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Mit dabei, Helvetia Esquilina, Ehefrau von T. Decimus V.
Die beiden wurden wirklich aufgehalten. Denn Esquilina konnte es sich nicht nehmen lassen auf dem Weg zum Hortus die diversen, in ihren Augen, pompösen Kunstgestände zu betrachten. Sie hatte es sogar geschafft ihren Ehemann dafür zu begeistern. Im Gegensatz zu einigen anderen Familienangehörigen hatte er nämlich bis vor einigen Jahren keine Ahnung von Kunst geschweige deren Ästhetik gehabt, seine Vorstellung war ausschließlich auf Formen der Weiblichkeit einer Frau beschränkt gewesen. Na ja, Menschen ändern sich, wenn auch, nicht immer zum Guten.
Als dann die Gäste zusammen mit dem Haussklaven der Helvetia den Garten erreicht hatten, widmeten sie sich die beiden ganz dem Gastgeber. Titus so sehr, dass er die weibliche Sklavin an der Seite von Varus außer Acht lies. "Varus, eine Freude dich zu sehen.", sagte er mit einem breiten Grinsen. Waren die beiden schon so sehr freundschaftlich, dass er ihn mit seinem cognomen ansprach? Egal. "Darf ich dir meine Frau vorstellen, Helvetia Esquilina." Sie verneigte sich leicht. "Helvetius.", wie Engelslaute erklang der Name aus ihrem Munde.