Beiträge von Titus Helvetius Ocella

    Wieder war es der alte Scriba Macarius, der Dienst im Atrium verrichtete. Das war insofern angenehm, als dass er seine Augen schonen und nicht in dem stickigen Officium Scribarum bleiben musste. Nachteilig war jedoch, dass er regelmäßig Leute von Officium zu Officium geleiten musste, also immer quer durch die Curia lief um die Leute vom Atrium zu den Amtsträgern zu bringen. Grade hatte er zehn Minuten Pause gehabt, als ein bärtiger Mann ins Atrium trat.


    Salve. Dann bist du also der Architectus, der bereits erwartet wird. Ich geleite dich gerne zum Officium Duumvirorum, wo dann eine Terminfindung möglich ist.


    sagte der Scriba Macarius freundlich wie immer und brachte den Griechen dann zum Officium Duumvirorum. >>>

    Auch Postumia ging das Verhalten ihres entfernten Neffen dann doch zu weit und schloss sich - natürlich unbewusst - dem Kopfschütteln des Duumvirs an. Ocella hingegen war eher verwirrt, ließ die Begrüßung doch darauf schließen, dass sich die beiden schon kannten. Zumindest war er von seinem Cousin solch ein Verhalten nicht gewöhnt, arbeitete er doch auch in der Regionalverwaltung, wo man auch Anstand mitbringen musste. Jedenfalls überspielte er dann dieses Gefühl schnell und hielt dann eine kurze Ansprache.


    Meine lieben Freunde und Verwandten!


    Ich möchte euch auch auf diesem Wege nochmal in der Casa Helvetia begrüßen. Der heutige Abend findet aus einem freudigen Anlass statt. Ich habe meinen Freund Celer heute eingeladen, damit sich unsere Familien besser kennenlernen und wir unsere Beziehungen dadurch noch verbessern können. An diesem Abend können viele Gespräche geführt werden, um dies zu erreichen, nicht nur zwischen Celer und mir, sondern auch zwischen den anderen Mitgliedern der Familien. Ich freue mich zudem über die Anwesenheit von Dives, den ich heute Abend auch zum ersten Mal hier in der Casa begrüßen darf, und über die Anwesenheit von Celers Schwester Celerina, die Cena mit ihrer Anwesenheit bereichern.


    Er nickte beiden nochmal freundlich zu, bevor sich Celerina wohl in die Höhle des Löwen begeben und das nähere Gespräch mit seiner Mutter suchen müsste, neben der sie im Triclinum platziert sein würde.


    Zudem hat es sich ergeben, dass meine Cousine Sergia Fausta einige Tage hier verbringen konnte und die heutigen Gespräch mit spannenden Geschichten und Erfahrungen aus dem dem großen Alexandia jenseits des Mare Nostrum abrunden wird.


    Sogleich erhob er seinen Becher, nachdem er sicher gegangen war, dass auch jeder einen Becher in der Hand hielt.


    Lasst uns daher auf diesen Abend trinken, dass er erfolgreich und interessant sein möge!


    Ocella verschüttete danach mit großer Geste etwa die Hälfte des Weins (denn viel nützte viel) neben sich, um den Hausgöttern ihr traditionelles Opfer darzubringen, erhob jeden gegenüber nochmal seinen Becher und trank dann selbst einen Schluck.

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bentinck2wi0h.jpg]| Sucidavus (Verna/Hortulanus)


    Sucidavus schaute zwischen der Herrin und dem jungen Gast hin und her und entschied sich dann dafür, der zweiten Aufforderung nachzukommen.


    Sehr wohl, Herrin.


    sagte er dann kleinlaut und Platsch! landete das Wasser aus dem Becher im Gesicht der Sklavin. Danach zog er sich aus dem Raum zurück und ging schnurstracks in das Cubiculum der Pinnia, wo ihn wohl eine Standpauke erwartet.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/hollyu4u8o.jpg]| Pinnia Postumia


    Postumia schaute die Sklavin dann mit einem kleinen Lächeln, als das Wasser in deren Gesicht landete und bedachte den Haussklaven dann noch mit einem bösen Blick. Der könnte noch was erleben...


    Nun, Sergia, lasse ich dich aber alleine. Wie mein Sohn ja bereit gesagt hat: Falls etwas sein sollte, kannst du uns jederzeit ansprechen.


    Sprachs und verschwand in ihrem Cubiculum, aus dem nun die wütende Stimme der Pinnia drang, die auf den Haussklaven einredete. Einige Augenblicke später verließ dieser dann das Obergeschoss und flüchtete in den Garten, wo er sich um die Blumen kümmern könnte.

    Ocella hatte seinen Blick zum Accier gerichtet, der soeben einen Gegenvorschlag gemacht hatte. Jedoch war der Duumvir bereits die Gegenargumente dargestellt, sodass von Ocella und seinen Anhängern im Ordo auf dessen Ausführungen nur ein


    Sehr richtig!


    zu vernehmen war. Zwar war Ocella generell für Gegenvorschläge offen, glaubte aber, dass man bei dem Thema Bürgerwehr besser auf klare Zahlen zurückgreifen sollte, die auch klar berechnete werden könnten. Daher auch sein Vorschlag mit der Einmalzahlungen, die klar berechenbare Zahlen nach sich ziehen würde. Der Nachkauf von Naturalien würde aber die Stadtkasse in unbekannter Höhe belasten, da die Entwicklungen der Getreidepreise erstmal nicht absehbar waren.


    Unter Umständen müsste der Duumvir jetzt aber die Abstimmungsfrage nochmal wiederholen, um nach der Unterbrechung mit der Abstimmung fortzufahren.


    In jedem Fall würde Ocella aber seinen Vorschlag unterstützen. :dafuer:

    Richtige Antwort. Ocella richtete sich von der Wand wieder auf und fixierte den zukünftigen Scriba erneut. Wenigstens wusste der Germane auch, wann Schluss war.


    Bestens. Du wirst morgen deinen ersten Arbeitstag haben. Die ersten drei Tage erhältst du eine Einarbeitung von einem der dienstälteren Scribae. Danach arbeitest du selbstständig.


    stellte der Aedil danach noch trocken die letzten Anweisungen klar, bevor er dann, den Blick aus dem Fenster gewandt, anfügte:


    Dann kannst du jetzt gehen.


    Noch hatte Ocella diesen Schlag ins Gesicht noch nicht verwunden und war sich auch noch nicht sicher, wann er ihn verwunden hätte. Jedenfalls müsste sich der Germane jetzt beweisen und zwar ohne solche Aktionen, wie grade eben.

    Sim-Off:

    Die Cena findet regulär an den Kalenden des Iunius statt, also am 1. Juni. Wie weit die Palmaner da schon in Rom waren, weiß ich jetzt aber nicht, da ich den Überblick über die Zeitebenen dort verloren habe.


    Ocella blickte zu Varus, der nun etwas näher kam und nach Fausta fragte.


    Ja, richtig, Fausta ist die Tochter der Helvetia Laevine, die zuerst nach Hispania und später nach Aegyptus ausgewandert ist. Am besten erzählt sie dir das aber nochmal selbst.


    ließ er seinen Cousin wissen und stellte diesen dann auch nochmal vor.


    Und dies, werte Gäste, ist mein Cousin Tiberius Helvetius Varus aus Roma.


    so jetzt müsste jeder bekannt sein und Varus könnte im Zweifel auch nochmal im einzelnen nachfragen.

    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/bentinck2wi0h.jpg]| Sucidavus (Verna/Hortulanus)


    Gaaaaaaaanz schlecht. Der Sklave trat einen Schritt von der Sklavin zurück und versuchte sich sogleich zu erklären.


    Herrin, verzeiht. Ich habe deine Sklavin nur für einige Augenblicke aus den Augen gelassen und schon saß sie schlafend an der Wand.


    sagte er, obwohl es fragwürdig war, ob die Frau ihm glauben würden. Zudem wurde er noch nervöser, als hinter der Frau auch noch die Mutter des Hausherrn auftauchte und ihn kalt ansah.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/hollyu4u8o.jpg]| Pinnia Postumia


    Mach, dass du rauskommst. Und ich will dich gleich in meinem Cubiculum sehen, also geh am besten sofort dorthin


    herrschte sie ihn an und blickte dann zu Fausta. Noch war der Sklave ihm Raum, da er sich ja schlecht an den Frauern vorbeidrücken könnte. Und immer noch saß die Sklavin der Sergia an der Wand und schnarchte vor sich hin.

    Ocella stand im Atrium, als die ersten Gäste dort eintraten. Er hatte seine hellbläuliche Toga angezogen und trug darunter eine gute weiße Tunika. Zuerst ging er standesgemäß auf den Iulier zu und reichte ihm seine Hand.


    Dives, sei herzlich Willkommen in der Casa Helvetia. Für die eigentliche Einrichtung zeichnete vor allem mein Großvater verantwortlich und seitdem wurde hier auch nicht mehr viel geändert. Als guter Enkel habe ich nur einige kleinere Veränderungen vorgenommen und manche Einrichtungen etwas zeitgemäßer gemacht.


    eröffnete Ocella sodann einen kleines Gesprächs und überging einfach mal die kleine Spitze des Iuliers.


    Und auch an dich ein herzliches Willkommen, Asinius Celer.


    grüßte Ocella weiter und wendete sich dann Celers Schwester zu, die in ihrem gelben Kleid wunderbar aus, sich im Moment aber noch sichtlich unwohl fühlte. Ocella wusste aber, dass sowohl seine Cousine Fausta, als auch seine Mutter Postumia noch jeden Augenblick erscheinen müssten.


    Salve, Asinia Celerina. Und natürlich auch an dich herzlich Willkommen in der Casa Helvetia.


    sagte er freundlich und wollte grade mit den Gesprächen fortfahren, als seine Cousine Fausta die Treppe herunterkam. In ihrem strahlend roten Kleid würde sich wohl heute abend jedem die Show stehlen, da seine Mutter in ihrem violetten Kleid wohl auch eher zurückstehen würde. Ob das allerdings so gut war, wusste Ocella jetzt noch nicht und er hoffte, dass letztlich nicht eine Sergia der Grund dafür war, dass die heutige Cena irgendwie schief laufen würde.


    Gemeinsam mit Fausta kam auch seine Mutter in ihrem violetten Kleid und der üblichen Stola um den Hals, den sie als traditionsbewusste verheiratete Frau stets bei solchen Feiern trug. Ocella nahm ihr das nach ihrer zweiten Hochzeit noch übel, hatte sich aber mittlerweile daran gewöhnt.


    Werte Gäste, darf ich euch meine Mutter, Pinnia Postumia, vorstellen.


    sagte er mit Blick auf seine Mutter gerichtet, die den Gästen freundlich zunickte.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/hollyu4u8o.jpg]| Pinnia Postumia


    Salvete!


    sprachs und ging an die Seite ihres Sohnes, wobei sie darauf achtete, einen Schritt hinter ihm zu stehen und die Asinia möglichst unauffällig zu mustern.


    Und dies ist meine Cousine Sergia Fausta. Sie ist vor einigen Tagen aus Alexandria hierher gereist. Mutter, Fausta, dies sind der Duumvir Iulius Dives, der Quaestor Asinius Celer und dessen Schwester Asinia Celerina.[b]


    beendete er sodann die Vorstellungsrunde und nahm kurz zu Kenntnis, ob die Sklaven bereits bereits waren Getränke auszuteilen.


    [b]Darf ich euch denn schon etwas zu Trinken anbieten?


    stellte Ocella auch seine Cousine vor und sprach die erste Getränkeinladung aus, sodass die Vorgespräche nun beginnen konnten. Auf ein kurzes Zeichen seiner Mutter begannen die Sklaven Tabletts mit Bechern voll verdünnten Weins durch die Reihen zu tragen, sodass sich jeder einen Becher nehmen konnte.


    Überraschenderweise war es dann sein Cousin Varus, der etwas verspätet ankam. Allerdings ohne Commodus, einen weiteren Cousin. Ocella ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, sondern würde Varus in einem ruhigen Augenblick mal darauf ansprechen.


    Salve, Varus. Ich freue mich, dass du es einrichten konntes.

    Manchmal gab es halt Leute, die stänkern wollten. Und von jenen gab es viele, insbesondere jene, die unmittelbar neben dem Herennius saßen und deutlich auf dessen Zeichen hin ihre Einwürfe zum Besten gaben. Auf die Frage des Duumvirs erhob sich Ocella erneut.


    Werte Decurionen, die Frage des Duumvirs ist zugegebenermaßen recht komplex, da wir hier mehrere Aspekte abwägen müssen. Einerseits werden einige Freiwillige in ihrer üblichen Arbeit eingeschränkt, sodass man ihnen erstmal einen Anreiz geben muss, in die Bürgerwehr einzutreten. Andererseits können wir unsere Stadtkasse aber auch icht über Gebühr belasten.


    Grundsätzlich gibt es jedenfalls zwei Möglichkeit: Entweder eine leistungsgebundene Zahlung, die täglich oder wöchentlich ausgezahlt wird oder eine Einmalzahlung, die mehr als Obolus wirken kann. Ich würde mich eher für die zweite Lösung aussprechen, da wir dann finanzielle Planungssicherheit haben. Berechnen wir zum Beispiel eine Einmalzahlung zwischen 20 und 30 Sesterzen kämen wir bei 120 Personen auf eine Gesamtausgabe von... er machte eine kurze Pause 36 Aurei. Ich würde den Quaestor bitten, nochmal zu bestätigen, dass dies im Rahmen des Reparaturfonds getragen werden kann und wir sogar noch Luft nach oben hätten, sollten wir doch mehr Freiwillige brauchen. Als weiteren Anreiz würde ich vorschlagen, jedem Freiwilligen ein Diploma für die Teilnahme an der Bürgerwehr auszustellen.

    Ocella beobachtete die Prüfungsaufgaben des iulischen Duumvirs aufmerksam und betrachtete sich auch Asius bei der Lösung ebenjener Aufgaben. Dass er jeweils einen zweiten Versuch brauchte, nahm Ocella zu Kenntnis und würde - falls der Duumvir der Einstellung zustimmen würde - für eine Einarbeitung sorgen. Jedenfalls war Asius jemand, der mitdenkt, und dass hielt ihm Ocella durchaus zugute. So hielt er sich auch weitgehend zurück und konnte sich dann schon mal den Planungen des Nachmittags widmen.


    Als der Duumvir dann aber den Raum für Fragen eröffnete, wurde es... spannend? abenteuerlich? beleidigend? Den Duumvir interessierte doch beileibe nicht, wo einer der städtischen Scribae wohnen sollte. Und dann wurde auch noch sein Cousin Varus hier eines unlauteren Wettbewerbs verdächtigt. Ocella entgleisten für eine Momente seine Gesichtszüge und er hatte Mühe, nicht umgehend den Raum zu verlassen und Asius von einem der Liktoren aus der Curia zu geleiten. Hatte der Junge denn überhaupt kein Taktgefühl? Jedenfalls erhob sich Ocella, schaffte Distanz zwischen sich und dem Germanen und lehnte sich dann an eine der Wänder, den kalten Blick auf Asius gerichtet.


    Möchtest du sonst noch etwas zu dieser Angelegenheit sagen?

    Ocella setzte sich auf einen der Stühle, legte die Tabula, die er selbst mit sich trug, neben jene, die bereits auf dem Tisch lag, griff dann mit der rechten Hand zu dem ebenfalls auf dem Tisch liegenden Stilus und machte sich schreibfertig, eine kleine Marotte, aus seiner eigenen Zeit als Scriba der Stadt. Allerdings hielt er sich selbst mit Kommentaren zurück. Weder war er angesprochen worden, noch wollte er den Bewerber in irgendeiner Weise übervorteilen.

    Schon erreichte Ocella mit dem Bewerber Asius das Besprechungszimmer. Da die Tür offenstand, betrat er das Zimmer ohne anzuklopfen.


    Salve, Duumvir. Dies ist der Bewerber für das Amt des Scriba Ostiensis, Asius.


    deutete Ocella dann auf den Mann im Schlepptau, der wohl nach ihm ins Zimmer getreten war.

    Etwas mehr Konzentration und etwas weniger Hektik. Aber du kennst ja meine Meinung dazu.


    sagte der Aedil mit tadelndem Blick und gedämpfter Stimme. Er war bekannt dafür, dass er Disziplinlosigkeiten nur selten tolerierte. Manch ein Scriba hatte das auch schon am eigenen Leib erfahren und sich eine Standpauke abgeholt. Schließlich geriete man zum Beispiel gar nicht erst in Hektik, wenn man seine Arbeit etwas besser strukturierte und dann etwas früher losgehen konnte. Aber gut, Ostianus arbeitete für den Duumvir und nicht für den Aedil und war ihm eigentlich auch als diszplinierter Arbeiter bekannt, der leider etwas zum Klatsch neigte.


    Aber danke für die Auskunft, Ostianus.


    antwortete Ocella, und ging schnurstracks zum Besprechungsraum.

    Sim-Off:

    Asius: Bitte in Zukunft die Zeitebenen einhalten. Eigentlich ist der Brief noch nicht bei Asius angekommen und eigentlich war er ja auch mit einem anderen Anliegen angekommen.


    Macarius nickte und wollte grade antworten, als auch schon der Aedil mit einer Tabula um die Ecke kam. Der Scriba grüßte den Aedil freundlich und deutete dann auf Asius.


    Salve, Macarius. Ah, und Asius ist auch schon da. Sehr gut. Der Duumvir erwartet uns bestimmt schon.


    sagte Ocella, nickte dem Scriba nochmal zu, machte Asius mit einer kleinen Handbewegung verständlich, dass er ihm folgen sollte und machte sich dann selbst auf den Weg. Da fiel sein Blick auf einen Beamten, der offensichtlich mal wieder zu schnell unterwegs war, sodass ihm die Tafeln runtergefallen waren. Abrupt blieb Ocella hinter dem Beamten stehen und räusperte sich hörbar.


    Hrm, hrm...

    Ocella nahm die Stimmungsaufhellung seiner Cousine gerne zu Kenntnis. Als sich Fausta dann entschuldigte, zeigte Ocella Verständnis dafür. Schließlich war sie grade erst aus Aegyptus gekommen, da war der Weg lang und die Reise anstrengend.


    Natürlich, Fausta. Falls du noch was brauchst, kannst du jederzeit auf einen der Sklaven zurückgreifen und findest mich ansonsten hier unten im Tablinum.


    sagte Ocella und trank den letzten Schluck aus seinem Becher.


    Titus. Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Fausta.


    antwortete Ocella auch auf die implizite Frage seiner Cousine und erhob sich dann von seinem Platz und reicht seiner Cousine ebenso die Hand.


    Ebenso erhob sich dann auch Postumia und bedachte die Sergia noch mit einem freundlichen Lächeln.


    Wenn du möchtest, begleite ich dich gerne nach oben. Ich wollte ohnehin noch in mein Cubiculum.


    sagte sie dann und schaute die junge Frau erwartungsvoll an.

    Der Aedil schaute die junge Frau erwartungsvoll an, als sie doch noch eine Frage stellte. Leider konnte er diese aber nicht endgültig beantworten, da auch er keine konkreten Gründe kannte. Allerdings konnte er sich herleiten, worauf die Verhaftung wahrscheinlich begründet wurde.


    Konkrete Gründe wurden bei seiner Verhaftung nicht genannt. Allerdings müssen wir davon ausgehen, dass dein Verlobter verhaftet wurde, da er Parteigänger des ehemaligen Kaisers war und unter ihm ein leitendes politisches Amt innehatte.


    stellte Ocella betroffen fest. Eigentlich konnte er sich nicht nicht vorstellen, dass der Germanicus irgendwie aktiv daran mitgewirkt hatte, Palmaner zu verfolgen oder ähnliches. Doch als relativ hoher Beamter der Regionalverwaltung musste man wohl einfach damit rechnen, auf der Liste der Palmaner zu stehen.