Die Drohung hatte ich wohl wahrgenommen. Und so sprach ich den Centurio an:
Centurio, mir scheint, daß unser griechischer Agathokles Nachilfe in der römischen Religionsgeschichte benötigt.
Mit einem Grinsen prostete ich dem Griechen zu.
Die Drohung hatte ich wohl wahrgenommen. Und so sprach ich den Centurio an:
Centurio, mir scheint, daß unser griechischer Agathokles Nachilfe in der römischen Religionsgeschichte benötigt.
Mit einem Grinsen prostete ich dem Griechen zu.
Dafür,das ihr Centurio seid, seht ihr aber ziemlich geruft aus. Ihr habt wohl neue Rekruten bekommen?
sagte ich mit einem schelmischem Grinsen.
Etwas ernster fuhr ich fort.
Ich bin heute nach Hispania nach einem längerem Aufenthalt in Rom gekommen. Ich möchte meinen Vetter, den Proconsul besuchen und für meine Schwester muß ich dann die Hochzeit vorbereiten.
Salve! Sei Willkommen Fremder. Setz dich einfach dazu. Und vielen Dank für den spanischen Wein.
Kaum daß er Platz nahm fragte ich weiter:
Du siehst aus, als wenn du gerade von einer Schlacht kommst. Was ist passiert?
Du mußt das dann auch so schreiben, weil sonst kein Mensch mehr durchblickt. Oder stehst du jetzt ewig draußen?
Bei den Göttern! Was erdreistet er sich und zieht unseren zu den Göttern erhobenen Romolus in den Schmutz? polterte ich los und konnte es nicht fassen, daß er über die Philosophie sprach und dabei unsere Ahnen verspottete.
Schon ruhiger gab ich ihm einen Rat und flüsterte:
Sei er vorsichtig mit solchen Reden- er hat Glück, daß ich ein friedlicher Mensch bin. Wegen ähnlicher Reden steht in Rom ein Legionär vor Gericht. Der Ankläger war hier nicht so friedvoll...
Doch als ich mich setzte stand er auf und ging wortlos hinaus. Ich dachte mir: In der Legion werden sie noch viel Freude an diesem Sonderling haben.
Abgemacht! Ich werde den griechischen Wein und du den spanischen nehmen. Wir wollen doch sehen, ob die Griechen Wein zu keltern verstehen, nachdem wir Römer ihnen diesen brachten.
Nachdenklich setzte ich mich zu ihm an den Tisch.
Staunend besuchte ich meinen Vetter an seinem Arbeitsplatz. Luxus war ich ja gewöhnt, aber hier? Das übertraf meine kühnsten Erwartungen. Kein Wunder, daß Vater immer so von ihm schwärmte.
Da er noch beschäftigt war, sah ich mir die Büsten an, die die Wand entlang aufgestellt waren. Einige kannte ich sogar.
Vielen Dank für die netten Worte. Leider ist da aber nur einer in Deiner Familie.
Was schaut Er so? hat er noch noch nie einen Römer gesehen?
fragte ich ihn mit einem Grinsen...
Salve Fremder.
Du rufst hier nach griechischem Wein? Ich kann Dir unseren köstlichen spanischen Wein empfehlen.Unsere Familie besitzt einen hervorragenden Weinberg.
sagte ich hinter dem Rücken des nach laut nach Wein rufenden Fremden.
Ich,der sich nie für Religionen interessierte, wurde verdonnert hier teilzunehmen.
Hier bin ich.
da der Sklave mit Maximus fortging, blieb ich noch eine kleine Weile stehen und wendete mich einem zufriedenem Lächeln der Tür zu um vielleicht noch Camillina vor meiner Abreise zu treffen.
Ich würde Euch gern allein sprechen- unter 4 Augen.
bedeutete ich ihm und zog ihn zu Seite... .
Durch Commodus komme ich zu Maximus. Vor meiner Abreise nach Spanien wollte ich den Legionär sehen, den ich gestern auf dem Forum versucht habe zu helfen.
Er war gerade im Gespräch mit Magnus, der gestern sehr unangenehm auffiel.
Salve! Darf ich mich zu Euch gesellen?
Ich danke dir für dein Gebet. Bestell dem Augustus schöne Grüße von mir- er wird noch mir hören!
Rief ich lachend ihr hinterher, als sie schon am Gehen war.
So langsam kehrte das Leben in sie zurück und damit auch ihre Schönheit.
Am meisten bedarf ich der lieben Worte und einem guten Draht zu den Göttern. Aber ich würde gern noch einmal vor meiner Abreise Camillina sehen. Proviant besorge ich mir schon.
Ja klar, ich sollte sowieso unseren Onkel besuchen kommen. Oder hat Dich gestern meine Rede vom Bett geworfen?
Dankend nahm ich die Trauben, die Messalina mir mir müder Hand gab. Sie sah wirklich schlimm aus. Oder war da Catus der Übeltäter?
Ich war gerade beim Frühstück, als Messalina hereinkam. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, da sie aussah, als wenn sie auf einem Nagelbrett geschlafen hatte.
Guten Morgen!Ich hoffe, daß du gut geschlafen hattest? fragte ich mit einem schelmischen Blick.
ZitatTraianus Germanicus Sedulus dixit:
Hmm ja, hat mich auch ein wenig gewundert...
Solange man sich wundern kann, ist die Welt doch noch in Ordnung. :p