In den vergangenen Tagen hatte Subaquatus dafür Sorge getragen, daß während seines Besuches in Terraco Livia, die Kinder sowie das Weingut und die Taverne gut versorgt sind.
Er saß gerade in seinem Zimmer und sah die Abrechnungen für die Taverne durch, als Livia heinreintrat.
"Subaquatus, mach endlich Schluß. Du mußt morgen früh raus. Also Ende jetzt!" sagte sie mit Bestimmtheit, nahm ihm die Aufstellung des Weinkellers aus der Hand und zog ihn sanft in die Höhe.
"Nun komm schon" lächelte sie.
Wer kann da schon widerstehen, sagte Subaquatus lachend, faßte Livia an der Hüfte und verließ mit ihr sein Arbeitszimmer.
Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, verabschiedete sich Subaquatus von Livia und den Kindern und machte sich mit einem Sklaven, der sein Gepäck schleppte, auf zum Hafen, wo er sich an Bord eines Schnellseglers begab.
Ein kurzes Winken und dann begannen sich auch schon die Segel mit Wind zu füllen und Mallorca verschwand nach einiger Zeit im Morgendunst.
Subaquatus seufzte und ging in seine "Ecke" im Laderaum und legte sich auf das von ihm errichtete Lager und versuchte etwas zu schlafen.
Beiträge von Marcus Iulius Subaquatus
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Janus, der Kapitän der Gichtreiterin", klopfte verabredungsgemäß an die Türen der Casa Iulia und übergab dem Torsklaven den Brief von Subaquatus, mit der Bitte, diesen dem Pater Familia zu übergeben.
Salve, mein Bruder,
mit Freude habe ich mitbekommen (Du weißt, Seeleute plaudern viel in Tavernen bei einigen Bechern guten Weines), daß unser Legat Meridius sich verloben möchte und wir dorthin eingeladen sind.
Ich wollte hiermit meine Ankunft in Terraco einen Tag vorher ankündigen.
Leider kann ich Livia und die Kinder nicht mitbringen, da gerade zu diesem Zeitpunkt sehr viel los ist hier und wir eine Menge Gäste haben, um die sich jemand kümmern muß.
Livia findet es sehr schade, Dich, und die anderen Mitglieder unserer Gens, nicht persönlich kennenzulernen.
Aber dies holen wir bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Also, bis dahin
Vale
Dein Bruder Subaquatus -
„Subaquatus, Du wolltest doch noch zum Hafen, ein Schiff nach Terraco suchen, daß Deinen Brief an Deinen Bruder Seneca befördern kann“, rief Livia, die junge Frau seines Onkels Gracchus.
„Ja, stimmt,“ erwiderte Subaquatus, steckte sich das Stück Schinken, welches er grad abgeschnitten hatte, eilig in den Mund, holte den Brief aus „seinem“ Gemach, gab Livia einen flüchtigen Kuß und beeilte sich, schnellstens hinunter zum Hafen von Palma zu kommen.Auf dem Weg dorthin gingen ihm die so schnell vergangenen Monate hier in Palma durch den Kopf.
Angefangen von seinem Austritt aus der Legio IX, seiner überstürzten Abreise, der stürmischen Überfahrt und dann schließlich die herzliche Aufnahme durch seine „Tante“ Livia und deren 2 Kinder, Primus und Secundia. Er mußte dabei immer über den „Einfallsreichtum“ bei der Namensgebung seitens seines Onkel Gracchus lächeln.
Gracchus hatte Livia nie geheiratet, weswegen die Kinder auch nicht den Gens-Namen führten. Aber er hatte dafür gesorgt, daß Livia die die Hälfte der Taverne „Bacchus Freuden“ in Palma und des kleinen Weingutes mit der kleinen Villa vor seiner Abreise überschrieben bekam und somit finanziell unabhängig war. Die andere Hälfte wurde Subaquatus vermacht, mit der Auflage, sich um Livia und die Kinder zu kümmern. Livia mit ihren 25 Jahren ist bedeutend jünger als Gracchus gewesen, was sie aber nicht daran hinderte, mit 16 Mutter eines prächtigen Jungens zu sein und mit 19 Jahren Secunda zu bekommen.
Zweifelsohne war sie eine starke Persönlichlichkeit, die dazu auch noch verdammt gut aussah.
Subaquatus wurde von Livia herzlich in die „Familie“ aufgenommen und auch die Kinder sehen mittlererweile so was wie einen Vater in ihm.
Er hatte sich schnell in das Leben eines Tavernenwirtes und Weingutbetreibers eingewöhnt, wobei es nicht mit dem aufregendem Leben eines Legionärs zu vergleichen war.Subaquatus erreichte den Hafen und fragte sich zur „Gichtreiterin“, einer kleinen, aber schnellen Trimere durch. Er hatte den Kapitän dieses Schiffes gestern in der Taverne kennengelernt. Janus, so sein Name, hatte sich bereit erklärt, den Brief gegen einige Amphoren Wein nach Terraco zu Seneca zu bringen.
Den Wein hatte Subaquatus schon vor einer Stunde vorausgeschickt und den Sklaven beauftragt, am Kai auf ihn zu warten.
Subaquatus fand nach einiger Fragerei schnell das Schiff und den Kapitän.
Er begrüßte ihn und übergab Brief und Wein.
Janus versprach ihm, sofort nach seiner Landung in Terraco den Brief zur Casa Iulia zu bringen.
Sie verabschiedeten sich und Subaquatus beeilte sich zurück zur Taverne zu kommen, wo die Gäste und Livia auf ihn warteten. -
777 ???
Hat doch irgendwas mit Satanskult zu tun, ode? -
Leider hast Du Recht, Meridius.Zusatzbemerkung:
Das ganze Theater ist nicht erst seit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948, sondern eigentlich schon vorher absehbar gewesen, als die Allierten, sowohl des 1. wie auch im 2. Weltkrieg, erst den Arabern, dann auch den Juden, einen eigenen Staat in Aussicht stellten, bei Mithilfe und Unterstützung gegen die Achsenmächte (im WW I Deutschland, Österreich-Ungarn sowohl Türkei).
Nur leider kam es dann anders.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde Palästina englisches bzw. französisches Mandat und diese wurden nach dem 2. Weltkrieg, ohne sich an getroffene Absprachen zu halten, niedergelegt, da sich zu diesem Zeitpunkt schon arabische und jüdische Bewohner Palästinas bekämpften.
Und, sorry, unter anderem ein gewisser Menahem Begin und Moshe Dajan hatten versucht, mit Mitteln wie Bombenexplosionen in Hotels und Überfalle auf britische Stützpunkte den Abzug der Briten zu beschleunigen.
Da dies letztendlich zum bekannten Erfolg führte, wurde dies dann von der arabischen Seite, den Fedajiin der Fatah und der Hamas gegen den Staat Israel fortgesetzt und gesteigert.
Ich will hiermit nicht sagen, daß ich die Terrormaßnahmen gutheiße,
sondern nur kurz aufzeigen, daß es viel tiefer geht als nur zu sagen "die bösen Israelis unterdrücken die Palästinenser" und " die bösen Palästinenser bomben gegen die armen Israelis".
Fakt ist, daß von beiden Seiten in der Vergangenheit große Fehler gemacht wurden, die sehr tiefe Gräben in das gegenseitige Verständnis aufgerissen haben. Diese Gräben müßen zugeschüttet werden, damit man sie überwinden kann.
Und eine dieser Maßnahmen ist nunmal, die, in den Augen der arabischen Seite, unrechtmäßige Besetzung des Jordanlandes wieder rückgängig zu machen.
Dies ist nun von Seiten der jüdischen Seite gegen heftige Widerstände erfolgt bzw. im Begriff zu erfolgen. Und nun muß die arabische Seite reagiern und sich auch auf die jüdische Seite zubewegen..
Jubel- und Freudentänze mögen verständlich sein, werden aber nicht ausreichen und sind angesichts der tausenden von Tote, die dieser Konflikt seit Jahren gefordert hat, nicht angebracht.
Anmerkung: Ich hoffe, ich habe unsere jüdischen (israelischen/holländischen) Mitspieler nicht beleidigt; dies liegt und lag absolut nicht in meiner Absicht -
Dem kann ich mich nur anschließen, Gratiana.
Solange BEIDE Seiten nicht aufeinanderzugehen, wird sich nicht viel ändern.
Auch ich kann verstehen, daß die Siedler enttäuscht sind.
Aber der Großteil dieser Leute ist ja in ein Gebiet gezogen, daß (oft jedenfalls) garnicht zur Besiedelung freigegeben war.
Ich verstehe nur die israelische Polizik nicht, die auf dem Rücken des kleinen "Mannes", sowohl jüdisch als auch muslemisch (um mal den Begriff Israelisch und Palestinensisch zu umgehen, denn Beide sind Bevölkerung des Staates Israel) ausgetragen wird.
Aber ich hoffe, daß es diesmal vielleicht doch eine Möglichkeit gibt, dieses jahrzehntelange Gegeneinander in ein fruchtbares MITEINANDER zu wandeln.
Zu wünschen wäre es Euch allen dort unten in diesem so wunderschönen Land. -
In Vertretung des Pater Familia der Gens Iulia begrüße ich Dich, Marius
und heiße Dich in unserer Gens herzlichst willkommen.
Ich werde, solange Gaius Iulius Seneca, nicht anwesend ist, mit Dir per PN Kontakt aufnehmen. -
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch an Mama und den stolzen Opa.
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Melde mich mal stellvertretend für den Pater Familia der Gens Iulia, der ja, wie bereits geschrieben, im Urlaub zur Zeit ist.
Willkommen im IR Gaius Iulius Octavianus.
Gern nehmen wir Iulier Dich in unsere Gens auf.
Alles weitere besprechen wir dann per PN, Octavianus.
Bitte ruhig freischalten, Magnus -
Auch im Namen der Gens Iulia recht herzlich willkommen im IR.
Viel Glück und Erfolg. -
Auch die Gens Iulia heißt Dich, nunmehr offiziell, im IR willkommen.
Viel Glück und Erfolg.Sim-Off: @Stadtwache:
Eine Verwarnung kann ich leider nicht verhindern.
Möchte nur zu meiner Entschuldigung anführen, das ich dachte, etwas Informelles, ohne Werbung, würde eine längere Wartezeit überbrücken. -
Modorok, ich finds ja SimOn ganz lustig, rumkrakelende Germanen hier zu haben, aber versuch doch bitte wenigstens im SomOff-Bereich Dich nicht wie ein Würmerfressender Germane zu benehmen.
Sim-Off: (zu dem in gewisser Hinsicht auch der Anmeldethread meines Erachtens gehört.)
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Auch ich bin schockiert über diese Nachricht.
Ich habe immer Hedvik's Lebensmut und Lebensfreude bewundert. Und Ihren Kampf gegen Ihre Krankheit, obwohl es mir leider nie vergönnt war, sie real kennenzulernen.
Sie wird uns sehr fehlen.
Ich möchte hiermit Hedvik's Familie und Ihren Freunden mein tiefsten Beileid bekunden. -
Gut, meinte Subaquatus, dann wäre das geklärt. Ich dachte mir, daß ich das nächste Schiff nach Palma nehmen werde.
Er sah seine Brüder an.
Seneca, am Besten, Du redest mal wegen Lipidus mit Livianus. Der ist ja auch von der Gens Decima. Vielleicht kannst Du ja etwas bewirken, daß unser Bruder seinen Posten bei der Gens Decima antreten kann.
Er erhob sich.
Und Seneca...natürlich werde ich Euch besuchen kommen, und noch natürlicher seid Ihr mir jederzeit herzlich Willkommen in Palma. Welch eine dumme Frage lächelt er Seneca an.
Er umarmt seine Brüder.
So, Jungs, ich geh nun auf mein Zimmer. Ich muß noch einige Sachen zusammensuchen, die ich für die Reise benötige. Ich werde alles Andere zusammenstellen, und dann, sobald ich ein Schiff gefunden habe, dies aufs Schiff bringen lassen.
Er umarmte Seneca und Lepidus noch einmal.
Schlaft gut und bis Morgen sagte er und begab sich auf sein Zimmer, aber nicht ohne die Karaffe Wein mitzunehmen.:edit: Rechtschreibfehler
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Sim-Off: Salve.
Ich werd nur mal kurz antworten:
Als Erstes such Dr schon mal einen Namen aus. Bei dieser Gelegenheit kannst Du dir ja schon mal im Bereich "Anmeldung" die ganzen Gentes (Familien) des Spieles anschauen.
Dann warte ab, bis sich die Stadtwache bei Dir hier meldet. Unmittelbar danach wirst Du von den Familien des Spieles umworben. Hier hast Du dann die Möglichlichkeit, Dir gegebenenfalls eine auszusuchen, der Du beitreten willst. Kannst aber auch als sogenannter Pregrinus erstmal allein durchs IR wandern. Aber das erklärt Dir die Wache dann noch.
Abschließend würde ich empfehlen, Dir die Wartezeit bis zur Stadtwache (Ist ja nicht 24 Stunden jemand von der Spielleitung anwesend), Dich im Regelwerk und Tabellarium umzusehen.
Ansonsten steht Dir hier jeder gern für Fragen zur Verfügung. -
Sim-Off: Salve.
Ich werd nur mal kurz antworten:
Als Erstes such Dr schon mal einen Namen aus. Bei dieser Gelegenheit kannst Du dir ja schon mal im Bereich "Anmeldung" die ganzen Gentes (Familien) des Spieles anschauen.
Dann warte ab, bis sich die Stadtwache bei Dir hier meldet. Unmittelbar danach wirst Du von den Familien des Spieles umworben. Hier hast Du dann die Möglichlichkeit, Dir gegebenenfalls eine auszusuchen, der Du beitreten willst. Kannst aber auch als sogenannter Pregrinus erstmal allein durchs IR wandern. Aber das erklärt Dir die Wache dann noch.
Abschließend würde ich empfehlen, Dir die Wartezeit bis zur Stadtwache (Ist ja nicht 24 Stunden jemand von der Spielleitung anwesend), Dich im Regelwerk und Tabellarium umzusehen.
Ansonsten steht Dir hier jeder gern für Fragen zur Verfügung. -
Ja, ich muß, sagte Subaquatus zu seinen Brüdern
Das bin ich Onkel Gracchus schuldig. Ihr Beide seit in der Legion gut aufgehoben und macht da eine gute Figur
Er klopfte Sneca dabei auf die Schultern.
Seneca wird die Familie leiten, also der Pater Familia sein und ein Auge besonders auf Dich, Lepidus, werfen und Dich nach besten Kräften unterstützen.
Er nahm einen kräftigen Schluck Wein. -
Salve, Lepidus, setz Dich zu uns, trink einen Becher Wein mit uns begrüßte Subaquatus seinen anderen Bruder.
Nun sind wir fast alle hier versammelt, sagte er, während er Wein in einen Becher goß und diesen dann Lepidus gab.
Um es kurz zu machen: Ich habe mich aus der Legion entlassen lassen.
Er schluckte schwer und sah seine Brüder an,
Unser Onkel Gracchus hat mich gebeten, seine Besitztümer auf der Insel Mallorca zu übernehmen und mich um seine dort lebende Familie, seine Frau Livia und 2 Kinder, zu kümmern.
Er sah die Überraschung in den Augen seiner Brüder.
ich weiß auch nichts genaues. Ich habe nur diesen Brief von ihm gefunden.
Er reichte den Brief an Seneca. -
Danke Dir, Balbus, mein Freund.
Es hat mir auch sehr viel Spaß bereitet, mit Dir "zu spielen".
Und ic werde mich bemühen, so schnell als möglich, wieder ins IR-Geschehen einzugreifen.
Bis dahin...
Viel Efolg und besuch mich dann SimOn vielleicht mal in meiner Taverne in Palma -
Salve, Seneca. Gut, daß Du vorbei schaust begrüßte Subaquatus seinen Bruder.
Ich muß fort, ich habe schon um Entlassung aus den Diensten der Legion gebeten. Und erhalten. Livianus at mich nur ungern gehen lassen.
Er seufzte und gab Seneca einen Becher Wein.
Setz Dich bitte, ich muß Dir das alles erklären.