Beiträge von Flavius Duccius Germanicus

    Flavius musste an sich halten Agrippa nicht die Hand zum Reigen zu reichen, denn so sah der gerade aus, wie er sich freute.
    Wie ein Kind, dass man den größten Wunsch erfüllt hatte strahlte er und konnte kaum an sich halten.

    Dominator spectatorum immer noch vorne? Der Wagen der Purpurea hielt sich verdammt gut. Langsam machte sich Begeisterung in ihm breit. Aber er zügelte sie, denn noch waren ein paar Runden zu fahren und er wusste längst, dass da noch einiges drin war.

    Ein faszinierendes Rennen, wenn auch andere Dinge noch viel faszinierender waren. Er kramte schnell die Wachstafel raus, als er da was mitbekam, machte sich Notizen, schüttelte amüsiert den Kopf und steckte die Tafel wieder weg. Dann konzentrierte er sich wieder auf Menge und Rennen und auch Agrippa, der ja immer noch bei ihm stand.

    Er lauschte dem Schreien der Menge, während sein Blick zwischen ihnen und den Wagen hin und her ging.
    Er entsann sich an ein Rennen, vor vielen vielen Jahren, ein Pferderennen.
    Irgendwie vergleichbar und doch wieder nicht.
    Sein Blick ging suchend über die Menge, hielt hier und dort ein Gesicht kurz fest und liess es wieder los.
    Dann ging sein Blick zum Imperator, ruhte dort einen Moment und wieder über ihn hinweg zu allen anderen und den Wagen.
    Ob der purpurne es schaffen würde?

    Der Vergleich kreativ Nervöse und bedacht agierende Mensch erscheint mir recht gut und ich füge da seit ein paar Wochen immer wieder gerne die Wiki als Beispiel heran.
    Diese wächst, gedeiht und hat eine Unmenge an Wissen Preis zu geben. Wer aber sitzt da zu 90% hinter und macht? Leute, die ruhig und bedacht an die Sache gehen und einfach machen statt immer nur laut aufzuschreien.
    Es sind letztlich die Macher und nicht die Schreier, die alles vorantreiben.

    Mal wieder ein Wagenrennen sehen. Er gestand sich ein, dass er sich freute. Vom Letzten hatte er ja nur am Rande etwas mitbekommen.
    Wieder machte er sich einige Notizen für die Chronicusa und auch für sich und sah sich nach Julia um. Wo steckte sie denn jetzt wieder?

    Zitat

    Original von Samira
    zu 1.: Cadi ist mit Deandra gegangen. ;) Auch blieb ihm der letzte Auftritt dieses Subjektes erspart. Die Geschichte an sich kennt er, ist klar.


    Zu 2.: Bezüglich des für mich größten Historia-Fehlers im IR, der politischen Freiheit für Frauen, gab es nicht den leisesten Ansatz einer Bemühung von Seiten der SL. Der wirklich Einzige, der sich diesbezüglich einmal tatkräftig eingesetzt hatte, war Macer, als es darum ging, Frauen aus dem Militär fernzuhalten. Wobei ich mich frage, warum das durchging und das andere nicht. Beides hat erwiesenermaßen nur etwas mit der Neuzeit und nicht mit dem alten Rom zu tun.


    Mein Fazit noch immer: Mehr Historiabezug --> mehr Engagement.


    zu 1: Lass es endlich gut sein!


    zu 2: Du weisst, wir sind da kontroverser Ansicht und ich bin immer noch der Meinung, dass man Kompromisse eingehen sollte und ich persönlich sehe es sogar als gut an, dass die Frau die Freiheit hat. Und komischerweise sind es nur ganz wenige, die wirklich was dagegen haben.

    Zitat

    Original von Ivanus Ferrius Theodores
    Aber erst ab dem Rang eines Centurios.
    Ein normaler Soldat muß das nicht.


    Stimmt zwar vom Prinzip her schon, aber ein Legionär, bzw. Probatus muss auch in der Legio II die Scholae besuchen und da einiges lernen, wenn dies auch immer wieder anders aussieht und es keine Prüfung in dem Sinne gibt. Aber die ist mittlerweile bei uns Pflicht, und zwar schon seit sieben Monaten. Vorher wurde das noch am Exer mit eingearbeitet.

    Klasse :)
    Gratulation zum Job auf einer Insel, welche viele als Paradies ansehen und alles Gute dafür.
    Auch ich hoffe, dass wir uns mal wiedersehen werden, hier im IR, und dann wieder regelmässig (auch wenn wir sim-on früher nur in der Factio miteinander zu tun hatten).

    Märtyrer waren etwas Schlechtes. Zudem, wenn es den Anschein hatte, dass alles geplant war.
    Nein, es wäre besser, wenn sie ihn auf ewig einsperren würden. Ggf. dafür sorgen, dass er nie wieder ein Aufständischer werden würde, aber ihn töten würde ihn zu dem machen, was Rom nicht brauchte, egal wie groß oder vielsagend.