Beiträge von Garulf

    Garulf fand es ja nicht unbedingt seltsam, auf dem Sklavenmarkt und dem Weg dorthin hatte er solche Art Untersuchung mehrfach hinter sich bringen müssen, wie man daraus allerdings erkennen sollte dass er mal ein guter Kämpfer sein würde war ihm ein Rätsel. Sollten sie ihm doch einfach eine Waffe geben und kämpfen lassen, das wäre doch Beweis genug.
    Die Frage seinen Namen betreffen fand er etwas seltsam, aber er antwortete einfach darauf. "Ich heiße Garulf, Herr mich aber nennen Theseus."
    Na immerhin, sie vermaßen seine Muskeln da war er etwas stolz denn so prächtige Muskeln hatten selbst in seiner Heimat nur wenige, gerade sein rechter Arm war eine Wucht, war ja auch kein Wunder bei der vielen Arbeit mit dem Hammer.

    Sim-Off:

    text neu verfasst und angepasst sollte nun stimmiger sein


    Während Kieran bereits im Training zu sein schien stand Garulf noch bei den beiden älteren Herren und sah dem Treiben im Sand zu. Es war offensichtlich kein Vergnügen da unten aber soweit er wusste waren viele Gladiatoren sogar freie Römer die sich hiervon Ruhm und Geld versprachen.


    Noch in Gedanken versunken bekam er ein Zeichen und trat vor, entkleidete sich und wartete auf seine Musterung. Narben hatte er einige, die meisten vom heissen Eisen, manche aber auch von Kämpfen gegen feindliche Stämme. Aber er wusste dass man als Gladiator anders kämpfen musste, er hatte sie bei den Spielen beobachtet.

    Bei dem zackigen Ton stand der Germane direkt stramm.
    Wir verstehen dich gut, wir sind in einer Schule für Gladiatoren und du scheinst der Trainer zu sein.
    So hatte es den Anschein, auch wenn Garulf der Ton nicht gefallen wollte, aber was hatte er schon dagegen tun können? Er war nur ein Sklave und nun auch noch den Launen eines Gladiatorentrainers ausgeliefert.

    Garulf machte sich auf den Weg und kehrte auch wieder schnell zurück.
    Hier Herr, es sind noch 2 As übrig. Er gab das Geld Massa und verteilte schnell die Becher unter den 3 Decimern. Flavus sah wieder besser aus, auch wenn er immer noch einen roten Kopf vom Husten hatte. Garulf verstand immer noch nicht was man an diesem Spektakel gut finden konnte, aber anscheinend begeisterte es das ganze Volk.

    Garulf sah sich etwas um, eine Gladiatorenschule, soso. Eigentlich wusste er ja, dass er wohl nie wirklich kämpfen würde und selbst wenn nur leichte kämpfe bestehen müsste, sein Herr würde ihn nicht opfern. Aber es war schon etwas beklemmend hier zu sein, aber auch beeindruckend. Im ersten Moment wusste der Germane nicht was er sagen sollte.

    nach nicht weniger als 6 Stunden Arbeit war Garulf fertig und nun auf dem Weg zu seinem Herrn. Da die Tür offen war rief Garulf einfach nur hinein, er wollte ja nicht einfach eintreten und wusste auch gar nicht, ob Serapio da war.
    Herr, die Hasta sein fertig.
    Natürlich fehlte der Hasta noch ein Schaft, hier würde Garulf Esche oder Kirsche verwenden, wenn es denn möglich wäre. In seiner Heimat wäre Eiche das einzig richtige Holz, aber er war ja nicht in der Heimat und sein Herr würde ihn auch sicher nicht fragen.

    Oh, das hatte Garulf wohl ganz falsch verstanden, also musste ALLES an Metallen für diese eine Spitze verwendet werden. Nun, das würde natürlich nicht die Arbeit verringern, auch machte es die Spitze nicht gerade klein, aber wenn es so gewünscht war.
    Gut Herr, ich so tun. Bin fertig heute am Abend.
    Er machte sich auch direkt an die Arbeit und schmolz den Gladius seines Herren ein. Eigentlich war es schade um die schöne Waffe, aber anscheinend war diese Hasta sehr sehr wichtig. Er begann also mit dem Schmieden und vergaß die Zeit um sich herum.

    Garulf verrieb das Öl auf seinen Händen, sah hinüber und machte es Ravdushara gleich, nur etwas fester denn Serapio zuckte hin und wieder bei manch einer Bewegung des Germanen. Garulf wusste nicht genau was er tat, aber er sah einfach dem anderen Sklaven zu und versuchte es genauso zu machen.
    Richtig angenehm war ihm das alles nicht, er wusste auch nicht was dieser Massage folgen würde, aber er nahm es hin. Anscheinend legten die Herren viel wert darauf, also sollte man es lieber tun was sie verlangten.


    Er massierte also den Rücken seines Herrn, kräfitg, nicht sanft, und versuchte auch die Bauchmuskeln und den nacken ordentlich zu massieren, so dass sich alle Verspannungen lösten konnten. Serapios Körper wies einige Narben auf, wie auch der von Garulf selbst. Beide Männer hatten sich ihre Sporen im Kampfe verdient, nur dass einer am Ende der Sklave des anderen war. Wie würde es wohl aussehen wenn Garulf seinen Herrn zum Kampf auffordern würde?

    Das klingt doch soweit gut, ich denke das reicht auch für heute. Sechs heißt übrigens sex, spricht sich also ähnlich und lässt sich gut merken. Er schaute nun Runa an, da war ja noch was. Etwas wichtiges sogar, etwas dass er nicht vergessen durfte.
    Mach dich frisch, dein Herr will dich ja noch in seinem Zimmer sehen, das musst du noch sauber machen.

    Kannst du zählen auf Latein? Das wäre wichtig, denn auf dem markt musst du auch sagen können was du möchtest.
    Er suchte sich ein paar Sachen zusammen wie Sandalen und Steine, hauptsache er hatte viele Dinge. Er legte nun Haufen zusammen. Nach und nach zeigte er auf die einzelnen Haufen, jeweils ein Gegenstand mehr als auf dem vorherigen Haufen, das war gut.
    Unus, Duo, Tres, Quattuor, quinque, sex, septem, octo, novem, decem.
    Er wartete kurz und sagte dann.
    Bestell bei mir 3 mal Wurst, 4mal Käse und 6mal Wein.

    Dein Herr hat ausdrücklich gesagt, dass niemand außer er selbst dich anfassen darf. Und das sollte man wirklich wörtlich nehmen. Natürlich passte esihm nicht, aber was sollte er dagegen tun? Er war nur ein Sklave, wie Runa.
    Machen wir weiter. Du wirst wohl öfter auf den Mercatus geschickt, dass ist der Markt. Dort wirst du sicherlich Brot und Wein kaufen, also panis und vino. Daneben gibt es noch Wurst, Käse und Trauben, also farcimen, caseus und acinus.

    Garulf drückte sie von sich weg, wenn auch nur mit wenig Kraft.
    Runa, du darfst mich nicht berühren. Das könnte meinen Tot bedeuten, verstehst du das? Es tat ihm leid das sagen zu müssen, aber er hatte keine Wahl, gar keine.
    Salve ist schonmal ein Anfang, wichtig ist dass du wisst was du bist. Sklave, das Wort heißt serva. Du befindest dich hier in einem Casa, einem Haus. Die Familie nennt sicht Decimer, bei Männer decimus, bei Frauen decima. Hast du das soweit verstanden?

    Hey, nicht weinen Runa. Massa wird es nicht oft tun, da bin ich mir sehr sicher. Eigentlich... er wusse nicht ob er ihr das sagen sollte, aber es war besser ... eigentlich hat er ein Auge auf meinen Herrn geworfen wie es scheint.
    Er stellte sich hinter die Germanin, er durfte sie ja nicht berühren. Eigentlich würde er sie in den Arm nehmen, aber das ging nicht, würde Massa ihn sehen würde er sterben.
    Wir sollten uns beeilen dass du schnell Latein lernst, kannst du manche Wörter schon?

    Da Massa fertig zu sein schien, war Garulf der Meinung es wäre besser Zeit zu gehen. Er dürfte sich wohl eh etwas von seinem Herrn anhören, warum also noch mehr reizen?
    Wenn du erlaubst, wir würden gehen....
    Er sah zu Runa und flüsterte nur Folge mir

    Als sie ankamen verschloss Garulf die Tür, so gut er konnte. Sie waren alleine, sehr gut, also konnte man auch reden.
    Wie geht es dir? Ich wusste nicht das Massa so etwas tun würde...

    Garulf senkte den Kopf, natürlich war es falsch was er tat.
    Ich nur wollen sagen Herr, nicht wollen anrühren eure Sklavin, aber ich denken du sein guter Herr, auch zu Runa. Wollten nur anmerken das, wollen ehrlich sein zu dir.
    Er sah zu Runa, sie verstand ja kein Wort, aber er konnte ihr später alles sagen.
    Sie erinnern mich etwas an meine Schwester, aber dass sie nicht wissen muss. Daher ich besorgt sein.

    Garulf war verwundert das Massa wirklich eine ehrliche Antwort hören wollte, die sollte er bekommen.
    Nun Herr, ich nicht denken dass ihr kaufen Sklaven für sowas. Runa Angst haben, Runa sehr jung sie so etwas nicht kennen. Ich würden auch nicht wollen sein Gegenstand für Ausleben von Lust, erst recht wenn ich nichts davon wissen. Mit jedem Satz wurde seine Stimme ruhiger und besonnener, er sah zu Runa hin. Nein, das Mädchen hatte es nicht verdient so behandelt zu werden.
    Sie sein gute Sklavin, sie euch werden dienen gut, aber sich fühlen zu jung für sowas und wenn nicht glücklich, dann auch schlecht dienen. Er warf nun Runa einen Blick zu, sie sollte wissen dass er sie nicht hängen lassen würde, aber das musste noch geklärt werden.