Beiträge von Susina Alpina

    Mitleidig sah Alpina die Gebranntmarkte an. Sie verstand die mit schwacher Stimme vorgebrachte Antwort und nickte.
    "Das ist gut. Mein Name ist Susina Alpina. Ich bin Kräuterfrau und Hebamme. Ich werde mir jetzt deine Wunden ansehen, wenn es dir recht ist. Leider kann ich nicht hexen und es wird eine Zeit dauern bis du wieder auf dem Rücken liegen kannst. Auch Narben werde ich nicht verhindern können. Aber ich will versuchen, dass es so wenige wie möglich sein werden."


    Ein Blick in die kaum geöffneten Augen enthüllte stark geweitete Pupillen.
    "Hat man dir ein Schmerzmittel gegeben?"


    Mit der gewohnten Ruhe widmete sie sich der Untersuchung. Die Raeterin zählte den Puls und befand ihn für ausreichend stark um das Überleben der Frau zu sichern. Dann machte sie sich daran, die Wunden in solche zu unterscheiden, die man gleich verbinden konnte und solche, die eine adstringierende Paste benötigten um ein Eitern zu verhindern. Einige waren sehr tief. Sie würden von innen heraus heilen müssen. Das dauerte und war gefährlich, denn eine offene Wunde war unter unzureichenden hygienischen Zuständen schnell infiziert. Als sie fertig war setzte sie die Germanin in Kenntnis über ihr weiteres Vorgehen.
    "Ich werde einige deiner Wunden mit einer zusammenziehenden Salbe füllen müssen, damit sie langsam von innen heilen können. Andere sind nicht so tief. Sie können mit einer leichten Heilsalbe und anschließendem Verband versorgt werden. Das Brandzeichen versorgen wir mit Johanniskrautöl. Möchtest du das Beißholz benutzen?"

    Alpina war dem Soldaten gefolgt. Er hatte die Tür zu einer der Carcerzellen geöffnet. Dort lag die Verletzte, von der der Legionär gesprochen hatte. Sie sah übel malträtiert aus. Man hatte sie ausgepeitscht. Unzählige Striemen und tiefe, blutende Wunden überzogen den Rücken der Frau. Ein frisches Brandmal zeigte ihre Versklavung. Wie grausam sich die Macht Roms in die Haut der Germanin eingebrannt hatten. Alpina schlug sich die Hand vor den Mund. Sie war vorgewarnt gewesen, aber das was sie zu sehen bekam schockierte die Kräuterfrau.
    "Bei allen Göttern! Das ist doch nicht wahr? Was hat diese arme Frau verbrochen, dass sie so schwer bestraft wurde?"
    Sie kniete sich neben die bewußtlose Frau. Ein Beißholz lag neben ihr. Jemand hatte vorgesorgt.
    "Hörst du mich? Frau, kannst du mich hören? Verstehst du Latein?"
    Die Kleidung der Frau wies sie als Germanin aus. Alpina versuchte sich an das Germanische zu erinnern, das sie bei Osrun in Germanien gelernt hatte. Sie wiederholte ihre Frage in stammelndem Germanisch.

    Licinus Hand, die die ihre hielt tat gut. Sie gab den Halt den sie manchmal vermisste. Er versicherte ihr, dass er ihr glaubte. Das war Alpina so wichtig. Unendlich wichtig. Gerade Personen wie Licinus, die ihr selbst so wichtig waren und zudem noch einflussreich waren, gaben ihr die Sicherheit, die sie benötigte, wenn es um die Verhandlung ging. Es würden harte Zeiten auf sie zukommen, sie wusste das. Doch mit diesem Rückhalt war es leichter es anzugehen.
    "Ich muss dafür sorgen, dass dieser Kerl nie wieder einer Frau oder einem Mann weh tut, Licinus. Nie wieder!!!"

    Als Alpina von der Behandlung der Seherin zurückkehrte fand sie in die Tür geklemmt ein Schreibtäfelchen vor. Sie las neugierig den Text. Ein Lächeln huscht über ihre Lippen. Malleus! Wie schön eine Nachricht von ihm zu bekommen. Also gab es den alten Haudegen noch. Das war beruhigend! Bei seinem Lebenswandel war das nicht so sicher. Schließlich hatte sie ihm ja auch schon das Leben retten müssen, bzw der Chirurgicus. Und dabei hatte sie die vielen Narben alter Verletzungen gesehen. So war ihr doch deutlich geworden, dass er ein gefahrvolles Leben führte. Wo auch immer er sich eben herumtrieb.


    Er bot ihr seine Hilfe an und Alpina dankte es ihm still. Sie hatte Freunde und die boten ihr in letzter Zeit selbstlos ihre Hilfe an. Es mochte wohl sein, dass sie diese benötigen würde, je nachdem wie der Prozess gegen Gurox sich entwickelte und was danach kam.


    Zu gerne hätte sie ihn gesehen, ihn für die lieben Worte in den Arm genommen und ihm eine Mahlzeit gekocht. Doch leider war er schon wieder verschwunden... Malleus eben.
    Vielleicht hatte sie ja doch das Glück ihn im Sommer wiedersehen zu können? Vielleicht blieb er dann etwas länger und traf sie auch in der Taberna Medica an. Alpina hoffte darauf. Bis dahin hob sie das Täfelchen auf. Steckte es in die Schublade mit wichtigen Dingen, gleich neben das Kassenbuch. Das Lächeln blieb noch eine ganze Weile auf ihren Lippen und so mochte es den nächsten Kunden verwundern, sie so anzutreffen.

    Alpina stolperte hinter dem Soldaten her zur Porta der Castra. Es war ihr etwas unangenehm in die Castra zu gehen. Irgendwie hatte sie Angst man würde sie gleich wieder rauswerfen. Denn eigentlich war die medizinische Versorgung hier einzig und allein in der Hand der Medici und sie konnte sich vorstellen, dass die sich nur ungern von einer Kurpfuscherin wie ihr ins Handwerk spucken ließen.


    Also versuchte sich Alpina so unsichtbar wie möglich zu machen.

    Alpina verstand. Es ging schon um eine Frau, allerdings nicht um eine Frau eines Offiziers sondern offenbar um eine Gefangene aus dem Barbaricum. Der Nachsatz, er würde bei ihr bleiben damit ihr nichts geschehe, rief Erinnerungen wach. Alpina schwieg. Dann gab sie sich einen Ruck.
    "Gut, dann weiß ich was ich brauchen werde."


    Sie lief in ihre Kammer und packte geschwind Wundsalbe, Verbandszeug und Schmerzmittel ein. Dann folgte sie dem Soldaten und hängte das "Bin auf Hausbesuch"- Schild an die Tür.

    Ein wenig irritiert sah Alpina den Legionär an. Die Legio verfügte über hervoragende Medici. Niemals hatte die Legio um die Hilfe einer Hebamme und Kräuterfrau angefragt. War eine der Frauen eines der Offiziere schwanger oder gar in Wehen?
    "Entschuldige, dass ich nachfrage, aber weshalb benötigt ihr die Hilfe einer Kräuterfrau und Hebamme? Soll ich die Geburtsutensilien einpacken oder eher Verbandmaterial? Um was geht es?"

    Das wilde Bimmeln ihrer Türglocke ließ Alpina herumfahren. Seit der Vergewaltigung durch Gurox war sie extrem schreckhaft geworden. Reflexartig trat sie einen Schritt zurück und drückte sich instinktiv an die Wand.


    Der wüste Eindringling wa rein Soldat. Die Kräuterfrau atmete auf. Mit einem tiefen Seufzer löste sie sich von der Wand und trat an den Tresen.
    "Salve, Legionarius! Wie kann ich helfen?"

    Alpina streichelte Flore noch einmal über den Arm.
    "Natürlich verstehe ich deine Sorgen. Wer wenn nicht ich kann sie verstehen. Wo es mir doch ähnlich geht."


    Auf die Frage nach der Seherin nickte Alpina. Sie wusste, dass viele Frauen etwas auf Traumdeuter, Orakel und Seherinnen gaben. Wenn es Flore beruhigte, warum nicht?
    "Ja, geh doch zu ihr, wenn du an den Wahrheitsgehalt ihrer Prophezeiungen glaubst. Und bitte, ruf mich sofort, wenn die Wehen einsetzen oder das Ziehen stärker wird und regelmäßig kommt. Ich denke, es dauert nicht mehr lange. Alles Gute bis dahin, Flore!"

    Alpina sah, dass es Licinus nahe ging, dass sie sich solche Sorgen machte. Sie nickte als er ihr seine Hilfe anbot.
    "Ich hoffe ich werde auf dein Anbebot nicht zurückkommen müssen. Ich hoffe einfach, dass alle Bürger der Stadt erkennen werden, dass ich keine schlechte Frau bin und dass ich nur weil ich momentan alleinstehend bin, nicht etwa meine moralischen Prinzipien habe fahren lassen. Hoffentlich darf dieser Mistkerl nicht etwa solche oder ähnliche Lügen verbreiten, Licinus. Und diese Phryne! Was mache ich, wenn die wieder intrigiert? Sie hasst mich, warum auch immer... "


    Die Tränen standen in Alpinas Augen. "Du glaubst mir doch, Licinus, nicht wahr? Ich bin keine Hure! Ich habe meinem Corvinus in den beinahe 3 Jahren jetzt, die er schon auf seiner Mission unterwegs ist, immer die Treue gehalten. Ich habe mich nur um Ursicina und meinen Beruf gekümmert. Nichts anderes. Bitte!" flehte sie. "Bitte, glaube mir das!"

    Die Hebamme nickte als Flore die Korbflechterin ins Spiel brachte. Mechthild war eine gute Wahl. Sie hatte selbst einige Kinder auf die Welt gebracht und war sicher froh, wenn sie helfen konnte. Als Flore dann in Tränen ausbrach, weil sie den Vater des Kindes nicht mehr sehen würde, bekam Alpina Mitleid. Sie streichelte die Hand der jungen Frau.
    "Sieh nur, Flore, ich habe auch ein Kind, dass ich ohne den Vater aufziehen muss. Auch Ursis Vater ist weg und wahrscheinlich sehe ich ihn nie wieder! Und natürlich breche ich ab und an in Tränen aus und fühle mich überfordert. Aber was soll ich tun? Für Ursicina muss ich stark sein. Sie braucht mich. Und deshalb werde ich nicht aufgeben. Besser eine gute und starke Mutter, die sich kümmert als ein Waschlappen von Mann, der sich nicht um die Frau und das Kind kümmert. Mach dir nichts draus! Er hat dich gar nicht verdient, der Kerl"

    Alpina hörte aufmerksam zu. Sie kannte all die Beschreibungen von Zuständen rund um die Schwangerschaft und Geburt. Jede Frau empfand die Vorwehentätigkeit anders und somit musste jede ernst genommen werden.
    "Alles hat seine Richtigkeit, Flore. Wenn du es so empfindest, dann ist es so. Ich nehme an, dass das was du beschreibst Vorwehen sind. Ich taste jetzt mal die Lage deines Kindes, höre die Herztöne ab und ertaste den Muttermund. Wenn das Ziehen auftaucht oder ein dumpfer Schmerz im Rücken, dann sag es mir."


    Routiniert machte sich Alpina an die Untersuchung. Das Kind lag startbereit im Becken. Es war schon recht tief im kleinen Becken. Der Tastbefund vaginal bestätigte das Gefühl. Der Muttermund war verstrichen, doch noch nicht geöffnet. Herztöne waren deutlich hörbar und gleichmäßig. Als Alpina gerade die Untersuchungsergebnisse mitteilen wollte und Flore beruhigen, spürte sie wie sich die Gebärmutter krampfartig zusammenzog. Flores Bauch sah aus wie eine feste Kugel. Eine Vorwehe.
    "Das war eine Vorwehe, Flore. Dein Kind ist bereit geboren zu werden. Es wird nicht mehr lange dauern. Die Herztöne sind gut, der Muttermund ist auch schon nicht mehr tastbar. Ich würde sagen nur noch wenige Tage, vielleicht auch nur noch eine Nacht oder ein Tag... "


    Sie sah die junge Frau ernst an. "Möchtest du außer mir noch jemanden an deiner Seite haben, wenn die Geburt losgeht. Soll ich dem Vater Bescheid geben, wenn das Kind da ist? Ich kann es auch in einer geheimen, schriftlichen Nachricht mitteilen, wenn es seine Frau nicht wissen soll."


    Alpina nahm an, dass Flore sich mit einem verheirateten Mann eingelassen hatte.

    Zufrieden hörte Alpina, dass Flore sich gut aufgehoben fühlte. Schnell aber wurde sie wieder ernst, als sie vernahm, dass die Schwangere sich Sorgen bezüglich der Schwangerschaft machte. Sie glaubte, das Kind habe seine Position verändert. Alpina wollte gleich nachsehen.
    "Am Besten ist, wir machen eine Untersuchung. Komm mit mir"


    Sie ging voran in die kleine Kammer mit der Untersuchungsliege. Dort bat sie Flore sich hinzulegen.
    "Was hast du gespürt? Wie hat es sich verändert? Hast du Schmerzen?"

    Alpina hörte das Glöckchen über der Tür, das ihr ankündigte wenn Kundschaft in die Taberna Medica kam. Sie selbst war gerade noch in den Räumen der Casa gewesen, eilte nun aber in den Verkaufsraum. Als sie die schwangere Flore sah, lächelte sie.
    "Salve, Flore! Wie geht es dir? Und wie wohnt es sich bei bei der Korbflechterin Mechthild?"

    Alpina sah sich in "ihrem" Kräutergarten um.
    "Ja, ich bin sehr froh um meinen eigenen Kräutergarten. Natürlich kann ich die meisten Kräuter auch kaufen, die ich dann in der Taberna Medica verkaufe. Aber manche davon lassen sich sehr einfach auch selbst ziehen. Und ich liebe den Duft und das Aussehen der Kräuter."


    Sie seufzte tief. "Ich hoffe wirklich, dass ich diesen Garten behalten kann und dass es so weiter geht mit meinem Beruf in Mogontiacum. Ich muss doch Ursi ernähren und will ihr eine halbweg akzeptable Zukunft bieten. Jetzt steht der Prozess gegen Gurox an. Ich wollte ihn unbedingt bestrafen lassen, wollte dass er nie wieder einer Frau Gewalt antut. Jetzt aber habe ich Angst davor zum Stadtgespräch zu werden und Einbußen in meinem Geschäft hinnehmen zu müssen. Was wird dann mit Ursi und mir, Licinus? Werde ich meine Kunden verlieren? Werde ich mein Heim verlieren? Corvinus ist fort. Er kommt nicht wieder. Ich bin auf meine Reputation angewiesen. Was soll ich nur tun?"

    Mit einem zartrosa Schein auf den Wangen bedankte sich Alpina für die Bestätigung des Komplimentes.
    Dann probierte Licinus das Getränk. Er verzog das Gesicht. Kichernd eröffnete sie ihm.
    "Es ist Zitronenmelisse. Ein Kraut aus dem östlichen Mittelmeerraum, das aber auch bei uns sehr gut gedeiht. Der Geschmack ist säuerlich und erfrischend. Ich mag ihn sehr gerne. Er verändert den oft etwas banalen Geschmack des Essigs im Posca. Findest du nicht?"

    Gebannt lauschte Alpina den Ausführungen des Praefectus. Er konnte deutlich sehen, dass die Raeterin versuchte sich vorzustellen wie es in Cremona aussah. Sie hätte was drum gegeben, einmal über die Alpen zu reisen.


    Besonders lieb war es von Licinus, dass er nicht müde wurde ihre Arbeit wertzuschätzen und ihr zu versichern, dass sie einen wertvollen Dienst erwies. Sie lächelte.
    "Vielen Dank, Licinus. es ist lieb von dir, dass du mich beruhigst. Ich liebe meinen Beruf ja und wünsche mir auch keinen anderen und ich muss dankbar sein, dass es andere auch so sehen."


    Sie stand auf und plückte ein paar Blätter in ihrem Kräutergarten. Die ließ sie in Licinus Posca-Becher fallen. Mit dem Stängel rührte sie um.
    "Warte einen Augenblick, dann probiere es und sag mir wie es dir schmeckt."


    Alpina hatte einige Blätter Zitronenmelisse in das Getränk gegeben. Licinus würde den erfrischenden leicht zitronigen Geschmack bemerken, hoffte sie. Um ihn zum Probieren zu ermuntern, zwinkerte sie ihm zu.
    "Keine Sorge, es ist kein Zaubertrank. Aber du bist vermutlich ohnehin immun gegen jedes Zauberkraut."

    Die Hebamme freute sich über das Lob ihres Freundes, was ihre berufliche Eignung anging. Es tat einfach immer gut es ab und an zu hören.


    Sie nickte als er davon sprach, dass er sich dem Befehl des Kaisers beugen musste. Ja, das kannte sie zu genüge. Seufzend stimmte sie ihm zu, war dann aber überrascht, dass er das regnerische, kalte Germanien der warmen Hauptstadt des Weltreiches vorzog.
    "Du scheinst Rom nicht leiden zu können. Ich war nie dort. Es würde mich schon reizen, einerseits, aber du bist natürlich auch nicht der erste, der berichtet, dass es dort zum Himmel stinkt, laut und dreckig ist. Cremona, das klingt schön! Ist es so wie ich mir Italia vorstelle? Warm mit Orangenbäumen, Myrten und Blumen? Liegt es am Mare nostrum oder an einem Badesee?"


    Alpinas verklärter Blick zeigte, dass sie in Gedanken schon am Ufer eines Gewässers lag und sich die mediterrane Sonne auf die blasse Haut scheinen ließ.
    "Ich stelle mir den Duft der Kräuter vor: Thymian, Rosmarin, Oregano, Lorbeer... und sehe die Pracht der Farben..."


    Als Licinus sich schließlich spaßeshalber als kauzigen, alten Onkel ins Spiel brachte, musste sie wieder lachen. "Soll ich Esquilina fragen? Vielleicht bezeichnet sie dich jetzt heimlich schon so!", zog sie den Offizier auf. "Nein im Ernst, ich kann mir das sehr gut vorstellen. Dich... in Cremona... oder auf einem hübschen Landgut in der Sonne sitzend und aus deinem Leben erzählend... Ich würde sicher gebannt zuhören. Denn was habe ich schon zu erzählen? Du hast schon so viel gesehen von der Welt. Ich bin ein Mauerblümchen aus der rätischen Provinz, die es in die ebenfalls provinzielle Hauptstadt Mogontiacum verschlagen hat. Das ist mein Leben... nichts von Belang."


    Nun sah Alpina wieder verträumt vor sich hin. Man konnte sehen, dass sich hinter ihrer Stirn bereits wieder die Szenerie Italias aufbaute... Cremona... wie schön das klang....