Manchmal kam sich Manius mittlerweile vor wie ein Hündchen. Überall wo sein Vater war musste er auch hin auch wenn es ihn noch so wenig Interessiert. Ja ja Kariere und sowas auf dem Forum gesehen werden und so. All das so fand er hatte noch so entsetzlich viel Zeit Doch sein Vater verlangt das er überall präsent war. So auch heute vor der Curia hatte er mit einer kleinen Entourage gewartet um dann nach der Sitzung zu seinem Vater zu stoßen und sich interessiert zu geben. Dabei kannte er den Aemilius seit Jahren. Wie auch alle anderen der Auguren da diese sich ja regelmäßig zum Essen trafen. „Vale Aemilius.“ Verabschiedet er sich von dem alten Auguren. Und wann endlich dieser Verginius ins Grass beißen würde? Der Mann musste alt sein wie die Zeit oder zumindest von Augustus selbst eingesetzt worden sein. All solche Gedanken ging Manius nach anstatt sich auf die Leute auf dem Forum zu konzentrieren.
Beiträge von Manius Iulius Avianus
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Ah dieser elende Tanco Wie harte er es nur schaffen können gleich an zwei Gespannen vorbei zu kommen? Fragte sich der junge Iulius die Fahrer der Veneta fuhren ja nicht schlecht aber am Eden reichte es eben nicht. Für Manius waren sie viel zu defensiv sie musste mehr Angreifen. „Näher ran! Näher ran!“ Rief er laut und meinte Prusias und Hamiris sollten Aggressiver sein aber natürlich hörten die beiden Fahrer das bei dem Getöse nicht.
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Na ja ein richtiger Blauer war er ja noch nicht aber da er schon als kleiner Knirps in Blauen Tunika mit zum Rennen geschleift worden war, war klar das auch er ein Blauer werden würde. Schon in seiner Kindheit war er mit auf den Rängen wenn die blauen an den Start gingen und so war er auch heuten in blauer Tunika. Die Aurigae der Factio hatten schlechte Startplätze und das versprach nichts guten. Die erste Kurve brachte auch keine deutliche Verbesserung. So ein Mist aber auch.
Veneta!!! Veneta!!! Veneta!!! Veneta!!!
Rief auch er mit im Sprechchor der Fans. Es war zu Harre raufen. Das Rennen lief einfach mal schlecht an das konnte man nicht anders zusammenfassen. Manius war aufgebracht und stand wie sein Vater mir geballter Faust im Stadion. Manche Gesten schauten man sich eben schon in Kindertagen bei den Eltern ab.[Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/gensvaleria/venetaSig.gif]
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Manius war es ja mittlerweile gewöhne seinem Vater beim Opfern zur Hand zu gehen. Aber so bedrückend wie Heute war es lange nicht gewesen. Während sein Vater die Gebete sprach die Manius sein seiner Kindheit kannte versuchte er wie immer Haltung zu bewahren. Brav reichte er seinem alten Herren den Weihrauch. Dann wieder Gebete dann reichte er den Wein und das war nicht irgendeine Plärre nein es war Falerner.
Gut das sie im Haus Fußbodenheizung hatten, ging es ihm durch den Kopf. Barfus war im Februar auch nicht im Haus das Ding von Manius. Auch wenn er kein Weichei war kalte Füße hasste er einfach.
Als sein Vater aber zu den Ahnen sprach und im Schutz für den Geist seiner Mutter bat. Hatte er erst einen Kloß im Hals dann wie aus dem Nichts rollte ihm Tränen über die Wangen. So reichte er die Platte mit den Speisen an seinen Vater weiter. Als sein Vater geendet hatte schniefte er und wischte sich übers Gesicht. Was war nur los es war doch schon so viel Jahre her das seine Mana nicht mehr war. Er war damals noch so klein gewesen als sie bei der Geburt des kleinen Tiberius starb.Nach dem sein Vater die Hausgötter geküsst hatte ging auch Manius noch mal ans Lararium und küsste die Hausgötter. Dann ging auch er.
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Wow wow wow der Mann der da grade vor Manius stand war aber ein ganz schöner Brocken. Der sah ja fast so kräftig aus wie Wonga und das war der größte man den Manius kannte. Was Maniuns aber wirklich nicht kannte war hunger denn er als Sohn eines Senators hatte solche Probleme nicht. Zwar hatte sein Vater in der Zeit auf dem Land auf opulente Gelage verzichtet aber auch auf dem Land gut hatte er nie gehungert. Da der Brocken sich vordrängelte aber Mainus nichts sagen wollte hob er die Amphore und füllte den Krug des Mannes anstandslos. Weiter hinten am Stand würde man ihn einen ganzen Leib Brot reichen.
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Wie auch sein Vater war heute auch Manius bei der Ölspende mit dabei. Aber nicht wie das letzte Mal wo er noch mit seiner Schwester über das Forum gerast war um ihrer Kinderfrau zu entkommen. Nein diesmal sollte er Mithelfen die Gaben unter das Volk zu bringen. Wie die Anderen Stand er mit einer Amphore bewaffnet bereit um den Bürgern Öl in ihre Gefäße zu gießen. Das Brot wurde von einem Anderen zugereicht und beides wurde von den Leuten dankend angenommen. Ein weiterer Senator hatte sich zu ihnen gesellt und sprach mit seinem Vater. "Salve Senator Germanicus."Begrüste er den Senator freundlich aber doch zurückhaltend.
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Oh man war Manius nervös als sie in den Domus kamen. Er hatte ja so gar keine Ahnung was hier auf ihn zu kam. Klar hatte er schon mal einen Toten gesehen aber das war ein Sklave auf dem Landgut oder mal ein Ertrunkener im Hafenbecken von Ostia gewesen. Hier aber war es der erste Bürger der auf der Barre liegen würde. Wie sein Vater trat er ein und versuchte sich alles abzuschauen. Ein bisschen fächeln hier ein bisschen fächeln da. Er versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen und alles so zu machen wie sein Vater. Als sein Vater die Augusta ansprach stand er ein kleines Stück hinter seinem alten Herren was ihm ganz Recht war. Aber jetzt stellte der ihn auch noch vor. Manius wäre am liebsten es täte sich der Boden unter ihm auf. Sollte er jetzt was sagen? Mann er war doch sonst nicht auf den Mund gefallen. Er atmet einmal tief ein und aus. „Mein Mitgefühl werte Augusta. Es ist wie mein Vater sagt, wir und das Reich sind in Trauer mit Dir.“ Puh das war geschafft und es war doch gar nicht so schlecht oder? Er fand es hatte würdevoll und Mitfühlend geklungen.
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Manius war nicht wohl bei der Sache, er hatte das Geschehen am Tor und das ihn und her in der Villa zwar mit großem Interesse verfolgt aber er konnte gut und gerne darauf verzichten einen Toten Kaiser zu sehen. Das letzte Mal war er ja noch zu klein und nun hätte er auch gern drauf verzichtet. Aber sein Vater hatte drauf bestanden. Warum konnte er sich gar nicht erklären den seinen Vater verband doch nichts mit diesem Kaiser. Schon ehr mit dem Dicken Salinator aber die Zeiten waren ja vorbei. Warum jetzt diese Hetze um noch mal schnell bei diesem Toten vorbei zu schauen? Aber egal machen konnte er eh nichts. Sein alter Herr konnte befehlen was er wollte. Auch wenn er fand einen recht toleranten Vater zu haben. Nur wenn es um das Gehorchen seiner Anweisungen ging war da war er unerbittlich. So versuchte Manius ein Halbwegs trauerndes Gesicht zu machen als er hinter seinem altem Herren an der Tür zum Palast stand.
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Mich bitte wieder unter die patria potestas von Lucius Iulius Centho stellen. Danke
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//Edit: Oh ha schon geschehen. Danke.
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Etwas Lustlos war Manius seinem Vater gefolgt auch wenn er sich auf das wiedersehen mit Marcus schon freute. Doch die ganzen neuen Eindrücke, auch wenn er die Villa ja kannte hatten ihn doch etwas erschlagen. Als Marcus dann kam strahlte der junge Mann aber trotzdem über das ganze Gesicht. Und natürlich ging das Kompliment das er Gewachsen sein runter wie das Beste Olivenöl. „Salve Marcus.“ Sagte er dennoch etwas verhalten denn er wollte seinem Vater nicht das Wort abschneiden.
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Manius war guter Dinge auch wenn das Gespräch mit seinem alten Herren nicht so gelaufen war wie er es sich erhofft hatte und er alleine in die Stadt hatte kommen dürfen. War die reine Anwesenheit in Rom aber schon mal ein Anfang für den erhofften Spaß den er sich von Rom versprach.
Sie waren zwar erst nach der Mittagsruhe aufgebrochen aber wenigstens hatte er seine Vater überzeugen können das sie nicht erst gegen Abend auf zu brechen wie dieser es vorgehabt hatte. Dafür mussten sie aber mit dem Wagen fahren. Wie öde !!! Manius wäre lieber geritten aber dazu hatten sie dann doch zu viel Gepäck und auch drei Sklaven hatten sie als Begleitung mit genommen. Aber nun gut wer das eine wollte musste das andere mögen. Manius wusste das nur zu gut, also hatte er sich schließlich zu seinem Vater in den Wagen gesetzt. Die Geschichte mit der Sänfte war wieder was anderes. In Ostia nutzen sie dieses Fortbewegungsmittel fast gar nicht. Darum hatte Manius es aus als besonders amüsant gefunden sich tragen zu lassen. Ja so konnte er sich das Stadtleben jetzt schon gefallen lassen.
In der Villa selbst begrüßten ihn erst mal eine menge Sklaven und im Besonderen der Ägypter Phocylides dem sein Vater schon seit Jahren besonderes Vertrauen schenkte. Die Meisten der Sklaven aber kannte Manius nicht oder nicht sonderlich gut. Oder er erinnerte sich nicht mehr richtig. Sie wohnten schon eine ganze Weile in Ostia da hatte er sich an den Hausstand dort gewöhnt. So blieb ihm erst mal nicht als die Begrüßungen entgegen zu nehmen. -
Ja ja nicht so viel Zeit lassen das kannte Er doch schon. Hörte er ja nicht zum ersten Mal wie er mit Verdruss feststellen musste.
Na toll genau das hatte er je eigentlich nicht gewollt. Er wollte naturgemäß kein großen Wellen auf schlagen. „Ich freue mich darauf Marcus und die Anderen wieder zu sehen. Seine Frau kennen wir ja auch noch nicht.“ Nicht mal zur Hochzeit hatte sein alter Herr sich in die Stadt begeben. Nur ein dickes Geschenk hatte er bringen lassen.Den Rest des Abends begnügte er sich damit mit seinem Vater latrunculorum zu spielen. Aber auch das nur mit mäßigem Erfolg.
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Wahlrecht I und II bitte.
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Mich bitte wieder unter die patria potestas von meinem alten Herren stellen.
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Erst wähnte sich Manius auf der sicheren Seite als Faustus ihm bei gesprungen war. Dann aber schien sein alter Herr Faustus anfeinden zu wollen beließ es aber dann bei einem anzischen. Manius seufzte erneut bei diesem Zischen. Sein Vater schien die Sache aber nicht wie sonst einfach ab zu tun. Er schlug vor er solle in Rom studieren. Erneut musste er seufzte er denn das war nicht das was er gewollt hatte.
Er wollt zu seinem Onkel Marcus ziehen und sich den Genüssen Roms hingeben. Der wusste sicher wie man lebte auch wenn er grade geheiratet hatte.
Oh man sein alter Herr ging noch weiter er wollte das er als Sekreter arbeitete. Das war nun nicht das was er sich vorgestellt hatte. „Ich denke aber doch das Du mich nicht zur Eile treiben wirst was die Studien anbelangt.“ Sagte er um nicht die Segel in der Sache streichen zu müssen.Wenn er erst mal in Rom war konnte er sich ja Zeit lassen was alles andere anbelangte. Und um eine Stelle als scriba Personalis konnte er sich in ein zwei Jahren auch noch suchen. Dass sein Vater in den nächsten Jahren dauerhaft nach Rom zurück kehrte um ihn zu kontrollieren hielt er für unwahrscheinlich. Dafür hatte sich sein Vater aus seiner Sicht zu sehr an das Landleben gewöhnt.
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Ja ja die Studienleier kannte Manius schon. Er verspürte aber wenig Lust nun da er endlich nicht mehr von seinem Hauslehrer gestrizt wurde, sich das Leben mit Studien zu versauen. Warum auch dafür war doch später nun wirklich noch genug Zeit. „Wenn ich mich recht entsinne hast du deine auch erst mit 20 begonnen. Dann hab ich ja noch 5 Jahre Zeit .“ Natürlich erinnerte er sich nicht daran den da war er noch nicht geboren geschweige denn seine Eltern verheiratet. Aber die Geschichten von seinem alten Herren hatte er ja schon oft genug gehört.
Dann aber als sein Vater das Würfeln und trinken vorwarf war er mit einem Mal ganz still. Wie hatte Sein alter Herr davon erfahren? Er hatte nicht viel Geld verspielt nur Betrunken war er wirklich einige Male ziemlich gewesen. Woher aber wusste sein Vater das?
Manius sah seine Felle wieder mal davon schwimmen. So ein Misst wie sollte er seinen Vater dazu bringen ihn gehen zu lassen wenn ihm immer solche Geschichten ein Bein stellten? Zugeben er hatte sich selbst dahinein manövriert aber ein bisschen Trinken und würfeln wer tat das nicht?Dann aber sprang ihm Faustus bei und Mainus Gesicht hellte sich auf während sein alter Herr bei der Rede von Faustus aussah als sei er in einen Bach gefallen.
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Manius saß gelangweilt im Atrium der Villa sein Fuß klappte immer wieder gelangweilt auf den Boden. „Vater wann kann ich endlich gehen. Du hast gesagt, das ich darf wenn die Lage wieder sicher ist. Onkel Markus ist Tribun bei den Urbanii wie sicher soll es noch werden?“ Es war seit Monaten die selbe Leider. Manius hatte die Nase voll vom Landleben. Sicher das Landleben hatte was und als er und seine Schwester noch klein gewesen waren kam ihn die Stadt immer voll und stickig vor. Aber anders als seinen Vater und Schwester ödete ihn das Leben auf dem Land langsam an. Aviana hegt kein Interesse an der Stadt das Manius glaubte das sein Vater sie irgendwann irgend einem Landeques geben würde. Und Tiberius war noch so klein das er froh war wenn er nicht über seine Füße stolperte.
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Mich bitte zum Civis machen.
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Ich komm mit dem alten Herren.