Beiträge von Caius Flavius Scato
-
-
Es war schon ein kleines Missgeschick, dass Scato versäumt hatte den Eid abzulegen. Aber auf der anderen Seite hatte sich die Kanzlei eventuell auch reichlich Zeit gelassen ihm die Papiere zukommen zu lassen. Er wusste es schlicht nicht, war aber gewillt zu kandidieren, weshalb er den Eid letztlich ohne großes Tamtam, aber dennoch in einem Moment der Andacht und der Ehrfurcht vor den Göttern, allen voran natürlich Iuppiter, ablegte.
"EGO, CAIUS FLAVIUS SCATO, HAC RE IPSA DECUS IMPERII ROMANI
ME DEFENSURUM, ET SEMPER PRO POPULO SENATUQUE
IMPERATOREQUE IMPERII ROMANI ACTURUM ESSE
SOLLEMNITER IURO.
EGO, CAIUS FLAVIUS SCATO OFFICIO SENATORIS IMPERII ROMANI ACCEPTO,
DEOS DEASQUE IMPERATOREMQUE ROMAE IN OMNIBUS MEAE VITAE
PUBLICAE TEMPORIBUS ME CULTURUM, ET VIRTUTES ROMANAS
PUBLICA PRIVATAQUE VITA ME PERSECUTURUM ESSE IURO.
EGO, CAIUS FLAVIUS SCATO RELIGIONI ROMANAE ME FAUTURUM ET EAM
DEFENSURUM, ET NUMQUAM CONTRA EIUS STATUM PUBLICUM ME
ACTURUM ESSE, NE QUID DETRIMENTI CAPIAT IURO.
EGO, CAIUS FLAVIUS SCATO OFFICIIS MUNERIS SENATORIS
ME QUAM OPTIME FUNCTURUM ESSE PRAETEREA IURO.
MEO CIVIS IMPERII ROMANI HONORE, CORAM DEIS DEABUSQUE
POPULI ROMANI, ET VOLUNTATE FAVOREQUE EORUM, EGO
MUNUS SENATORIS UNA CUM IURIBUS, PRIVILEGIIS"Ein kurzes, nur einen Mundwinkel erhebendes Lächeln huschte über seine Lippen, er war Senator Roms, wenn sein Vater, die Götter sollten diesem Nichtsnutz gnädig sein, dies doch nur mitbekommen könnte.
-
"Ein Senator ist ein Senator. Einer unter vielen. Sein Name bedeutet nichts, seine Taten bedeuten nichts. Einen Consul vergisst man nicht. Einen wirklich großen Politiker vergisst man nicht." erklärte Scato streng und sah sich schon als Consul durch den Senat streifend, seinen Namen in aller Munde. Ob nun positiv oder negativ war ihm eigentlich egal, denn die Sympathie des Plebs war ihm allenfalls nützlich.
"Wenn ich nicht gewählt werde, werde ich es eben noch einmal versuchen. Per Aspera ad Astra, es hat nie jemand behauptet dass es ein einfacher Weg wäre, weshalb ihn nur die tugendhaftesten Männer beschreiten sollten." wie tugendhaft er selbst wirklich war, ließ er einmal dahingestellt. Wichtig war, wie tugendhaft man sich selbst darstellte, und da war Scato recht weit vorne dabei. Aber, wie das im Senat nun einmal so war, war er auch nur ein Heuchler unter vielen. Er wusste es, die anderen Senatoren wussten es, und auch das Volk wusste es. Aber solange jeder diese nette Scharade mitspielte waren alle zufrieden.
"Das Fest findet in zwei Tagen statt, und es werden, so hoffe ich, die wichtigsten Personen Roms erscheinen." belehrte sie Scato, mehr um sie darauf vorzubereiten dass sie sich zu benehmen hatte, und weniger um ihre Neugier zu stillen.
"Eine Ehe ist eine Möglichkeit ja, und eine Möglichkeit die mir darüber hinaus noch offen steht. Aber es gibt auch andere Wege, besonders im Senat. Doch wir werden sehen."
Ihre letzte Bemerkung ließ Scato unter den Tisch fallen. Er hatte sie schon verstanden, doch ihr Murmeln akzeptierte er schlichtweg nicht als angemessene Art mit ihm zu reden.
"Es verlangt mich nach etwas Zerstreuung. Berichte mir von deinem Ausflug auf den Markt." -
Das Fest begann, und die ersten Gäste trudelten ein. Hier eine Begrüßung, da ein kurzes Gespräch, Scato war nicht unbedingt ein Fan dieser Gepflogenheiten, aber er wusste, dass dies von ihm erwartet wurde, und er wusste auch, dass er gut darin war eben das zu sagen was man von ihm hören wollte.
Die Musiker spielten, die Schausteller unterhielten die Leute, und die Sklaven liefen mit Tabletts voller Wein und Häppchen durch die Villa. Der Abend nahm seinen Anfang, und das Ende war noch lange nicht in Sicht.
-
Interessant was der Iulier sich alles so merken konnte. Zwei Jahre waren vergangen seit Scato das letzte Mal vor dem Senat gesprochen hatte, was den Menschenfreund Scato zu der Annahme führte, dass Iulius Dives entweder ein ziemlicher Rosinenpicker war, oder aber extrem schnell mit dem Griffel, und sich während Scatos Rede alles fix notiert hatte. Faszinierend war es in jedem Falle, doch Scato antwortete natürlich mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Groll im Herzen, auch wenn er teilweise durchaus Sympathie für den Iulier empfand, und auch schon zarte politische Bände zu eben jenem geknüpft hatte..
"Eine berechtigte Frage Iulius, eine berechtigte Frage!" entgegnete er dem Iulier und hob dabei kurz den Zeigefinger um diesen Punkt theatralisch anzuerkennen, "Als Neffe eines Consuls, als Magister einer Sodalität der ein Caesar angehört, als ehemaliger Tiro eines altgedienten Senators und als Enkel des großen Flavius Felix fiel es mir doch recht schwer einen geeigneten Patron zu finden, der meinem Stand, und ich betone, meinem Stand hinsichtlich meines Umfeldes und nicht meinem Stand hinsichtlich meiner eigenen Leistungen gerecht geworden wäre." erklärte Scato und zuckte demonstrativ mit den Schultern während er mit den Lippen eine abwägende Gestik vollführte...
Und tatsächlich: Von nicht flavischen Senatoren, zumindest von denen mit einigermaßen bekannten Namen patrizischer Herkunft hatte man schon länger nichts mehr gehört. Ein Patronat innerhalb der eigenen Familie hatte etwas albernes und trauriges, und ein Patronat unter einem Plebejer... Diese Vorstellung wirkte ja gar grotesk.
"Natürlich halte ich weiterhin Ausschau nach einem Patron. Doch auch ich werde Fördern, und weitere tüchtige junge Römer auf den Pfad der Rechtschaffenheit fürs Volk und das Imperium führen, sowie es nun einmal Brauch ist." erklärte Scato, während er Dives mit seinen kühlen Augen ins Visier nahm."Deine Anmerkungen sind alle korrekt Senator Iulius. Jedoch, und ich denke dass auch du das Spiel der Götter nicht beeinflussen kannst, gibt es gewisse Umstände die ein Mann nicht zu ändern vermag. So war eine Verbindung mit den Claudiern angedacht, doch familiäre Umstände nötigten die angedachte Braut zu einer Absenz aus Rom. Einen Umstand, den ich weder beeinflussen noch unterbinden konnte, da ich darüber hinaus auch die guten und langen Beziehungen zum Haus der Claudier auf keinen Fall beeinträchtigen wollte." erklärte Scato die Ränkespiele der Patrizier, eine Welt so dachte Scato, die dem Iulier als Plebejer höchst fremd sein musste.
"Meine Erhebung in den Senatorenstand Senator Iulius, erfolgte auch recht kurzfristig, was deinen wachsamen Augen sicher ebenfalls nicht entgangen ist. Ich bitte deshalb um Entschuldigung hinsichtlich dieser... unkonventionellen... Herangehensweise. Denn natürlich habe ich den Eid keineswegs vergessen, es war mir schlichtweg noch nicht möglich diesen angemessen zu begehen." fuhr er fort und zwang sich ein Lächeln ab.
"Wie du siehst gelten die von mir angelegten Maßstäbe für alle Römer. Aber sowie diese Maßstäbe für alle Römer gelten, so kann auch ein starres Recht nicht immer alle Umstände erfassen welche es zu erfassen versucht. Ein fester, entschlossener Griff, doch mit genug Platz zum Atmen und zum Streben nach Verbesserung. So sehe ich die römischen Tugenden für jeden Römer, und so sehe ich auch meine Politik. Die Gesetze und Traditionen achten, ehren, sich aber nicht hinter ihnen verstecken." -
Scato war durchaus nicht so ruhig wie er es nach außen hin vermitteln wollte. Mehr noch, er war noch dabei sich zu sammeln, als die Aufforderung kam sich dem Plenum zu stellen.
Der Flavier, neu-Senator und Aspirant für größere Aufgaben, räusperte sich, und ergriff dann das Wort, während er seinen Onkel kurz anblickte."Patres Conscripti!", begann er, denn seien wir mal ehrlich: Der Einstieg in eine Rede in den Senat war eigentlich immer dasselbe, weshalb er diesen Punkt auch keineswegs mit einer Pause würdigte, und direkt fortfuhr.
"Ich grüße euch, und viel mehr noch, ich grüße euch heute zum ersten Mal als Senator Roms, als einer unter gleichen, unter euch! Einer Ehre, nach welcher ich lange strebte, natürlich um meinen Großvater, den großen Secundus Flavius Felix mit Stolz zu erfüllen, aber vor allem, um Rom dort zu dienen wo meine Fähigkeiten am wertvollsten sind!" denn wenn wir mal ehrlich waren, dann war Scato einfach furchtbar im Umgang im Waffen.
"Ich stehe heute vor euch, um euch um euren Segen für ein Aedilat zu bitten. Nicht um meinetwillen, sondern um den Willen Roms!" erklärte er hochtrabend, bevor er erklärte was er eigentlich damit meinte.
"Der Imperator persönlich gab mir einst den Segen für eine direkte zweite Amtszeit. Der Imperator selbst war es auch, der mich als Magister der Salii Palatini vorschlug, und wer, wenn nicht der große Caesar Augustus wüsste was gut für Rom und die Bürger ist?"
Natürlich war es damals Teil ein und der selben Vereinbarung, aber allzu großes Mauscheln um Positionen kam wohl nicht gut an, und es ließ sich auch nicht so gut verkaufen, sodass Scato erst einmal andeutete dass er durchaus in der Gunst des Imperators stand.
"Wir Flavii haben schon immer Politik in Rom betrieben, Politik für Rom, und Politik für die Menschen. Das curulische Aedilat wäre deshalb eine Aufgabe derer ich durchaus würdig wäre, und welche ich, meine Arbeit als Vigintivir und als Quaestor beweisen es, nach bestem Wissen und Gewissen ausführen kann und werde!" erklärte er, um direkt weiter ins Detail zu gehen, "Noch als Quaestor habe ich bei der Verwaltung der Erbschaften geholfen. Nicht weil ich es musste, oder weil ich übermäßig viel Muße hatte nein. Es war meine Pflicht! Es war meine Pflicht dafür zu sorgen dass Witwen nicht hungern müssen, dass Kinder nicht betteln müssen, und dass Ordnung und Recht, wie es schon immer Tradition war, eingehalten und reibungslos umgesetzt werden!"
So langsam kam Scato auf seinen Punkt, weshalb er sich auch entlang des Plenums in Bewegung setzte.
"Ich bin ein Mann mit einem Interesse an Recht, an Ordnung, an Tradition. Aber ich bin auch an Ideen, Veränderungen und vor allem der Rechtsordnung interessiert, welche das Zusammenleben der Bürger erleichtert, und nicht behindert. Die Märkte benötigen Ordnung, sie benötigen Regeln, doch es Bedarf manchmal auch Veränderungen, um den Händlern das Leben zu erleichtern, und die Wirtschaft und somit den Wohlstand aller florieren zu lassen." sprach er, und nahm sich dort auch nicht raus, auch wenn er als Flavier nicht wirklich in Geldnöten war.
"Versteht mich nicht falsch ehrenwerte Senatoren, ich will keinesfalls revolutionäre Neuerungen auf den Weg bringen, denn ich denke nicht dass es großen Bedarf daran gibt. Viel mehr will ich die Regelungen meiner Vorgänger aufgreifen, sie reflektieren, und mit einem offenen Ohr für die Händler perfektionieren!"Ein letztes Mal suchte sich Scato einen festen Stehplatz, "Patres conscripti! Ich stehe vor euch als Mann mit Prinzipien, als Mann, welcher den Göttern bei den Saliern dient, und Rom im Senat, wie auch schon in meiner Laufbahn zuvor. Ich bitte euch um nicht mehr als eben jenen Pfad weitergehen zu können. Und ich bitte euch um nicht weniger als das curulische Aedilat." ein deutliches Nicken in die Runde, und schon war Scato bereit für die Fragen aus dem Plenum.
-
Die Entschuldigung seiner Sklavin nahm Scato ungerührt hin. Entschuldigungen waren ihm so egal wie die Aussage seiner Sklavin zuvor, sodass er diese einfach ignorierte.
Ihre anschließende Frage war dann allerdings wieder interessant, denn eine so egozentrische Person wie Scato es nun einmal war, ließ sich bei Fragen nach einer großen Karriere natürlich nicht zweimal bitten um sich ins rechte Licht zu rücken...
"Es ermöglicht mir neue Ämter. Das Aedilat, oder gar Consul. Es ist noch ein langer Weg, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg." erklärte Scato selbstsicher, ohne auch nur im entferntesten zu erwarten, dass Iduna auch nur im Ansatz nachvollziehen konnte, wie viel Einfluss solche Männer wirklich hatten. Aber das würde sie mit der Zeit lernen, und römische Politik war wahrlich komplizierter als die Stammestreffen der Barbaren.
"Sicher gibt es Feste. Wie bereits erwähnt gibt bald eines in diesem Hause. Es müssen wichtige Allianzen geschlossen werden, und das muss vor der Wahl geschehen. Natürlich wirst du unsere Gäste auch bedienen, zusammen mit den anderen Sklaven. Ich erwarte dass du dich gut präsentierst." machte ihr Scato klar, bevor er sich doch noch genötigt sah etwas über den Senat zu erzählen..
"Der Senat erlässt und verändert die Gesetze im Imperium. Darüber hinaus ist es nicht unüblich, dass sich die Kaiser vom Senat beraten lassen." -
Ad Imperator Caesar Augustus
Die Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Sim-Off: Liebe Mitspieler, vorweg erstmal ein paar grundlegende Dinge: Während Scato natürlich äußerst egozentrisch ist, bin ich es persönlich nicht. Also nutzt dieses Fest als Gelegenheit die IDs kennenzulernen die ihr Sim-On noch nicht kennt. Habt Spaß, seid kreativ, und feiert auch dann noch wenn die Wahl schon gelaufen ist.
Eigentlich habe ich nur zwei Bitten:
-Für die Übersichtlichkeit wäre es super wenn ihr separate Überschriften verwendet.
-Überspringt die Porta, der Ianitor der Villa Flavia wird es euch danken~Multae sunt Causae bibendi~
-Es gibt viele Gründe um zu trinkenEs war mal wieder soweit: Die Familie der Flavier hatte die feine Gesellschaft Roms zu einem Fest geladen, und keine Kosten und Mühen gescheut um eben jene Feier zu einer denkwürdigen gedeihen zu lassen.
Bereits am Vortag hatten die Sklaven mit Hochdruck an der Umsetzung der Feierlichkeit gearbeitet, und von den Märkten wurden Speisen und Getränke in Massen geliefert, auf das keiner auf die Idee kommen könnte den Flaviern auch nur eine entfernte Form des Geizes vorwerfen zu können.Nun, da der Abend des Festes gekommen war, war die Villa mit genug Klinen und Sesseln ausgestattet worden, sodass niemand in die Verlegenheit kam keinen Platz zu finden. Darüber hinaus war die Villa geschmückt und ausreichend beleuchtet worden, von innen wie von außen, denn es war eine laue Sommernacht in Rom, sodass auch der Garten für das Fest genutzt werden würde.
Schausteller, Lyriker und Musiker waren geladen um die Gäste zu unterhalten, und die Sklaven der Flavier waren angewiesen worden ihre besten Kleider aufzutragen, damit sie beim Getränke und Häppchen reichen auch einen entsprechenden Eindruck hinterlassen würden.
Der private Teil der Villa, inklusive der Arbeitszimmer und der Schlafzimmer der Hausherren, war an diesem Abend nicht zugänglich, und einige wenige abgestellte Sklaven würden auch den ehrenwertesten Gästen den Zutritt verwehren, sofern es nicht der Kaiser höchstpersönlich anders von ihnen verlangen würde.
Während die Sklaven noch allerhand Becher, Geschirr, und Platten vorbereiteten, und in der Villa sowie im Garten noch große Hektik herrschte, machte sich Scato ebenfalls bereit um die hoffentlich zahlreich erscheinenden Gäste zu begrüßen. Seine feinste Toga, nun gesäumt von senatorischen Abzeichen, zierte ihn, während er den letzten Feinschliff an seinem Erscheinungsbild vornahm. Noch einmal tief durchgeatmet, und dann ging es hinaus ins Atrium. Ob Manius Minor wohl nervös ob der zu erwartenden Gäste war?
-
Ein Bote brachte ein Schreiben für den ehrenwerten Senator Purgitius vorbei..
Spurius Purgitius Macer
Domus Purgitia
RomaDie Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Marcus Iulius Dives
Domus Iulia
RomaDie Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Ad Paullus Germanicus Aculeo
Casa Germanica
RomaDie Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Ad Faustus Decimus Serapio
Casa Decima Mercator
RomaDie Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Ad Herius Claudius Menecrates
Villa Claudia
RomaDie Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Ad Aurelia Drusilla
Villa Aurelia
RomaDie Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.
Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.
Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,
für beide Gastgeber unterzeichnend
[Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]SENATOR Caius Flavius Scato
-
Heulte sie jetzt? Scato blickte kurz ein wenig ungläubig, bevor er ihre Tränen zur Kenntnis nahm, und sie einfach ignorierte, denn er war weder Atticas Mutter, noch hatte er Zeit und Muße sich um die Person zu kümmern, deren einziger Zweck es war sich um ihn zu kümmern.
"Ich denke du verkennst das Interesse welches ich an dir hege." antwortete Scato äußerst zurückhaltend, und schüttelte kurz den Kopf, denn das Mädchen würde noch viel über ihren Rang lernen müssen. "Die Ernennung zum Senator ist nur ein kleiner Schritt auf meinem Pfad zu höherem. Es gibt eine Wahl zu gewinnen, und es gibt Beziehungen zu knüpfen." erklärte Scato während er auf sein Frühstück blickte, einen Bissen nahm, und sich direkt darauf den Mund abwischte, "Ein Senator Roms kümmert sich um die Belange des Volkes, um Gesetze, um Ordnung. Der Imperator ist natürlich das Zentrum der Macht, doch der Senat folgt nicht weit dahinter." -
"Dafür nicht, selbstredend werde ich dich in sämtlichen Belangen unterstützen." entgegnete Scato, bevor er einen Schluck trank, und sich selbst daran erinnerte, wie Furianus und Manius Maior auch ihn unterstützt hatten wo sie nur konnten.
Bezüglich der Brot und Weinspenden an das Volk hatte Minor nicht unbedingt unrecht, aber auch nicht gänzlich recht, denn die Politik war ein Wechselspiel der Mächte, und während viele Senatoren den Pöbel gerne übersahen, erkannte Scato sein Potenzial... Was ihn nicht unbedingt zu einem Freund des gemeinen Volkes machte, aber dennoch jemanden der es zu umgarnen suchte.
"Nun, du besetzt dein erstes Amt. Es wäre ratsam wenn dein Name einen positiven Klang erhält. Das Volk fördert und fordert, und auch wenn sich der Einfluss des Volkes bei deinem Amt noch nicht unmittelbar zeigt, so stehst du am Anfang deiner Laufbahn, und der Pöbel wird dir noch äußerst nützlich sein. Sofern du ihn zu schmeicheln weißt." erklärte Scato, und versuchte Manius Minor damit eine erste Lektion der Scato'schen Politikschule zu erteilen. -
.....Natürlich bemerkte Scato die neue Kleidung seiner Sklavin nicht, warum auch? Abgesehen davon, dass er seine eigene neue Kleidung gerade bewunderte, war Attica für ihn nicht mehr als ein lebendiges Möbelstück, und solange sie durch ihre Kleidung nicht in ihrer Funktion eingeschränkt war, war es ihm gänzlich egal was sie trug. Aber wenn sie zufrieden war, dann waren es ja immerhin schon zwei Personen im Raum, auch wenn Scatos Grund der Freude ein wesentlich weittragender Grund war, als ein neues Gewand.
"Du bist spät dran." merkte Scato an, während er den ersten Happen seines Frühstücks verzehrte, er hatte etwas unruhig geschlafen, doch insgesamt war er recht munter, "Es gibt heute viel zutun. Wir müssen ein Fest planen, und eine Reise. Verzögerungen können wir uns nicht erlauben." ermahnte er sie beiläufig, auch wenn die Verzögerung nicht so dramatisch war.
"In meiner neuen Stellung als Senator Roms fallen mir außerdem weitere Aufgaben und Privilegien zu. Ich hoffe du lernst weiter fleißig um vorzeigbar zu sein." -
Die Botschaft erreichte ihn am frühen morgen. Er, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des großen Secundus Flavius Felix, war endlich ein Senator Roms.
Natürlich hatte er vorsorgen lassen, und die typischen Standessymbole der Senatoren zur Hand, welche er heute zum ersten Mal anlegte, der Purpurstreifen zierte seine Kleidung, und die roten Schuhe schmiegten sich gefühlt noch besser an seine Füße, als seine ebenso nicht billigen Alltagsschuhe.
Einmal tief ein und ausgeatmet, und schon war der Senator bereit für die erste Amtshandlung des Tages, dem Frühstück, denn heute gab es einiges zutun, und die Organisation des flavischen Wahlfestes war nur eine Sache von eben jenen. -
Die Spannungen zwischen Vater und Sohn bemerkend, entschloss sich Scato dazu, etwaige Kommentare für sich zu behalten, und sich dem rettenden Strohhalm, den Empfehlungen zum Wahlkampf zu stellen..
"Nun Minimus. Es empfiehlt sich natürlich dem Volke Brot und Wein zu spenden. Der Großteil der Menschen kann sich nicht für etwaige politische Idealismen erwärmen. Es sind die Dinge die sie in der Hand halten können welche zählen." erklärte Scato und fuhr fort, "Darüber hinaus, ob deiner Entwicklung und deiner Laufbahn willen, bin ich bereit die Ausrichtung meines Festes zur Wahl mit dir zu teilen. Ein flavisches Fest sozusagen, bei welchem du wichtige Verbündete finden kannst."
Scato war sich sicher dass es noch immer die wenigen privilegierten waren, welche Wahlen und Politik in Rom entschieden, weshalb es immer klug war sich eben jene Leute nahe zu halten.