Epistolae - Die Poststube der Villa Claudia

  • ~ An Herius Claudius Menecrates ~
    ~ Villa Claudia ~




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    Io Saturnalia!


    Die Bande sind lose,
    der alte Götterfürst wandelt frei auf der Erde,
    das Goldene Zeitalter ist zurückgekehrt!


    Um das zu feiern laden wir Decimer
    am dritten Tag der Saturnalien
    in unserer Casa zu einem großen Bankett.
    Komm unbedingt, und feiere die tollen Tage mit uns!


    Es grüßt saturnisch:


    MARCUS DECIMUS LIVIANUS



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  • Ad Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma


    Die Söhne des Hauses der Flavier, Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Manius Flavius Gracchus, Enkel des Titus Flavius Vespasianus, sowie der ehrenwerte Senator Roms, Caius Flavius Scato, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des Secundus Flavius Felix, laden dich, und deine ganze Familie zu Feierlichkeiten anlässlich der Wahlen in die Villa Flavia Felix ein.


    Die Feierlichkeiten finden am Abend des ANTE DIEM III ID AUG DCCCLXVI A.U.C. (11.8.2016/113 n.Chr.) statt, und dir und deinen teuren Verwandten wird es an nichts mangeln.
    Für Speisen, Trank und Unterhaltung ist wie stets in unserem Hause gesorgt, und wir erwarten deine Gesellschaft mit großer Vorfreude.


    Mögen die Götter stets über dich und die deinen wachen, und mögen deine Unterfangen erfolgreich sein.


    Wir verbleiben in hochachtungsvollen Grüßen,


    für beide Gastgeber unterzeichnend


    SENATOR Caius Flavius Scato


  • an
    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma



    Salve Patronus ich freu mich dir zwei gute Neuigkeiten zu übermitteln.
    Zunächst die Beste.
    Mit wurde ein Sohn Caius Spurinus geboren seine Mutter Pedia Tychica, Tochter des Caius Pedius Apollonius ist leider verstorben. Ich habe beim Augustus in einer Petitio um Anerkennung gebeten. Da ich wie du weist keine Ehe nach der Lex Iulia et Papia eingehen konnte. Ich hoffe das du dich in diesem Fall nochmals für mich verwenden wirst.


    Auch meine Missio Honestat wurde mir nun nach dem ich meinen Dienst abgeleistete haben gewährt.
    Da ich wie du weist eine weitere Verpflichtung eingehen wollte. Bin ich als Evocatus Augustii wieder aufgerufen worden und in den Rang eines Hastatus der zweiten Legion eingesetzt worden.



    Ich bitte dich daher mein Nichterscheinen zu entschuldigen. Denn ich haben Befehl mich unverzüglich auf den Weg nach Germanien zu machen.
    Dein treuer Klient


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    L. Iulius Antoninus,
    Hastatus der II. Legion

  • Ein Bote aus der kaiserlichen Kanzlei brachte diesen Brief mit dem offiziellen Siegel der Administratio Imperatoris und einen ganzen Haufen weiterer Dokumente.

    Ad Senatorem
    Herium Claudium Menecratem

    Villa Claudia
    Rom - Italia



    Wer das Siegel brach, konnte das Schreiben lesen.

    AXIUS Procurator a libellis SENATORI CLAUDIO s.d.


    Der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus bittet dich, zu einem persönlichen Gespräch, auf den Palatin zu kommen.


    Der Termin ist angesetzt für NON FEB DCCCLXVII A.U.C. (5.2.2017/114 n.Chr.) zur achten Stunde.


    Im Namen des Kaisers[/FONT]


    Sisenna Axius Lucullus
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~


  • Ein Bote aus der kaiserlichen Kanzlei brachte diesen Brief mit dem offiziellen Siegel der Administratio Imperatoris.

    Ad Senatorem
    Herium Claudium Menecratem

    Villa Claudia
    Rom - Italia



    Wer das Siegel brach, konnte das Schreiben lesen.

    AXIUS Procurator a libellis SENATORI CLAUDIO s.d.


    Der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus gewährt dir auf deine Bitte hin eine Audienz.


    Der Termin ist angesetzt für ANTE DIEM IX KAL AUG DCCCLXVII A.U.C. (24.7.2017/114 n.Chr.) zur sechsten Stunde.


    Im Namen des Kaisers[/FONT]


    Sisenna Axius Lucullus
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~


  • Claudia Silana
    Villa Claudia
    Roma, Italia


    M' Flavius Gracchus Minor Claudiae Silanae s.p.d.


    Inmitten meiner alltäglichen Pflichten, welche mich in meinem Tribunat gefangen halten, gedachte ich kürzlich der Einweihung des Ulpianum und in diesem Zuge auch unseres ersten Zusammentreffens im Schatten unserer Anverwandten. Wenn ich mich recht entsinne, war es uns nicht vergönnt, unseren Disput zu einem Ende zu führen, weshalb ich beschloss diesen Brief an dich zu verfassen.


    Du zitiertest, wie mir noch trefflich vor Augen ist, Epikurs Brief an Menoikos, was mich darauf schließen ließ, dass auch du eine Jüngerin des Samiers bist, unter welche einst auch ich zu zählen war. Wie ich bereits bei unseren Gesprächen zu erkennen gab, ist jene Sicht nun jedoch nicht mehr die meinige, weshalb es zweifelsohne ertragreich wäre, wenn wir zu gegebener Zeit weiter disputieren.


    Vorerst bin ich jedoch genötigt meine philosophischen Interessen zurückzustellen, da mich hier in Mogontiacum stärker der schnöde Dienst als Kriegsmann okkupiert, selbst wenn jener durchaus bisweilen Anlass zum Philosophieren bietet. Denn obschon es durchaus eine Freude ist, die Frage der Tugend in trauter Runde bei einem guten Becher Weines zu erörtern, trifft sie mithin jene rohen Soldaten, welche mich nun alltäglich umgeben, überaus immediat und in existentieller Weise. So mag derzeitig Ruhe und Frieden herrschen, doch fochten nicht wenige von ihnen bereits um ihr Leben, wie es in Rom nur zur Zerstreuung der Massen geschieht. Nicht weniger klarifizieren die hiesigen Umstände jedoch die große Notwendigkeit der Tugend, da dem Legionär hier in der Provinz ein exorbitantes Maß an gewaltsamer Willkür gegeben ist, welches nur durch soldatische Tugend und zivilisierte Gerechtigkeit einzuhegen ist. Der Weise mag die Muse besitzen, die Folgen dieser oder jener hypothetischen Handlung abzuwägen, doch dem tumben Bauernknecht, gegürtet mit dem Cingulum Militare und ausgestattet mit Helm und Gladius, scheint es nicht gegeben zu sein, seine Taten auch nur ex post zu reflektieren, sodass es unumgänglich ist, ihm klare, sichere Regeln an die Hand zu geben.


    All dies evoziert für mich je länger je mehr einen Anspruch an die Philosophie, praktische Funktionalität und Relevanz zu offerieren, sodass wir diese Frage nach meiner Rückkehr von Angesicht zu Angesicht disputieren sollten. In Kürze werde ich zu einer diplomatischen Mission den Limes überqueren und die Stammesfürsten der Chatten visitieren, doch wurde mir eine derart zahlreiche Eskorte beigegeben, dass ich nicht zweifle, wohlbehalten wieder hierher und nach Rom zurückzukehren. Dennoch vermag ich nicht mein Schicksal zu antizipieren (da ich doch konträr zu dir durchaus daran glaube) und bitte die Unsterblichen um ihren Segen und glückliche Heimkunft.


    Ich wünsche dir und den Deinen ebenfalls alles erdenklich Gute und bitte dich, deinem Großvater und deiner Schwester meine verbindlichsten Grüße auszurichten. Mögen die Götter dich behüten und dir deine Ignoranz nachsehen, so du sie als Epikureerin (ich vermeine, dass du dies niemals offen gestandest) mit Missachtung strafen solltest.


    Vale bene!

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  • Ein Sklave aus dem Hause Octavius überbrachte einen Brief
    Dieser Sklave machte sich auch direkt wieder auf den Heimweg.





    An
    Claudia Sassia
    Villa Claudia
    Roma, Italia



    Salve Claudia Sassia
    ich hoffe dein Verlobter und du seit sicher angekommen und es geht euch allen, auch deiner Familie den Umständen entsprechend gut.
    Ich möchte mich auch bei dir nochmals für deine Hilfe bedanken , als du das ,, Komando"in der Villa Flavia an dich genommen hast.
    Ich bin dank den Sklaven, deines Verlobten sicher in der Casa Octavia angelangt.
    Ich hoffe das die Aufstände bald beendet sind und wir uns einmal treffen können.
    Ich bin mir sicher, du weisst wo es die schönsten Dinge ihn Rom zu sehen und zu kaufen gibt.


    Vale Bene
    Octavia Flora




  • Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma, Italia


    Salve Claudius,


    der Imperator Caesar Tiberius Aquilius Severus Augustus lädt dich bezüglich deiner vergangenen Amtszeit als Praetor Urbanus zu einem Gespräch, auf den Palatin - Domus Flaviana zukommen.


    Der Termin ist angesetzt für ANTE DIEM XI KAL OCT DCCCLXVII A.U.C. (21.9.2017/114 n.Chr.) zur vierten Stunde.


    Im Namen des Kaisers


    M. Caelius Structus
    ~~Primicerius a libellis - Administratio Imperatoris~~


  • Herius Claudius Menecrates
    Villa ClaudiaRoma,
    Italia


    Salve Claudius,


    Im Namen des Cultus Deorum möchte ich dir auf diesem Wege für dein Hercules-Opfer danken. Dieses Opfer kam für die Bevölkerung Roms genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir hatten schwere blutige Tage erleben müssen und dein opfer war es welches die Menschen wieder zusammenbrachten, Welches sie wieder hoffen ließ. Es zeigt, dass wir jeden Feind Roms mit Hilfe der Götter besiegen und sie vernichten. Wir hier im Cultus würden uns wünschen, dass jeder Praetor Urbanus sein Amt so gewissenhaft ausführst wie du das deine. Wir möchten dir unseren Dank und unseren Anerkennung aussprechen. Und dein Opfer auch entsprechen honorieren.
    Im Anhang an dieses Schreiben findest du die Schenkungsurkunden über zwei Grundstücke*.
    Mögen die Götter immer über dich und die Deinen wachen.


    Im Namen des Cultus Deorum



    Faustus Valerius Acisculus












    *WiSim

  • Claudia Silana
    Villa Claudia
    Roma, Italia


    M' Flavius Gracchus Minor Claudiae Silanae s.p.d.


    Selbstredend bin ich hocherfreut, dass wir mitnichten im Dispute uns befinden, doch bin ich nach der Lektüre deiner Zeilen, welche zu empfangen mir durchaus ebenfalls eine Freude waren, doch genötigt zu befinden, dass wir bei derart konträren Positionen uns baldig in einem solchen befinden werden, selbst wenn er sich, wie zu hoffen bleibt, sich lediglich auf die Sache limitiert.


    Durchaus vermag ich deine Suche zu verstehen, denn all jene Fragen okkupieren auch mich, wie du trefflich erkennst, und mir erscheint jener Eklektizismus, welchem du anzuhängen scheinst, als kein rundheraus irriger Weg, um zu saturierenden Repliken zu gelangen. Die Frage bleibt jedoch, woraus jener Eklektizismus sich schöpft, welche Lehren er zu kombinieren sucht und inwiefern hieraus sich Konsistenz ergibt.


    Diesbezüglich halte ich dafür, durch eigene Erfahrung bereits gewisse Wege exkludieren zu können, wozu auch der Weg des Epikur zählt, da er doch nicht selten jener Natur von Mensch und Welt widerspricht, was sich mir gerade in der Perspektive auf dieses fremde Land klarifiziert. Denn ob ich in die Gehöfte der Germanen auf dem Lande blicke oder in meinem Castellum verweile, ob ich an mein geliebtes Rom denke oder die orientalischen Boulevards Alexandrias, überall vermeine ich doch ein ehernes Gesetz zu erkennen, welches die Welt durchdringt: Alles ist geprägt von einer stabilen Ordnung hierarchischer Natur.


    So kennt nicht allein der Quirite Patron und Klient, selbst hier im hohen Norden existiert eine dergestalte Institution, welche als Munt wird tituliert, auch hier regiert der Adel über die Freien, der Freie über den Sklaven wie in der Legion der Centurio über den Miles. Und bei allen Menschen scheint jene Hierarchie keineswegs allein auf das Irdische sich zu limitieren, denn stets ragt sie hinein in die Unterwelt der Ahnen, die man über ihren Tod hinaus ehrt, und bis hinauf zu den Göttern, welche gleichsam ihre Spitze wie ihre Garanten darstellen.


    Jene Götter indessen lehren uns ebenso, dass diese Ordnung nicht lediglich vertikal, sondern ebenso in horizontaler Richtung sich konstruiert: Wie die Unsterblichen, so sind auch den Sterblichen differente Obliegenheiten gegeben. Ist der eine zum Soldaten berufen, so der andere zum Bauern, der Dritte zum Knecht, die vierte zum Herren. Die Differenzierungen mögen differieren, doch überall existiert jene Ordnung, welche zu überschreiten dem Einzelnen wie die Gesamtheit schadet. Zweifelsohne ist dir die Fabel des Menenius Agrippa ein Begriff, welche uns wohl nichts anderes als diese Einsicht zu lehren wünscht.
    Jene Ordnung indessen scheint Epikurs Lehre zu negieren, indem er nicht lediglich die Götter verachtet, sondern ebenso das Schicksal, welches dem einzelnen seinen Platz inmitten jener Ordnung zuweist.


    Du mahnst mich, meinem Wollen, meinen Träumen und Wünschen zu folgen. Bisweilen scheinen sie mich zur Glückseligkeit zu führen, bisweilen jedoch auch in Desillusion und Tristesse. Blicke ich auf die divinen Ordnungen, welche ich an allen Enden des Imperiums nun erforschen konnte, so tritt jedoch noch ein Zweites hinzu, was mich zweifeln lässt, meinen eigenen Willen zum Maßstab des Handelns zu erheben. Denn alle Völker kennen auch jenen Ort, welchen wir Orcus, die Germanen Hel, die Hellenen Hades und die Ägypter Duat heißen. Doch gleich welche Titulatur sie auch haben mögen, überall werden die Seelen nach den Taten in der Welt der Lebenden beurteilt, sodass jene, welche der Tugend folgten, in die Gefilde der Seligen aufsteigen, während diese, die dem Bösen folgten, zu grässlicher Qual verdammt sind. Wollen wir jedoch nicht dafürhalten, dass die Götter in Willkür agieren, so erscheint es mir doch erforderlich, ihre Maßstäbe und Tugenden zu ergründen, anstatt mich der eigenen Nabelschau hinzugeben.


    Und blicke ich auf diese Ordnung, welche mich gleichsam in naturaler Weise umgibt, so erscheint es mir doch zumindest sicher, dass es mir jetzt aufgegeben ist, ein Soldat zu Roms sein und morgen meine Anlagen zugunsten des Imperiums einzusetzen, wie es mir auch heute schon zu gelingen scheint. Jene Mission, von der ich dir berichtete, fand nämlich ein glückliches Ende. In der Tat gelang es mir, einen vierjährigen Frieden mit den Chatten auszuhandeln, was dem Limes in dieser Provinz Ruhe wird verschaffen.


    Ob und aus welchem Grunde dieser hergebrachte Weg also mein Schicksal sein mag, können wir jedoch, wie ich hoffe, in Kürze persönlich erörtern, denn mein Tribunat neigt sich dem Ende zu. Ich hoffe also, baldig wohlbehalten nach Rom zurückzukehren.


    Gib so lange auf dich Acht. Vale bene!

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  • Ad Claudius Sabinus
    Villa Claudia
    Roma


    Salve Sabinus,


    ich habe mich außerordentlich gefreut von dir zu hören und lade dich hiermit selbstverständlich zu einem persönlichen Gespräch ein.
    Bitte erscheine morgen zur Mittagszeit nach der Salutatio in der Villa Flavia damit wir alles weitere besprechen können.


    Bitte Grüße deine Familie und meine Verlobte,


    mögen die Götter euch stets schützen.


    Caius Flavius Scato

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  • Sextus Aurelius Lupus Sen. Cladio Menecratii s.d.


    Zwölf Tagen vor den Kalenden des November (21.10.17) lade ich zu einem kleinen Fest in der Villa Aurelia ein. Hierzu möchte ich auch dich, sowie deine Verwandten Claudia Silana und Claudius Sabinus herzlich einladen. Insbesondere möchte meine Cousine Lentidia diese Gelegenheit nutzen, dir für deine Hilfe, deine Fürsorge und deine Freundlichkeit zu danken, als du dich ihrer während des Aufstandes annahmst.
    Darüber hinaus hoffe ich, beim Abendessen den politisch interessierten unter meinen Gästen meine Idee zur Reformierung der Marktgesetze vorstellen zu können.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr erscheinen würdet.


    Wie bei allen Festen gilt: Gäste dürfen selbstverständlich Gäste mitbringen, aber Gäste von Gästen dürfen natürlich keine Gäste mitbringen.


  • Praetorius Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma


    M' Flavius Gracchus Minor Praetorio H. Claudio Menecrati s.p.d.


    Ein gewisse Zeit ist vergangen, seit wir zuletzt das Vergnügen hatten, doch hoffe ich, selbige ist Dir ebenso wohl bekommen wie mir. Bis vor kurzem leistete ich ein Tribunat bei der Legio II Germanica in Germania Superior ab, der einstmals ja auch Du vorstandest. Nun gedenke ich im kommenden Jahr mich als Quaestor für den Senat zu qualifizieren, weshalb ich Dich um einen Termin für ein Gespräch bitten möchte, welches jedoch womöglich auch dazu dienen mag, Remineszenzen an die mogontinische Legion auszutauschen.


    Je nach Deinem Gusto stünde es Dir offen, ob Du mir die Ehre, einen Consular in meinem Hause zu bewirten, erweisen möchtest oder ich Dich zu einem beliebigen Termin aufsuche.


    Vale bene!

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  • Ad. H. Claudius Menecrates
    Villa Claudia



    Salve Claudius.
    Erst heute wurde mir einen Nachricht zu gestellt,
    in der du die Factiones zu einem Wagenrennen eingeladen hast.
    Die Factio Veneta wird die Einladung gern annehmen und mit drei Gespannen und den Auriga Hamiris, Prusias Kynegros und Oxtaius an dem Rennen teilnehmen.


    Senator
    L. Iulius Centho

  • Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma


    Salve Menecrates,


    zunächst einmal möchte ich dir natürlich zu deiner erfolgreichen Wahl gratulieren welche deine ohnehin schon erfolgreiche Senatorenlaufbahn krönt. Ich denke, dass ich dir nicht erst versichern muss, dass mich dein Erfolg aufrichtig freut.


    Indes dauert meine Verlobung mit deiner Enkelin nun schon sehr lange an, meiner Amtszeit und den Problemen in der Stadt ist geschuldet. Ich denke jedoch, und an dieser Stelle bitte ich zu entschuldigen, dass ich an deinem Erfolg teilhaben will, und Sassia als Enkelin eines amtierenden Consuls zur Frau nehmen möchte. Das ist nicht an erster Stelle deiner Popularität geschuldet sondern lediglich dem Faktor Zeit, der langsam beginnt Fragen über diese Verbindung in der Gesellschaft aufzuwerfen.


    Sofern du mit mir auf einer Linie liegst, bitte ich dich um eine gemeinsame Cena, bei welcher wir die Details der Feierlichkeiten festlegen können. Bis dato werde ich mit Sassia natürlich in dem Umfang in Kontakt stehen in welchem es sich für nicht-vermählte ziemt.


    Mögen die Götter dich und die deinen schützen.


    Vale bene!


    Caius Flavius Scato

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  • Der Consul hatte die Ehre, Audienztermine mit einer persönlichen Einladung des Kaisers zu erhalten:

    Imp Caes Tib Aquilius Severus Aug
    Consuli H. Claudio Menecrati s.p.d.



    Consul, hiermit bitte ich dich für morgen um die dritte Stunde um ein Gespräch in meinem Haus auf dem Palatin, um mit dir über deine Pläne im kommenden Jahr zu sprechen.


  • M. Claudius Marcellus
    Villa Claudia
    Roma


    M' Flavius Gracchus Minor M. Claudio Marcello s.p.d.


    Rar ist meine Zeit der Muse geworden, seit ich als Quaestor Consulum meinen Dienst versehe. Somit erfreut es mich, dass mit den Carmentalia ein Festtag ins Haus steht, an welchem Gericht wie Comitium verschlossen sind und lediglich die Frauen durch Opferfeiern obligiert sind in der Urbs zu weilen. Ich will daher diese Gelegenheit nutzen und dich ANTE DIEM III ID IAN DCCCLXVIII A.U.C. (11.1.2018/115 n.Chr.) neben einigen jungen Herren zu einer vergnüglichen Jagdpartie in die Villa Flavia suburbana meines Vetters Atilianus unweit von Roma laden, um zuerst dem Wild nachzupirschen und sodann unsere Beute in einem behaglichen Gastmahl zu verspeisen.


    Für die Abendgesellschaft soll außerdem auch der Nymphe Iuturna Referenz erwiesen werden, weshalb ich dich bitte, eine kleine Probe deiner poetischen Beredsamkeit zu präparieren, welche wir in trauter Runde wechselseitig vortragen werden. Selbstredend sollte das Sujet dem Tage angemessen sein und sich auf das Wasser in genere oder Quellen im speziellen beziehen, indessen steht dir der Umfang deiner Darbietung frei, sofern uns noch Raum für erquickliche Gespräche und den Genuss der Speisenfolge verbleibt.


    Vale bene!

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  • Ein Bote brachte eine Tafel vorbei.



    Die Factio Albata lässt mitteilen, dass sie mit ihren drei Fahrern Pigor Secundus, Perikles und Lusorix an dem ausgelobten Rennen teilnehmen wird.



    Sim-Off:

    Setzdaten kommen per PN. Sollte Octavius Macer dir schon Setzdaten geschickt haben, nimm bitte SEINE und ignorier meine PN

  • Ein Bote kam und brachte folgende Wachstafel zur Villa Claudia, wo er es an der Pforte abgab.


    Consul
    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia


    C. Duccius Callistus Consuli H. Claudio Menecrati s.d.


    Für die kommenden Wahlen zum Cursus Honorum gebe ich, Caius Duccius Callistus, Sohn des Numerius Duccius Marsus, meine Kandidatur für das Amt des Vigintivir bekannt. Ich bitte Dich demgemäß, meinen Namen auf die Kandidaturliste zu setzen.


    Vale bene!


    C. DVCCIVS CALLISTVS


    Casa Accia Ducciaque| Roma


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