Beiträge von Decimus Seneca

    Nachdem Decimus einweing gespeist hatte, von dem wie er nun doch zugeben musste leckeren Brei, machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Zelt. Der Rest seiner Zeltgemeinschaft war inzwischen auch eingetroffen, so dass er sich zu Ihnen hockte. Er schaute seine Kameraden allesamt an.


    "Glaubt ihr das hier heute noch was passiert?!"


    einige zuckten mit den Armen "Ich glaube eher nicht. Unsere Ausrüstung ist in soweit in Ordnung, unser Zelt steht und Befehle gibt es derzeit auch keine. Wir sollten uns dann wohl ein wenig die zeit nutzen und uns ausruhen."


    Decimus nickte "Nun gut. Machen wir das. Dieses landleben ist nichts für mich. Ich will endlich mal wieder auf ein Schiff. Dieser ruhige Boden ist ungewohnt, ich kann kaum schlafen"


    Der rest der Truppe musste lachen, schien es ihn wohl auch so zu gehen. Ein Schiff gleicht dann doch einer Wiege die einen Soldaten Roms in den schlaf wiegt.....

    Das Lagerleben selbst war recht neu für Decimus. In dieser Form hatte er es noch nicht erlebt, war er doch die meiste Zeit auf einem Schiff. Seine Schuhe hatten deutlich gelitten von den langen Märschen der letzten Tage, so dass sie einer generalüberholung bedurften. Der Rest seiner Ausrüstung war den Göttern sei dank soweit in Ordnung, sodass er nicht allzu lange brauchte um alles wieder in ordnungsgemäßen Zustand zu bringen. Als er fertig war stieg ihm ein Geruch in die Nase und sein Magen machte sich bemerkbar.
    *Zeit etwas zu essen* dachte sich Decimus und folgte seiner Nase.


    Nich weit von seinem Zelt entfernt sah er eine andere zeltgemeinschaft die gerade dabei war etwas zu essen zu zubereiten. Decimus sah etwas Mehl,Rosinen und ein bisschen Honig was zu eine Art Brei zusammengerührt wurde. Der "Koch" schaute Decmius fragend an. *Möchtest du auch etwas puls?*
    Decimus zögerte nur einen kleinen Moment und nickte "Gern".
    Decimus reichte sein Essgeschirr welches er in Hoffnung vorsorglich mitnahm und bekam auf dieses etwas Brei. Er setzte sich zu seinen "kameraden" und genoss sein mahl. Es war kein Fleisch oder dergleichen, doch für einen zusammengerühten Brei war es doch sehr lecker.

    Nachdem Decimus sich ein bisschen orientiert hatte, bemerkte er reges Treiben auf dem Exerzierplatz. Vieles hatte er wohl verpasst als er bei den falschen truppen mitmarschierte. Einiger der Auzeichnungen waren whl verdient. Soviel bekam er noch mit. Was nun aus ihm werden würde, wusste er nicht genau. An der Schlacht selbst hatte er nicht soviel Anteil, jedoch wurde sie mehr oder minder gewonnen. Er wusste nicht wie und ob es für ihn in der Classis weiter gehen würde. Ein Gespräch sollte dies nun schnell als möglich klären.

    Sim-Off:

    Wusste gar nicht das IR schon wieder geht. Habe völlig den Anschluss verloren. Enstchuldigung dafür.


    Nach dem ich einige Tage ziellos umherzog, fand ich endlich den Weg zurück zum Stützpunkt. Auf einem Schiff kannte ich mich definitv besser aus als auf dem Land.


    "Endlich wieder zu Hause"


    Der Marsch war lang sodass ich mich erstmal niederließ um durchzuschnauben. Jetzt war es erstmal an der Zeit sich einen Überblick zu verschaffen.

    Seneca behielt die feindlichen sowie auch die eigenen Truppen im Auge und sah das einige der eigenen sagittarii sich etwas besser positionierten. Bei den Ferinden konnt er keine groben Bewegungen erkennen. er machte einen leichten Schritt zur Seite sodass auf die Plänkler ein besser Schussfeld gegeben war. Allerdings war der Schritt so klein das er wol kaum von den Plämklern bemerkt werden würde. Für den Fall das sie hier doch angegriffen werden, waren sie zumindest gut gesichert. Beim Gespräch selbst hielt Seneca sich zurück....

    [Sim-Off] Früher zurück aus dem Urlaub.[/simoff]




    Das also könnte das Ende nun sein. Man selbst war derart unterlegen das es wohl keine Hoffnung auf einen Sieg gab. Soll es das wirklich gewesen sein? Was würde nun werden?! Eine kapitulation würde bedeuten das man vielleicht in Gefangennahme geraten würde. Alles schien umsonst gewesen zu sein.... da ertöhnte der Befehl des Praefecten, Decimus zögerte nicht eine Sekunde.


    "Titus, es wäre mir eine Ehre dich begleiten zu dürfen"

    Rennen, rennen und nochmal rennen. Das also war ihre Aufgabe in dieser Schlacht. Nun denn, wenigstens der Boden schien hier nicht zu wackeln wie es auf einem Schiff der Fall war. Jedoch waren die Strecken ungleich länger. Nachdem alle Tirones ihre Bündel angelegt hatten schaute sich Decimus nur kurz um. Er sah rüber zu Titus und brüllte.


    "UND NUN?"


    Was sollten sie jetzt machen. Ihm wäre es lieber entweder zum Praefecten zurück laufen zu dürfen oder sich endlich in die Schlacht zu stürzen. Aber beim Rennen zu sterben kam ihm nie in den Sinn. Auch wenn sie Befehl hatten nicht zu sterben. Schließlich ging dieses zweifelhafte Privileg erst mit der Beförderung zum Nauta einher.

    Decimus schaute sich auf dem Schlachtfeld um. Er war noch nicht so erfahren aber er hörte und lernte viel über Schlatformationen bevor sein Mentor starb. Das größte Problem könnte die gegnerische Reiterei werden, und spätestens hier würden die Tirones gute Arbeit leisten können. Wenn sie am rechten Flügel vorbei gezogen werden, könnte man sie hervorragend gegen die Kavalerie führen. Dann gab es zwei Möglichkeiten. Der Feind fiele drauf rein und würde die Tirones unterschätzen und diese in einem schnellen Manöver niederreiten, das gäbe im selben Moment aber Massa und seinen Sagittarii die Chance diese niederzustrecken, oder aber der Feind ignoriert aufgrund der "Schwäche" der Tirones diese. In diesem Fall hätte man die Kavallerie aber auch ausser Gefecht gesetzt. Und mit dieser soviel war für Decimus klar, stand und fiel die Schlacht. Sei es drum, Decimus wartete weiter ab was nun ihre Aufgabe hier sein würde.....

    Nachdem Flavus der jenige war der die "Truppe" zur Anhöhe führte war klar das er wohl auch das Kommando über diese hatte. Wenn gleich es dienstältere Tirones gab. Sei es drum. Seneca versuchte soviel wie möglich von dem Gespräch zwischen dem Optio und Flavus mitzubekommen. So konnte man nun endlich erfahren was ihre Aufgabe bei dieser Schlacht werden würde.

    In Seneca´s Kopf begann es zu brodeln. Das sie hier auf der Anhöhe waren konnt eigentlich nur bedeuten das man uns aus der Schlacht raushalten wollte. Oder sollten wir als Schutz für den Praefecten dienen?! Sicherlich gefiehl den Tirones letzterer Gedanke, aber es war allen klar, das sie wirklich kampferprobten Männer nicht viel entgegen zu setzten hatten. Nun hieß es erneut abwarten.


    "Schauen wir wo das ganze hinführen wird" sagte er zu Flavus

    Der Marsch selbst dauerte nur kurze Zeit, sodass der Kraftaufwand relativ gering war. Die Truppen selbst waren so sehr ausgeruht. Sollte es zu einem Kampf kommen wären alle in der Lage diesen wohl auch zu bestreiten.


    Jedoch ging Seneca nicht in den Kopf warum Palma diese Schlacht unbedingt wollte. Er hätte durchaus die Möglichkeit gehabt ohne große Verluste bis Rom zu maschieren. Also warum dieses Risiko eingehen?! Offensichtlich wusste er über die Truppenbewegungen gut bescheid. Also warum dieses Risiko. War er sich seiner Sache wirklich so sicher, oder war es schier Wahnsinn.


    Die Feinde waren noch nicht zu sehen, aber das Schlachtfeld wohl, schon gewählt. Es war sicher nur eine Frage der Zeit. Jetzt kam es drauf an, aus der Situation einen taktischen Vorteil zu ziehen, sofern das noch möglich war. Den Truppen in des blieb wohl nichts als zu warten. Sorgenfall blickte Seneca nach Süden.....


    *von da werden sie wohl kommen*


    ging es ihm durch den Kopf.

    Seneca lauschte den Worten Dragonums. Er war in der Tat so charismatisch wie es sein Ziehvater ihm sagte. Es bedurfte aufgrund der Situation nicht viel, um die Männer zu begesitern, wenn gleich bei einigen Angst mitschwang. Denn allen war klar, das sie nicht alle überleben werden. Als Dragonum die letzte Frage stellte, fingen die Massen an zu brüllen.


    NNNNNNEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIN!


    Schließlich waren alle hier nur aus dem Grund zusammen gekommen Palma zu Strecke zu bringen!

    Seneca lies sich die Worte durch den Kopf gehen.


    *zu jung zum sterben*


    gab es sowas wirklich? Konnte man zu jung zum sterben sein? Die Gedanken kreisten umher aber eine klare Antwort, wollte ihm nicht in den Sinn kommen.


    "Verlassen wir uns auf unser Können, unsere Ausbildung, auf unseren Nebenmann und darauf das die Götter uns wohlgesonnen sind. Dann sollten wir auch heil wieder nach Hause kommen."


    Seneca lies sich vom Zwangsoptimismus anstecken. Was für eine andere Wahl haben sie.

    Sim-Off:

    Hab leicht den Überblick verloren wo stehen wir?



    Seneca musste ob der Worte von Flavus schmunzeln.


    "Hoffen wir das du Recht behälst und wir alle den Stützpunkt, lebend wiedersehen!"


    Seneca war sich bewusst das es Verluste auf beiden Seiten geben würde, hoffte aber das er und seine Kameraden nicht darunter sind!

    Es machten sich solangsam auch bei den Tirones Gerüchte breit.


    "Habt ihr schon gehört? Ein feindliches Heer soll auf Rom marschieren"
    "Ach quatsch. Wer wäre denn so verrückt?" "Ich habe gehört sie sind schon über den Fluss?" "Und ich habe gehört sie sollen schon kleinere Städte eingenommen haben" "Ein Freund von mir in der CU meinte sie werden wohl bald einen Marschbefehl bekommen"


    So ging es eine ganze Weile. Was an den Gerüchten selbst dran sei, würde sich wohl schon bald zeigen.....

    Sim-Off:

    Bin gerade etwas verdutzt. Sollten Flavus und ich nicht gegeneinander antreten?


    Nachdem Flavus sich mit bei Seneca einreihte schaute dieser ihn verwundert an.


    "Sollten wir nicht eigentlich gegeneinander antreten?"

    Wein und Würste. Nun das klang doch mal nach was, dachte sich Seneca. Das war der passende Ansporn diese Übung so gut nur irgendmöglich zu absolvieren. Seneca gin mit seiner Reihe in Stellung und wartete auf ein Zeichen das Flavus bereit sei. Der Centurio selbst schien heute einige Probleme mit seinem Kopf zu haben. Nichts desto trotz war er gewohnt streng. Seneca´s Reihe war in Stellung nun könnte es los gehen.

    Etwas erschöpft war Decimus schon, allerdings ließ er sich dies nicht anmerken. Es kam ihm sehr gelegen das für heute schluß ist. nachdem er seine Ausrüstung noch kurz kontrollierte machte er sich auf diese zu verstauen um dann seinen Latrienendienst anzutreten!

    Sim-Off:

    Ich bin davon ausgegangen das du die ersten vier von jeder Reihe meinst und die anderen noch schreiben würden. Hab ich wohl falsch gedacht. ;)


    Und wieder ein Anpfiff. Das konnte sich Seneca fast schon denken. Wieder wurde er zusammengestaucht und allmählich begann er zu bezweifeln das er hier richtig war. Schließlich schien er alles falsch zu machen.


    "Tiro Decimus Seneca, Centrurio!" antwortet Seneca militärisch knapp.