Schwer bepackt hetzte Turpio mit seinem hab und gut wieder zurück. Nur die Götter wusste was jetzt noch alles folgte.
Der Centurio wartete bereits.
Centurio,ich habe alles.
Beiträge von Aulus Helvetius Turpio
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Turpio befolgte die Tipps die ihm der Miles gab. Nachdem alles seinen Platz hatte fühlte er sich wie ein Stein. Schwer und total unbeweglich.
Hiermit bestätige ich den Erhalt der folgenden Ausrüstung
- I Lorica Segmentata (Schienenpanzer)
- I Mantel
- II Leinentunika
- II Gürtel
- II Paar Stiefel
- I Lederriemen
- I Öllampe
- I Furca (Tragestange)
- I Tragenetz
- I Tasche
- I Sack
- I Bronzetopf
- I Patera
- I Löffel
- I Messer
- I Feldflasche
- I Gurt
- I Cassis (Helm)
- II Beinschienen
- I Gladius
- I Pugio
- II Pila
- I Scutum
- I SchildhülleUnterschrift des Soldaten: Aulus Helvetius Turpio
Schnell noch die unterschriebende Wachstafel zurück geschoben und schon konnte es weiter gehen.
Ich danke dir für deine Hilfe. Vale Bene
Der Helvetier drehte sich um und hetzte weiter. -
Der Soldat konnte einem leid tun. Das Mühevoll zusammen geschleppte Zeug verschwand wieder in Regalen. Die Sachen die er nun anschleppte waren in wenig größer und passten genau.
Wobei sich Turpio nun die Frage stellte wie er das ganze von A nach B bekommen sollte. Schließlich war das eine große Menge die man sich nicht mal schnell unter den Arm klemmte.
Vielleicht würde der Miles ihm einen Tipp geben.
Soweit passt die Kleidung. Aber wie soll ich ds Zeug alles schleppen? -
Jawohl Centurio
mehr konnte Turpio nicht erwiedern. Der Miles war bereits wieder da und hatte gleich einen Helm und Schuhe mitgebracht.
Der Helvetier probierte die Sachen. Helm gut, Schuhe schlecht, sie waren zu klein.
Ich brauche größere schuhe, diese sind zu klein.
Turpio war für einen Römer ziemlich groß. Hoffentlich war die Legion darauf eingestellt.. -
Bis jetzt verlief alles bestens. Nach dem Turpio den Eid abgelegt hatte und mit ein wenig Körpereinsatz wilkommen gehiesen wurde, durch den Centurio, schlich er diesem hinterher.
Im Lager angekommen war nicht gleich der Diensthabende zu sehen. was der Centurio mit lautem Brüllen quitierte. -
Der Blick Turpios gliet durch den Raum. Seine gedanken waren beim Centurio dr ihm gerade den Eid vorsprach.
Mit fester und Stolzer Stimme sprach er nun seinen Eid.
IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.
Den letzen Worte halten ein wenig nach. Das war es auch. Der nächste Feierliche Augenblick würde lange auf sich warten lassen, das wusste Turpio. -
Turpio war sich der bedeutung diese Zeichen und Standtarten bewusst. Es war das wichtigste einer Legion. Verlor eine Legion so ein Zeichen war es eine Schande.
Der Helvetier schluckte einmal schwer und lies das ganze nochmalauf sich wirken.
In wenigen Minuten war er ebenfalls ein Soldat. Zumindest was den Eid anging -
So schnell wie Turpio konnte war er wieder zum dicken zurück.
Hoffentlich ist das bald vorbei...
Turpio wollte das so schnell wie möglich zu ende bringen.
Centurio. Ich bin fertig mit der Untersuchung.
Gleichzeitig streckte der Helvetier ihm das Schriftstück entgegen.
Der Anwärter Aulus Helvetius Turpio wurde vorschriftsmäßig auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
Nennenswerte körperliche Mängel oder Krankheiten wurden nicht festgestellt, er ist uneingeschränkt diensttauglich.Cossus Herdonius Fango
Optio Valetudinarii -
Turpio nahm das Schriftstück und machte sich auf den Weg.
Vale Miles. -
Turpio war ein wenig überrascht als der Soldat wissen wollte was ich sehe. Erst musste sch der Helvetier umdrehen bvor er erkennen konnte was er da in der hand hielt.
Einen Löffel und einen Anhänger kann ich in deiner Hand sehen.
Wobei der Anhänger auch leicht als Ring zu erkennen gewesen wäre. -
Turpio folgte dem Soldaten zurück ins Gebaude und nahm den Schluck Wasser dankend an.
Nein. Von solchen erkrankungen ist mir nicht bekannt. Auser mal eine Erkältung oder so. Aber nie etwas schweres.
Wahrheitsgemäß beantwortete er die Fragen und hoffte das es bald vorbei war. -
Turpio zog sich wieder an und begab sich nach drausen. 10 Runden um das Gebäude.
Langsam begann er seine Aufgabe. Er hatte von seinem alten Lehrer gelernt nie zu schnell zu beginnen. Erst eine Runde danndie zweite und dritte. Eine Runde nach der anderen.
Da es aber immer Wärmer wurde gegann der atem ab Runde acht etwas schwerer zu werden. Auch das Schwitzen wurde stärker.
Aber schließlich hatte er es geschafft.
Leicht auser atem hielt er vor dem Soldaten an. -
Turpio tat was ihm befohlen wurde. Er streckte die Armeund begann mit den Kniebeugen.
1, 2, 3.........30 innerlich zählte er mit. War aber trotzdem überrascht als das Signal zum Stoppen kam.
Ich fühl mich ausgezeichnet. Gibt es etwas auszusetzten.
Turpio war schon immer sportlich gewesen. Solche Übungen machten ihm nichts. Ein übermensch war er deshalbauch nicht. Das wusste er. -
Erleichtert atmete Turpio auf. Während der Soldat seine Arbeitssachen holte enkleidete sich der junge Helvetier wie ihm befohlen wurde.
Innerlich hoffte er das das ganze Fragen und ausziehen bald fertig war, er seine Ausrrüstung erhielt und sich nochmal hinlegen konnte. Turpio war müde von der Reise. -
Schnellen Schrittes maschierte Turpio in den Sanitätsbereich und machte gleich einen soldaten ausfindig.
Ich bin Aulus Helvetius Turpio. Ich muss untersucht werden. Bin ich hier richtig?
Richtig war er da war Turpio überzeugt, nur ob sich der Soldat zuständig fühlte war eine andere Frage. -
Turpio rechnete fest mit der nächsten Salve an Fragen,daher war er auch überrascht als ihn der Centurio zur Untersuchung schickte.
Keine Fragen Centurio!
Schnell erhob er sich und verlies Fluchtartig das Büro... -
Frage und Antwortspielchen waren das letzte was Turpio jetzt noch haben wollte. Aber es ging wohl nicht anders.
Wahrheitsgemäß antwortete er.
Ich bin nicht verheitatet und bin nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Und ich erfreu mich bester Gesundheit.
Turpio wollte sich schon nach der Gesundheit des Centurios erkundigen, belies es aber und blickte weiter stur gerade aus... -
Gedankenverloren wollte Turpio klopfen. Als ein dicker Soldat ihn wilkommen hies und auf den nächsten Stuhl verwies. Der junge Helvetia war überrascht. Er hatte erwartet das Soldaten groß und durchtrainiert sein. Dieses Exemplar schien wohl aus der Rolle zu fallen.
Mein Name ist Aulus Helvetius Turpio, ich komme aus Rom und bin 18 Jahre alt.
Wollen wir sehn ob ich es wert bin du dicker alter Mann... fügte er in Gedanken hinzu -
Schweigsam maschierte Turpio hinter der Eskorte her. Unauffällig Blickte er sich schon mal in seinem neuen Heim um. Und vergass dabei sich den Weg zu merken. Aber jetzt war es eh zu spät. Kurze Zeit später erreichten sie das Büro, so stand es zumindest an der Tür
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Turpio hatte damit gerechnet erst einmal ausgefragt und durchsucht zu werden. Zumal er nicht wie ein Einheimischer aussah.
Nein, ich komme nicht von hier. Aber ich bin Römer. Mir steht es also frei mich dort zum Dienst zu melden wo ich es möchte. Unaufgefordert hob er die Arme zur Seite und wartete auf seine durchsuchung. Der kleine Beutel stand mittlerweile vor seinen Füßen.
Darin befand sich ein wenig Wasser, Obst und ein kleines Messer um sein Essen zu schneiden...