So die Kanzlei es will werde ich hoffentlich bald als Subpraefectus Alae in Germanien sein und da die Fahne mit euch hoch halten. Aber etwas müsst ihr euch noch gedulden ich hoffe aber das ich dann auch mal in Germanien wieder zu ein paar Post verhelfen kann.
Beiträge von Gnaeus Furius Philus
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Mit seiner Einladung bewaffnet, der schärfsten Waffe die man an diesem Tor gefahrlos einsetzten konnte. Einem kleinen Tross an Sklaven und Klienten, die natürlich draußen würden warten müssen, war Gnaeus pünktlich am Palast angekommen.
Heute mal auf einem Tragestuhl, die Sänfte nutzte er nicht so oft. Auf dem Tragestuhl konnte man einfach besser noch mal mit den Klienten reden, auch wenn er in seinem Alter noch nicht so viele hatte. Und von Bedeutung waren sie auch nicht aber heute hatten sie die Aufgabe ihn zu begleiten und vor allem zu sehen das er heute einen Termin in der Kanzlei hatte. Als er aus dem Tragstuhl aufstieg sprang sogleich ein Sklave herbei und korrigierte noch mal die Falten der Toga. Und auch wenn er nur etwa zwei Hände voll Klienten mitgebracht hatte und davon nur vier eine Toga anhatten die anderen also nicht mal Bürger waren. So trug er doch heute die Weiße Toga mit dem angusus clavus und den goldenen Ring der ihn als Eques auswies auch wenn er das noch nicht so sonderlich lange war.Ein Sklave machte sich auf zu der Wache und hielt ihm die Einladung entgegen. „Salve Miles, mein Dominus Furius Philus hat einen Termin." Der Sklave hoffte natürlich das sein Dominus angemeldet war.
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Ah und da war auch schon jemand der ihn bediente. Anders als einige der Senatoren war er noch lange nicht so weit das er sagen konnte er würde solche Gespräche von Sklaven führen lassen. „Ich bin auf Empfehlung einer meiner Klienten hier, er sagt das hier gut und schnell gearbeitet wird. Ich habe in drei Tagen einen Termin in der kaiserlichen Kanzlei. Dafür möchte ich eine neue Tunika und eine Toga erwerben wenn euch das in der kurzen Zeit noch möglich ist." Erst mal vorfühlen ob das überhaupt noch möglich war. Es war ja nicht so das auch wenn es hier zur flinken Nadel hieß es am Ende auch so war.
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Sollte zur Freischaltung noch mein Einverständnis fehlen, natürlich bin ich einverstanden.
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Mit zwei Sklaven die ihn in der Stadt begleiteten war er auf die Empfehlung eines Klienten hier hergekommen. Er war sich nicht sicher ob er hier richtig war den seine Stellung nun eine mit der er repräsentieren musste. Gut gekleidet war er auch früher schon doch nun war es natürlich etwas anderes. Auch wenn er nicht die Toga mit dem angusus clavus dem Purpurstreifen nicht trug war doch der anulus aureus an seinem Finger zu sehen. Auch seine Tunika war aus Seide und er trug feine Schuhe aus weichem Leder.
Einer der Sklaven warteten draußen während der andere kam mit ihm in den Laden. „Salve." Grüßte er die Anwesenden in der Erwartung das man ihn sofort als einen Bessergestellten erkennen und bevorzugt bedienen würde.
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Wie schon so oft nach längeren Reisen war Gnaeus in die Terme gegangen um sich A den Reiseschmutz vom Körper bürsten zu lassen und B vielleicht doch mal wieder ein paar Leute zu treffen.
Nach dem ihm der grobe Schmutz von einem Badeknecht vom Körper gespült worden war, den man brachte ja nicht den Dreck von der Straße ins Becken, ging er mit Korksandalen an den Füßen zu einem der Becken. Die Fließen waren oft so heiß das man es kaum aushielt.In ein Tuch gewickelt kam er an einem Becken an und legte seinen Beutel mit den Münzen, in dem auch seine Würfe und ein paar Spielsteine waren mit denen man auf dem Beckenrand Mühle spielen konnte ab und stieg ins Wasser.
„Salve.“ Grüßte er erst mal denn augenscheinlich war heute kein bekanntes Gesicht hier. -
Gnaeus Furius Philus
ad. Primicerius Caelius Structus
kaiserliche KanzleiSalve Caelius,
Durch eine längere Abwesenheit aus Rom erreichte mich deine Einladung leider erst jetzt.
Da ich immernoch meinen Dienst dem Imperium zur Verfügung stellen will bitte ich dich um einen Folgetermin.Gn. Furius Philus
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Vielleicht klappt es ja doch noch mit dieser ID trotz oder grade weil nicht so viel los ist.
Darum zurück aus dem Exil. -
Nun da waren sie den Göttern sie dank ja einer Meinung. "Das hoffe ich auch." Setzte er hin zu und hörte noch kurz weiter zu. Der Consular schien zufrieden mit seinen Antworten zu sein. Was Gnaeus geistig abhakte und hoffte das dies auch den gewünschten Effekt hatte. "Sei versichert das ich deine freundlichen Worte nicht vergessen werde." Und auch das er es sicher bei seinem Patron, wenn er diesen wieder sprechen würde, zu erwähnen gedachte. Sage er darum weiter aber er hatte auch keine Punkte mehr für den Consular.
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Ja das stimmte was er meinte ein klassischer Start in die Ritterkariere als Tribun in einer Einheit. Letzten Endes, so stellte er aber grade Fest, war ihm das im Grunde nicht so wichtig wie er sich das einst vorgestellt hatte. Möglicherweise hatte ihn der Iulius doch recht gut eingeschätzt. "Nun da haust du sicher Recht. Es ist ja nicht ungewöhnlich zu wechseln, von daher ist es sicher auch nicht falsch mit einem Verwaltungsposten zu beginnen." Hinzu kam das Verwaltungsposten meist in Rom waren und das hatte ja auch seinen Charme, wenn man es mal recht bedachte. "Ein Konkretes nicht, dass muss ich zugeben aber vielleicht schaffe ich es am Ende in der Kanzlei zu arbeiten. Solch ein Posten in der Nähe des Augustus erscheint mir als einer der erstrebenswertesten." Und hier bei meinte er nicht die Verdienstmöglichkeiten, nein in der Kanzlei war man am Puls des Imperiums. Ein wichtiger Mann und wer wäre nicht gern ein wichtiger Mann?
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Gnaeus war heute nicht im Dienste des Senators hier den er hatte mitlerweile auch mal geschäftlich zu tun. Doch dieses Ereignis war natürlich schon mal was das man sich nicht entgehen lassen sollte. Zumal Manius und Aviana hier Involviert waren auch wenn er wegen seines Geschäfts in den letzten Tagen nicht oft in der Iulischen Villa gewesen war und nicht alles mitbekommen hatte. In einer feinen grünen Leinentunika, den es war schon warm in diesen Tagen, war er deshalb in Begleitung eines Sklaven aus seiner Haustür gefallen um sich das Spektakel anzuschauen. Es war ja quasi direkt vor seiner Haustür was einer der Gründe war warum er das heute zwischen seinen Terminen schaffte.
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Der Consular schien zufrieden und das beruhigte ihn ein bisschen den einen Solchen Mann gegebenenfalls als Unterstützer zu gewinnen wäre wichtig. "Ich danke Dir für deine Worte. Ich hoffe das man das in der Kanzlei ähnlich sehen wird." Dann kam das Gespräch auf seine Ambitionen zu sprechen. Nun wie sollte er es sagen? Denn augenscheinlich sah der Senator Iulius die Sache anderes als er selbst. "Nun ich dachte zunächst an eine militärische Laufbahn muss ich gestehen. Doch der Senator Iulius dem ich nun schon eine Weile diene sieht mich mehr in einer Verwaltungslaufbahn und ich vertraue seinem Urteil." Und es war oft klug sich auf das Urteil älterer erfahrener Männer zu stützen. "Er hat mir ein Empfehlungsschreiben für die Kanzlei ausgestellt in dem er mich für den Posten eines Procurator Annonae geeignet hält." Er griff in den Ärmel seiner Tunika kramte kurz und holte die Abschrift des Schreibens heraus und reichte es dem Consual.
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Nun die der Erste Teil des Gesagten des Consulas war ja schon mal recht positiv zu werten wie er fand. "Ja das ist es in der Tat." Grade für ihn persönlich war das ja ein Desaster. "Nun leider habe ich seit seiner Abreise aus Germanien nach Hispania nichts mehr von ihm gehört." Was ja an sich schon mal wirklich der schlechteste aller Umstände war.
Das der Consular nun etwas mehr von ihm zu hören wünschte lag ja in der Natur der Dinge. "Nun ich bin auf einem der Landgüter meines Großvaters in Hispania aufgewachsen. Dort wurde ich auch erzogen und ausgebildet. Was natürlich die Grammatik, Rhetorik und Ethik beinhaltet sowie Arithmetik, Geometrie und Architektur. In Architektur habe ich ein abgeschlossenes Studium sie wie in Iuris. Meine Ausbildung beinhaltete wie bei den meisten Römern auch militärische Grundlagen. Auch versteht sich dass, da mein Vater Tribun bei der XXII. Legio Deiotariana war.
Während der der Amtszeit meines Patrons als Legatus Augusti pro Praetore in Germania Superior war ich sein Scriba Personalis. Danach war ich etwas Ratlos doch der Senator Iulius Centho nahm mich dann als Scriba Personalis auf und auch da konnte ich einige Erfahrungen sammeln. Auch wenn das nicht damit vergleichbar ist der Schreiber eines Legatus Augusti zu sein." Legte er erst mal die Eckpunkte seiner Vita da den er war ja auch noch nicht so alt. Aber sicher alt genug um eine Position als Eques zu bekommen. -
Gnaeus hatte mit längerer Wartezeit gerechnet darum war ihm auch net fad geworden den er hatte ein Tabula mit Aufstellungen aus seinem neuen Fernhandelsgeschäft dabei die er Studierte während er wartete. Von dem Consular Purgitius angesprochen klappte er diese zusammen und verstaute sie wieder in dem Ärmel seiner Tunika. "Salve ehrenwerter Purgitius." Erwiderte er die Begrüßung und ging ein Stück auf den Consualr zu. "Nun Consualr Purgitius die Sache ist Die." Eröffnete er erst mal. "Du stehst in dem Ruf ein Freund meines Patrons Vinicius Hungaricus zu sein. Und da nun dieser nicht in Rom weilt bin ich gekommen dich um Unterstützung zu bitten." Es war immer so beim Klinken putzen. "Ich strebe eine ritterliche Kariere an und bin auf der Suche nach Fürsprechern. Ich war seiner Zeit der Scriba Personalis meines Partons und bin dies nun schon eine Weile für den Senator Iulius Centho. Dieser hat mir auch seine Unterstützung für mein Ansinnen zugesichert." Die Frage war wie gut sein Patron und der Consular wirklich mit einander befreundet waren? Das war wohl hier der entscheidende Faktor, wenn man so wollte.
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Nun warten war ja in so einer Situation nichts ungewöhnliches und sicher hatte so mancher Mann der Gesellschaft auch so mache Stunde mit warten verbracht. So war das eben wenn man der Bittsteller war. Aber natürlich war das Warten in einer Villa wie dieser nicht unangenehm. "Nein ein Termin wird hoffentlich nicht nötig sein. Ich hoffe mein Anliegen noch heute vortragen zu können. Darum danke, ich werde hier auf deinen Herren warten." Erklärte er und betrachtete eine der schönen Bänke die hier standen. Naja war doch schon mal nicht so schlecht, wenigstens keine Steinbank oder ein Schemel.
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Hm die nennung seines Patrons schien noch nicht so richtig gezündet zu haben. "Ich bin in eigener Sache hier aber mein Ansinnen findet sein Wohlwollen." Gut genau genommen konnte Gnaeus das für diesen konkreten Tag und dieses konkrete Vorsprechen nicht sagen. Doch welcher Patron hätte wohl etwas dagegen wen sein Klient seine Freunde um Hilfe bittet? Sagte wer zu sich als er dem Türhüter geantwortet hatte um auch sein Gewissen zu beruhigen. Denn seinen Patron hatte er schon länger nicht gesehen.
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Nun das sich der Senator im Gegenzu beteiligt sehen wollte, konnte er verstehen aber fünf Hundertstell des Gewinns? Naja was sollte es eine andere Möglichkeit gab es wohl grade nicht. "Einverstanden." Sagte er deshalb ohne Umschweife.
Dann sah er dem Senator zu wie dieser die Anweisung an seinen Ianitor notierte und diese einem Sklaven gab. Na ja so ging das ganz wenigstens schnell von statten, den sicher war das Geld dann schon vorbeireitet wenn er nachhause gehen wollte. "Ich danke dir für deine Hilfe." Ja auch wenn er der Verwandte der verstorbenen Frau war, war er doch dankbar das der Iulius ihm so gewogen war, dass würde er sicher nicht vergessen.
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"Salve ich bin Furius Philus und ein Klient des ehrenwerten Vinicius Hungaricus. Vielleicht mag mich der Herr des Hauses deswegen für ein paar Minuten empfangen?" Sagte er dem Türhüter und hoffte natürlich das der Consular Purgitius ein paar Minuten für ihn haben würde. Senatoren und grade Consulare waren ja immer recht vielbeschäftigt, da war die Nennung seines Patrons sicher hilfreich.
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Bitte meinen Fernhandel freischalten.
Danke -
Hm mal sehen was sich aus der Cena mit dem Augustus ergeben konnte. Gnaeus hoffte natürlich das dieses Essen ihn seinem Ziel etwas weiter bringen würde. Er war im Grunde schon ein wenig aufgeregt denn auch wenn es ein privates Essen werden sollte war das schon eine Art Großereignis in einem Haushalt, selbst in dem eines Senators. Im Kopf ging er schon mal durch ob er dafür schon mal etwas besorgen musste oder besser sollte. Denn es gab einige in diesem Haushalt die das schon mal gemacht hatten.
Was nun das Darlehen anging war er sich noch nicht so richtig sicher aber er wollte auf jeden Fall in das lukrative Fernhandelsgeschäft einsteigen. Denn das erschien ihm als gute Grundlage um abgesehen von den Landgut ein standesgemäßes Leben zu führen. "Ich dachte an 2000 Sesterzen da ich einen Fernhandel das erscheint mir ein gute Idee." Natürlich kein Pappenstiel aber wenn man nicht bei einem Senator nach einer solchen Summe fragen konnte bei wem den dann?