Beiträge von Lucius Tiberius Alexander

    Viele Tage später begab wir uns wider auf die gleiche Patrouille. Nach vielen Stunden des Laufens durch die Straßen Rom´s kamen wir beim Altar des Saturn an. Ich hörte einen lauten Frauenschrei, eine Person Kamm aus dem Haus gelaufen und rannte weg. Eine Blut überströmte Frau dollterte die Treppen hinunter aus dem gleichen Haus, wo die verdächtige Person hinaus Kamm.


    Sofort rannte ich hinterher, immer wider brüllte ich halt! Stop! Aber er hörte nicht. Er rannte immer und immer schnell vor mir weg. Ich war ihn dich auf den Fersen. Ich und der Verbrecher rannten so schnell das ich meine Kammeraden nicht mehr Hören konnte. Als der Verdächtige wider über eine Gasse zu fliehen versuchte Kamm er nicht weit. Sackgasse. Ich immer noch im Rennen wollte ihn gegen die Wand drücken. Aber! Nein! Er drehte sich um und hielt mir einen Dolch entgegen. Ich rannte hinein....... Ich umklammerte ihn und fing an zu zittern. Ich sah auf meinen Bauch..... Blut. Blut strömte immer schnell aus meinen Körper.


    Ich sackte zusammen und fiel auf dem Rücken. Alles wurde Dunkel, ich sah nur noch Aquilia vor meinen Augen. Es wurde immer Dunkler........


    Mit leiser hustender Stimme sprach ich meine letzten Worte: Aquilia...... Aquilia........mehr Licht!

    Nachtwache vom ANTE DIEM XVI KAL FEB DCCCLV A.U.C.


    Ausgerückt sind je Vigilus


    Flavius
    Anton
    Alexander
    Ballbus
    Catus


    Bericht:


    Die Patrouille sollte am Tempel der Diana. Vorbei am Tempel der Juno Moneta zum Tempel des Jupiter Capitolinus und schließlich zum Staatsarchiv gehen. Ende am Altar des Saturn.
    Wir schafften es bis zum Tempel der Diana, dort verweilten wir einen Augenblick. Noch am Standort Kamm uns ein Sklave entgegen geritten der uns erklärt ein Mordanschlag seih auf Senator Anton verübt wurden. Der Senator lag noch verletzt vor Ort in seinen Landsitz. Ich ritt beim Haussklaven des Anton´s mit um mir die Sache genauer anzusehen. Vorher gab ich den Vigiles Flavius den Befehl es weiter zu melden und einen Arzt zu dem Landsitz zu entsenden. Als ich ankam lag Senator Anton regungslos vor mir. Aber er lebte. Sofort wurde er von einen Arzt versorgt (Leibarzt vom Senator: Vibius). Ein Sklave lag ebenfalls dort, er hatte, nicht so viel Glück. Seine Kehle wurde durch geschnitten. Der oder die Täter/in wurden von mir nicht gesehen. Ermittlungen durfte ich keine Anfangen, dies ist ja der CU vorbehalten...


    Personen die ich vor Ort (Landsitzt) vorfand: Cicero Octavius Anton, Helena Tiberia, Lucius Tiberius Vibullius, Turia (Servus von Anton), Vibius (Servus von Anton) und Publius Matinius Agrippa



    Die Patrouille wurde nach diesen Vorfall abgebrochen und die Restlichen Vigiles kehrten zur Kaserne zurück.

    Wir waren im Raum, ich schloss die Tür hinter uns.


    Ich bin kein Mann der um den heiß Puls herum redet deswegen komme ich gleich zur Sache. Ich liebe eure Tochter! Aber ich weiß sehr gut das es mit uns beiden niemals sein wird. Dessen bin ich mir bewusst. Sie liebt mich nicht! Das habe ich erfahren aus ihren eigenen Mund, sie wollte mich nur nicht verletzten. Deswegen ist sie mir hinterher und hat mir zum Abschied durch das Haar gestrichen. Sie ist weder sündig noch hat sie sich unangemessen auf geführt. Ganz im Gegenteil! Verstehen sie das? Sie können Stolz auf ihre Tochter sein, hören sie auf sie zu Quälen! Ich schwöre auf das ansehen meiner Familie das nichts zwischen uns wahr. Sie wird Vestalin, das ist ihr Wunsch! Bitte hören sie auf mich und lassen sie Aquilla einfach etwas Weiter Feiern. Sie ist ein gutes Kind. So sollten sie sie auch behandeln.

    Zitat

    Original von Gaius Plinius Secundus
    "Duumvir, sie ist eine angehende Vestalin und ich hätte sie nicht so behandelt wenn sie sich dementsprechend verhalten hätte. Es tut mir leid, wenn ich Hausregeln gebrochen habe, doch sie bricht Gesetze!"


    *Ich sah ihn kühl und distanziert an. Da kam diese Alexander schon wieder und ich sah ihn an, nickte nur.*


    Gehen wir doch kurz in diesen Nebenraum dort!
    Bitte folgen sie mir.


    Ich ging voran.

    Zitat

    Original von Gaius Plinius Secundus
    *Ich hatte mich ein wenig umgehört und bei Gesprächen mitgemacht, als ich mich nochmals nach meiner Tochter umsah. Und als hätte ich es geahnt: Sie war weg. Ich war innerlich ziemlich wütend, vermutete ich doch, dass sie gerade romantische Minütchen mit diesem Tiberier veranstaltete und was weiß ich nicht geschehen könnte. Ich machte mich auf die Suche und am Ausgang des Atriums konnte ich Aquilia entdecken, sie strich dem Manne gerade übers Gesicht.* "Na warte, Fräulein" murmelte ich leise vor mich hin und ging weiter auf die beiden zu*


    Ich sah das Unheil schon anrollen.


    Ich stelle mich vor Aquilla.



    Es reicht langsam! Ich habe euer Tochter nichts getan! Wie ich schon, so oft sagte, sie benimmt sich ehrenvoll und zurückhaltend. Wir haben uns nur verabschiedet!


    Ich sah ihr in die Augen.


    Weißt du was ich jetzt am liebsten machen würde? Dich küssen. Aber das werde ich nicht tun. Ich will nicht das du meinetwegen Ärger mit deinen Vater oder sonst wem bekommst. Dafür liebe ich dich einfach zu sehr. Verstehst du mich Aquilla? Bitte gönne mir nur diesen einen gefallen und geh zurück. Bitte, ich flehe dich an vom ganzen Herzen.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Hoffnung? Auf was hoffst du?


    Oh Vesta, lass ihn nicht hoffen, was ich denke was er hofft... Und Venus, bitte, ich möchte ihm nicht wehtun... Ich sprach weiterhin kein Wort...


    Worauf ich hoffe? Das....... Das du mich liebst. So, wie ich dich liebe Aquilla....


    Langsam wurde mir bewusst was ich ihr damit antat. Nervös und nicht wissend was ich tun sollte stand ich auf.


    Bitte verzeih Aquilla, vergiss meine Worte und denk nicht mehr an mich. Ich habe kein Recht dich zu lieben. Du hast dein Leben den Göttern verschrieben.


    Ich ging so schnell wie es ging ohne zurück zu blicken.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Ich ließ meinen Kopf drehen, doch ich sah an seinem Gesicht vorbei. Ich schwieg. hatte Angst etwas zu sagen. Hatte Angst, ihm ins Gesicht zu sehen, hatte Angst was ich in seinem Gesicht sehen könnte.


    Lucius...


    Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Ich konnte nicht sprechen, wollte ihm nicht wehtun. Aber es durfte nicht sein.


    Bitte Aquilla! Seih ehrlich zu mir. Lass mich nicht hier, in der Situation das ich noch Hoffnung haben dürfte.


    Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte....... Mit einen Körper durchdringenden Blick lenkte ich meine Augen in die Menschenmasse die vor uns ihr Buntes treiben frönte.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Ich war sprachlos. Ich sah ihn durchdringend an. Ich war nervös. Ich sah zur Seite.


    Ja... Dies ist der Grund für meinen Aufenthalt in Roma... Ich wär sonst in Brundisium geblieben...


    Ich hatte Angst, entsetzliche Angst, dass er mir nun böse sein würde.


    Mit meiner Hand drehte ich sanft ihr Gesicht wider zu mir.


    Wenn das wahr ist, dann sag es mir ins Gesicht Aquilla.


    Mit einen Blick den nur Menschen hatten die den Tod erblickten schaute ich sie an. Mein Herz war gebrochen, genau wie mein Körper an diesen Abend.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Ích würde sagen, am besten wartest du noch ein klein wenig... Vielleicht kommt er ja auch auf uns zu!


    Ich sah wieder kurz zu meinen Vater. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, er beobachtete uns nicht, aber ich war mir sicher, er war zu besorgt um mich.


    Was ich dich noch fragen wollte in der Taverne, bevor dein Vater Kamm, hast du wirklich vor in den Dienst der Vestalin zu treten? Ich meine, na ja. du weißt schon.


    Ich weiß die frage ging mich nichts an, doch musste ich sie einfach fragen. Ich hoffte auf eine Ehrliche Antwort.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Ich schüttelte grinsend den Kopf.


    Ach menno, und ich habe mich schon so darauf gefreut! Nun denn, eine alternative wäre verdünnter Wein! Gepanschter Wein!


    Ich grinste ihn an.


    Ach, für dich kann ich ja schnell in die Taverne und Kräuter Bier holen, wenn du möchtest. :D Für dich mach ich alles, was weiß du doch.


    Ich sprach etwas leiser. Was meinst du, sollte ich zu deinen Vater gehen und ihn Begrüßen? Ich weiß nur nicht, ob er mich auch begrüßt oder mir den Dolch in den Bauch rammt ;) :D.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Du konntest genausowenig etwas dafür wie er... Ich hätte an meine Erziehung denken müssen, ich habe mich tatschlich nicht in Tavernen rumzutreiben!


    Möchtest du etwas Trinken? Aber ich glaube Kräuter Bier haben wir hier nicht.


    Ich musste herzhaft lachen.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Nun, er hat mir noch einmal meine Pflichten vor Augen gehalten. Besonders angetan war er jedenfalls von dem Treffen nicht und noch weniger von dem Ort des Treffens...


    Ich verstehe. Es tut mir leid das ich dir, so viel Ärger und Kummer bereitet habe. Ich konnte ja nicht ahnen das dein Vater über all seine Spitzel hatte und dich beobachten lies.


    Du hast dir aber keine Vorwürfe zu machen. Du hast dich ehrenhaft verhalten.


    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Und du? Was hast du an dem Abend noch so gemacht?


    Ich war im Dienst, am späten Abend war ich bei Anton. Auf ihn wurde ein Mordanschlag verübt. Der Täter ist noch auf der Flucht.

    Zitat

    Original von Aquilia Plinia Verina
    Nur zu, setz dich.


    Ich dank dir.


    Sofort setze ich mich neben ihr und richte meinen Blick auf ihren.


    Hast du noch viel Ärger zu Hause bekommen von deinen Vater?

    Etwas gelangweilt sah ich in dir Runde der Menschenmasse. Kaum kannte ich einen. Alles hohe Politiker hier. Das lag wohl an meinen Alter das mich das alles hier nicht wirklich Interessierte. Aber ich freute mich für Maximus und Helena.


    Wider schweifte mein Blick durch den Raum, in einer Ecke sitzen sah ich sie! Aquilla!


    Blitzartig ging ich von außen um die Massen herum bis ich bei ihr war.


    Aquilla! Schön dich zusehen. =)

    Ich lächelte sie an.