Beiträge von Mathayus Magonidas

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    Sie nickte ihrem Onkel brav mit einem "In Ordnung." zu und hakte sich dann bei Nicea unter, als wären sie zwei alte Freundinnen, um sie dann etwas weg zu schleifen.
    Was hatte er wohl gemeint mit jemanden vorstellen? Das klang gerade so, als hätte er damit auch etwas bestimmtes im Sinn... Gleichgültig schob sie den Gedanken bei Seite. Grübeln half da vermutlich auch nichts. Sie würde es wohl schon bald genug erfahren, wen sie da jetzt kennen lernen sollte.
    Sie wandte sich Nicea zu. "Entschuldige, dass ich es so eilig hatte, aber bevor die Gespräche unaufhaltsam langweilig werden, wollte ich doch lieber weg."


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    Nicae nickte Octavena zu:
    "Kein Problem ich wollte da auch weg. Sicca ist heute besonders... anstrengend.
    Wo wollen wir hin?"

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    Hamilkar wedelte beruhigend mit den Armen.


    "Moment, Moment... da hast du mich wohl falsch verstanden. Mit besiegeln meine ich das wir diesen Plan anfangen umzusetzen. Auch ich habe noch kein Geld, habe noch nicht ernsthaft nach einem Gebäude gesucht, meinem Bruder keine Nachricht geschickt usw.
    Damit werde ich in den nächsten Wochen anfangen. Der Feldzug hat ja auch noch nicht angefangen und bevor die nicht weg sind schaffen wir es glaube ich nicht die bisherigen Betreiber zu verjagen wenn die also volle Stärke haben. Was ich meinte ist das wir das Abkommen besiegeln das Ganze zu versuchen, den Gewinn und die Kosten teilen usw. Nicht das sonst am Ende einer mit nichts dasteht..."

    Überhaupt nicht seine Art schwieg Mathayus eine Weile auf die Frage von Marcus und schien mit sich zu ringen.


    "Ja das ist so eine Sache... und wenn ich ehrlich bin auch momentan einer meiner größten Sorgen. Meine Kleine, also Nicaea, ist ein Geschenk der Götter. Sie ist folgsam, klug in den Dingen in denen eine Frau klug sein sollte und ansonsten zurückhaltend. Sie ist nur noch etwas jung zum verheiraten. Bei meiner Familie ist es usus das die Frauen erst mit 17 verheiratet werden. Sie hat also noch ein Jahr."


    Er kämpfte wieder mit sich.


    "Tja aber Sicca... sie ist schon 19 und ich liebe sie so wie ein Vater seine Tochter nur lieben kann. Aber sie ist alles andere als einfach. Sie hat ihr gutes Aussehen das einem Mann wirklich um den Verstand bringen kann. Das schlimme ist sie weiß das und weiß das auch einzusetzen. Dazu ist sie sehr selbstständig, hat ihren eigenen Kopf und Ideen dazu. Ihr Selbstvertrauen ist fast nicht zu brechen. Ihr Mann wird eine harte Hand brauchen um aus ihr eine Ehefrau zu machen wie es sein sollte. Ja und wo ich dir das nun alles gebeichtet habe fällt mir die Frage noch viel schwerer als sie ohnehin schon fällt.
    In kühnen und dreisten Gedanken hatte ich gehofft das Sicca und dein Sohn vielleicht....", als ob Mathayus nun plötzlich Angst vor der eigenen Courage bekam zog er wieder zurück.
    "aber nein das war ein wirrer Gedanke. Dein Sohn steht sicherlich über uns, wo wir noch nicht einmal Bürgerrechte haben. Aber ich hatte gedacht wo du selber eine Pergrine geheiratet hast wäre es vielleicht.... also sie würde natürlich eine große Mitgift mitbringen."

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    "Das ist alles so schrecklich... und ich versteh das auch nicht. Warum müssen die Römer... also wir alle jetzt auch noch untereinander kämpfen. Gegen diese schrecklichen Barbaren wie Adherbal in Afrika ist ja schon schlimm aber jetzt auch noch untereinander....", Nicaea schien dieser Gedanke fast körperliche Schmerzen zu bereiten und sie trank in einem Zug ihren Becher unverdünnten Wein aus.

    Zitat


    Zwar besaß die Paenula, die Lucius im Gegensatz zu seinem Vater trug, auch eine Kapuze, allerdings fühlte er sich wegen dem bisschen Regen nicht genötigt, sie aufzusetzen - sie schränkte nur sein Blickfeld ein. Nachdem Nicaea ihm keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken schien, wandte er sich ebenfalls dem kleinen Auflauf um die Duccier zu - wie sehr er diese Familie hasste, die seinen Vater ewig getriezt hatten und Mogontiacum beherrschten, als wären sie die kaiserliche Familie persönlich. Trotz der Dunkelheit konnte er deutlich Duccius Marsus ausmachen, der viel zu lange an der Spitze der Stadt gestanden war und jetzt sogar eine Statue auf dem Forum zugesprochen bekommen hatte - was für eine Verschwendung!


    "Was - äh - gibt's denn?"


    fragte er auf das Angebot Mathayus' zurück.


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    "Ganz schön viel Gewese da unten was?" sprach Sicca dem jungen Petronier ins Ohr.


    Auf die Frage was es denn gäbe machte sie eine einladende Bewegung auf das "Lager" der Familie.
    "Setz dich doch eine Weile und ich werde dich versorgen."


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    Im Hintergrund sprach Nicaea kurz mit ihrer Mutter und ging dann ohne Crispus nochmal anzusehen zu Octavena.


    "Wollen wir ein wenig rumgehen?", fragte sie diese.

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    Auch Crispus reckte den Hals ein wenig und entdeckte in der Menge einige Fremde, darunter wohl auch der mittlerweile berühmte Senator aus Rom - ein Aurelier. Wer es allerdings war, konnte der Alte nicht erraten. Dafür war offensichtlich auch Domitius Massula bei den Ducciern - wahrscheinlich stand er inzwischen auch auf der Klientenliste der mächtigen Familie.


    "Ich würde Eintopf nehmen."


    gab er zu Protokoll, ohne die Sklaven eines Blickes zu würdigen. Vielleicht sollte er auch mal dort hinunter zu den Ducciern sehen...


    "Hab ich mir doch fast gedacht", schmunzelte Mathayus. Er gab Pausias ein Zeichen und dieser füllte eine gute Portion des Eintopfes in eine Schüssel und brachte sie dem alten Petronier.


    "Wollen wir uns eine Weile setzen?" fragte Mathayus und deutete auf die Sitzteppiche.

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    "Nun ein weiterer Händler der Waren aus der Ferne nach Mogontiacum bringt interessiert mich immer. An weiteren Nubier bin ich im Moment eher weniger interessiert. Jedenfalls nicht solange ich nicht gesehen habe das die einen der kalten Winter hier überstehen. Mit was handelst du denn sonst noch?"


    Malchus war sich nicht sicher ob er mit einem Mann der seine Ware schlecht behandelte Geschäfte machen wollte aber wenn dieser öfter hierher kommen würde interessierte der Mann ihn. Alleine schon aus Konkurrenzgründen und dem das er ihm eventuell Ware abkaufen konnte ohne die Gefahren eines eigenen Transportes hierher zu haben.

    Mathayus nickte dem Mann zu.


    "Natürlich. Wir haben keine Waffen dabei. Ich bitte dich nur bei den Waren vorsichtig zu sein. Einige sind sehr teuer und zerbrechlich."


    Anschließend stellten sich alle in Mathayus Begleitung und er selber auch in einer Reihe auf und machten sich für die Durchsuchung bereit.

    Nachdem der Sohn seines Patrons gleich selber in die Bresche der Verteidigung gesprungen war erhob sich auch Mathayus um zu sprechen.


    "Verehrte Decuriones, wenn mir das Wort gewährt wird würde ich gerne auch etwas zu der Diskussion beitragen.


    Zunächst zu den 4 Punkten die Collega Lucius Petronius Crispus eingangs erwähnt hat.
    Den ersten Punkt sehe ich als überaus maßgeblich an. Im Falle des Falles wo "jeder" für die Brandbekämpfung zuständig ist wird jeder zunächst an sich denken. Kommen noch niedere Gedanken dazu die sicherlich der ein oder andere in der Stadt haben könnte so könnte derjenige vielleicht sogar auf die Idee kommen das ein Brand seinen eigenen Interessen nützt.
    Zum Vierten Punkt... es steht natürlich jedem Vicus frei unserem Beispiel zu folgen. Ich denke auch das es selbstverständlich ist wenn es zu einem Brand in einem anderen Vicus als Navaliorum oder Apollonensis kommt das von uns gegründete Collegium Fabrorum helfen wird. Nur wie Petronius Crispus schon richtig anmerkte wird das sehr lange dauern bis die Hilfe da wäre und eine sinnvolle Bekämpfung wohl nicht möglich machen außerhalb der beiden Kernvici."


    Mathayus räusperte sich kurz und wandte sich an Marsus.
    "Mit der Mitgliedschaft im Collegium dürfen die Männer sich natürlich zu einer Gemeinschaft zählen die viel Ehre beinhaltet. Sie schützen die Stadt als ganzes vor ihrer Vernichtung durch das Feuer. Das dies nicht ohne Übung geht ist natürlich klar. Sie brauchen ja auch nicht, natürlich nach den Anfängen, den ganzen Feiertag dafür zu opfern. Wenn du sie dazu bringst diese Übungen, die meiner Meinung nach unumgänglich sind, an normalen Arbeitstagen durchzuführen wird sicherlich keiner hier etwas dagegen haben.
    Der zweite Punkt ist kein unwichtiger und auch ich war zunächst skeptisch als wir darüber sprachen. Doch ich muss sagen Petronius Crispus hat mich überzeugt. Er ist ein junger tatkräftiger römischer Mann. Er wurde umfassend ausgebildet in den sieben freien Wisssenschaften und kann sich durchsetzen. Er ist also bestens auf diese Führungsrolle vorbereitet.
    Es bringt dazu nichts einen Mann aus den Reihen der Handwerker zu bestimmen. Denn wir werden nie einen finden bei der Zerstrittenheit der verschiedenen Handwerker untereinander, den alle folgen würden. Ich sehe so vielmehr die Gefahr das die Bande sich so zerstreiten würde und über jede Kleinigkeit erst diskutieren würde das das Feuer schon alles verschlungen hat. Ich spreche Petronius auch meinen Dank aus das er bereit ist sich dieser zeitaufwendigen und anstrengenden Sache zu verschreiben zum Wohle von Mogontiacum."


    Mathayus wollte sich schon fast wieder setzen als ihm noch etwas einfiel.
    "Ach ja was die Ausrüstung angeht. Natürlich nehmen wir an Ausrüstung was von den alten Vigiles noch vorhanden und brauchbar ist. Ich habe mich nur bereit erklärt all das zu beschaffen was darüber hinaus noch gebraucht wird."

    "Nun sie ist eine Frau und da ist es mit Sinnvollenen oder nachvollziehbaren Arguementen manchmal nicht weit her. Also versteh mich nicht falsch natürlich spielt es letztendlich keine Rolle was sie will. Aber wenn sie zumindestens einverstanden ist macht es die Sache doch einfacher. Ich kann mich noch lebhaft an meinen verzweifelten Vater erinnern der meine Schwester verheiraten wollte die sich in irgendeinen Schiffseigner verliebt hatte aber einen Handelspartner heiraten sollte. Ein paar graue Haare hat es ihn gekostet auch wenn am Ende meine Schwester natürlich den Handelspartner meines Vaters geheiratet hat."

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    "Also das mit dem Startkapital ist so eine Sache. Ein bisschen was werde ich zusammenbekommen aber reichen wird es nicht. Von daher war die Idee das wir uns das Startkapital teilen. Jeder die Hälfte.


    Mit dem "Gewinn" machen wir es genauso. Ich denke am Anfang wird noch nicht soviel fließen. Aber wenn der Plan aufgeht können wir reich werden!"


    Hamilkar überlegte einen Moment bezüglich des zweiten Punktes.


    "Also der Ausgang des Krieges ist da eher zweitranging. Es sei denn natürlich die Kämpfe würden hier statt finden. Egal wer gewinnt er wird ja wieder Truppen hier an die Grenze zum Barbaricum verlegen. Aber ich gebe dir in soweit recht das wir das Ding erst kurz vor dem eintreffen der Truppen eröffnen sollten um unnötige Kosten zu sparen. Aber bis dahin gibt es ja genug zu tun. Die Konkurrenz die hierbleibt und nicht mitzieht wird zwar geschwächt sein aber wir fangen ja bei Null an. Ich habe vor über den Ianitor meines Vaters für´s erste ein paar Veteranen anzuheuern wenn es heiß wird und der legale Weg über dich nicht funktioniert. Für später dann will ich meinen Adoptivbruder Maharbal, keine Sorge er ist das letzte Mitglied der Familie, herholen. Der war früher Seefahre hat sich jetzt aber mit einem ähnlichen Geschäft in Massilia niedergelassen.
    Was meinst du, kriegst du genug Bauvorschriften abgelaufene Schanklizenzen zusammen usw. um den Betreibern gehörig auf die Pelle zu rücken? Natürlich erst nachdem sie sich eine Weile gegenseitig geschwächt haben."

    Zitat

    In Anbetracht des Regens zupfte der Alte noch einmal an seiner Kapuze und dachte kurz über die Bemerkung des Magoniden nach - was man nicht hatte, das wollte man. Dies war allzuoft wahr, wie er immer wieder feststellen musste...


    "Mir geht's gut. Die Geschäfte laufen, Lucius hier macht sich gut als Magister und Octavena hat mir ein bisschen den Haushalt abgenommen."


    Genaugenommen hatte sie eher Gunda den Haushalt abgenommen - Crispus wusste nicht einmal richtig, was es dort zu tun gab. Die Zeiten, als er selbst noch seine Stube gefegt hatte, waren schon Jahrzehnte vorbei...


    "Na dann...", antwortete Mathayus zunächst wenig aussagekräftig. Er schien noch etwas abgelenkt vom Treibem am Fuß des Hügels.


    "Was kann ich dir anbieten. Etwas Wein, was feines zu Essen oder eher wieder den deftigen Eintopf?"
    Mathayus war wieder bei seinem Patron.

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    "Ja ich merke bei dir muss ich aufpassen was ich sage."
    Hamilkar lehnte sich kurz zurück, fixierte Lucius erneut während er einen Schluck nahm und kam dann wieder vor.


    "Nun zum einen ist meine Familie, vor allem mein Vater nicht interessiert an solchen Geschäften. Er hält sie für unrein oder unwürdig. Lässt sich aus seiner Postition mit 4 gut gehenden Betrieben sicherlich sagen aber das jetzt ein anderes Thema. Kommen wir zu deiner Rollen. Also zunächst wäre es dein Betrieb den ich nur führe. Also es steht in den Urkunden aber sonst muss es ja keiner wissen. Denke bei euch Römern wird es auch genug Türen geben die zufallen wenn du offen als Besitzer solch eines Geschäftes auftritts. Zum anderen gehe ich mal davon aus das du nicht immer Magister Vici bleiben wirst sondern aufsteigen. Der Feldzug bietet nun genau die Gelegenheit für uns unser Ding aufzumachen. Wenn er losgeht wird ein großer Teil der Leginäre mitziehen und mit ihnen ein großer Teil der ... Belegschaft der Lupanare. Die die hierbleiben werden sich gegenseitig schwächen im Kampf um die paar verbliebenen alten Männer oder was auch sonst hiergelassen wird. Wenn sie sich ein wenig beharkt haben schlagen wir zu. Entweder über deine offiziellen Wege oder wenn sie nicht hören wollen auf... anderen Wegen. Natürlich dann auch ohne deine offizielle Beteiligung. Jedenfalls schalten wir so alle oder zumindestens einige Konkurrenten aus. Anschließend sehen wir zu das die Gebäude wieder neu vermietet werden, natürlich an andere Geschäfte. Wenn dann die Legionäre aus dem Feldzug zurückkommen und gar nicht hinwissen mit ihrer Geilheit und ihrem Sold machen wir unsere Tittenbude auf und die anderen müssen sich erstmal wieder was suche. Zack", Hamilkar schlug kurz auf den Tisch", wir sind im Geschäft.
    "Zusammengefasst du riskierst im schlimmsten Fall das dein Name als Besitzer rauskommt und ich mein Leben da ich die Drecksarbeit machen werde."

    "Ich war ja nicht dabei. Aber ich denke das wäre auf jeden Fall ein guter Einstieg um eure frühere "Feindschaft" nun endgültig zu beenden und in ein Bündniss umwandeln. Auch wenn er nicht mehr Duumvir ist. Macht er ja noch jede Menge in der Stadt.
    Wie steht Octavena denn zu der Sache des verheiratet werde. Als Vater von zwei Töchtern weiß ich wie anstrengend unwillige junge Frauen werden können. Am Ende wird es nichts ändern aber leichter macht es die Sache nicht."

    Mathayus ließ sich von dem Ton nicht irritieren. Er hatte drei Söhne und kannte das zur Genüge.


    Es war eine Tabula Änderungen ließen sich also jederzeit auch wieder zurück ändern. Er schrieb also


    COLLEGIUM FABRORUM


    I. Das Collegium Fabrorum dient der Feuerbekämpfung im Vicus Apollinensis und im Vicus Navaliorum.
    II. Es setzt sich aus maximal L Collegiati aus freiwilligen Handwerkern der betreffenden Vici zusammen, deren Profession sie zur Feuerbekämpfung bzw. zum Abriss von Häusern befähigt. Finden sich nicht ausreichend freiwillige Kandidaten, können die Duumviri geeignete Personen als Munera zu dieser Aufgabe befehlen.
    III. Die Leitung übernimmt ein Magister. Er wird durch die Collegiati gewählt den Ordo Decurionum ernannt.
    IV. Die Collegiati werden von der Civitas mit Spritzen, Äxten, Leitern, Decken und Eimern ausgestattet. Dieses Gerät wird in der Curia oder in den Haushalten der Collegiati aufbewahrt, wobei der Magister eine Liste für die Funktionsfähigkeit und Verfügungsbereitschaft verantwortlich ist Ebenso führt er eine Ausgabeliste an wen Material ausgeben wurde. Das Material muss bei Austritt aus dem Collegium zurückgegeben werden.
    V. Im Falle eines Feuers ist der Magister zu informieren, der die entsprechenden Collegiati herbeiholt. Gemeinsam übernimmt das Collegium dann die Bekämpfung des Feuers.
    VI. Um auf die Feuerbekämpfung gut vorbereitet zu sein, trainieren die Collegiati regelmäßig an Feiertagen unter Aufsicht ihres Magisters.Bei Eintritt untersucht der Magister die Eignung des neuen Mitgliedes. Diese wird während der Übungen an den Feiertagen erneut überprüft.


    "Also. Es mag an meinen Sprachkenntnissen und der anderen Muttersprache liegen aber das mit der Liste hab ich an der einen Stelle gestrichen da es meiner Meinung macht so keinen Sinn macht. Ich würde weiter noch aufnehmen das überwacht wird wer welches Material bekommen hat und das er es auch wieder zurückgibt. Werkzeug ist teuer und die Handwerker nutzen es sonst für eigene Zwecke. Ich würde den Abschnitt V irgendwie umformulieren wollen. Den halte ich für zu allgemein gehalten.
    Das im Abschnitt VI ist so gemeint das man nur geeignete Mitglieder aufnimmt. So kann man zum einen diejengien, Unruhestifter meinetwegen, raushalten die man nicht haben will. Zum anderen verhindert die regemäßig Eignungsprüfung das das Collegium zu einem reinen ... Säufertreffen wird."

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    "Sei froh... mit einer großen Schwester ist das wirklich nicht einfach und ich hab seit der Heirat von meinem Bruder quasi gleich zwei davon. Brüder sind aber auch nicht viel einfacher. Malchus denkt nur an Geld. Hamilkar ist.... gemein und grob und Adherbal", Nicaea seufzte tief,
    "Er ist bei einer Ala in Africa, also eigentlich in Confluentes wurde dann aber versetzt. Wir haben schon seit Monaten nichts mehr von ihm gehört. Hast du denn Verwandte die bei der Armee sind?"