Beiträge von Flavius Duccius Germanicus

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Original von Flavia
zu Flavius Duccius Germanicus: was verstehst Du unter chaotisch? Liebevoll klingt immer gut, da ich keine schöne Vergangenheit habe.

Etwas chaotischer Haufen halt. Ursprünglich aus Germania libera und sehr enge Familienbande. Ein paar der Familie stehen darauf sich gerne gegenseitig zu necken und wenn alle einmal da sind, was leider nur selten vorkommt, wird es halt voll und laut, aber immer nur auf angenehme Art und Weise.

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Original von Flavia
Euch würde es allen auch nichts ausmachen, dass ich nicht richtig sehe?

Mir nicht und ich denke auch sonst niemanden in der Familie. Es kommt nicht darauf an, ob Du nur mit einem oder zwei Augen sehen kannst, sondern darauf, wie Du Dich verhälst und integrierst und Deine Arbeit machst. Und jemanden, der sich eingwöhnen muss und scheu ist, damit haben wir Erfahrung und auch keinerlei Probleme.

Salve Flavia,

im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich im IR Herzlich Willkommen
Sollten Dir die etwas kälteren Regionen nichts ausmachen und Du keine Scheu haben in einem manchmal etwas chaotischen aber liebevollen Haushalt zu dienen, würde ich Dir meine Gens gerne ans Herzen legen.

Dein Wissen und Deine Fähigkeiten sind groß, mein Angebot klein.

Besonders, wenn Du als Peregrina und Dienerin arbeiten möchtest, da ich gewisse Vorbehalte gegen die Sklaverei habe, aus eigenen persönlichen Gründen und beinahe Erfahrungen.

Ich könnte Dir eine Stelle in einem, faktisch meinem, germanischen Haushalt anbieten. Die Bezahlung ist vielleicht nicht übermässig, der Aufgabenbereich vielfältig.

Sollte es Deinem Wunsch und Interesse entsprechen, wäre Deine Wohnstatt in Mogontiacum, doch wären Reisen alles andere als ausgeschlossen, besonders innerhalb der Provinz Germaniens, aber auch in die anderen Provinzen.

Die Tätigkeitsmöglichkeiten umfassen sowohl haushälterische als auch verwalterische. Hergen wird langsam alt und sucht eine Unterstützung.
Das einzige Problem wäre, dass Du auf Dauer ein wenig die Sprache meines Haushaltes lernen müsstest, die neben dem Latein das Germanische ist.

Solltest Du Interesse haben, würde ich mich freuen, Dich in meinem Haushalt willkommen zu heissen.

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Original von Herius Hadrianus Subdolus
Er sah zu Kaeso Pollius Industrius in ihm schien das Selbe vor zu gehen wie mir und ich befahl:

"Legio II Germanica sammeln wir marschieren zurück nach Germanien, man bespöttet uns mit Hohn... doch werden wir es wissen zu verwenden."

Auf, auf Reihen bilden! Volles Gepäck, noch heute werden eure Füße beginnen uns Heimwärts zu tragen!"

Er wurde aus seiner düsteren Lethargie von Industrius gerissen und sah sich grimmig um.
"Ich bin auch nicht damit einverstanden, dass nur die IX. erwähnt wird und gar dekoriert für Dinge, die sie nicht getan hat," sagte er grimmig zu den Beiden, als Subdolus den Abzugsbefehl gab. "Aber jetzt hier zu gehen, ist keine gute Idee, denke ich."
Eigentlich war es ihm mittlerweile egal, zumal er das alles seit Uttarea eh als Farce ansah, aber er konnte sich denken, was passieren würde, wenn der Imperator einen schlechten Tag hatte und die II. nun versuchen würde einfach abzuziehen.

Im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich im IR Herzlich Willkommen

Ich kann Dir im Übrigen die germanischen Provinzen sehr ans Herz legen

"Dann sei so gut und erzähl mal, welche Fähigkeiten Du besitzt."

Prüfend musterte er die Frau.

Er horchte erst richtig auf, als er den Namen von Magnus hörte. Er drehte sich um und nickte diesem anerkennend zu. Das sonst niemand von der II. erwähnt worden war, enttäuschte jedoch, wo es doch letztlich auch ihr Einsatz gewesen war und sie auch sehr viele Kameraden verloren hatten.

Er sah sich noch einen Moment nach ihnen um und wand sich dann wieder nach vorne. Innerlich war er aufgewühlt und zerrissen. Er freute sich seine Familie zu sehen und doch wieder wollte er sie nicht sehen. Nicht solange er nicht mit sich selber im Reinen war und mir den Dingen, die in letzter Zeit passiert waren.
Noch einmal drehte er sich um um einen Blick auf sie zu werfen, aber die Menge war zu groß um sie wieder zu finden. Nun auch noch zusätzlich enttäuscht, starrte er wieder nur geradeaus.

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Original von Publius Decimus Lucidus

Definiere "ausweiten".

"Bisher findet sich in der Chronicusa Romana, wie es auch logisch ist, nur die Geschichte des römischen Imperiums. Ich würde dies gerne dahingehend ausweiten, dass auch die Geschichte der Provinzen, ehe sie zum römischen Imperium hinzukamen, zumindest in einem verständlichen Abriß vorhanden ist um dadurch vielleicht auch diese Völker besser zu verstehen, auf Grund ihrer Historie.
Mir ist bewusst, dass dies eine große Aufgabe ist, die auch nicht einfach sein wird, da es nicht für alle Provinzen vernünftige historische Daten gibt, vielfach sogar nur mündlich überliefert, und es eben auch ein großes Projekt ist. Aber wenn es hilft, dem Imperium dienlich zu sein, sollte diese Aufgabe nicht zu groß sein."

/edit: Farbe

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Original von Sara Duccia Audacia

"FLAVIUS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" brüllte Sara durch die Menge. Sie erblickte ihren Pater und grinste. Da war er hoffentlich sah er sie. Hektisch ruderte sie mit beiden Armen in der Luft. "FALVIUS! HIER!"schrie sie.

Er hörte den Schrei in seinen Gedanken und sah etwas erstaunt zur Seite, dann zur anderen Seite. Sein Blick ging über die Menge und da sah er sie, wild rudernd. Er runzelte kurz die Stirn, mehr amüsiert als ärgerlich und war zugleich froh und unfroh jemanden aus seiner Familie zu sehen. Er winkte leicht zurück und das erste Mal seit Uttaraea war auch wieder ein Lächeln, zumindet der Ansatz dessen zu sehen, das etwas stärker wurde, als er wenige Schritte entfernt von Sara auch Julia und Valentin in der Menge zu sehen meinte.

Er dankte freundlich und laechelnd fuer die vielen guten Worte und sah sich um, ob jemand zugleich noch Fragen haben wuerde.

Auch die II. war in dem Zug vertreten und Flavius ritt an seinem Platz, ohne der Menge eines Blickes zu wuerdigen. Er sah starr geradeaus und schien unbeeindruckt von dem Jubel. Sein Gesicht war weiter leicht duester.

Als er und alle anderen fertig war, ging er, immer noch mit düsterer Miene vor den Reihen entlang und vergewisserte sich selber von der Ordentlichkeit der Männer. Dann sprach er jeweils ein paar kurze und knappe Worte zu den Centurionen und gab Anweisungen für den Ablauf des Triumpzuges.
Zum Schluß ging er zu seinem Platz und setzte sich auf. So ohne richtige Waffen war ungewohnt und irgendwie unangenehm.

Etwas widerwillig zog er die Sachen fuer die Parade an und ueberpruefte zuvor noch einmal ob alles in Ordnung war. Wenn er wenigstens damit rechnen koennte jemanden aus der Familie zu sehen... aber eigentlich wollte er das nicht.
Allerdings wollte er etwas anderes und dafuer hatte er bereits den ersten Schritt getan. Es wuerde abzuwarten bleiben, ob da auch noch mehr bei rauskommen wuerde.

Flavius betrat die Rostra und sah sich um. Es war ein ungewohntes Gefühl für ihn, denn er war im Kern kein Politiker, er war Legionär, Kämpfer für Rom, aber er hatte sich Ziele gesteckt, für das Reich und die Sicherheit der Grenzen, die es nun erforderten Politiker zu werden.
So stand er denn nun dort und erhob seine Stimme.

„Bürger Roms, einige von Euch kennen mich vielleicht, doch nur wenige durch meine Auftritte auf der Rostra. Mein Name ist Flavius Duccius Germanicus, Tribunus Angusticlavius der ruhmreichen LEGIO II GERMANICA FIDELIS CONSTANS und nun Candidatus für das Amt des Quaestor Principi.
Die, die mich kennen wissen, dass ich kein Mann der langen politischen Reden bin und so werde ich mich auch heute kurz fassen:
Der noch amtierende Quaestor Principi hat gute Arbeit geleistet und die Chronicusa Romana, die in den Monaten davor vor sich hinvegetierte wieder nach vorne gebracht. Diese Arbeit möchte ich fortführen und ausweiten.
Auch die sonstigen Aufgaben des Quaestor Principi, werde ich, sofern man mich wählt, nach bestem Wissen und Gewissen meinem Imperator gegenüber erfüllen und jegliche mir übertragene Aufgaben erledigen.
Ich könnte jetzt eine lange Rede über das Amt des Quaestors halten, aber als mündige Bürger ist Euch bekannt, was dies alles beinhaltet und so werde ich Euch damit verschonen. Solltet Ihr jedoch Fragen oder Anmerkungen haben, werde ich mir diese gerne anhören und sie beantworten.“

Er hatte seine Rede beendet und beantwortete nun gerne die Fragen der Menschen.

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Original von Magnus Quintilius Manus

Magnus blickte Flavius leicht enttäuscht an. Wartete aber noch, vielleicht würde er es ja sagen und wenn nicht, dann wollte Magnus ihn nicht weiter drängen. Auch wenn er gehofft hatte es als Flavius Freundzu erfahren.

Nach einer ganzen Weile, sein Blick hatte sich noch etwas mehr verdüstert, sah Flavius weg. In dem Moment erscholl das Gebrüll des Primus Pilum über den Platz und so schwieg er weiter, ehe er, nach dessen Ende sich zu Magnus drehte und diesen wieder ansah.
"Uttaraea."
Mehr sagte er nicht, aber sein Blick sprach Bände. Dann drehte er sich um und sagte noch im weggehen.
"Du solltest Dich fertig machen."
Zu sich selber aber sagte er, dass das kein Triumph war, der es erlaubte so einen Aufwand zu betreiben, ging aber Richtung sein Zelt.

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Original von Magnus Quintilius Manus

Nein, muss es nicht. Aber ich bin mir sicher, dass es diesmal einen gibt, so verändern tut man sich nicht ohne Grund von heut auf morgen.

Er sah ihn nur still an, nachdenklich und düster, antwortete aber nicht.

"Muss es immer für alles einen Grund geben?"

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Original von Magnus Quintilius Manus
Flavius, darf ich dich was fragen? Von Freund zu Freund?

Er stellte sich aufrecht hin und steckte das Schwert ein, nachdem er Magnus seines runtergedrückt hatte.
"Was?" fragte er knapp und zwar nicht unhöflich, aber auch nicht höflich.

"5 Minuten," sagte er nur und zwang sich dann ruhiger zu atmen. Nach einer Weile stand er wieder aufrecht und sah Magnus mit seinem, in letzter Zeit normalen, düsteren Blick an.
"Dann los!"
Er hob das Schwert und wartete auf Magnus Angriff.