Diese Antwort hatte er befürchtet. Ein Seufzen unterdrückte er gerade noch.
"Ich danke Dir, dass Du mich angehört hast. Ich bedauere die Umstände, die zu diesem Zusammentreffen geführt haben. Ich vertraue auf die Weisheit des Iudicium Imperatoris.
Ich bitte um Erlaubnis jetzt wegtreten zu dürfen und die II. zurück nach Germanien zu führen.
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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Flavius dachte einen Moment nach.
"Ich denke, er wählte den Tod, weil ihm bis dahin bewusst geworden war, dass er seinem Imperator gegenüber sich ungebührlich verhalten hat.
Ich bin der Meinung, dass das Imperium mit seinem Tod einen guten und Mann und vor Allem Kämpfer verlieren würde.
Ich könnte Dir raten ihn am Leben zu lassen und zurück nach Germanien zu schicken, wenn nötig mit Auflagen, aber wir beide wissen wohl, dass mir ein solcher Rat nicht zusteht und eine Forderung schon gar nicht, deshalb bitte ich Dich lediglich die Umstände zu berücksichtigen und auch die Tatsache, dass Germanien, eben besonders am Limes, Männer wie ihn braucht." -
Diese Nachricht stimmte ihn positiv.
"Danke, Imperator!"
Subdolus.. wie sollte er anfangen?
"Imperator, ich weiss, Tribun Subdolus hat sich alles andere als geschickt benommen, ja sogar dem Kaiser persönlich vor den Kopf gestoßen, doch möchte ich darum bitten Milde walten zu lassen.
Es war ein langer und harter Feldzug, besonders Uttaraea hat vielen zugesetzt und die Gerüchte über die Lage in Germanien tun ihr übriges.
Subdolus ist ein guter Stratege und ein treuer Soldat des Imperiums. Doch liegt auch eine Verbundenheit seiner schon jahrelangen Heimat Germaniens inne, die ihn in diesem Fall unüberlegt hat handeln lassen. Sein Wunsch ist es dem Imperium zu dienen so gut wie er kann und dort wo er es am Besten kann, an den nördlichen Grenzen. Die Tatsache wichtige Zeit bei einem Triumphzug zu vergeuden, so hoch diese Ehre auch ist, hat ihn zu dieser unüberlegten Handlung getrieben.
Ich weiss, dies entschuldigt sein Verhalten dem Imperator gegenüber nicht, doch hoffe ich, dass es das wenigstens erklärt und in der Urteilsfindung berücksichtigt wird.
Er ist ein guter Soldat und ein sehr guter und wichtiger Stratege, den Germanien braucht.
Er hoffte, dass er sein Anliegen verständlich herübergebracht hatte. Das war, von den kurzen Reden vor den Schlachten abgesehen, der längste Monolog seit langem gewesen. -
"Imperator, ich bitte darum die Legio II zurück nach Germanien führen zu dürfen. Legat Meridius teilte mir mit, dass nur Du darüber bestimmen kannst.
Gerüchte, die wir bereits in Ostia von Händlern vernommen haben, besagen, dass es langsam Zeit wird für die II. nach Hause zu kommen.
Ausserdem würde ich gerne um eine kurze Unterredung wegen Tribun Subdolus bitten." -
Flavius stand stramm und grüßte den Imperator, wie es sich gehörte.
"Ave Imperator, ich bin Tribunus Angusticlavius Flavius Duccius Germanicus, Tribun der Legio II und bat um eine Unterredung mit Dir bzgl. der Legio II. Der Praetorianer brachte mich daraufhin hierher, da er der Meinung war, das eine offizielle Audienz derzeit unmöglich ist, die Angelegenheit aber wichtig ist.
Ich bitte Dich deshalb nun direkt um eine Unterredung." -
Der Lohn der Freundschaft ist sie selbst. Wer sich mehr erhofft, versteht nicht, was wahre Freundschaft ist.
Ailred von Rievaulx (1146 - 1167), Zisterzienserabt und katholischer HeiligerDie Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von MazedonienWer sich in inniger Freundschaft verbunden fühlt, kann sich in freiem Fall in
die Tiefe stürzen, wohlwissend einer sanften Landung.Die Freundschaft gehört zum Notwendigsten in unserem Leben. In Armut und im Unglück sind Freunde die einzige Zuflucht. Doch die Freundschaft ist nicht nur notwendig, sondern auch schön.
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platos, Lehrer Alexanders des Großen von Mazedonien -
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen,
ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann -
Er nickte erneut, bedankte sich kurz und übte sich dann in Geduld. Nun sollte er also zum ersten Mal dem Mann gegenübertreten, dem er ewige Treue geschworen hatte und für den er in den Tod ziehen würde. Eigentlich ein Grund um nervös zu sein und eigentlich war er es auch etwas, aber ihm schwirrten so viele Sachen durch den Kopf, die er mit diesem besprechen musste, dass er nur wenig selber davon mitbekam.
Die II. und Subdolus waren die wichtigsten Punkte, die es unbedingt zu klären gab und er hoffte, der Imperator würde ihm beide Punkte gewähren, Punkt eins zur Ausführung und Punkt zwei zur Anhörung. -
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Er begrüßte die Palastwache.
"Salve, ich bin Tribun Angusticlavius Flavius Duccius Germanicus, ich müsste mit dem Imperator wegen der II. sprechen, da wir nach Germanien zurück müssen und erbitte eine Audienz. Da ich ihn bei den Feierlichkeiten nicht mehr entdecken konnte, hoffe ich, dass er bereits zurück im Palast ist." -
Engeslsburg
Piazza Venezia con Monumente Natzionale Vittoriro Emanuelle II, auch als Schreibmaschine im Volksmund bekannt
Trastevere
Basilica dei SS. Nereo e Achilleo
Terme di Caracalla
Banditaccia Necropolis
Fontana di Trevi
Villa Borghese
Campo Verano (Hauptfriedhof und sehr schön)Und wenn Du Zeit hast, geh zum Termini, setz Dich in den Zug Richtung Neapel und steig eine Stunde später in Priverno Fossanova aus. Da entweder dann in der Nähe den großen Landsitz begutachten, oder aber mit dem Bus noch 30 Minuten nach Sabaudia fahren, an den einizigen Dünenstrand in Italien, oder nach SanFelice, an den Hängen des Monte Circeo liegend, mit der wunderschönen Altstadt oder Du fährst noch mit dem Zug etwas weiter nach Terracina, eine alte Stadt mit den Ruinen eines Jupiter Tempels auf den Hügeln über ihr.
Latina wäre dann auch eine Möglichkeit, da in der Nähe sind die Gärten von Ninfa.
Oder in die andere Richtung Ostia und vom Hafen und ein wneig auch von den Bauten her, interessanter: Civitavecchia./edit: Lesen sollte man können. Wenn Du nur einen Tag hinfährst, wird der letzte Part wohl unwichtig sein
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Zitat
Original von Maximus Decimus Meridius
Meridius blickte den Tribunen an.
"Sei gegrüsst, Duccius Germanicus. Doch Du sprichst mit dem Falschen. Meine Potestas endet hier in Rom. Du musst schon mit dem Imperator selber sprechen. Er war es, der die Legionen nach Rom beordert hat, nicht ich."
Er nickte.
"Ich danke Dir Legat, dann werde ich mich sogleich auf den Weg zu ihm machen. Legat!"
Er grüßte ordentlich und nickte zum Abschied.
"Ich wünsche Dir und der IX. stets Erfolg und eine gute Heimreise nach Hispania!"
Dann nickte er den Umstehenden kurz zum Abschied zu und drehte sich um, um zum Palast des Imperators zu gehen, denn die Wahrscheinlichkeit ihn hier noch zu finden, erachtete er als gering. -
Der Triumphzug war am Ende und er froh, dass er vorbei war. Er sah sich nach seiner Familie um, konnte sie aber im ersten Augenblick nicht entdecken, aber das war egal, er würde sie schon finden.
Dafür gab es etwas Wichtigeres zuerst. Nachdem Subdolus nun so Schwierigkeiten hatte, würde er die Männer nach Germanien zurückführen. Er winkte Industrius zu sich.
"Sammel die Männer. Ich muss noch ein paar Sachen klären, aber danach geht es nach Hause. Feiern können wir auch da."
Der Centurio nickte und gab die entsprechenden Befehle weiter. Dann ging Flavius los und suchte den Legaten um ihm Bescheid zu geben, dass die II., wenn keine anderen Gründe sie aufhielten, noch heute wieder gen Germanien ziehen würde. Er war zwar nicht immer er selber gewesen seit Uttaraea, aber die Gerüchte unterwegs, besonders in Ostia von ein paar Händlern hatte er sehr wohl mitbekommen und die trieben ihn nun zur Eile an.
Danach würde er noch schnell in der Castra vorbeieilen, um sich zu erkundigen, was mit Subdolus wäre, denn die Männer würden ihm wohl am ehesten etwas sagen können.
Als er Meridius endlich gefunden hatte, grüßte er ihn und sagte:
"Legat! Ich gratuliere, muß jedoch darum bitten die II. nun nach Germanien abziehen zu lassen. Gerüchte besagen, dass wir dort dringend gebraucht werden, weil die Germanen wieder unruhig sind.
Bitte um Erlaubnis die II. von der IX. zu trennen und unserer Wege zu gehen." -
Dann mach es doch folgendermaßen: Guck Dir ein bissel die entsprechenden Case an und schau Dir an, wie es da zugeht und dann entscheide Dich
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Zitat
Original von Flavia
So komme ich nie mit einer Entscheidung weiter.Was stellst Du Dir denn, ausser den bisherigen Angeboten noch an gutem Angebot vor?
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Versteigerung wäre dann eh nur unten denen ausgemacht worden, die viel Geld auf dem Konto haben.
Mein Angebot steht noch, sofern es Dich überhaupt interessiert
Aber für wen immer Du Dich entscheidest, wünsche ich Dir einen guten Herren
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Eine Versteigerung würde heissen, dass die, die die meisten Sesterzen für Dich bieten Dich bekommen. Die Stadtwache oder der Konsul würde diese eröffnen, mit entsprechendem Gebot, und dann eine Frist setzen.
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Flavius sah sich das Alles mit unbewegter Miene an, aber innerlich war er mehr als angewidert davon, was da vo rsich ging. Aber er sagte nichts und man sah ihm das auch nicht an.
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Zitat
Original von Flavia
Ein erneutes Salve an Euch!Wieder eine Frage ist mir eingefallen:
Wieviele Sklaven habt ihr denn schon? Nur, damit ich weiß, dass ich nicht alleine bin.
Aber eine Entscheidung wird einem hier nicht gerade leicht gemacht muss ich jetzt feststellen.
Bisher noch keinen (als Spieler), dafür aber eine mittelgroße Familie und viele, die im Hause dienen (NPCs, der berühmteste ist Hergen ^^)
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Flavius sah sich das alles in Ruhe und grimmig an. Industrius war wieder auf seinen Platz gegangen und die II. stand unverändert so, wie sie auch vorher gestanden hatte.