Beiträge von Marcus Claudius Centho

    Schnell musterte Centho Dracon. Er wunderte sich daß es genug Stoff gab um die Schultern dieses Mannes zu bedecken. Ah, die Caligae waren inzwischen auch gefettet. So konnte er ihn mitnehmen.
    Alsdenn Dracon,...sag´führst du irgendwelche Waffen mit dir? Cenhto wußte nicht wie die Dinge hier in der Urbs lagen, ob man seinen Leibwächter bewaffnen konnte oder nicht...
    Andererseits gefiel ihm die Vorstellung Dracon kämpfen zu sehen. Er hatte sich auf der Reise von Britannia hierher desöfteren mit ihm gemessen und wurde einmal Zeuge wie der Riese ihn gegen eine kleine Bande Räuber verteidigte.
    Wobei er dort bewieß, daß er weder ein Gladius noch eine andere Waffe wirklich gebrauchte. Seine bloßen Hände reichten im Regelfall aus.
    Auffordernd sah er Dracon an...

    Centho schlenderte durch die Hallen und Arkaden der Villa. Es dauerte eine geraume Zeit bis er sich quer durch das Haus bewegt hatte. Er hatte es irgendwie kleiner in Erinnerung,...kleiner und nicht so prunkvoll. Die Renovierungsarbeiten waren abgeschlossen und das Haus erstrahlte wieder in Glanz und Würde einer uralten Gens.
    Centho trat in den Hortus hinaus und setzte dort seinen Rundgang fort. Hin und wieder sah er einen Sklaven bei der Arbeit und nickte ihnen freundlich auf ihre Ehrerbietung hin zu. Er unterhielt sich kurz mit einem der Gärtner welcher die Büsche in Form schnitt über die gewünschte Form. Dann schritt er bis zu der Ausblickplattform und stütze sich mit beiden Händen an der Balustrade ab. Sein BLick schweifte über den Teil von Roma den er von hier aus überblicken konnte. In diesen frühen Morgenstunden lag noch der Dunst der Nacht auf den Hügeln und die noch junge Sonne des Tages verhieß ihnen einen warmen Spätsommertag. Ein wohliger Schauer durchfuhr Centho als er tief einatmete und den Duft der Natur um ihn herum einatmete.
    Er mutete so deutlich anders an als der Duft auf Mona, welcher salziger, herber und vor allem immer ein wenig beunruhigen war. Jederzeit konnten Renegaten das Anwesen stürmen. Centho lächelte. Ja,...es war eine wilde, eine gefährliche, aber auch sehr lehrreiche und zumindest was ihn betraf, charakterbildende Zeit.
    Die Sonne stand nun in ihrer vollen Größe und machte sich auf den Weg zu ihrem Zenit. Beneidenswert dachte er und wandte sich wieder der Villa zu. Beneidenswert aber auch langweilig,...immer dasselbe zu tun,...berechenbar zu sein...

    Das Echo von Felix´Ruf hallte durch die Gruft und setzte sich in Centho´s Kopf fort. Mit schmerzlich verzogenem Gesicht zog er sich in einem der anderen Räume zurück. Auch hier standen Kisten. Doch es waren andere als die im Raum mit den Ahnenmasken. Mit dem funzeligen Licht der Laterne konnte er nicht wirklich etwas erkennen, außer daß diese Kisten wie ein Schiffskörper kalfatert waren. Offenbar, dachte Centho,...darf der Inhalt nicht feucht werden...Er hob die Laterne leicht an und warf einen Blick auf die Kisten um sich einen Eindruck ihrer Anzahl zu machen. Er schätze die Menge auf mindestens 50...

    Die dunkle Stimme des Dracon riss Centho aus seinen Gedanken. Er sah den großen Ex-Gladiator an und nickte ihm freundlich zu.
    Dracon,...ich gehe heute in die Therme,...du sollst mich dorthin begleiten... Centho schwang sich von der Cline und erhob sich. Dieser Dracon war einen halben Kopf größer als er und um einiges breiter.
    Nachdenklich stellte Centho fest, daß seine Anwesenheit doch auch ein hohes Maß an Aufmerksamkeit mit sich bringen würde. Dracon stand seine Profession geradezu auf dem Leib geschrieben. Er musterte die Kleidung des Mannes und blieb an den Caligae hängen. Mit einem Blick der künstlichen Mißbilligung meinte er,...du begleitest einen Claudier Dracon,...da erwarten die Leute daß wir in der Lage sind unser Personal entsprechend zu kleiden,...du ähem,...solltest deine Caligae noch einmal pflegen,...komm mich nachher in meinem Cubiculum abholen,...
    Entgegen der üblichen Handlungsweise, Sklaven nicht zu berühren, knuffte er Dracon gegen den rechten Bizeps. Dieses Maß an Vertraulichkeit war auf der Reise von Britannia hierher gewachsen. Dann verließ er das Triclinum,...er freute sich auf die Therme...vielleicht sah er noch jemand aus den alten Tagen wieder...

    Centho erforschte mit seiner funzeligen Lampe den Weg in die zweite Kammer. Langsam gewöhnten sich seine Augen an das Zwielicht. Keinen Moment zu früh...der Anblick der Ahnenmasken die wohl aus Pietätsgründen in der Reihenfolge ihres Ablebens an der Wand befestigt worden waren und ihn aus hohlen Augenhöhlen anstarrten hätten ihm sonst mehr als bloß eine bibbrige Gänsehaut über Nacken und Arme gejagt.
    Er atmete tief ein und erblickte in der Ecke der Kammer sorgsam aufeinander gestapelte Truhen und viele Kisten.
    Gut soweit,...wie es scheint war niemand hier um sich zu bereichern,...
    Er trat an die Truhen und öffnete eine davon. Im Licht der Lampe erstrahlten silbrig fingerdicke Barren,...Talente...in der nächsten Truhe goldene Aurei...Centho lächelte. Das würde seinen Großvater sicherlich freuen, zumal sich noch viele Truhen hier befanden.
    Ja,...Brüderchen...hier ist alles Bestens...es war eine gute Idee die Sachen hier unten zu lagern....
    Die Kisten enthielten Dokumente,...alles sauber in Lederhüllen verpackt.

    Centho´s Gesicht ließ keinen Schluß darauf zu was er in diesem Gespräch sah. So viele wichtige Aufgaben warteten auf ihn, daß es ihn Überwindung kostete diese junge Frau nicht entsprechend ihres Standes zu behandeln und sie vom Hauspersonal einfach wieder a die Luft setzen zu lassen.
    Er war jedoch geneigt diese Angelegenheit zu einem versöhnlichem Ende zu führen, schließlich besaß sie den Anstand sich bei ihm zu bedanken...wenngleich er sich auch fragte wofür?
    Nun,...ich nehme deinen Dank gerne an...
    Sein Gesicht wurde von einem Lächeln erwärmt und er wandte sich Morrigan zu,
    Morrigan, sieh zu, daß unser Gast eine Mahlzeit erhält...
    Eine plötzlichen Eingebung hieß ihn der kleinen Frau noch etwas mit in die Hand zu geben und er reichte ihr sieben funkelnde Silberdenare.
    Eine Gabe die sie sicherlich und vor allem hoffentlich sprachlos machen würde, zumindest vorerst.
    Er winkte Dracon heran und stellte fest, daß die Frau in dessen Nähe noch mehr wie ein Kind wirkte als es bei ihm selbst der Fall war.
    Dies ist Dracon, er wird dich nachher bis an eine Stelle deiner Wahl geleiten,...merkte dir diesen Mann, denn er wird vielleicht irgendwann in meinem Auftrag um deine Hilfe ersuchen...sage ihm also wie und wo er dich finden kann. Die Kleine lebte in der Urbs und so wie sie aussah gelangte sie an Informationen die nur schwerlich zu beschaffen waren.
    Bei einer Lupa wurde so manche Zunge lockerer als sie es sollte.
    Es würde nicht schaden ein Auge und Ohr in der Urbs zu haben.Wenn das Haus der Claudier in diesen Zeiten bestehen wollte mußte es den Finger auf dem Puls der Stadt haben. Es soll dein Schaden nicht sein und daher ist es auch unerläßlich, daß du niemals wieder hierher kommst...
    Ein kurzes Wohlwollendes Nicken beendete die Audienz und Centho machte sich in Gedanken an die nahe Zukunft davon. Die beiden Sklaven hatten ihre Anweisungen...

    Ein Sklave betrat die Unterkunft und kam auf Dracon zu.
    He,...bist du Dracon,...?! Was im Grune eine absurde Frage war,...niemand hier ließ sich mit Dracon verwechseln und die Beschreibung des Dominus war eindeutig.
    Dominus Claudius Centho erwartet dich im triclinum...
    Mit einer kleinen Geste beschied er die Eile derer sich dieser Dracon möglichst zügig bedienen sollte.

    Centho ruhte auf seiner Cline und sah durch die offenen Türen hinaus in den Hortus. Wie ruhig er dalag,...nichts in der Villa zeugte noch von dem Chaos welches er hier vorfand.
    Wo blieb dieser Dracon? Centho wollte in die Therme und Dracon sollte ihn begleiten. Er hielt es angesichts der Zustände in den Strassen für angebracht mit einem Begleiter zu gehen...

    Centho gefiel es wie sich sein Gesprächspartner ganz offenbar für Claudius Menecrates einsetzte. Guter Mann, dachte er und entgegnete,
    Nun, ich bin sicher mit etwas Fürsprache von prominenter Seite dürfte sich ein Termin durchaus realisieren lassen,...mittelfristig,...denn Claudius Menecrates ist wie du dir denken kannst im Licht der letzten Ereignisse über die Maßen beschäftigt... Durch irgendetwas wurde der Mann abgelenkt was er schließlich auch zugab.
    Und Centho glaubte den Grund dafür zu erahnen. Denn vor ihm stand Morrigan, Vexillarius mit einer Stimme welche Mauern glatt zum Einsturz bringen konnte,...unentbehrlicher major domus, Koch und hauswirtschaftlicher Organisator. Kurzum, das Mädchen für alles. Doch weshalb grinste sie so aufgesetzt und versuchte gleichzeitig irgendwo auf der Welt nur nicht hier zu sein...? Es kostete nicht allzuviel Phantasie um festzustellen, daß der Geist der Vergangenheit dieses Mannes dessen Namen er immer noch nicht wußte, nur allzu lebendig war. Morrigan vergaß bei dessen Anblick sogar die Etikette und Centho beschloß sich diesem Ganzen hier zu entziehen indem er die sich anstarrenden in ihrer Blase alleine ließ.
    Er klopfte dem Mann auf die Schulter und sagte,
    Oh,...ich bin dran,...ich ähem wünsche dir ... Er sah von ihm zu Morrigan und wieder zurück und schloß lächelnd,
    ...daß du weißt was du hier tust und euer beider Verhalten in höchstem Maße für Aufsehen sorgen könnte...
    Und verschwand in der Menge.

    Centho hielt die Laterne vor sich, erkannte jedoch wenig. Irgendwie half das schwache Licht der Lampe gerade die Umrisse seines Bruders und seinen Arm zu erhellen. Das Wasser war hoch genug um in seine Füße in den klammen Schmodder zu bingen. Centho schauderte. Er war mit der gesamten Situation unzufrieden. Erst als Felix die trockeneren Räume erwähnte meinte er,
    Das wr sehr umsichtig von euch,...dann laß uns doch mal nachschauen ob alles noch dort ist wie ihr es hinterlassen habt.Auch wenn seine Miene durch das flackernde Licht keine Schlüsse zuließ war er frohen Mutes, denn es war offensichtlich, daß hier niemand gewesen ist seit der Unterbringung der Kostbarkeiten,...dannn würde es hier sicherlich anders aussehen. Plünderer brauchten keine Ahnenmasken oder große Statuen. Er wußte aus Erfahrung wie Plünderer mit für sie nutzlosen Gegegenständen umgingen.

    Wenn dies die Parole in Roma war dann fragte sich Centho wie das sein Großvater und vor allem der Cornelier sah. Er bezweifelte, daß ihm an einer starken Gens Claudia gelegen war, denn sein Großvater war kein Mensch der sich einer Sache unterwarf die seiner Überzeugung widersprach.
    Nun, Claudius Menecrates war Legat der Secunda ist jedoch mit Einzug in die Urbs vom neuen Imperator,...wie viele andere auch,...in den wohlverdienten Ruhestand entlassen worden...die Legio Secunda ist wie ich vermute wieder zurück nach Germania um die entblößten Grenzen wieder angemessen zu sichern. Es wäre sicherlich fatal wenn man in den Strassen Roma´s Claudius Menecrates in Verbindung zu seiner Ex-legion und inmitten irgendwelcher Machtansprüche stellte. Fama crescit eundo...Die Regentschaft war noch jung und es würde sicherlich noch mancher seinen Kopf verliereen oder ins Exil verschwinden.
    Sein Großvater lag mit den Folgen des Feldzugs noch danieder. Der Feldzug hatte ihn ausgezehrt...auch war sein Verhältnis zu dem Cornelier alles andere als opportun. Wieder überzog ein melancholischer Zug seine Miene. Es freute ihn, daß der Fremde seine Meinung teilte. Als dieser seine prekäre Lage der Familie gegenüber erwähnte, meinte Centho Dann hoffe ich für dich, daß Clauius Menecrates in der Stimmung ist deinem Ansinnen zu folgen.... Er rieb sich das Kinn ...vielleicht wäre es sinnvoll deine Situation nicht bei einer Salutatio sondern bei einem privateren Termin zu erörtern. Wieder schien sein Blick in der Menge zu schweifen.
    Doch Centho war in Gedanken. Er glaubte nicht, daß sein Gesprächspartner hier und heute seinem Ansinnen näherkommen würde.

    Centho schien die Umstehenden beiläufig zu beobachten. Es waren einige darunter die aufgrund ihrer Haltung und sichtbaren Narben dem Militär zugehörig waren. Der Mann neben ihm, machte hier keine Ausnahme.
    Die Zeiten waren sehr intensiv in letzter Zeit, sowohl für das Haus der Claudier... Er schenkte dem Mann ein schmales Lächeln.
    ...als auch für Freunde des Hauses...
    Am Rand des Atriums wurde kurz Unruhe laut. Offenbar konnte der nächste Klient vortreten und es gab differnte Auffassungen um die Reihenfolge.
    Kopfschüttelnd über derlei Schwäche und Mangel an Contenentia wandte sich Centho wieder an den Gesprächspartner.
    ...ich finde es bedauerlich wie sehr die alten Tugenden in diesen Zeiten den Tiber hinabgehen... Es gelang ihm die Frage nach seinem Namen zu umgehen und schloß mit einem melancholichem Lächeln, ...nicht wahr?...ich bin dem Hause der Claudier sehr verbunden...wie du wie ich an deiner Sorge um deine Reputation hier annehme?

    Centho betrachtete die Klienten seines Großvaters. Natürlich kannte er sie nicht. Zuviel Zeit war inzwischen vergangen, zuviele Menschen aufgetaucht und wieder verschwunden. Einer der Klienten fiel ihm jedoch auf. Ein Praetorianer,...offenbar Offizier. Es war interessant und entsprach exakt seiner Vorstellung von den Vorgehensweisen seines Großvaters, daß er einen Praetorianer zu seinen Klienten zählte. Ein zukünftiger Praefectus Praetorio?
    Centho schüttelte leicht den Kopf und beschloß ein paar Worte mit dem Mann zu sprechen. Da er unauffällig gekleidet war und ihn niemand kannte durchkreutzte er die Menge problemlos. Vor dem Praetorianer angekommen wartete er einen angemessenen Zeitraum und meinte dann.
    Salve Soldat,...du bist auch ein Klient des Claudius Menecrates?

    Centho hörte geduldig zu was Morrigan ihm versuchte zu erklären. Es kostete ihn dabei erhebliche Mühe ihr nicht die Hand auf die Schulter zu legen und sie so zu beruhigen. Jedoch war er hier nicht auf Mona,...dies hier war die Villa Claudia und er stand mittendrin.
    So lächelte er Morrigan verstehend zu und machte mit einer Geste deutlich, daß sie sich in Rufweite zurückziehen sollte.
    Die falsche Lupina hingegen kam ihm beiläufig bekannt vor. Unmöglich zu sagen woher,...erst ihre Erklärung half ihm auf die Sprünge.
    Aaah, ja. Der kleine Zwischenfall auf dem Markt, nun,...du verschwandest sehr plötzlich damals... stellte er mit latent mitklingender Mißbilligung fest.
    ...der zweifellos hoch motivierte junge Mann hatte sich ja förmlich in die Sache verbissen.
    Mit einem Male tauchte die Szene fast schon plastisch vor seinem gesitigen Auge auf.

    Centho zuckte ein wenig zusammen. Es schien ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, daß ein solch frauliches Wesen wie Morrigan, welche zweifellos einen herben Charm besaß, derart laut befehlen konnte. Da machte kein Optio der Legio ihr etwas vor.
    Fast schon beruhigt registrierte er den Sklaven und instruierte ihn zur Einkleidung. Er wollte der seltsamen Besucherin würdevoll entgegentreten, darum wählte er eine Festtagsrobe. Die Falten legte der Sklave auf Wunsch nur grob aus, jedoch verlieh ihm die magentablaue Robe mit goldbestickten Wolfsfiguren des Claudischen Wappentiers seinem Auftreten etwas erhabenes.
    Der Sklave brachte die polierten Halbmonde an den Sandalen an und schob Centho noch den Siegelring auf den Mittelfinger der rechten Hand.
    Centho verzichtete darauf sich in der polierten Metalloberfläche welche der Sklave ihm hinhielt zu begutachten,...er mochte den Anblick nicht, es erschien ihm wie ein Zerrbild und ihm war der Auftritt wichtig, nicht seine ohnehin absente Eitelkeit. Mit einem Nicken entließ er kurz darauf den Sklaven und trat aus dem Cubiculum.

    Centho musterte den Germanicer unmerklich und stellte fest, daß er einen Mann in den besten Jahren vor sich hatte. Grinsend entgegnete er,
    Ich bitte dich Germanicus Sedulus,...beim Ringen geht es primär um Technik und sekundär um Kraft,...ich glaube du willst mich mit deiner Ansage nur auf´s Glatteis führen.
    Es ging ja um nichts, ...ein Kräftemessen nach alter römischer Art.


    Sim-Off:

    ...ja...diese Sommerferien haben´s in sich... :D

    Centho war schlagartig wach. Natürlich konnte Morrigan nichts dafür, deshalb mußte er an sich halten sie nicht gleich hinauszuwerfen.
    Ich hätte nach einer Lupa verlangt?
    Sich zu beherrschen fiel ihm zunehmend schwerer.
    Bei allen Göttern Morrigan! Ich weiß nicht wie es in den letzten 10 Jahren hier zugegangen ist, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß irgendjemand in diesm Haus sich eine Lupa bestellt hat!? Seinen wachsenden Zorn mühsam unterdrückend erhob er sich von seinem Lager und trat an das Fenster zum Hortus.
    Mit dem Rücken zu Morrigan meinte er,
    ...hier ist etwas im Argen Morrigan,...geh´hin und frage die Person wer sie ist, was sie ist und vor allem was sie konkret will.
    Langsam drehte er sich um. ...und schicke mir einen Sklaven der mich ankleidet,...
    Das wollten wir doch einmal sehen...Centho bestellt sich eine Lupa ins Haus...wenn das sein Onkel erfuhr.

    Centho nahm mit einer Mischnung aus Abenteuerlust und unterdrücktem Zweifel die Laternen an und reichte eine davon an Felix weiter.
    Orcus hmmmh,...?! meinter er beiläufig, ...dann wollen wir einmal hoffen, daß er sich deiner nicht erinnert und dem dreisten Eindringlich letztendlich doch die Seele annimmt ... Hatte es ursprünglich den Sinn die Situation zu verklären und das schwarze Loch in eine Art behagliche Höhle zu wandeln. So geriet sein Grinsen doch allzu schief und bevor Felix etwas bemerken oder gar erwiedern konnte machte sich Centho auf den Weg nach unten,...vorsichtig stakste er die Metallbügel hinab, die irgendwann einmal ein Claudier dort hat anbringen lassen.
    Unten angekommen leuchtete er Felix heim, bis er unten neben ihm stand.
    Irgendwie hatte sich seine Gänsehaut verzogen, da er immer noch hier stand und weder Cerberus na ihm nagte, noch Orcus mit knochigem Finger auf seine Schulter tippte. Voll neuen Mutes winkte er Morrigan zu, die von oben zu ihnen hinabsah und wandte sich dann Felix zu. Wohlan Bruder, wo hast du denn die Masken deponiert?

    Centho nahm mit einer Mischnung aus Abenteuerlust und unterdrücktem Zweifel die Laternen an und reichte eine advon an Felix weiter.
    Orcus hmmmh,...?! meinter er beiläufig, ...dann wollen wir einmal hoffen, daß er sich deiner nicht erinnert und dem dreisten Eindringlich letztendlich doch die Seele nimmt ... Hatte es ursprünglich den Sinn die Situation zu verklären und das schwarze Loch in eine Art behagliche Höhle zu wandeln. So geriet sein Grinsen doch allzu schief und bevor Felix etwas bemerken oder gar erwiedern konnte machte sich Centho auf den Weg nach unten,...vorsichtig stakste er die Metallbügel hinab, die irgendwann einmal ein Claudier dort hat anbringen lassen.
    Unten angekommen leuchtete er Felix heim, bis er unten neben ihm stand.
    Irgendwie hatte sich seine Gänsehaut verzogen, da er immer noch hier stand und weder Cerberus na ihm nagte, noch Orcus mit knochigem Finger auf seine Schulter tippte. Voll neuen Mutes winkte er Morrigan zu, die von oben zu ihnen hinabsah und wandte sich dann Felix zu. Wohlan Bruder, wo hast du denn die Masken deponiert?