Hallo,
Delon war ja eigentlich schon im Exil, ist aber durch den Servercrash wiedergekommen. Könnte er bitte wieder schön weit weg ins Exil geschickt werden?
Danke.
Hallo,
Delon war ja eigentlich schon im Exil, ist aber durch den Servercrash wiedergekommen. Könnte er bitte wieder schön weit weg ins Exil geschickt werden?
Danke.
Delon amüsierte sich innerlich als er sah wie Serapio dreinschaute. Sollte er ihn doch für dumm halten. Das war besser als wenn er ihn als zu intelligetn betrachtete. Dumme Sklaven hielten die Römer meistens für eine Art Möbelstück. Das wareine gute Art unauffällig zu bleiben. Als er ging sah er gerade noch wie Garulf einen Schlag zwischen die Beine bekamm. Hoffentlich war er jetzt nicht ein Kollege von Delon.
Delon hatte gerade Garulf erklären wollen was er über Gladiatorenkämpfe wusste als es Arbeit für ihn gab. Feigen besoregen. Das sollte machbar sein. Das die fremde Dame ihn dann auchnoch einspannte war zwar überraschend, aber dann doch kein Problem für Delon. Da Serapio nicht protestierte machte sich Delon daran beide Aufträge auszuführen.
Wenig später kehrte er mit Feigen für Serapio und einer kleinen Auswahl Feigen und Datteln für die Dame zurück. Geduldig wartete er ob er noch etwas machen sollte oder ob er sich wieder zu Garulf stellen konnte.
Serapio war ja nicht gerade er netteste Geselle. Von Seiana hatte delon bisher einen besseren Eindruck gehabt. Delon überlegte sich was er machen sollte und beschloss dann sich dumm zu stellen. Er schaute sehr verwirrt und sagte:
"Tut mir leid her! Aber meine Ohren sind nicht entfernt worden. Das würde ja auch keinen Sinn machen, ein Sklave ohne Ohren. Man hat mir nur die Hoden weggemacht. Der Händler hat gesagt ich brauche keine Eier und ich werde mich besser fühlen wenn ich die Last zwischen meinen Beinen los bin. Bisher ist es da aber vor allem wund. Ich will doch nur nicht das ich mich noch verletze wo die Herrin mich doch gerade erst gekauft hat. Ich bin wirklich noch sehr wund. Wenn ihr wollt könnt ihr das gerne überprüfen. Oder soll ich jetzt erst nach den Singvögeln suchen."
Delon schaute möglichst dämlich drein. Mal sehen wie Serapio reagierte.
Delon schaute etwas irritiert. Nahm dann aber doch die Tunika von Melitta an. Sie sah wirklich nicht schlecht aus. Und auch für Garulf hatte sie etwas passendes gefunden. Es hatte sich also gelohnt sie als Einkaufsberaerin mitzunehmen. Delon sagte:
"Ja ich glaube die passt. Und auch bei dir sieht es nicht schlecht aus, Garulf. Melitta, sind die Preise in Ordnung? Dürfen wir soviel ausgeben?"
Delon schaute noch verwirrter als Garulf aus. Aber nicht weil ihm die Trainingswaffen nicht zusagten. Er machte sich eher Sorgen was ein Übungskampf mit der Wunde zwischen seinen Beinen anstellen könnte. Er glaubte ja Garulf das er ihn nicht verletzen wollte, aber der Germane sah nicht wirklich sensibel aus wie er da so mit dem Übungsspeer hantierte.
Delon wog das Holzgadius in der Hand und sagte:
"Herr, verzeiht mir. Ich glaube nicht das ich schon fit genug für einen übungskampf bin. Ich wurde erst vor kurzem kastriert und ich habe Angst die Wunde in meinem Hodensack wieder aufzureissen. Auch wenn Garulf vorsichtig ist muss ich mich ja trotzdem schnell bewegen."
Delon sah etwas betreten drein. Er wolte nicht als verweichlicht gelten, aber er konnte sich wirklich etwas besseres vorstellen als das er sich da unten das entleerte Beutelchen wieder aufriss.
Delon war froh das er sich etwas hatte hinlegen können bevor er zu Seiana gerufen wurde. Seine Kastrationswunde schmertzte nicht mehr so stark und er fühlte sich besser. Der Haushalt der Decimer schien ganz in Ordnung mit seinen Sklaven umzugehen. Nun war er gespannt was seine Herrin von ihm wolte. Als er die Bibliotheca betrat war er sehr beeindruckt. Als gebildeter Sklave wusste er Literatur durchaus zu schätzen und das schien auch für seine neue Herrin zu gelten. Er sagte:
"Ihr habt nach mir gerufen, Herrin."
Delon war auch beeindruckt. Er kannte das Theater in Taragona, weil ihn sein ehemaliger Herr mal dahin mitgenommen hatte, aber hier in Rom das war dann doch etwas anderes.
Ganz entspannen konnte er sich aber nicht. Schlieslich war er ja eigentlich Seianas Leibwächter. Das er nicht bei ihr war gefiehl ihm garnicht. Es gab jetzt keinen Grund anzunehmen das sie in Gefahr war, aber Delon wäre es doch lieber gewesen wenn er gewusste hätte wo sie war. Garulf war sicher mehr als fähig auf Serapio aufzupassen. Delon suchte weiter die Menge ab. Vieleicht sah er ja seine Herrin.
Delon fühlte sich schon viel wohler. Seine Wunde war verheilt und er war mit Garulf und Melitta einkaufen. Und das für neue Kleidung für Garulf und ihn. Das war doch ein netter Tag.
Amüsiert sah er zu wie Garulf immer errötete wenn Melitta etwas sagte. Da Sklavin war wirklich hübsch auch wenn das für Delon jetzt irrelevant war. Er stöberte etwas und hielt dann eine Tunika hoch. Er sagte:
"Schaut mal! Was haltet ihr hier von. Siehtdoch schick aus und scheint auch nicht zu teuer zu sein."
Delon fand den Gedanken mit zu den Ludi zu gehen sehr verlockend. Die Sache mit dem Leibwächter sein liess sich gut an. Auch elegantere kleidung fand er eine erfreuliche überraschung. Wo man sowas allerdings kaufen konnte wusste er nicht. In seiner Zeit bei den Claudiern hatte er damit keine Erfahrung gemacht. Als er sah wie gerne wohl Garulf Melitta dabei haben würde beeilte er sich zu versichern:
"Herr, ich kenne mich was Bekleidungsgeschäfte in Rom angeht nicht besonders aus. Ich stamme ja ursprünglich aus Hispania. Es wäre sicherlich gut wenn Melitta uns begleiten würde."
Die Sache mit der Kampferfahrung war schon heikler. Wirklich viel hatte er ja nicht:
"Ich habe vor meiner Kastration zwei Wochen lang Unterricht durch einen Gladiator erhalten. Ansosnten habe ich aber keine Kampferfahrung. Jedoch hat eure Schwester wohl schon Vorkehrungen getroffen das ich noch weiteres Training bekomme."
Delon hoffte das Serapio nicht zu enttäscht war. Das Leibwächter sein war schlieslich neu für ihn.
Delon war total überrascht wie sich alles entwickelt hatte. Man wollte ihn nicht nur kaufen sondern jetzt sprach der Prätorianer sogar davon ihm Kampftraining zu geben. Sehr ungewöhnlich, aber er würde sich nicht beschweren. Das könnte sich als sehr nützlich erweisen.
Während sich Delon anzog began der Händler mit der Dame den Preis auszuhandeln. Er hatte das Interesse bemerkt, allerdings war ihm auch der Prätorianer aufgefallen und so began er die Verhandlung nur mit einem üblich überteuerten Preis. Man wolte ja keinen ärger heraufbeschwören.
Delon war etwas durch den Garten spaziert. Seine Wunde schmertzte nicht mehr und er brauchte die Bewegung. Das Fehlen der Hoden war imer noch sehr seltsam, aber langsam gewöhnte er sich daran kastriert zu sein.
Ein Sklave berichtete ihm das Decimus Serapio ihn und Garulf sehen wollte. Delon eilte schnell los und kam an als auch Garulf in Begleitung einer hübschen Sklavin auftauchte. Das die Sklavin hübsch war konnte Delon erkennen, aber im Gegensatz zu früher regte sich nichts mehr zwischen senen Beinen. Die Kastration schien erfolgreich gewesen zu sein. Zu Serapio sagte er:
"Herr, ihr habt nach uns verlangt? "
Delon machte es sich auf der Liege bequem und war erleichtert endlich nichtmehr breitbeinig stehen zu müssen. Es war wirklich anstengend auf die Kastrationswunde zu achten. Hoffentlich war der Schnitt in seinem Skrotum bald verheilt.
Was der Gallier über seine Herrin sagte klang nicht schlecht. Bei schlechten Herren beganen Sklaven gleich loszulästern. Trotzdem wäre es interessant noch etwas mehr zu erfahren, aber Garulf hatte ja schon danach gefragt.
Delon sagt: "Danke Raghnall und danke Garulf. Es ist nett das ihr euch nicht darüber lustig macht das ich entmannt wurde."
Delon war froh das man sich sosehr für ihn interessierte und antwortete sofort auf die Frage der Dame:
"Ich bin auf einem Landgut in der Nähe von Carthago Nova aufgewachsen. Als mein Herr verstarb verkauften seine Erben das Landgut und alle Sklaven. So bin ich nach Rom gekommen wo ich dann von Claudia Livineia gekauft wurde um ihr als Eunuch zu dienen. Bevor ich aber entmannt werden konnte verliess meine Herrin bereits Rom und ich wurde weiterverkauft."
Delon hatte ganz instinktiv in Grichisch geantwortet. Die Sprache war ihm wohl vertraut. Soweit war also alles in ordnung. Die Frage des Prätorianers machte ihn dann doch nervös, aber er versuchte souverän zu antworten:
"Als kastrierter Leibwächter wurde ich dazu ausgebildet immer in der Nähe meiner Herrin zu sein. Da im Pomerium Waffen verboten sind und auch ausserhalb ein bewaffneter Eunuch seltsam wirken würde hat man ich nur in unbewaffneten Techniken unterwiesen. Das glaube ich aber ist kein Nachteil, da gerade die Tatsache das keinr in einem Eunuchen einen Leibwächter vermuten würde das überraschungsmoment sicherstellen wird das man braucht wenn ein Angriff überraschend und aus dem nichts kommt. Zur Abwehr eines solchen Angriffes hat man mir einige der verherrensten Techniken des Pankration gezeigt, wie Angriffe zu Augen und Ohren. Ich bin sicher nicht der normale musklebepackte Leibwächter, aber durch meine Unauffälligkeit kann ich Schutz gewähren den kein normaler Leibwächter bieten könnte."
Als dann die Dame verlangte das er sich ausziehen soll wurde er wieder etwas nervös. Er wusste das die erfolgte Kastration vor dem Verkauf überprüft werden musste, aber es war das erstemal das er sich so zeigen musste. Zum Glück meinte der Händler dann:
"Sehr gerne Domina. Vieleicht lassen wir ihn erst etwas schreiben und sich dann entkleiden. Das ist vieleicht besser als ihm dann nackt eine Wachstafel in die Hand zu drücken."
Er reichte Delon eine Wachstafel und Delon schrieb einen Abschnitt aus Ciceros Reden auf Latein und den Beginn der Ilias auf Grieschich. Dann reichte der Händler die Tafel an die Dame weiter während Delon begann sich auszuziehen. Als er dann so nackt darstand schämte er sich schon eywas, aber es war ihm auch klar das das zum Verkaufen eines Sklaven dazugehörte. Delons schlaffer Penis hing herunter und dahinter baumelte der leere Hodensack. Zum Glück zeigte der Händler erst seine Zähne:
"Seht her. Die Zähne sind in ausgezeichnetem Zustand. Deutliches Zeichen für einen Sklaven der gesund auf dem Land aufgewachsen ist. Auch der Rest seines Körpers ist in guter Form. Kräftig, aber nicht zu aufdringlich muskulös und insgesamt ein aparter Anblick. Und nun kommen wir zu dem was bei einem Eunuchen das wichtigste ist. Wie ihr sehen könnt hat er Schamhaare. Ich kastriere grundsätzlich nur junge Männer und keine Knaben. Es macht die Eunuchen viel ausgeglichener wenn sie etwas Reife entwickelt haben bevor sie kapaunt werden. Wie ihr seht ist der Phallus recht klein und schlaff. Ich wähle als Eunuchen vorzugsweise junge Männer die nicht zu gut bestückt sind. Ich habe die Erfahrung gemacht das die mit unterdurchschnittlichen Genitalien die Entmannung viel schneller akzeptieren. Und nun Sklave heb mal dein unbrauchbares Pimmelchen an, damit die Dame sehen kann das du fachgerecht enteiert wurdest."
Delon wusste das dies alles Verkaufstaktik des Händlers war, doch trotzdem musste er bei unterdurchschnittlichen Genitalien schlucken. Nicht das es jetzt noch eine Rolle gespielt hätte, aber es war trotzdem etwas beleidigend. Trotzdem folgte er schnell der Anweisung und hob seinen Penis n um das leere Skrotum zu zeigen.Der Sklavnhändler fuhr fort:
"Man kann deutlich erkennnen mit welchem Geschick die Hoden herausgenommen wurden. Nur ein kleiner Schnitt entlang der Mittellinie seines Beutels. Und seht die Kunstfertigkeit mit der er genäht wurde. Viele Sklavenhändler zerquetschen die Hoden ihrer Sklaven einfach. Das Ergebniss ist von zeifelhafter Qualität. Ich verlasse mich da auf einen syrischen Arzt. Er nennt seine Methode "die Datteln pflücken"und seine Ergebnisse sind garantiert. Keine Entzündung und natürlich ist Delon noch etwas wund, aber die Wunde heilt bereits sehr gut. Wenn ihr wollt könnt ihr ihn selber untersuchen."
Delon stand weiter da und hoffte gekauft zu werden. Er wollte diese Vrkaufsprozedur nicht noch ein zweites Mal erleben müssen.
Der Sklavenhändler erkannte Interesse und war sofort bereit Antworten zu geben.
"Ja fortpflanzen kann sich der hier natürlich nicht mehr. Dafür hat das Messerchen des Chiraugen schon gesorgt. Aber da wo der her kommt aus Hispania gibt es viele gute Sklaven und die sind nicht kastriert. Darum ist es keine Schande das der hier zwischen den Beinen stillgelegt wurde.
Das Tarining durch den Gladiator hat zwei Wochen gedauert und er hat alles gelernt was er wissen muss um seine Herrin zu verteidigen. Aber das ist ja wie gesagt nur ein kleiner Teil seiner Fähigkeiten. Er wurde als Haussklave ausgebildet und kann allen Aufgaben im Haushalt nachkommen. Bei seinem früheren Herren in Hispania war er Mundschenk und er kennt sich gut mit edlen Weinen aus. Er spricht Latein und Griechisch. Ausserdem kann er beide Sprachen lesen und schreiben. Er ist weit mehr als ein kastrierter Leibwächter. Er ist ein wirklich besonderes Angebot"
Delon wurd etwas rot als sich der Händler so über seine Kastration ausliess. Aber um ehrlich zu sein war die Tatsache das er niemals Vater werden würde kein Prolem für ihn. Kinder von ihm wären doch nur selber Sklaven geworden. Dann schon lieber der kleine Eingriff und keine Sorgen mehr wegen Nachwuchs. Nur die Auswirkungen auf sein nicht vorhandenes Liebesleben hatten Delon geärgert, aber da hatten Sklaven ja auch keine Wahl. Dann schon lieber die Eierchen weg. Als die Dame ihn ansprach sagte er>
"Ich heisse Delon, Herrin. Aber ihr könnt mich selbstverständlich nenne wie es euch beliebt."
Delon betrat vorsichtig das Servitricium. Dort sah er zwei Sklaven die sich unterhielten. Er ging zu ihnen und stellte sich vor:
"Verzeiht wenn ich störe. Ich bin heute von Decima Seiana gekauft worden und soll mich hier einquartieren. Ich würde mich gerne etwas hinlegen. Es ist erst eine Woche her seitdem ich kastriert wurde und die Wunde schmerzt noch etwas."
Delon hatte beschlossen offen damit umzugehen das er ein Eunuch war. Bald würden es eh alle Sklaven im haushalt mitbekommen. Da war es besser gleich ehrlich zu sein. Er hoffte nur das er sich gleich ausruhen durfte. Inzwischen brannte es zwischen seinen beinen, wo noch vor einer Woche seine Hoden hingen. Er musste sich wirklich erholen.
Delon war froh das man sich für ihn interessierte. Die Dame stammt eindeutig aus besserem Hause und sie wurde von einem Prätorianer begleitet. Wäre wahrscheinlich nicht schlecht wenn sie ihn kaufen würde.
Auf die Frage Decimas antwortete der Händler sofort:
" Oh ich liefere nur Sklaven bester Qualität. Mir ist bewusst das viele Damen ihre Eunuchen als Leibwächter nutzen wollen. Darum bekommen alle meine Eunuchen eine entsprechende Unterweisung bei einem Gladiator bevor sie operiert werden. Natürlich ist ein Eunuchensklave kein Gladiator oder Prätorianer, aber das ist für einen guten Leibwächter auch nicht nötig. Er muss nur im richtigen Moment zuschlagen können um seine Herrin zu beschützen und dafür ist es wichtig das er auch ständig verfügbar ist. Was bringt ein Ex-Gladiator den man die Hälfte der Zeit nicht dabei hat weil es unangemessen wäre? Meine Eunuchen kann man überall hin mitnehmen und ist immer unauffällig geschützt. Ausserem ist der hier auch sonst einsehr nützlicher Sklave. Hoffentlich braucht man ja nie seine Dienste als Leibwächter. Da ist es gut wenn er sich auch anderweitig nützlich machen kann. Auserdem kann ich versichern das er besonders loyal ist. Er ist wirklich ein sehr praktischer Sklave für eine edle Dame wie euch."
Delon hörte aufmerksam zu. Der Sklavenhändler hatte nicht unrecht. Ein Eunuch fiel nicht auf und konnte sich perfekt im Hintergrund halten. Das konnte man von einem muskelbepackten Ex-Gladiator nicht wirklich behaupten. Also Delon würde isch kaufen wenn er eine wohlhabende Römerin wäre.
Delon stand mal wieder auf dem Sklavenmarkt. Die Claudier hatten ihn an einen Sklavenhändler verkauft. Darüber war Delon nicht unglúcklich gewesen, den bei den Claudiern hatte er sich nie so wirklich wohlgefühlt. Jetzt hatte er also eine neue Chance auf einen guten Herren oder eine gute Herrin. Das war ja vielversprechend.
Weniger schön war das Delon immer noch leichte Schmerzen zwischen den Beinen hatte wegen dem was letzte Woche passiert war. Der Sklavenhändler hatte Delon in einem ernsten Gespräch erklärt das Eunuchen im Moment sehr gefragt wären und er sich darum einem kleinen Eingriff unterziehen müsse. Die Entmannung würde aber seine Chancen erhöhen eine gute Position im Haushalt seines neuen Herren zu erhalten. Delon hatte das auch schnell eingesehen. Bei den Claudiern hatte er gesehen wie es war ein Sklave für Routineaufgaben zu sein. Es hatte ihm nicht besonders gefallen. Wenn ihm das Opfer seiner Hoden eine bessere Stellung erkaufen konnte dann war das halt nötig.
Die Kastration selber war garnicht so schlimm gewesen wie er sie sich vorgestellt hatte. Man hatte ihn zu einem syrischen Arzt in der Suburba gebracht. Dort musste er sich ausziehen und wurde ausführlich untersucht. Bei Knaben wurden die Hoden oft einfach zerquetscht, aber da Delon schon erwachsen war mussten sie bei ihm herausgeschnitten werden wenn die Kastrierung garantiert erfolgreich sein sollte. Delon wurde da unten gewaschen und rasiert. Danach bekam er einen Becher mit einem überschmeckenden Sud. Man erklärt ihm das dieser gegen die Schmerzen sei und so trank Delon den ganzen Becher leer.
Dann musste er sich auf die Behandlungsliege legen und die Beine spreitzen. Der Arzt begann dann auch sofort mit der Arbeit. DerTrank half wirklich und die Schmerzen waren durchaus auszuhalten. Schon nach wenigen Minuten war es vorbei. Als Delon aufstand sah er seine Hoden in einer kleinen Tonschüssel liegen. Erst da fing er an zu weinen. Er war jetzt ein Eunuch, aber immerhin hatte er die Kastration überstanden. die nächste Woche durfte er sich erholen. Sein Hodensack war erst sehr geschwollen, aber nach einigen Tagen lies das nach und jetzt hing Delons leeres Skrotum schlaf hinter seinem ebenso schlafen Penis.
Es war ein seltsames Gefühl enteiert zu sein und das nicht nur wegen der immer noch vorhandenen Schmerzen durch die Kastrationswunde. Diese Leere da unten war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Hoffentlich wurde er jetzt an jemanden verkauft der seine Talente zu schätzen wusste.
Der Sklavenhändler begann Delon anzupreisen:
" Hier haben wir ein besonders herausragenden Sklaven. In der Sklaverei in Hispanie aufgewachsen und hervorragend ausgebildet in allem was ein Sklave einer angesehenen Familie können muss habe ich ihn jetzt im Angeot. Der Sklave kann schreiben und Bankette organisieren. Er kennt sich aus mit edlen Weinen und edlen Damen. Damit er sich mit denen nicht zu sehr auskennt habe ich ihn letzte Woche keusch machen lassen. Und seid versichert das ich keine mangelahften Eunuchen anbiete. Er sist nicht gequestscht worden, sondern wurde komplett ausgeschnitten. Das garantiert einen sicheren Diener im Umgang mit Frauen und Kindern. Er ist grossgewachsen udn kräftig. Ein hervorragender Eunuch als Leibwächter einer Dame. Durch seine Operation kann er sie überall hin begleiten und ist gleichzeitig ein stilvolles Assescior für die sicherheitsbewusste, moderne Römerin. Lassen sie sich dieses hervorragende Angebot nicht entgehen. "
Delon war schon ganz von sich selbst beeindruckt wenn er dem Händler so zuhörte. Na hoffentlich kam das auch bei der Kundschaft an.
Wenn er schon ein Eunuch werden musste sollte sich das ja auch gelohnt haben.
Delon war froh das Livineia nicht ausrastete. Sie wirkte ungewöhnlich mild und Morrigan und Mansuri hatten ja auch genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hoffentlich irrte er sich nicht und Livineia würde ihren Bruder beruhigen. Die Furien konnten ja ruhig eine Abreibung bekommen, aber er würde doch hoffentlich so davon kommen. Unklar war aber immer noch wie Felix und Livineia zu seiner Entmannung standen. Das machte Delon immer nervöser.
Da hatte Delon Felix ja ziemlich aufgebracht, aber sein Hauptproblem schien mit der Sklavenzucht zu sein. Und Mansuri und Morrigan hatten es geschafft auch sehr unangenehm aufzufallen. Geschah ihnen Recht. Aber Delon würde Dominus Felix wieder etwas beruhigen müssen. Vor allem weil jetzt plötzlich Livineia aufgetaucht war. Delon hoffte das Felix die Idee einer kastration genauso abstoßend wie die einer Sklavenzucht fand und Livineia das ausreden würde. Es könnte natürlich sein das er nun so aufgebracht war das er seine Schwester gerade darin bestärken würde Delon verschneiden zu lassen. Jedenfalls war es erstmal nötig sich demütig zu zeigen.
"Verzeiht, Dominus Felix. Als unwissender Sklave unterlag ich dem Fehlschluß der Familie der Claudier so nützlich sein zu können. Verzeiht mir."
Zu Livineia gewandt sagte er:
"Verzeiht Domina das ich euren Bruder verärgert habe. Ich bin froh das ihr wieder aufstehen konntet und betrübt das ich euch gleich wieder Kummer bereite."
So dämlich wie Mansuri und Morrigan war Delon nicht und Menochares hatte sich auch geschickt zurückgehalten. Als Sklave mußte man doch wissen das es nichts brachte vor den Herrschaften rumzuschimpfen. Hoffentlich würden Felix und Livineia auch erkennen das er doch eigentlich ein sehr guter Sklave war und nichts mit der rebellischen Brut deren Namen mit M anfing gemeinsam hatte.