Beiträge von Quintus Claudius Felix

    Felix stutze, als er hörte wie Domitilla Scato ohne zu zögern ob des Grundes des Besuches ihrer Sklavin offenkundig anlog, ohne auch nur den Hauch einer Miene zu verziehen. Soweit er sich erinnern konnte wollte die Sklavin seinem Bruder lediglich eine Nachricht überbringen und ihn von der baldigen Hochzeit unterrichten, von einem Buch war nie die Rede gewesen. Oder hatte er da etwa etwas falsch verstanden? Unwahrscheinlich...dennoch, zur Sicherheit sagte er lieber einmal nichts dazu. Und wen wollte die Flavia eigentlich heiraten? Davon hatte die Sklavin so weit er sich erinnern konnte nichts gesagt.


    Die Flavia nun zwar leicht skeptisch ansehend ging er trotzdem gewohnt höflich auf ihre Frage ein.
    "Mein Bruder ist zu einem unserer größten Landgüter im Westen Galliens aufgebrochen. Der von meinem Großvater eingesetzte Verwalter und dessen Pächter haben in letzter Zeit... nunja... sagen wir nicht das erfüllt, was man von Land wie diesem erwarten kann . Er wollte also vor Ort nach dem rechten sehen." Die Abreise allerdings lag bereits über 4 Monate zurück...


    "Deine Worte bedeuten mir viel, Caius." sagte der Claudier wahrheitsgemäß und schenkte seinem Freund ein dankbares Schmunzeln.
    Bevor er viel mehr hätte hinzufügen könnte betrat auch schon der nächste Flavier den Raum. Das Gesicht kannte Felix, er konnte es jedoch keinem Namen zuordnen... Ungewöhnlich für ihn, normalerweise konnte er sich Namen gut merken, eventuell kannte er den des Mannes also noch gar nicht. Das bestätigte sich sogleich dann auch. Scato war so frei seinen kleinen Bruder selbst vorzustellen...nein..den Namen Iullus Flavius Fusus hatte der Claudier noch nie gehört.


    "Die Freude ist ganz meinerseits!" entgegnete Felix und schloss sogleich noch ein von einem offenen Lächeln begleitetes "Quintus Claudius Felix", gefolgt von einer zum Gruß ausgestreckten Hand an. Die Sache mit der Sodalität nahm Quintus zur Kenntnis, entschied sich aber für den Augenblick nicht sonderlich darauf herumzureiten. "Naja, viele junge Patrizier brauchen eine Weile bis sie erkennen und verstehen, in welcher Sodalität sie denken den Göttern am besten dienen zu können." war daher seine zunächst recht knappe Antwort während er sich einmal mehr wunderte, weshalb ihm noch nichts zu trinken angeboten worden war. Lange daran denke konnte er aber nicht, zu amüsant war die Bemerkung von Fusus, die aus Felix Lächeln ein schelmisches Grinsen werden ließ...

    Der Flavier war mehr oder weniger offenkundig also nicht sehr erbaut über den Verlauf seines ersten Amtes im Cursus Honorum. Quintus versuchte seinen Freund dahingehend aufzuheitern...


    "Naja, besser eine ruhige Amtszeit hinter sich als überhaupt noch nicht mal mehr eine wirklich vor Augen" sagte er daher mit ziemlich offensichtlicher Anspielung auf sich selbst.. "Ich bin mir sicher, dass sich der Anspruch der Aufgaben mit zunehmender Wichtigkeit deutlich steigern wird." schloss er mit einem offenen Lächeln an.
    "Wirklich große Neuigkeiten gibt es keine. Ich spiele mal wieder mit dem Gedanken für den Cursus Honorum zu kandidieren. Ob daraus aber schlussendlich etwas wird oder nicht weiß ich noch nicht. Oft schon war ich drauf und dran mich in den Dienste des Staates zu stellen und genauso oft habe ich es dann doch wieder verworfen. Mal sehen, was sich dieses Mal ergibt." gestand er wahrheitsgemäß und wollte sodann kurz seine Rechte gen Mund führen um einen Schluck Wein zu trinken als ihm auffiel, dass er noch gar keinen in der Hand hatte. So blieb die Hand also ruhig an seiner Seite hängen während Flavia Domitilla das Triclinium betrat.


    "Meine Teuerste, ich habe das Gefühl Du wirst von Mal zu Mal schöner" erwiderte er überaus höflich die freundliche Begrüßung der hübschen Patrizierin bevor die beiden Flavier weitersprachen. "Du hast Recht, Caius!" stellte er erheitert fest und bezog die Bemerkung des Flaviers damit vermutlich irrtümlich auf sich selbst."Bislang war mir das noch gar nicht richtig aufgefallen. Zufälle gibts..." schloss er sodann mit einem Lächeln auf den Lippen mit dem er sich in Richtung Domitillas drehte, die bereits Platz genommen hatte.


    "Mir geht es sehr gut, danke der Nachfrage" waren die Worte die als erste seiner Kehle entronnen "was die anderen Claudier anbelangt" und wieder hatte man es geschafft seine gute Laune ein Stück weit auf den Boden zu bringen als er an seinen Bruder denken musste... "so ist mein Großvater zwar nicht krank, fühlt sich aber außerstande das Haus zu verlassen." ...selbst bei den allabendlichen Cenas im Kreis der Familie tauchte Menecrates ja nur noch äußerst selten auf..."und was meinen Bruder anbelangt, so ist er derzeit nicht in Italia. Wie es ihm also just im Moment geht vermag ich nicht zu sagen" er sprach das Fehlen jeder Nachricht seines Bruders zunächst in abgeschwächter Form um die gute Stimmung im Raum nicht zu trüben...


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    Pontifex
    Lucius Tiberius Lepidus
    Villa Tiberia
    Roma, Italia


    Salve Lucius Tiberius Lepidus,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deinen Rat bezüglich dem Umgang mit sowohl jüngeren, als auch vor allem etwas älteren Sodales. Für die nächste Sitzung ist der von uns besprochene Punkt meinerseits ohnehin bereits auf die Tagesordnung gesetzt worden. Zu sehr stört mich, auf welche Weise die Sodales auseinandergegangen sind.... dass gar Gerüchte über mangelnde Veritas aufkommen konnten!


    Was den Zeitpunkt für ein Treffen anbelangt habe ich bereits ein Datum im Auge. Welcher Tag könnte sich besser eignen als der der Feste von gleich 3 großen Göttinnen? Sollten Du und die Deinen also noch nicht bereits anderweitig verplant sein wäre es mir eine Freude euch am Tage der Spes, Ceres und der Victoria, dem KAL AUG DCCCLXIV A.U.C., (1.8.2014/111 n.Chr.) in der Villa CLaudia begrüßen zu dürfen.


    In diesem Sinne verbleibe ich mit bestem Gruß und wünsche Dir noch einen schönen Tag.


    Vale bene


    Quintus Claudius Felix


    Magister Salii Collini
    Villa Claudia
    Roma, Italia


    Sim-Off:

    Klopft einfach an wann immer es die Zeit erlaubt. ;)


    Ad


    Pontifex
    Lucius Tiberius Lepidus
    Villa Tiberia
    Roma, Italia


    Sei gegrüßt, werter Lucius Tiberius Lepidus.


    Stets liegt es im Interesse meiner Brüder und mir Quirinus bestmöglich zu dienen, ihm jederzeit unsere Ehrerbietung zu zollen. Da betrübt es es mich zutiefst zu hören, dass offenbar Gerüchte umzugehen scheinen unserer Sodalität würde es an Veritas mangeln.
    Ich werde mich daher bemühen Dir das Geschehen zu schildern und hoffe dadurch Dein Bild über die Collini bereinigen zu können.


    Eine der Diskussionen beim letzten Zusammenkommen unserer Sodalität handelte zwar über Mitgliederschwund, eine hervorzuhebende Werbungspolitik oder gar die Manipulation von Patriziern wurde während dieser jedoch keineswegs beschlossen. Das, werter Tiberius Lepidus, werden Dir gewiss nicht nur ich in meiner Funktion als Magister der Sodalität, sondern auch die anderen Sodales versichern können. Es betrübt mich daher umso mehr zu hören, dass Vitamalacus, ein unter Traditionalister herausstechender Traditionalist in unserem Bunde und den ich für seine Standpunkte auch schon das ein oder andere Mal bewundert habe, derartige Gedanken in Dir wecken konnte.
    Das Thema als solches wurde, basierend auf einer vermutlich recht spontanen Entscheidung desselben, von unserem jüngsten Mitglied angesprochen. Es stand nicht auf der offiziellen Tagesordnung. Allerdings ist den meisten Sodales das Problem der stetig fallenden Mitgliederzahl aufs allerdeutlichste bewusst und da umgehend eine Diskussion ausgebrochen war sah ich als Magister keinen Anlass den Einwurf des jungen Mannes zu übergehen und ließ meine Brüder gewähren. Schon allein der Umstand, dass der Einwurf nicht nur nicht Teil der offiziellen Tagesordnung war, sondern obendrein auch noch von einem im Vergleich zu ihm selbst sehr jungen Sodalis kam, ließen Vitamalacus von Beginn an sehr stürmisch und zum Ende hin auch gegen nahezu alle anderen Anwesenden argumentieren. Er beharrte auf seinem Standpunkt, bezeichnete Aussagen der anderen Mitglieder als töricht und redete sich mehr und mehr in Rage. Vor allem die jüngeren Sodales schienen sich dadurch mehr oder weniger direkt angegriffen zu fühlen und argumentierten nun ihrerseits zunehmend forsch. Ich muss gestehen, dass zu diesem Zeitpunkt tatsächlich ihrerseits eingeworfen wurde aktiv auf Patrizier zuzugehen, wage aber zurecht zu bezweifeln, dass es jemals wirklich ernst gemeint und vielmehr der sich zunehmend aufwiegelnden, heftigen Diskussion geschuldet war. Ich für meinen hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt gänzlich zurückgehalten - ein Fehler, den mir Dein Schreiben jetzt aufs deutlichste vor Augen führt – stand nun aber unter Zugzwang die Diskussion wieder in eine vernünftige Richtung zu lenken.
    Als ich dann also das Wort ergriff um die Wogen zu glätten und meine Sicht der Dinge darzulegen waren die Fronten mit Vitamalacus auf der einen, einiger weniger Unentschlossener in der Mitte, und der Mehrheit auf der anderen Seite jedoch bereits verhärtet.
    Lange Rede, kurzer Sinn. Schlussendlich konnten sich die Salii Collini, mit Ausnahme von Vitamalacus, darauf verständigen ein wenig offener auf Interessenten zuzugehen um deren Interesse am Cultus Deorum und nicht zuletzt auch am ehrenwerten Quirinus zu wecken, jedoch handelt es sich hier in keinster Weise um eine offene Anwerbungspolitik. Keineswegs würde einer der Sodales so weit gehen einem ehrenwerten jungen Patrizier anzutragen bei den Salii Collini vorstellig zu werden. Das würde zurecht nicht nur Dir, sondern auch mir in meiner Funktion als Magister und einfachem Diener des Qurinus, sondern mit Sicherheit auch dem erhabenen Gott höchst selbst aufs Äußerste missfallen. Ich versichere Dir, dass sich alle Sodales dessen bewusst sind.
    Da sich aber ebenfalls nicht verheimlichen lässt, dass unsere Mitgliederzahl nur noch 7 von 12 Sodales beträgt, wir momentan nicht einen Bewerber haben und über die Hälfte unserer Mitglieder die 55 überschritten haben ist es denke ich offenkundig, dass der Zulauf zum Cultus Deorum zunehmen und somit auch die Salii Collini neue Mitglieder gewinnen müssen, um auch in Zukunft Quirinus angemessen dienen zu können. Schon heute ist es eine große Herausforderung für uns dem Gott den ihn gebührenden Respekt durch die alten Rituale zu zollen, bei weiter fallenden Mitgliederzahlen wird das gewiss nicht leichter... Ich bitte daher also bezüglich der oben genannten Entscheidung der Collini um Nachsicht.
    Schlussendlich denke ich erübrigt es sich zu sagen, dass diese Entscheidung Vitamalacus nicht gefiel. Allerdings würde ich nicht so weit gehen zu sagen, dass er ihren grundsätzlichen Inhalt missbilligt, dafür ist seine Verbundenheit zum Cultus zu groß. Vielmehr fühlte er sich denke ich von einigen der jüngeren Brüder nicht richtig, nicht respektvoll genug behandelt. Nach der Versammlung hat mich dieser Umstand dazu veranlasst direkt auf ihn zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Ich war dem Glauben erlegen sein Gemüt dadurch beruhigt zu haben. Dein Brief hat mir dahingehend jedoch zu Denken gegeben, ich werde Vitamalacus einen Besuch abstatten und versuchen unter vier Augen alle Zwiste aus der Welt zu schaffen. Auch an die Jüngeren werde ich mich diesbezüglich wenden und ihnen ans Herz legen ihrerseits das Gespräch mit Vitamalacus zu suchen.


    Ich hoffe Deine Bedenken bezüglich der Veritas bei den collinischen Saliern konnten verworfen werden und Deine vormalige Sicht über uns wieder hergestellt werden.
    Solltest Du allerdings weiterhin Bedenken jedweder Art haben zögere nicht mich persönlich aufzusuchen, meine Porta steht Dir offen. Auch so aber würde mich ein persönliches Treffen mit Dir und den Deinen freuen, zu lange schon haben sich die ehrenwerten Gentes Tiberia und Claudia nicht mehr im Privaten getroffen!


    Vale bene


    Quintus Claudius Felix


    Magister Salii Collini
    Villa Claudia
    Italia, Roma



    Lange war der Claudier nicht alleine - wobei alleine natürlich noch immer bedeutete, dass zig Sklaven um ihn herum den verschiedensten Tätigkeiten nachgingen um die Cena vorzubereiten - da betrat auch schon der Gastgeber den Raum. Scato trug eine wirklich schicke Toga um die so manch einer den Flavier beneiden konnte. Es folgte eine sehr herzliche Begrüßung, die Felix selbstredend erwiderte.


    "Keineswegs, Caius." antwortete er wahrheitsgemäß "Ich konnte sogar noch eine Sklavin Deiner reizenden Tante empfangen." erwiderte Felix sodann, während Scato ihm einen Platz zum Sitzen anbot..."Vielen Dank, im Augenblick bevorzuge ich es aber noch zu stehen. Ich werde darauf zurückkommen." Er sprach höflich und mit einem Lächeln im Gesicht. "Aber sag, wie stehen die Dinge. Viel zu lange haben wir uns nicht außerhalb der Curia gesehen. Wie verlief Dein Vigintirat?"
    Bisher hatte sich noch keine Gelegenheit ergeben über Dinge wie diese zu sprechen, von daher nutze der Claudier die Gunst der Stunde.

    Felix hatte zu seiner Freude nicht warten müssen und wurde von der Porta durchs Atrium direkt ins Triclinium der Villa Flavia geführt. Er hätte den Weg zwar mittlerweile durchaus auch alleine gefunden, schließlich war der Claudier nicht zum ersten Mal zu Gast bei den Flaviern, aber wozu hatte man schließlich Sklaven? Im Gegensatz zu den claudischen liefen die Sklaven dieses Haushalts mit Sicherheit auch nicht so schnell davon... Bevor diese Gedanken seine Stimmung allerdings hätten trüben können war Quintus bereits im Triclinium angekommen. Zu seiner Überraschung war es darin noch relativ leer, aber das würde sich mit Sicherheit schnell ändern.

    Gemächlich schunkelte Felix Sänfte durch die Straßen Roms. Er hatte sich gut angezogen, wenn auch nicht unverhältnismäßig stark herausgeputzt. Es war schließlich lediglich ein Abendessen geplant und keine Hochzeit oder ähnliches. er trug daher eine seiner besseren Togen und wie immer seinen Siegelring mit dem Emblem des heulenden Wolfes. Natürlich, aber das verstand sich ja von selbst, war er überdies frisch rasiert.


    Nach nicht allzu langer Zeit erreichte er die Villa Flavia. Während Quintus aus der Sänfte stieg lief bereits einer seiner Sklaven zur Porta.


    Poch, Poch

    Brav bedankte sich die Sklavin bei Quintus, der war währenddessen ein klein wenig in Gedanken versunken. In letzter Zeit hatte er derart viel zu tun gehabt, dass er Centhos Abwesenheit und die fehlenden Briefe seinerseits vollkommen verdrängt hatte. Erst jetzt wurde ihm zunehmend bewusst, wie schwerwiegend das war, sonst schreib sein Bruder regelmäßig und zudem auch relativ häufig.


    "Die Möglichkeit besteht natürlich" sagte der Claudier wahrheitsgemäß, immerhin gab es bislang noch keine absolut eindeutigen Indizien die dafür sprachen, dass Centho wirklich etwas zugestoßen war.


    "aber wir werden sehen, was sich ergibt. Da ich Deine Herrin mit Sicherheit später am Abend beim Essen in der Villa Flavia sehen werde wird sich dort mit Sicherheit ebenfalls die Gelegenheit ergeben kurz mit ihr persönlich über dieses Thema zu sprechen."
    Sein Freund Scato hatte ihn schließlich vor wenigen Stunden erst nach der letzten Sitzung der Salii Collini zur Cena dorthin eingeladen. "Ich weiß schließlich ebenfalls, dass sich die beiden relativ nahe stehen." bewusst vermied er die Worte 'gestanden haben'...

    Auch wenn Quintus weiterhin ein wenig misstrauisch blieb, so reichte ihm Priamos Aussage dennoch um deutlich offener mit dem Neuen im Bunde umzugehen. Hinzu kam, dass Iustus zumindest vorgab, seinen Namen noch nicht zu kennen, das sprach ja in jedem Falle schon einmal nicht gegen den Hadrianus.


    "Verzeih, ich war der Annahme erlegen, Du hättest meinen Namen mitbekommen, als ich ihn gerade dem werten Priamos hier genannt habe. Quintus Claudius Felix, Sohn des Galeo Claudius Gallus." stellte er sich der Patrizier nun also ein wenig förmlicher vor und reichte dem Herrn dieses Mal obendrein auch die Hand, während er dessen nächste Aussage mit einem aufmerksamen Nicken zur Kenntnis nahm.


    Dann gewann Priamos allerdings erneut Felix' Aufmerksamkeit. Entweder der Peregrinus war wirklich derart höflich, dass er sich sofort jeder Unterhaltung entziehen wollte, wenn zwei höher Gestellte sprachen, oder er konnte Gruppen von mehr als 2 Personen nicht sonderlich leiden. Ob der Ausdrucksweise und des bisherigen Auftretens nahm Quintus allerdings eher ersteres an und schickte sich von daher nun erneut an, den Peregrinus vom Gehen abzuhalten.
    "Kein Drang zur Eile, werter Priamos." war das was ihm dahingehend zuerst über die Lippen kam.. "Selbstredend habe ich noch immer Interesse daran." Dann wandte sich der Patrizier erneut dem Dritten im Bunde zu... "Es tut mir Leid, aber wie Du siehst müssen wir zum Ludus Gallicus." sprach er mehr oder weniger unüberlegt. Erst danach fiel dem Claudier ein, dass falls er dort tatsächlich einen ehemaligen Director Ludi vor sich hatte ein gutes Glas Wein, noch dazu in einem Ludus, wohl die ideale Möglichkeit wäre um sein persönliches Netzwerk in diesem Bereich ein wenig auszubauen. Kaum zu Ende gedacht fügte Felix also noch an..


    "Wobei Du natürlich herzlich eingeladen bist uns dort Gesellschaft zu leisten" Was der Peregrinus davon dachte überging der Patrizier mehr oder weniger schon fast aus Gewohnheit.

    "Ein ausgezeichneter Vorschlag, Caius!" entgegnete der Claudier sichtlich erfreut und klatschte dem Flavier freundschaftlich auf die Schulter.
    "Ich schaue mal, ob ich meinen Großvater davon überzeugen kann sich mir anzuschließen. Dem geht es in letzter Zeit nämlich nicht sonderlich gut, er ist schon seit Tagen nicht mehr außer Haus gegangen." sagte er wahrheitsgemäß und fügte direkt noch an "Soweit ich das beurteilen kann handelt es sich aber um nichts Ernstes. Außerdem weilt mein Bruder momentan nicht in Rom, ihn muss ich also von vornherein entschuldigen" dass er seit Wochen nichts von Centho gehört hatte ließ Quintus an dieser Stelle unbemerkt, erst die Sklavin von Domitilla würde ihm später in der Villa Claudia bewusst werden lassen, was dieses nun schon wochenlange Ausbleiben von Briefen wohl zu bedeuten hatte. Für den Augenblick sprach er den Satz aber dennoch eher mit der gewohnten Routine, schließlich geschah es öfters, dass er irgendjemanden aus der Familie bei Feiern entschuldigen musste..


    Ein paar Worte wurden noch von ihnen gewechselt, die Curia hatte sich bis auf die beiden Patrizier auch schon vollständig geleert, sie waren also mal wieder die Letzten, dann gingen auch sie nach Hause...

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    Mehr oder weniger angespannt lauschten Mintos und Turtax dem Gespräch, dem Geschehen noch immer mit dem Rücken zugewandt. Der Mann, dessen Stimme Mintos außerordentlich bekannt vorkam, sprach relativ laut. Er war anscheinend sehr von sich selbst überzeugt und ließ das auch alle anderen Anwesenden im Wildschwein mitbekommen . Gut für uns dachte sich der claudische Sklave, so verstanden sie wenigstens alles was gesprochen wurde. Dennoch, auch wenn er damit riskierte ein wenig Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, er konnte dem Drang schlichtweg nicht mehr widerstehen nachzuschauen zu wem diese Stimme gehörte. Alles hätte er darauf gewettet, dass er deren Besitzer schon einmal getroffen hatte.
    Zu Mintos Glück steuerte gerade ein junges Ding um die 20 auf den Ausgang der Spelunke zu, musste dafür aber zunächst an seinem Platz vorbei. Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite, für einen Außenstehenden musste es so aussehen als werfe er der Frau einen Blick hinterher, so konnte er für einen Augenblick einen Blick auf die sich hinter ihm abspielende Szenerie erhaschen. Wäre er gerade am Sprechen gewesen, so hätte ihm das was er da sah mit Sicherheit die Sprache verschlagen. Der Mann hinter der Stimme war kein geringerer als Dracon... Dracon! Damit hatte er heute also nicht nur eine Spur, sondern obendrein gleich einen der entlaufenen Sklaven ausfindig machen können. Mintos war derart verblüfft ob des Fundes, dass sein ursprünglicher Plan, nur ganz kurz zu schauen, katastrophal daneben ging und er regelrecht in Dracons Richtung starrte. Auch dem neben ihm sitzenden Turtax entging nicht, dass sich Mintos umgedreht hatte und irgendwohin zu sehen schien. Der schwarze Sklave drehte nun seinerseits den Kopf nach hinten und erblickte Dracon ebenfalls... Erneut wollte Turtax direkt losspringen, aber auch dieses Mal, er hatte sich mittlerweile wieder gefasst, legte Mintos seinem Begleiter die Hand auf die Schulter und gebot Turtax so zur Ruhe.

    Schnellen Schrittes betrat der Patrizier das Atrium der Villa Claudia. Wie angekündigt wartetete dort auch bereits eine der Sklavinnen von Flavia Domitilla. Auch wenn Felix meinte sich daran erinnern zu können das Gesicht der Sklavin schon einmal gesehen zu haben, so fiel ihm ein Name zu diesem dennoch nicht ein.


    Er stellte sich vor der Sklavin auf und begann ohne Begrüßung zu sprechen."Man hat mich davon in Kenntnis gesetzt, dass Du eine Nachricht für meinen Bruder, Claudius Centho hast?" die Worte kamen freundlich aber bestimmt aus seinem Mund.."Nun, leider muss ich Deine werte Herrin vertrösten. Mein Bruder ist zurzeit leider nicht in Rom." Da der Claudier wusste, wie nah sich Domitilla und Centho gestanden hatten fügte er noch hinzu.. "Zu meinem Bedauern kann ich Dir leider nicht einmal sagen wo genau er sich derzeit aufhält. Ich selbst habe auch schon seit Wochen keine Nachricht von ihm erhalten." Er schaute die Sklavin gefasst an. Einen Hauch von Traurigkeit mochte man seiner Stimme aber dennoch entnehmen...

    Mit Mühe musste der Claudier ein Grinsen unterdrücken als sein flavischer Freund auf Felix Worten aufbaute und dann zu allem Überfluss auch noch zu Vitamalacus hinüber ging, der noch bis dahin noch immer mit seinem Nachbarn Mursius am Tuscheln war. Für einen Moment hatte Quintus geglaubt Scato würde ihn umarmen, das geschah jedoch nicht. Es wäre aller Voraussicht nach auch zu viel des Guten für Vitamalacus gewesen.


    "Ein wie ich finde sehr vernünftiger Vorschlag, Flavius Scato." sagte der Magister noch während der Flavier sich wieder auf seinem Schemel niederließ. Auch die meisten anderen Sodales nickten zustimmend, dass sich etwas ändern musste hatte die große Mehrheit von ihnen offenbar eingesehen.


    "Lasst uns also zum Ende der heutigen Sitzung festhalten, dass es, zumindest in gewissem Maße, dem Wohle der Sodalität dient von uns aus auf das ein oder andere potentielle Mitglied zuzugehen. Ich kann und will keinen von euch, meine Brüder, dazu zwingen derartiges zu tun, möchte es euch allen aber trotzdem zum Wohle des Cultus ans Herz legen." Er schaute zu Vitamalacus..."Wer sich geschickt anstellt kann es ohnehin so vermitteln, dass der Gesprächspartner gar nicht merkt, dass er soeben indirekt angeworben wird. Es reicht ja im Prinzip schon das Interesse für unseren Dienste zu Ehren von Quirinus zu wecken, alles andere ergibt sich dann, so die Götter es wollen, von selbst. Damit ist die heutige Sitzung geschlossen."

    Ohne lange zu zögern erhob sich der Claudier von seinem Stuhl und ging unvermittelt auf Vitamalacus zu. Irgendwie fühlte sich Felix als Magister dazu verpflichtet. Er redete dem älteren Herrn ein wenig gut zu, ließ aber dann auch relativ schnell wieder von ihm ab und steuerte auf Scato zu.


    "Ich denke, mit dieser Entscheidung haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht." setzte er zu sprechen an als er neben dem Flavier zum Stehen gekommen war.

    Nickend nahm der Claudier die netten Worte des Peregrini zur Kenntnis. Den Vorschlag ein gutes Glas Wein mit Ludusbesuch zu verbinden entsprach ziemlich genau seinen Vorstellungen. "Eine gute Idee" fügte er noch geschwind an bevor Priamos darauf zu sprechen kam zu welchem Ludus er denn unterwegs war...
    Plötzlich stand da aber schon wieder ein Mann der das Gespräch zum Stocken brachte...Konnte man sich auf den Straßen denn heutzutage nicht mehr ungestört unterhalten? Immerhin, dieses Mal war die Unterbrechung deutlich weniger ungestüm und bedeutend akzeptabler als die Letzte...Noch dazu entpuppte sich der Herr, den Felix auf um die 30 schätzte, als ehemals vermeintlicher Leiter des Ludus Magnus. Was für ein schier unglaublicher Zufall....ja, in der Tat, unglaublich... In Anbetracht des doch noch sehr jungen Alters des Hadrianus Iustus beschloss Felix diese Aussage zunächst einmal mit Vorsicht zu genießen.
    Vielleicht hatte der vom äußeren Erscheinungsbild recht unauffällig aussehende Hadrianus ja auch lediglich den Namen Claudius gehört und hatte daher das Interesse an Priamos und Felix Diskussion gewonnen...
    Wie ein Dieb oder gar schlimmeres sah der Mann zwar nicht unbedingt aus, aber dennoch ... man wusste ja nie, was sich hinter der Fassade verbarg. Womöglich war Iustus aber ja wirklich das was er zu sein vorgab... Von daher gab sich Quintus nach Außen hin weiterhin gewohnt politisch, wenn zugleich auch bedacht vorsichtig.


    "Es freut mich Dich kennen zu lernen, Hadrianus Iustus." Der Patrizier lächelte freundlich, reichte dem Mann aber nicht die Hand. Die blieb, zusammen mit der anderen, verschränkt hinter seinem Rücken. Davon ausgehend, dass Iustus Felix Namen bereits mitbekommen hatte beließ es der Claudier für den Anfang in Sachen Begrüßung auch hierbei und hing nicht noch einmal die eigene Vorstellung an.


    "Beim Direktor des Ludus Magnus kann ich die Neugierde durchaus nachvollziehen" wenn zugleich auch nicht, weshalb er sich sodann direkt in die Unterhaltung einbinden musste. Sie befanden sich schließlich in unmittelbarer Nähe des Amphitheatrum Flavium, da kam es durchaus öfter vor, dass sich Leute über Themen wie diese unterhielten. Wenn sich da die Offiziellen bei jedem Gespräch anschließen würden hätten sie womöglich nie wieder Zeit einen Kampf auszurichten..."Aber verzeih, Du sagtest ehemals? Vergib mir mein Unwissen, aber Du scheinst noch recht jung, welchen Karriereschritt kann jemand im Ehrfurcht gebietenden Geschäft mit Gladiatoren denn noch über dem Amt des Director Ludi im Ludus Magnus anstreben?" Mal schauen, wie der Mann hierauf reagierte...

    Die Hände im Schoß ineinander verschränkt saß der Magister der Collini auf seinem Schemel und folgte aufmerksam der hitzigen Diskussion die seit einigen Minuten mehr oder weniger außerhalb der Tagesordnung in der Curia tobte. Bislang hatte er noch nicht das Wort ergriffen, hatte es bevorzugt schweigend die verschiedenen Positionen der Sodales anzuhören. Als ihn Scato dann jedoch direkt ansprach war er wohl oder übel dazu genötigt nun auch seine Meinung einzubringen. Ohne sich zu erheben begann der Claudier zu sprechen.


    "Ich denke wir sollten die Lage ganz sachlich betrachten. Prinzipiell stimme ich natürlich Vitamalacus zu. Diese Institution ist nicht ohne Grund eine der ältesten und ehrwürdigsten dieses Reiches. Was wären wir, wofür stünden wir ohne unsere Traditionen und Rituale zu Ehren der Götter? Wo stünde Rom ohne solche Dinge?"


    er wandte seinen Blick zu Vitamalacus, der sich ein Grinsen ob der Äußerungen des Magisters nicht verkneifen konnte. Der Patrizier aus claudischem Hause war aber noch nicht fertig und setzte an weiter zu sprechen.


    "Allerdings muss ich gestehen, dass all dies wenig bringt, wenn es gleichzeitig bedeutet, dass der Ritus keine Zukunft hat. Ich denke Flavius Scato" er wanderte mit den Augen über die Gesichter einiger Sodales hin zu dem noch immer neuesten Mitglied der Collini..."gibt mit Recht zu bedenken, dass wir dringends neue Mitglieder brauchen. Ich meine seht euch doch um! Können wir mit momentan nurmehr 7 vollwertigen Mitgliedern Quirinus ausreichend Ehrerbietung zollen? Egal an welcher Stelle man ansetzt, all unsere Tänze, unser gesamtes öffentliches Auftreten ist auf eine Auslastung aller 12 Positionen in unseren Reihen ausgelegt. Gehen wir in der Zeit zurück war das nie ein Problem, dereinst standen junge Patrizier Schlange damit ihnen die Ehre zuteil wurde diesem Cultus beizutreten... Und was sehr ihr heute?"


    er machte eine kurze Pause.. "Ich für meinen Teil sehe 5 leere Plätze und nicht einen Bewerber der bestrebt ist einen von ihnen zu füllen."

    Das ging aber flux dachte Mintos ein wenig erstaunt, als er wenige Augenblicke nach dem Setzen schon einen Krug Bier vor sich stehen hatte. Auch Turtax war versorgt und genehmigte sich direkt mal einen großen Schluck des kühlen Nass. Mintos tat ihm das gleich... Zufrieden durchatmend setzte er de Serveza wieder auf den Tisch.


    Die Spelunke war nicht allzu groß, zudem war der Andrang zu dieser Stunde noch relativ gering. Es ging, nebem dem obligatorischen Rumgemeckere an dem einen, einem Fluch wegen so manch schlechtem Würfelergebnis an nem anderen Tisch vergleichsweise ruhig im Wildschwein zu. Das, nicht zuletzt aber auch der Umstand, dass er sich wochenlang nun schon nach jemanden der etwas mit dem Namen Morrigan anfangen konnte durch die Stadt schlug, sorgten dafür, dass er hörte wie jemand irgendwo hinter ihm eben diesen Namen aussprach. Der Stimme nach zu urteilen handelte es sich um die so unglaublich schön Lächeln könnende Bedienung. Das kann doch nicht wahr sein, dachte sich der Sklave und spitzte die Ohren. Auch Turtax schien etwas gehört zu haben und schaute Mintos nun vielsagend an. Statt einzugreifen und der Situation Herr zu werden beschloss dieser aber sitzen zu bleiben. Er signalisierte Turtax das gleiche zu tun. Noch bot sich ihnen die Chance ohne Anstrengung an Informationen zu kommen die sie sonst womöglich nur unter großem Zeitaufwand und möglichem Nachdruck kommen würden.....

    Jetzt ging es aber schnell. Kaum hatte Quintus sich versehen machten beide Männer, sowohl der Soldat als auch der Grieche Anstalten zu gehen. Bei ersterem war dem Claudier das zwar ganz recht, bei letzterem hingegen nur bedingt...


    "Einen Moment" sagte er in Richtung des Peregrinus während sich der Tiberier knapp verabschiedete und dann auch schon in der Menge verschwunden war. Irgendetwas in Priamos Geschichte ging nicht auf, gerade noch wollte er sich selbst auf einen Becher Wein einladen, kaum war aber der Soldat in voller Dienstmontur aufgetaucht hatte er es dann plötzlich ziemlich eilig. Felix Neugierde war geweckt...er schloss die wenigen Meter zwischen sich und Priamos wieder... "Ich konnte mich eben nicht vorstellen. Quintus Claudius Felix." Er lächelte freundlich. "Um ehrlich zu sein wäre mir ein Glas Wein zwar lieber"...die Anspielung kam bewusst..."...aber von welchem Ludus sprichst Du denn?" fragte der Patrizier offenkundig interessiert klingend.
    Nach dem furchtbaren Essen bei Tullius und seiner Frau würde ihm ein Schaukampf, ein wenig Vergnügen und Adrenalin, vermutlich ganz gut tun... Obendrein, wie lange war Felix schon nicht mehr in einem Ludus gewesen? Priamos Vorschlag kam also ganz gelegen.
    Außerdem hatte der gebildete Athener das Interesse des Claudiers geweckt. Berücksichtigend, dass er wegen des vermiedenen Diebstahls in der Schuld von Priamos stand, übersah Felix ausnahmsweise mal, dass es ein einfacher Peregrinus war, einer den der Claudier nicht einmal mehr sonderlich kannte, mit dem er da gerade im Zuge war seinen Nachmittag zu verbringen.

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    Den Fuß kaum über die Schwelle gesetzt kam auch schon eine Frau auf Mintos zu die ähnlich heruntergekommen aussah wie die Spelunke in der er sich befand. Er konnte dem Drang widerstehen während ihrer Begrüßung auf die wenigen verbliebenen Zähne zu starren.. auch diese sahen für Mintos aber nicht danach aus, als ob sie noch lange an Ort und Stelle bleiben würden.


    Felix hatte ihn mit Geld ausgestattet um die Suche nach den entflohenen Sklaven...nunja, effizienter zu gestalten, dass es nicht dazu gedacht war seinen Durst zu stillen wusste der Sklave nur zu gut. Einen Moment nachdenkend beschloss er dann aber, sich selber einredend, dass er dadurch viel besser Nachforschungen würde anstellen können, sich bei dieser Hitze ausnahmsweise dann doch mal ein Bier von dem Geld zu kaufen. Die paar Sesterzen würden wohl kaum ins Gewicht fallen...


    "2 Serveza für mich und meinen Freund hier" er deutete auf Turtax hinter sich, der nun auch die Schenke betreten hatte der nun seinerseits die Reste der Porta zu bewundern schien.


    Ohne sich sonderlich im Raum umzusehen schritt Mintos zielstrebig auf 2 freie Hocker an einem erhöhten Tisch, der anscheinend eine Art Theke sein sollte, zu... Er rückte den Stuhl zurecht und ließ sich dann mit einem leichten Seufzer darauf nieder. Turtax folgte wenige Augenblicke später. Beide Männer saßen mit dem Gesicht in Richtung Ausschank, sahen also nicht, was im Großteil der Kneipe geschah... oder wer sich dort aufhielt....