äußerung zu unterstellen, sollte diejenigen, die dies getan haben einmal sehr zum Nachdenken anregen. Eine so enge Auslegung müßte der Ankläger zwangsweise alle Sklavenbesitzer in diesem gegen die Verstoßung der Menschenrechte anzeigen. Aber das kann nicht im Sinne des Spiels sein.
Wenn es bis jetzt noch keine Regelung zu dieser Frage gab, so gibt es genug Varianten, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen, ohne gleich einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Ein bisschen mehr Parteilichkeit der jeweiligen factio würde dem ganzen doch ganz gut tun.