Beiträge von Roxane

    Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    ...


    Sie sah sich kurz um, wo war denn nun Aculeo geblieben? Stand er hinter ihr? Doch da wurde sie auch schon angesprochen. "Hab Dank," erwiederte sie mit einem freundlichen Lächeln und erwiederte: "Nun, es ist beruhigend zu hören, dass das Schreiben angekommen ist. Bitte mache Dir keine Gedanken," er war freundlich und höflich, das gefiel ihr. "So etwas kann vorkommen und ich habe ja Beine zum Laufen und einen Mund zum Nachfragen. Was ich ja bereits tat." Sie schmunzelte auf diese Art und Weise, die ihr zu eigen war und die ein wenig Schalk zeigte aber auch offene Freundlichkeit. "Ich habe Zeit mitgebracht," meinte sie freundlich und nahm den Platz gerne an. "Ja, das ist korrekt. Ich möchte gerne einige seiner Meinungen veröffentlichen, die vor Allem die Provinz und deren Rolle im Imperium betreffen sollen, jedoch auch auf einige aktuelle Themen eingehen und natürlich hören, wie seine Einschätzungen mittlerweile, nachdem er schon eine Weile im Amt ist, sich gewandelt haben mögen."


    Dann kam noch wer rein und diese seltsame Sprache wurde erneut gesprochen. Fasziniert lauschte sie den Worten und versuchte was zu verstehen, vermutete aber nur das ein oder andere anhand der Mimik und Deutungen. Als er fertig war, meldete sie sich respektvoll zu Wort. "Entschuldige," meinte sie höflich. "Diese Sprache, Du beherrschst sie? Wo und wie kann man sie lernen?"

    Da sie Bier von hier noch nicht kannte, waehlte sie verduennten Wein und bedankte sich hoeflich. "Gestatte mir zunaechst eine persoenliche Frage: woraus wird das hiesige Bier gebraut?" Sie musste aufpassen, das nicht wieder ihre Neugierde mit ihr durchging, weshalb sie sich bemuehte nicht zu viele solcher Fragen zu stellen aber es gab so unglaublich viel zu entdecken. Deshalb konzentrierte sie sich auch schon bald auf die beruflichen Dinge. "Nun, fangen wir mit Mogontiacum und dessen Rolle in der Provinz und somit im Imperium an. Es ist bekannt, das die Stadt ein wichtiger Grenzposten ist, der schon oft eine wichtige Rolle in der Verteidigung der roemischen Grenzen diente. Im Rahmen meiner Nachforschungen kamen mir zum Beispiel auch die letzten wirklich grossen Kaempfe unter einem gewissen Modorok unter. Wie siehst Du die Rolle von Mogontiacum als Duumvir und als Mitglied einer der wohl wichtigsten Familien der Stadt?" Sie hoffte bei ihren Nachforschungen keinen Fehler begangen zu haben und wartete, noch ein wenig nervoes, auf seine Antwort.

    Germania gefiel ihr auch wenn sie vieles noch verwirrte. Das Wetter war derzeit oft etwas feucht, selbst wenn es warm und sonnig war aber der Rest gefiel ihr, besonders diese unzaehlig Gruenfarbtoene und die Natur. Auch die Menschen fand sie faszinierend, denn teilweise waren sie doch sehr fremd. Sie war bereits viel unterwegs gewesen und Aculeo war da nicht viel anders, doch heute Abend wollte sie mit ihm ausgiebig Zeit verbringen.


    Sie hatte darum gebeten ein kleines Mahl im Garten aufzutischen, da es heute sehr warm war und sie den lauen Abend, der noch frueh genug kalt werden wuerde, in der Idylle des Gartens geniessen wollte. Als Aculeo wieder nach Hause kam, teilte ihm der Sklave mit, dass er dort erwartet wuerde und sie begruesste ihn schweigend aber mit einem strahlenden Laecheln.

    Die Wache fuehrte sie bis vor das Officium und verabschiedete sich dann bei ihr, nachdem er noch fuer sie geklopft hatte. Nachdem sie ein vermeintliches Herein gehoert hatte, oeffnete sie die Tuer. "Sei gegruesst," meinte sie zu dem Mann, den sie fuer den Princeps hielt. "Mein Name ist Roxane Enkidu und ich komme von der Acta Diurna. Ich hatte vor einiger Zeit bereits ein Schreiben gesandt, dass ich um einen Termin bei dem Legatus Augusti fuer ein Fragegespraech bitte. Da ich bisher keine Antwort erhielt, wollte ich mich nun erkundigen, ob das Schreiben ueberhaupt angekommen ist."

    Die Wache fuehrte sie bis vor das Officium und verabschiedete sich dann bei ihr, nachdem er noch fuer sie geklopft hatte. Nachdem sie ein vermeintliches Herein gehoert hatte, oeffnete sie die Tuer. "Sei gegruesst," meinte sie zu dem Mann, den sie fuer den Princeps hielt. "Mein Name ist Roxane Enkidu und ich komme von der Acta Diurna. Ich hatte vor einiger Zeit bereits ein Schreiben gesandt, dass ich um einen Termin bei dem Legatus Augusti fuer ein Fragegespraech bitte. Da ich bisher keine Antwort erhielt, wollte ich mich nun erkundigen, ob das Schreiben ueberhaupt angekommen ist."

    Das war schon mal gut und so bedankte sie sich bei ihm und folgte in das Innere der Regia. Auch wenn diese in vielerlei Hinsicht sicherlich nicht mit Roms Bauten zu vergleichen war, empfand sie sie dennoch als sehr interessant.

    Hatte sie sich falsch ausgedrueckt? Das konnte natuerlich sein, immerhin war Latein, so gut sie es auch beherrschte und so geringer mit der Zeit ihr Akzent wurde, nicht ihre Muttersprache. "Nun Duumvir," meinte sie freundlich und mit einem offenen Laecheln. "Der Fragen gibts es viele. Sie beginnen bei Mogontiacum und seine Rolle in Germania und somit dem Imperium und enden sicherlich nicht zuletzt bei Dir." Sie sah sich fragend um. "Sollen wir das Gespraech hier fuehren?"

    Ich weiß nicht, ob das hier jetzt richtig ist, bitte ggf. um Verschiebung, aber seit heute Morgen bekomme ich beim Aufrum der info-Seite folgende Fehlermeldung:



    Dies gilt für verschiedene Rechner und die Browser IE 7, 9 und FF 6 und 6.0.1


    Nur vorübergehender Ausfall der DNS oder steckt mehr dahinter, sprich muss ich mit der ID dauerhaft umziehen? :)

    Zunächst aus ihren Gedanken gerissen ein wenig erschrocken, dann aber durchaus amüsiert, beobachtete sie das Eintreffen eines Mannes mit entsprechender Authorität und durchaus wohl auch Durchsetzungsstärke. Ehe sie ihm antworten konnte, wurde sie von dem Scriba vorgestellt und um dem Ganzen noch etwas Formalität zu geben, erhob sie sich nun und nickte dem Duumvir respektvoll zu. "Salve Duumvir Numerius Duccius Marsus, um genau zu sein heiße ich Roxane Enkidu und es ist richtig, dass ich Subauctrix der Acta bin. In dieser Eigenschaft würde ich auch gerne mit Dir sprechen. Um genauer zu sein, würde ich gerne ein Fragegespräch mit Dir führen, welches in der Acta zu lesen sein soll. Über Mogontiacum, die Region aber auch über Dich persönlich. Wann immer es Dir passt," fügte sie höflich an, ließ dabei aber auch ganz leicht anklingen, dass es ruhig eher denn später sein durfte. "Und so Du denn damit kein Problem hast."

    Sie nickte freundlich. "Hab dank, ich werde gerne warten." Sie nahm auf dem ihr zugewiesenen Stuhl platz und lehnte sich leicht zurück. "Danke, sehr freundlich, im Moment jedoch nicht." Sie wollte nicht unbedingt mitten im Gespräch fort müssen. Während sie sich so den Minuten oder mehr des Wartens hingab, ging sie noch einmal die Fragen durch, die sie dem Duumvir zu stellen gedachte.

    Sie hatte sich durchgefragt und war schliesslich vor dieser Tuer gelandet, an die sie in diesem Augenblick klopfte. Wenn sie schon hier war, wollte sie moeglichst viele Moeglichkeiten nutzen. Als sie meinte ein Herein zu hoeren, da es gerade hinter ihr waehrend eines Disputes zweier Scriba, so vermutete sie, jedoch laut wurde und sie es deshalb nicht genau sagen konnte, betrat sie das Officium. "Salve, mein Name ist Roxane, ich bin Subauctor der Acta Diurna und zukuenftig fuer die Berichterstattung aus Germanier zustaendig. Ich moechte einen Termin mit dem Duumvir, da ich ihn gerne fuer die Acta befraen moechte. Ist dies moeg.lich?"


    "Hab vielen Dank! Kann ich einfach so rein oder muss ich auch dafür einen Termin haben?" Sie kannte sich ja mit den Gepflogenheiten nicht aus und fragte lieber einmal zu viel als zu wenig-

    Einfache aber saubere Kleidung, ihr Schreibzeug in einem Beutel mitfuehrend trat sie auf die Regia zu. "Salve," gruesste sie die Wachen. "Vielleicht koennt Ihr mir helfen. Ich bin Subauctor der Acta und hatte noch aus Rom ein Schreiben an den Legatus Augusti gesandt um ihn um ein Gespraech fuer die Acta zu bitten. Gibt es eine Moeglichkeit herauszufinden, ob die Post dahingehend bei ihm ankam?" Eine Antwort war zumindest noch nicht in der Casa Germanica angekommen. "Falls dies nicht der Fall ist, an wen muss ich mich wegen einem Termin wenden?"

    Sie sollte die Finger vom Wein lassen, eindeutig. Ihr war uebel, sie hatte ds Gefuehl ein Vogelnest im Mund zu haben und ihr Kopf droehnte. Zudem war ihr schwindelig und flau zugleich. Am Liebsten waere sie, nach de, Aufwachen liegen geblieben aber gewisse natuerliche Vorgaenge erforderten ihre Aufmerksamkeit und so widmete sie sich, etwas unsicher auf den Beinen diesen. Als sie damit fertig war und sich im Raum umsah, kam sie nicht umhin festzustellen, das sie nicht alleine hier geschlafen haben konnte und mit einem Schlag war sie hellwach. Da war doch nicht...? Nein, konnte nicht, durfte nicht und weil es nicht durfte, konnte es nicht! Andererseits war der Gedanke durchaus reizvoll und sie spuerte Waerme an Koerperstellen bei dieser Vorstellung, die sie ein wenig unruhig werden liess.


    Noch in den Gedanken versunken dahingehend bemerkte sie die Nachricht, die sie aufmerksam und zwei Mal las, weil ihr Verstand beim ersten Mal noch nicht alle Buchstaben in die richtige Reihenfolgr setzte. Restalkohol war boese!


    Sie beschloss sich noch einmal ein wenig hinzulegen und kuschelte sich an die Seite von Aculeos Bettabschnitt, atmete seinen Duft ein und gab sich gedanklich diversen, surchaus sinnlichen Vorstellungen hin, die sie nie wagen wuerde auszusprechen, die sie allerdings nicht daran hinderten Beduerfnissen nachzugehen.


    Eine Weile spaeter schlief sie noch einmal fuer eine kurze Zeit ein und das war gut so, denn als sie diesmal aufwachte, fuehlte sie sich etwas besser. Die Uebelkeit war web und ihr Magen machte mit eindeutigen Geraeuschen klar, das er gefuellt zu werden wuenschte. Sie erhob sich langsam und machte die Morgentoilette, zog sich um und begab sich dann auf die Suche nach etwas essbaren.

    Sie war so fasziniert von all dem Neuen, dass sie gar nicht so recht den Weg mitbekommen hatte. Schlussendlich betrachtete sie eine Szene in der Entfernung, was fast dazu gefuehrt haette, das Aculeo sie noch einmal haette ansprechen muessen aber dann reagierte sie doch und sprang behaende vom Wagen hinab um sich an Aculeos Seite oder vielleicht auch knapp hinter ihm in die Casa zu begeben. "Ich finde es hier wahrlich faszinierend," meinte sie und betrat ebenfalls das Gebaeude.

    Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    willst du gleich mal reinschauen oder erst später?


    "Später," schmunzelte sie. "Lass mich erst einmal den Staub der Straße entfernen und dann sehen wir weiter. Ach ja," sie sah sich kurz um und dann ihm tief in die Augen. "Meinst Du, hier kann man irgendwo die Sprache lernen...?"