*räusper* 'Drück mich!' *hüstel hüstel*
Beiträge von Haakon
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"Ich glaube ich kann deine beiden Fragen mit einer Antwort beantworten.", antwortete der Germane in seinem eher gebrochenen Latein geheimnisvoll, ehe er wirklich die Fragen des Pontifex beantwortete.
"Ich würde mich gerne in Mogontiacum niederlassen. Daher wollte ich fragen, ob wir die eigentliche Belohnung vielleicht gegen eine feste Unterkunft austauschen könnten? Nichts besonderes, lediglich ein 'Däch üvam Kopp'.", versuchte Haakon seinen Wunsch in lateinische Worte zu fassen. Vielleicht hatte der Pontifex ja die Möglichkeit ihn bei seinem Steinbruch im Vicus Novus unterzubringen, oder ein Nebenzimmer in einem Lagerhaus für ihn übrig. Solange es nicht in diesem stinkenden Färberviertel wäre, würde Haakon schon zufrieden damit sein. Denn langfristig konnte er sich die Taberna nicht leisten.
"Anzumerken wäre dabei lediglich noch, dass ich nicht allein hier bin, sondern noch einen Gefährten habe, dem ich gerne ebenfalls Obhut bieten möchte. Ich schulde ihm so einiges.", bemerkte er noch, ehe der Pontifex eine Antwort geben konnte.
Während er weiter so nachdachte, fiel ihm eine Geflogenheit aus seinem Dorf wieder ein, um die er den Decurio noch bitten wollte, vielleicht war er sogar so zufrieden mit Haakons Arbeit, oder zumindest überzeugt davon, dass er ihm noch nützlich sein könnte, dass er diesem Handel auch noch zustimmen würde.
"Bei uns im Dorf gab etwas, ich bin nicht so sehr in die römischen Gepflogenheiten eingeweiht, um zu wissen ob du ihr das auch kennt. Aber bei uns konnte sich ein junger Mann einen der Älteren aussuchen, oder umgekehrt. Wenn Beide einverstanden waren, würde sie ein heiliges Band verbinden, woraufhin der Jüngere dem Älteren stets zur Hand gehen musste, und der Ältere sich dafür für den Jüngeren im Thing einsetzen musste. Sozusagen als Gegenleistung." Jetzt wollte Haakon erst einmal die Worte für sich stehen lassen und beobachten, wie sich der Römer verhalten und auf seine Vorschläge und Worte reagieren würde.
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Sim-Off: halb so wild
Na also, er wurde zum Pontifex vorgelassen.
Im Tablinum angekommen, legte er seine Beute triumphierend vor den Füßen des Petroniers ab.
"Haakon Harleifson.", antwortete er dem Decurio der Civitas Mogontiacum. "Und dies hier sollte dein entflohener Sklave sein - Ballomar." Der Germane genoss es regelrecht, dass er in der Lage gewesen war, diesen, für den Pontifex wichtigen, Auftrag in doch so kurzer Zeit zum Abschluß bringen konnte. Dies sollte dem Petronier doch einiges Wert sein. -
"Du sagst es.", antwortete Haakon nur knapp und las den armen und noch immer bewusstlosen Sklaven wieder auf.
Der Germane ging davon aus, nun auch direkt zum Pontifex vorgelassen zu werden, damit er seine Mission nun zum erfolgreichen Abschluß führen könne.Noch schnell die Füße abgetreten und nun gewillt den Domus zu betreten, wartete Haakon darauf eingelassen zu werden.
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Mit dem regungslosen Bündel Mensch über der Schulter ging Haakon die noch immer schneebedeckte Straße entlang, bis er an die Pforte zum Domus Petronia kam. Dort entledigte er sich des Sklaven und drappierte ihn seitlich neben der Porta, stellte sich dann direkt vor die Tür und klopfte an.
Knock Knock Knock
Ein kurzer Kontrollblick zurück auf Ballomar, der noch immer keinerlei Regung von sich gab. Offensichtlich hatte der Germane ihn ordentlich erwischt beim K.O.-schlagen, sodass die Wirkung noch immer anhielt.
Es war gerade erst der Abend angebrochen, doch jahreszeitbedingt war es bereits Dunkel auf den Straßen der Stadt, die noch immer unter einer centimeterdicken Schneedecke begraben lagen. Erst ein Tag war vergangen, seit Haakon das letzte Mal im Domus Petronia war und seinen Auftrag erhalten hatte. Ein ganz respektable Zeit, in der er diesen erfüllen konnte. Geschuldet war dies zwar einem glücklichen Zufall, dass Ballomar es noch nicht aus der Stadt geschafft hatte, doch was zählte war das Ergebnis und Pontifex Petronius konnte zufrieden sein mit diesem Ergebnis. -
"Arh hald di Bapp'n!", knurrte Haakon den entlaufenen Sklaven an und verpasste ihm einen kräftigen Hieb ins Gesicht. Der sollte gereicht haben, dass bei dem Sklaven die Lichter wieder ausgingen, immerhin hatte er durch die Flucht und den Zusammenprall mit der Türe bereits so einiges abbekommen.
Die ungefähre Beschreibung Ballomars, die Haakon erhalten hatte, passte einigermaßen auf dieses Häufchen Elend, dass vor seinen Füßen lag, daher wollte er ihn gleich wegbringen. Er wollte einfach raus aus diesem ekelhaft stinkendem Vicus und seine erlegte Beute dem Pontifex darbringen.
Also sammelte er den niedergeschlagenen Sklaven ein, indem er ihn sich quer über beide Schultern legte und verschwand wieder aus der Gasse, hinaus auf die Straße und dann hinauf in Richtung Vicus Apollinensis um schlussendlich wieder am Haus des Pontifex Petronius anzukommen.
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Weiter ging die wilde Fahrt. Haakon stürmte auf das Ende der Gasse zu und hörte einen Fluch, sowie einen schrillen Schrei. Als er endlich auf die Straße trat, bekam er die Quellen der Stimmen zur Gesicht. Dieser entflohene Sklave, musste sich durch die wenigen anwesenden Bewohner Mogontiacums gestoßen haben, denn mitten auf der Straße saß ein, noch immer fluchender, Mann in abgerissener Kleidung, in mitten einer Pampe aus zertretenem Matsch, Schnee und Dutzenden Fischen. Eine Frau, mit einem Korb an die Hüfte gedrückt, war gerade dabei diese Fische alle wieder aufzuklauben.
Haakon hetzte durch diese schon bereits an Komik anmutende Szenerie und folgte dem Entflohenen in eine weitere Nebengasse der Straße. Wenigstens schien sich nun das Blatt zu wenden und die Verfolgung ein Ende zuhaben, denn nun bot sich dem Borchter ein erneut beinahe komisches Bild. Ein alter Mann, der aus einer der Türen am Rande der Gasse kam, schaute mit unschuldigem Blick um seine Tür herum und stand dabei über einem, sich am Boden krümmenden Mann, der ganz offensichtlich mit dieser plötzlich aufgehenden Türe kollidiert war. Als Haakon näher kam, entpuppte sich dieses bemitleidenswerte Geschöpf am Boden, als der Gejagte. "Is schon gut.", versuchte Haakon den Besitzer der Tür zu beschwichtigen, "Dit jehört zu mia." und deutete dabei auf den am Boden Liegenden.
Wenn der entflohene Sklave wieder zu sich käme, würde er sich immer noch auf dem kalten Boden in der Gasse wiederfinden, doch mit einem Fuß auf der Schulter, dessen Besitzer über ihm stand und ihn auffordernd ansah - Bei jedweder Gegenwehr bereit den Druck zu verstärken und seinem Opfer zu zeigen, was Schmerzen waren.
"Na, Ballomar? Ham' was nu?!" -
Und wie er verfolgt wurde. Ein großer Germane mit nun bereits wütendem Gesichtsausdruck nahm die Verfolgung auf und jagte die Gasse herunter, sprang über die Stelle, an der es den Flüchtenden beinahe geschmissen hätte und hetzte dann weiter hinter ihm her.
Dies war aber nur möglich gewesen, weil Haakon so schnell reagiert hatte, als sich der Entflohene zu erkennen gegeben hatte. Er hatte sich direkt auf die Hatz hinter ihm her gemacht und hatte es, Wotan sei dank, geschafft einen der zwei Färbergesellen, der gerade noch dem Flüchtigen hinterher blickte, mit seinem Gewicht wegzustoßen. Damit der Weg zur Verfolgung frei wurde. Der andere Geselle schien ihn zwar aufhalten zu wollen, doch kam er nicht mehr rechtzeitig um die Farbbottiche herum und verfehlte ihn scheinbar nur um Haaresbreite.
Als sich die Blicke des Flüchtenden und seines Verfolgers trafen, beschleunigte Haakon seine Schritte nochmals und versuchte die kleine Pause zu seinem Vorteil zu nutzen um endlich an ihn heran zukommen.
Wenn er jetzt nicht noch Verstärkung bekäme, würde Haakon ihn gleich haben und endlich zur Rechenschaft ziehen können. -
"Witjon Evaxsohn, genannt Numerius Marsus von den Ducciern." , wiederholte Haakon und nickte dem Fremden Handlanger noch einmal dankend zu, ehe dieser das kleine Büro wieder verließ. Diesen Namen musste Haakon sich merken und herausfinden wer dahinter steckte. Nun würde Haakon diesem Witjon einen Gefallen schulden und diesen wollte er schnellstmöglich zurückzahlen - Mit Schulden ließ sich nicht so leicht leben. Zumindest nicht für den Germanen.
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Jetzt kamen schon wieder diese Nachfragen, nach dem Sinn oder Unsinn von Haakons imaginären Fluchthelfer. Diesmal kam dem Germanen auch garnicht erst der erhoffte Geistesblitz, stattdessen fing er etwas an zu stottern und bemerkte dabei, wie sich Arbogasts Verhalten immer mehr veränderte. Er schien Haakon diese Geschichte beim besten Willen nicht abzukaufen. Doch dann wollte er noch etwas erwidern, weshalb es Arbogast glauben sollte.
"Na wei' ...", weiter kam Haakon garnicht, da plötzlich einer der Komparsen im Hintergrund, die eigentlich gerade ihrem Färberhandwerk nachgegangen waren, eine beinahe perfekte Kehrtwende hinlegte und durch eine Tür am gegenüber liegenden Ende des Hofes davon rannte.
Daraufhin schwang er sich über den niedrigen Zaun, und nahm sofort die Verfolgung des Flüchtigen auf.
Das muss er sein!!!, waren seine einzigen Gedanken, zudenen der Germane in diesem moment fähig war.Das einzige Problem, das sich ihm jetzt noch in den Weg stellte, waren die beiden Färbergesellen, die zwar nicht den Flüchtenden aufhielten, was aber noch lange kein Prädikat dafür war, dass sie auch Haakon nicht aufhalten würden. Trotzdem hielt er genau auf die Beiden zu, immerhin war die Tür durch die, hoffentlich Ballomar, geflohen war in deren Rücken. Er versuchte sich auf einen der Beiden zu fokussieren und sich mit seinem gesamten Gewicht gegen ihn zu stürzen, so dass er sich eine Bresche durch die Beiden schlagen könnte. Hoffentlich würde das gut gehen ...
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"Dankeschön!", sagte Haakon völlig perplex und schaute daraufhin seinen großzügigen Gönner mit einem verdutzten Gesichtsausdruck an, nachdem er vom Scriba die entsprechenden Unterlagen ausgehändigt bekommen hatte.
"Bei wem darf ich mich denn für diese großzügige Spende bedanken?", fragte er dann, noch immer etwas irritiert den Fremden, der dem Scriba den Beutel mit dem Geld hingelegt hatte. Denn dafür würde Haakon sich aufjedenfall erkenntlich zeigen müssen, so gut es ihm gelingen könnte, zumindest.
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Einmal den Test für Haakon, bitte.
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Langsam schien sich die Situation dem Germanen zu entziehen. Dieser Arbogast stellte weiterhin Fragen, die sich Haakon im Vorfeld nicht in den Sinn gekommen waren.
Doch plötzlich fiel ihm die einzig logische Erklärung ein, die sogar Hieb- und Stichfest war, sollte dieser Arbogast, vielleicht sogar Informationen von den germanischen Milizionären bekommen.
Er kam schließlich mit einem Begleiter nach Mogontiacum."D' Alde, der sitzt no inner Taberna, n' Humpen Met tring'n.", antwortete er also ohne zu Lügen.
"Wat is also, kan ik ihn mitnehme?", fragte er dann, wesentlich gereizter schon, als er es eigentlich vorgehabt hatte, doch langsam wurde er innerlich auch nervöser, doch versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
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Kurz dachte der Germane nach, ehe er antwortete, denn die nun folgenden Worte sollten vorher im Kopf zurecht gelegt werden.
"Hätt Volkram di nit int' Bild sett?", fragte er erst und kratzte dich dabei sein bärtiges Kinn. "Ik ben hir, um 'IHN' trügg in sin Hoemat te breggen."
Versuchte er es weiter mit seinem Trick, sollte dieser, was sogar wahrscheinlich war (immerhin hatte er keinerlei Ahnung von der Flucht), nicht aufgehen, so müsste Haakon sich wohl gegen eine Übermacht zur Wehr setzen. Wenigstens war er nicht der Schwächste und hatte durchaus schon Kampferfahrung genossen in seinem bisherigen Leben.
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Dit jing ja fix, dachte sich Haakon und drehte sich zu dem frisch Herausgekommenem um und ging auf diesen zu.
"Heilsa, du freigiebiger Held.", begrüßte er Arbogast freundlich und reichte ihm die Hand zum Gruße. "Ik ben ... äh, Markward."
Haakon blickte sich noch einmal kurz um, ehe er weitersprach.
"Volkram stürte mik her. Is ... is er da?", dabei sprach er in einem eher geheimnisvoll klingendem Tonfall.Dieses mal wollte Haakon gerissener Vorgehen,(als mit bloßer Gewalt, immerhin standen ihm hier mehrere mögliche Gegner gegenüber) denn wenn er Arbogast überzeugen könne, er sei geschickt worden, um Ballomar zurück über die Grenze nach Germania Magna zu schmuggeln, dann könnte er ohne jegliches Hindernis mit Ballomar unterm Arm hier wieder herausspazieren. Ohne dass ihn jemand aufhalten würde oder es Probleme gäbe, könnte er ihn seinem eigentlichem Besitzer zurückbringen und die Belohnung einstreichen.
Sein falscher Name war Haakon dabei zufällig in den Sinn gekommen, doch fand er ihn gerade für einen Grenzschmuggel sehr passend. -
Akt IV
Der Schnee türmte sich noch immer auf den Straßen der Civitas, als Haakon den Krämerladen wieder verließ.*Der Wegbeschreibung Volkrams folgend, führte es den Germanen in den Vicus Navaliorum, nicht zwingend der angesehenste Vicus.
"Pfuideiwäähh!!!", spuckte der Germane aus, als er das erste mal diesen abartigen Gestank von Pisse in die Nase bekam, der in diesem Vicus allgegenwärtig war.Haakon kam am beschriebenen Streifenhaus an und schaute sich zuerst etwas um. Es boten sich hier zwei Alternative Wege für ihn, entweder durch die Gasse, oder durch die Tür direkt ins Haus hinein.
Er entschied sich für letzteres und folgte der Gasse, die ihn zu einem Tor führte. Er konnte in einen Hinterhof blicken, wo drei Männer gerade ihrem Tagewerk nachzugehen schienen.
Haakon winkte kurz und rief dann zu den Drei herüber."Heilsa! Is eener von eu' Arbogast?"
Sim-Off: *Für den geneigten Mitleser: Wir befinden uns ja immer noch am Folgetag, von Ballomars Verschwinden. Das Mitte Februar war.
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Ob er nun besonders schlau, oder bloß naiv war, war nun einerlei. Jedenfalls glaubte er seinem Opfer - erstmal.
Er trat einen Schritt zurück, klopfte Volkram die nun faltigen Klamotten ab, und sagte noch etwas, ehe er sich aufmachte den Laden des Krämers wieder zu verlassen.
"Na jeht do!", zischte er. "Und wenn'de lüchst ...", ließ er dann die letzte Drohung im Raume stehen und verließ den Krämerladen. Den würde er so schnell nicht vor ihm verstecken können, sollte Ballomar wirklich nicht dort sein, wo er ihn vermutet hatte.Nun auf zu Arbogast in den Vicus Navaliorum. Immerhin bekam er so etwas von der Stadt zu sehen.
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Schon besser..., ging es dem großen Germanen schlagartig durch den Kopf.
Sicherlich, der Krämer könnte ihn anlügen, doch irgendwie hatte Haakon das Gefühl, dass er das in diesem Moment nicht tat. Die Furcht in seinem Blick, sowie der Schweiß auf seiner ziemlich hohen Stirn, deuteten daraufhin, dass er es langsam mit der Angst zu tun bekam und Betrunkene, Kinder, sowie Menschen mit Todesangst, sagten meistens die Wahrheit, so sagte man in seinem Stamm.Vorsichtig lockerte er seinen Griff, um jederzeit wieder zuschnappen zu können, sollte der Krämer versuchen zu fliehen. "Dä is of de Fluxt.", äffte Haakon ihn nach und rollte dabei mit seinen Augen.
"Des hab ik mir scho g'denkt!", bemerkte er nuch kurz, ehe er ihn nach diesem Arbogast fragte. "Sach scho ... Wo fin' ik diesn Arbogast?" Die letzte Frage stellte er in einem weit weniger aggressiven Tonfall und ließ sein Opfer währenddessen vollständig los. Die bisherigen 'Verhörmaßnahmen' sollten eigentlich ausreichend sein, damit Volkram jetzt wieder die Flucht ergreifen sollte, noch erneut versuchen sollte ihn anzulügen. -
Jetzt stieg ihm die Zornesröte ins Gesicht. Er hatte gehofft, dieser Markomanne sei leichter zu knacken, doch da hatte er sich offensichtlich geirrt, denn dieser stellte sich plötzlich einfach dumm.
"Ballomar!", brüllte er ihn erneut an.
Dann rüttelte er abermals am Kragen des Krämers, den er noch immer fest mit beiden Händen vor sich hielt.
"Der Slaav, von bütten, aus'm Vicus Novus! Petronius Steenbroech!" Da dies scheinbar noch immer keine Reaktion beim Krämer auslöste, die Haakon erreichen wollte, holte er kurz mit der Rechten aus und schlug ihm mit einiger Wucht in den Magen. Das sollte seine Zunge langsam lösen, oder ihm zumindest den Ernst seiner Lage klar machen. -
Dumm stellen wollte er sich also. Damit hatte Haakon beinahe gerechnet.
Wenn er nun schnell genug war, würde er es schaffen können. Innerlich machte er sich bereit und schlug dann zu - nur im übertragenen Sinne natürlich. Sein Plan bestand eher daraus diesem Volkram einen gehörigen Schrecken einzujagen. Daher spannte er seinen Körper noch einmal an und ging dann auf sein Gegenüber los. Er versuchte ihn mit beiden Händen zu packen und ihn mit einem gehörigen Knall gegen die Wand seines eigenen Krämerladens zu schleudern, mit einem Ruck, dass Haakons Opfer für einen Moment die Luft weg bleiben sollte."Tu nich dümmer, als de kiekst!", kläffte er ihm ins Gesicht. "Wo isser?!"