Beiträge von Lucius Artorius Castus
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Flink wand sich Lucius jedoch herum. Er hatte schon die Spitze das Gladius an seinem Rücken gespürt, als er mit einem Satz nach vorne auswich und sich dabei auch noch drehte. Sogleich prallten die Schneiden der Waffen wieder aneinander. Lucius' Schneide glitt an der des Princeps hinunter und klatschte gekonnt auf dessen Finger.
Kurz darauf griff er wieder mit dem Scutum an und schob seinen Gegener nun zurück. Wieder waren die Reibungen zu hören und das Stöhnen der Männer.
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Das Schild wog schwer in seiner Hand. Lucius' Augen waren fest auf den Princeps gerichtet und langsam, fast schon schleichend umrundete er den PP um einen guten Angriff zu starten. Dabei hielt er den Griff seines Gladius fest in seiner Hand. Auch sah er seinem Gegner fest in die Augen, um seinen Angriffspunkt nicht zu verraten. Doch dann zuckten seine Augen in Richtung der Schulter, die für einen Moment wohl schutzlos schien. Doch im letzten Moment änderte Lucius seinen Angriff. Der Gladius machte einen Bogen und schlug auf der anderen Seite über dem Rand des Schildes nieder. So hoffte er, dass die Finte mit den Augen und dem ausgeholten Schlag, eine Lücke an dieser Stelle öffnete.
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Nun da auch der PP Stellung bezogen hatte und ihn aufforderte anzugreifen, hielt er sein Scutum geschützt vor sich um eventuelle Angriffe abblocken zu können und griff mit geziehlten Schlägen seines Gladius an.
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"Wünsche ich dir ebenso!" entgegnete jetzt auch Lucius freundschaftlich und freute sich über die gewonnene Klientschaft mit der Gens Decima.
"Vale" verabschiedete er sich und verlies nach Livianus' Antwort darauf das Officium und die Casa.
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Lucius lachte ebenso und schüttelte dabei den Kopf. "Nein nein, keine Sorge! Ich sehe mir dadurch keinen Vorteil in der CU heraus, so berechnend bin ich nicht." erklärte er.
"Dann sollte ich mich jetzt wieder meiner Ausbildung widmen." meinte er und war dabei sich zu verabschieden. "Ich hoffe wir hören bald wieder voneinander und das auch ihr in CU Kreisen nur das Beste von mir hört." zwinkerte Lucius.
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Auch Lucius erhob sich und reichte Livianus glücklich lächelnd die Hand. "Ich danke euch sehr und denke auch, dass ihr mit meiner Familie als Klient keinen Nachteil haben werdet." entgegnete Lucius stolz.
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Völlig überrascht, dass es tatsächlich nun so weit sein sollte, dass er seine nächste Prüfung ablegen würde, umschloss er sein Gladius noch fester und drehte sie sich dem PP zu um ihm gegenüber zu stehen... Auge um Auge..
Dann grinste er und meinte..."kein Minderer als ihr Princeps?" fragte er spielerisch und trat in Position.
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Lucius setzte sich, dann nickte er freundlich lächelnd. "Ja das stimmt, aber das ist nicht der Grund, warum ich gekommen bin. Noch nicht lange her bin ich Pater Familias meiner Gens geworden und ich habe beschlossen mir einen Patron zu suchen, da seit ihr mir in den Sinn gekommen und dachte mir, ich frage einmal bei euch an." aufgeregt war er ja schon, das musste Lucius zugeben.
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Nachdem er hinein gebeten wurde, öffnete Lucius die Tür, trat ein und schloss sie auch gleich wieder diskret hinter sich.
"Salve" grüßte er. "Mein Name ist Lucius Artorius Castus. Euer Sklave war so freundlich mir zu öffnen und mich zu euch zu führen." erklärte er höflich sein Erscheinen.
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Am Officium angekommen, bedankte sich Lucius bei dem Sklaven und wand sich dann der Türe zu. Noch einmal schnappte er nach Luft und klopfte dann an.
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"Vielen Dank" sagte Lucius und trat ein. Sogleich zeigte ihm der Sklave den Weg und der Probatus folgte ihm. Neugierig wie in jeder neuen Casa, die er betrat, sah er sich auch hier um.
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"Salve" begrüßte Lucius den Sklaven vor ihn. "Mein Name ist Lucius Artorius Castus und ich möchte bitte zu Marcus Decimus Livianus" erklärte er kurz sein Anliegen.
/edit: hatte vergessen meinen Namen zu nennen!
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Erschöpft und mit leicht brennenden Muskeln kam Lucuius auf dem Übungsplatz an. Es war sehr still dort und da ihn der Durst quälte nahm er erst einmal einen Schluck Wasser. Danach kühlte er seinen Körper etwas damit und sah sich dann nach seinem Gladius um, dass er zum Üben bisher benutzt hatte.
Langsam tappte er auf den Pfahl zu und umgriff mit beiden Händen den Schaft der Waffe, dann schloss er die Augen um sich für einen Moment zu besinnen und seine Konzentration in seine Bewegungen zu leiten. Sollte er auf den Straßen einmal angegriffen werden, so musste er trotz Müdigkeit konzentriert bleiben um seinen Angreifer, den er vielleicht zuvor verfolgt hatte, schlagen zu können.
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Innerlich seufzte Lucius, aber was half es?! Er musste die Ausbildung erfolgreich hinter sich bringen um aufsteigen zu können. Natürlich salutierte er auf den Befehl hin und begann zu laufen.
Hatte er es bis hier her geschafft, dann würde er es mit Mühe auch noch zurück schaffen, allerdings machte er einen Schritt langsamer als bei dem Wettrennen zuvor.
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Durchaus überrascht über die Leistung des Princeps, hielt Lucius mit ihm Schritt. Als der PP das Tempo nochmals erhöhte, lies er sich etwas zurückfallen.
Schon bald war das Ziel zu sehen und somit begann auch Lucius wieder schneller zu laufen, überholte auch noch den PP und erreichte fast gleich, aber doch noch als Erster das Ziel. Dort angekommen lief er langsamer werdend aus und blieb dann erschöpft und schweratmend stehen. Seinen Oberkörper beugte er vornüber und stützte seine Hände auf die Oberschenkel um besser Luft zu schnappen, dann lächelte er zu seinem Vorgesetzten.
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Auch ich wünsch euch allen ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr!
Ein großes Lob mal an die Leute hier, die das alles betreiben, leiten und in Stand halten! Macht weiter so!!!
Hoffe dass auch dieses Jahr wieder ein gutes Jahr für das IR sein wird!
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...kam Lucius bei der Casa Decima an. Er konnte sich nicht entsinnen, dass er schon einmal in der Nähe oder gar in dieser Casa gewesen war und umso mehr faszinierte ihn die prunkvolle Erscheinung. Sicher war sie Innen noch schöner eingerichtet und ein wenig Neugier trieb ihn voran.
So stand er nun vor der Tür, zupfte noch einmal sein Gewand zurecht und strich durch seine Haare, wollte er doch einen guten Eindruck hinterlassen. Dann klopfte er und wartete, dass ein Sklave die Tür für ihn öffnen würde.