Beiträge von DIVUS VALERIANUS

    Original von Lucius Aelius Quarto


    "Ein Soldat soll nicht nur zu Siegen verstehen, er soll dannach auch feiern. Erinnerst du dich eigentlich noch an unseren alten Lehrer aus Athener Tagen, Lysias? Er ist jetzt auch hier in Rom und ich habe ihn heute hierher mitgebracht."


    "Ja, da hast Du recht. Ist er das wirklich, ich ...."


    Mercator Aufruf vernehmend.


    "Oh, Liebes, Lucius, zu Tisch."

    Original von Lucius Aelius Quarto


    “Keine Sorge, du bist heil aus diesem elenden Krieg heimgekehrt, da schaffen wir das bisschen Wein, dass der Kaiser in seinen Kellern hortet, doch auch noch.“


    "Dein Wort in der Götter Ohr, trotzdem wäre ich jetzt lieber da als hier."

    Original von Lucius Aelius Quarto


    “Bruder, wie schön dich zu sehen! Wie lange ist es her… Ich hatte so gehofft dich hier zu treffen.“


    "Lucius."


    Er drückt ihn brüderlich.


    "Ich freue mich auch, schön Dich zu sehen, ich hoffe wir überleben den Abend, dir gefielen Feste schon immer besser als mir."

    "Ich habe ihm geraten nur eine Legion zu schicken.


    Dort sind keine Feindtruppen mehr und alle die es vielleicht noch gebe stellen sich niemals zu einem Kampf, Laeca ist besiegt.


    Aber zwei Legionen von der Ostgrenze abzuziehen kommt einer Einladung an den Shah gleich, Parthia beobachtet jeden Schritt Roms."

    Ein Sklave tritt auf den Caesar zu und reicht ihm ein Schreiben.


    Er überfliegt es.


    Zu seiner Frau gewandt.


    "Die beiden syrischen Legionen haben Aegypthus gesichert, die Getreidelieferungen werden wieder anrollen, nun ich man dabei Mauretania zu besetzen."

    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    Immer noch im Zelt des Caesar´s stehend, hörte ich die Aufregung von draußen. Stimmen die Befehle schrieen und das Geklapper der Rüstungen von Soldaten die wie Wild herum liefen. Was genau sie sagten, verstand ich nicht. Ich blickte den Caesar fragend an.


    Den fragenden Blick bemerkend.


    "Wir haben erfahren, dass der Kaiser zur Vereidigung der Legionen persöhnlich herkommt."

    Original von Spurius Purgitius Macer


    "Wie weit wird die Gnade des Imperators gegen die meuternden Truppen gehen? Müssen wir uns eher auf Massenexekturionen oder auf Massenentlassungen einstellen?"


    "Ich habe einen Brief des Palastes erhalten, der darüber Auskunft gibt.
    Er wird weitgehend Milde walten lassen und dies aus zwei Gründen, zum einen ist er ein gutherziger Mann und will Rom nicht noch weiter spalten und verletzen, es wäre ein Schnitt ins eigene Fleisch. Weiter können wir es uns nicht leisten zwei Legionen zu zerschlagen. Deshalb wird folgendes passieren. Wir verfrachten alle hohen Offiziere und Centuriones und Optiones nach Rom zum Prozess, die Mannschaften werden hier erstmal festgehalten. Der Prozess wird folgendermaßen ausgehen. Alle ritterlichen und senatorischen Offiziere werden wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Die Centuriones werden unehrenhaft entlassen, die Optiones werdend degradiert und die Legionäre trotz Verurteilung begnadigt. Die gesamten Centurioposten werden mit Optiones ad spem oder schon ernannten Centurionen anderer Legionen ersetzt. Neue hohe Offiziere sind selbstverständlich, die Legaten werden mit Sicherheit höchst kaisertreue Männer werden. Die Mannschaften werden ebenfalls so gut es eben geht zerwürfelt werden, ein Stamm wird bleiben, am besten die eher unschuldigen, so sich das feststellen lässt, dann werden auch Mannschaften an andere und von anderen Legionen getauscht. Wir behlaten die Mannstärke, aber die Legionen werden trotzdem völlig umstrukturiert werden.


    Achja, der Kaiser erwartet uns beide in Roma, Donativa an Garde und Legionen hat er ja bereits ausgeschüttet. Doch will er sich mit uns über Auszeichnungen unterhalten, sowohl ganzer Truppenkörper als auch einzelner Männer, wir sollten uns ergo darüber Gedanken machen was wir ihm vorschlagen.


    Es wird eine Siegesfeier geben und eben den Hochverratsprozess. Im Zuge seines Geburtstags und der jährlichen Sacellumleistung der Legionen soll es besagte Auszeichnungen geben."

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Dann galopierte er zum Caesar hinüber, der sich hinter der immer noch geschlossenen Front der LEGIO XIV befand, welche die Rebellen in Richtung der Küste und nach Süden abdrängte.


    "Salve Legatus. Die Rebellion ist nicht mehr. Mars war uns gnädig. Und wir haben keine zu hohen Verluste gehabt, das wird meinem Vater gefallen.


    Folgendes wird jetzt geschehen. Alle Soldaten der beiden Rebellenlegionen werden unter Arrest gestellt, die Waffen werden abgegeben. Alle ritterlichen und senatorischen Offiziere, die dingfest zu machen sind, sind in Ketten nach Roma zu überführen, ebenso alle Centuriones. Die Mannschaften kampieren hier unter Bewachung. Die beiden Alen durchkämmen die Halbinsel nach Flüchtigen, die dann zu inhaftieren sind. Die italischen Flotten blockieren den Weg aus Italia hinaus. Syrische Legionen haben bereits begonnen die abtrünnigen Provinzen zu besetzen."

    Endlich kam die Meldung, das die Reiter sich gesammelt hätten und nahe hinter der Legion auf den Angriffsbefehl warten.


    „Dann beginnt es, gebt den Befehl zum Angriff. Mars mit uns!“


    Die Offiziere nicken grimmig, setzen die Helme auf und eilen davon.
    Kurz danach schmettern die Cornicen das Angriffssignal. Laecas Legionen hatten wohl fest damit gerechnet selber den Angriff zu führen, denn eine einzelne Legion würde sie nicht angreifen, man wollte sie zum Angriff zwingen um die Brücke zu entblößen. Die Gesichter verrieten echte Überraschung.


    Die Centurionen der Legio Flavia brüllen … „Cursim!“


    Die Legion verfällt in Laufschritt.


    Wieder erschallt ein Befehl … „Tollite Pila!“


    Die Männer machen sich zum Werfen der Pila bereit.


    „Mittite!“



    Die Männer kommen leicht ins Stocken als ein Regen von Wurfspeeren ihre Hände verlässt und auf die Feinde niedergeht. Diese heben die Schilde. Die Wirkung der Pila ist bei gepanzerten Legionären nicht so verheerend wie gewohnt, aber auch hier und da fällt ein Soldat getroffen zu Boden. Durch das momentane Chaos hindurch tönt ein weiterer Befehl …


    „Gladios stringite!“


    Schwerter werden gezogen und unter „Mars mit uns!“ - Rufen treffen die Gegner aufeinander. Laeca beging ohne es wirklich zu wollen den selben Fehler wie er einst in Pharsalus begangen wurde. Seine Legionäre erwarteten den Feind stehend. Unter Gebrüll und im Laufschritt donnern die Schilde der Kaiserlichen auf den Feind. In der ersten Reihe werden dadurch einige nieder gewuchtet. Doch die einexerzierte Disziplin lässt die Reihen stehen und der Angriffsschwung versandet. Der Nahkampf beginnt …

    "Sehr gut, Soldat!


    Die beiden Alen werden jeden Moment ankommen, sammelt Euch beim Fluss und erwartet sie, sie wissen bescheid, schließt euch ihnen an und zerschmettert den rechten Flügel des Feindes, damit die Legio Prima den Fluss sicher passieren kann.


    Danach werdet ihr Reiter euch hinter der Legio XXII erneut sammeln und diese zusammen mit der Legio I attackieren und ihr den Rest geben. Lasst ihr aber bloß genug Platz zur Flucht, entweder flüchten sie ungeordnet oder im besten Fall bringen sie die Reihen der Legio XXXII noch mit durcheinander. Keine Verfolgung, ist diese Legion zerschlagen, so lassen wir die Männer flüchten. Mein Vater will diese Männer nicht tot sehen, sondern für Rom gerettet wissen. Sollte uns die Zerschlagung der Legio XXII gelungen sein, steht die Legio XXXII mehr als schlecht da, ich hoffe der Mauretanier gibt den Kampf dann auf."

    Gaius Ulpius Aelianus Valerianus sitzt auf seinem Pferd auf einem kleinen Hügel etwas hinter seinen Legionären. Der Wind weht durch seinen Helmbusch und das Pferd ist etwas unruhig. Viel kann man nicht sehen. Über die Köpfe der eigenen Truppen hinweg sieht man aber deutlich die Gesichter der Gegner.


    Zwei Legionen gegen eine. Diese Gesichter sind eindeutig siegesgewiss. Warum auch nicht. Sie sind in der Überzahl, sie stehen aus ihren Augen taktisch weit besser. Wenn wir bezwungen sind, wird die Moral der Ersten am Boden sein, dann können sie den Übergang erzwingen und Roma steht frei. Der Kaiser hat geschworen nicht zu fliehen und besser als kein Kaiser ist Laeca für viele immer noch, er wird den Senat zur Legitimation zwingen und die Legionen werden sich an ihn gewöhnen. Näher als jetzt kann er sich dem Sieg nie geglaubt haben, er muss sich kurz vor dem Sieg wähnen. Ich hoffe das macht ihn leichsinnig und unvorsichtig. Wenn meine Männer mit einer Legion in seine beiden stürmen wird er uns für fanatisierte Wahnsinnige halten, im besten Fall. Vielleicht ist er aber auch misstrauisch weswegen wir hier überhaupt kämpfen wollen. Aber er wird wohl denken, dass wir der Legio Prima zu Hilfe kommen müssen, ob wir nun wollen oder nicht. Wieder bestätigt sich, die besten Lügen liegen nahe an der Wahrheit. Alles hängt davon ab, das unsere Reiten Laecas Flanke zerschlagen können und die Legio Prima heil und geordnet rüber kommen kann. Er hat keine Reiter, nur die wenigen Legionsreiter, sein Flankenschutz ist völlig ungenügend, nur weiß er dies nicht, wir werden Erfolg haben.


    Das erste Blut, dass er neue Caesar vergießen muss ist römisches. Das wird manch ein Priester als böses Omen deuten.

    Ein durch den Fluss gerittener Melder erreicht die Legio Prima, er lässt dem Legaten Macer eine Nachricht zukommen.


    An den Legatus Legionis der LEGIO I, Sp. Purgitius Macer


    Salve Legatus,


    ich und meine Legion haben nun endlich den Schauplatz erreicht. Die Lage ist Dir ja sicher bekannt. Laeca hat die Legio XXII so nahe an die Brücke gestellt, damit die Legio Prima niemals eine ordentliche Schlachtformation auf der anderen Seite einnehmen kann um uns zu helfen. Und die Legio XXXII steht uns als Flanke auch gegenüber. Nun mein Plan dies zu ändern.


    Ich habe Verstärkung durch zwei Reiteralen erhalten, dies hatte mein Ankommen so verzögert, denn deren Eintreffen war zwingend notwendig. Meine Legion wird nun mitten in beide Feindlegionen einbrechen und diese binden. Nahe dem Fluss werden meine 1600 Reiter gegen den Feind vorgehen, diese dürfen natürlich unter keinen Umständen beschossen werden, solltest Du Reiter entbehren können, so können sich diese an der Furt den anderen einschließen. Diese Reiter nun werden die feindliche Flanke und Dein Gefängnis aufsprengen und sich hinter dem Feind erneut sammeln. Gleich nachdem die Reiter durchgekommen sind, muss die Legio prima den Übergang wagen und die Irritation des Feindes zum Aufstellen am anderen Ufer nutzen und dann zum Angriff übergehen, mit Mars Hilfe ist die Legio XXII dann zerschlagen.


    Glück und Segen der Götter!
    Roma aeterna!


    Caesar et Legatus Legionis, LEGIO XIV FLAVIA
    ANTE DIEM XIII KAL APR DCCCLV A.U.C.

    Ein nahebei im Sattel sitzender Melder kann das Puzzle nicht zusammensetzen. Und schaut mehr als irritiert. Valerian sieht dessen Blick.


    „Stell nur ruhig Deine Frage, Soldat.“


    „Ähm, nun, Caesar, wie wollt ihr diese Zwickmühle umgehen?
    Ich sehe keinen Ausweg.“


    „Nun, Laeca hat die Legio Prima in ihren eigenen Stellungen eingesperrt und wir werden natürlich genau das tun, was auch er glaubt, das wir tun, nur anders als er es erwartet.


    Wir werden mit unserer Legion genau zwischen seine beiden Legionen stoßen, deshalb der große Zwischenraum zum Fluss.“


    „Doch auch so werden wir vernichtet!“


    „Nicht ganz, wir erwarten nämlich noch Gäste. Du dachtest doch nicht, dass wir wirklich so lange für den Anmarsch brauchten? Mein Vater hat uns einen Trumpf nachgesandt, der nun eingetroffen ist und deshalb marschiert die Legion nun auch vorwärts. Es sind dies zwei Auxiliaralen, die Ala I Ulpia miliaria und die Ala I Moesica miliaria. Und für diese gut 1600 Reiter ist der Korridor am Fluss gedacht. Folgendes wird passieren. Da unser Gegner keine größeren Reiterkontingente hat, können wir unsere frei nutzen und nicht als Flankenschutz verschwenden. Die Flavia wird nun also mitten in den Feind einbrechen, so also beide Feindlegionen zum Teil in Kampfhandlungen verwickeln. Unsere Reiter werden dann nahe am Fluss in voller Massierung die Flanke der Legio XXII zerschlagen und durchbrechen und somit den Riegel vor der Legio Prima sprengen. Die Reiter sammeln sich hinter dem Feind erneut, währenddessen habe ich durch Melder der Legio I und der Garde befohlen die Brücke zu überschreiten und sich zu formieren. Sie und die Reiter werden der sich in Auflösung befindlichen Legio XXII den Rest geben und dann steht Laeca allein, dann steht seine Legion taktisch völlig falsch und wir haben die Oberhand.


    Die Befehle sind erteilt, möge Mars uns beistehen!“

    Die Legio XIV war nördlich von Picentia in Schlachtformation angetreten und marschierte nun parallel zum Fluss gen Süden, der Brücke und dem Feind entgegen. Zwischen Legion und Fluss war deutlich zuviel Platz gehalten worden.


    Der Legatus und Caesar reitet hinter den Linien, als ein Meldereiter heranprescht und keucht.


    „Mein Caesar. Der geforderte Lagebericht!“


    „Ja?“


    „Die Brücke ist hart umkämpft gewesen. Laeca wurde von unserem Erscheinen unterrichtet. Die Legio XXII hat den Angriff abgebrochen und hat Schlachtformation eingenommen, außerhalb der Reichweite der Geschütze der Legio Prima, aber nahe genug um deren geordneten Übergang über den Fluss zu verhindern. Die Legio XXXII hat sich südlich davon in Flankenposition eingereiht.“


    „Danke, Decurio!“


    Zum neben ihm reitenden Tribunus Laticlavius …


    „Siehst Du Marcus, er tut genau das richtige und deshalb genau das falsche.


    Er hat die Legio XXII so nahe an die Brücke gestellt, damit die Legio Prima niemals eine ordentliche Schlachtformation auf der anderen Seite einnehmen kann um uns zu helfen. Und die Legio XXXII steht uns als Flanke auch gegenüber. Ein schlauer Schachzug. Er degradiert die Legio Prima zu Zuschauern unseres Untergangs. Wir stehen hier draußen einer Übermacht gegenüber und er vernichtet uns einen nach dem anderen.


    Gehen wir gegen die ägyptische Legion vor, lässt er die mauretanische einschwenken und wir verbluten vor den Augen unserer Kameraden im Fluss. Und ein Angriff gegen die mauretanische würde uns nichts nutzen.


    Doch wissen wir mehr als er weiß.“

    Nach einer Stunde war die Legion in weiten Teilen angetreten. Lange Reihen von Legionären ihre Scuta auf den Bode vor sich gestellt, dazwischen immer wieder die Helmbusche der Centurionen. Ein provisorisches Podium wurde errichtet auf das der neue Caesar zuschreitet, der Tribunus Laticlavius tritt ihm entgegen und brüllt.


    "MILITES STATE!"


    Mit einem metallischen Ächzen straffen sich hunderte gepanzerte Soldaten.


    "ACIEM DIRIGITE!
    OCULOS PROSAM!
    NUNTIO!
    OCULOS VOSTROS AD SINISTRAM!"


    Caesar et Legatus Legionis, Gaius Ulpius Valerianus,
    ich melde Ihnen die XIV. Legion wie befohlen angetreten."


    Valerian betritt das Podium und übernimmt.


    "OCULOS PROSAM!
    MOVEMINI!


    Männer, Soldaten Roms.
    Unter der weisen Führung der Gens Ulpia ist unser Reich erblüht, Dacia wurde befestigt und ebenso Britannia gesichert, das Römische Recht wurde ausgebaut und verbessert, neue Institutionen wurdene rrichtet und alte erneuert.


    Doch neben dem Stolz der Rechtschaffenen und Treuen erhob sich auch diesmal wieder die Missgunst und der Neid. Eidbrüchige Verräter trachten nach der Macht und dem Tod des Kaisers, Eures Kaisers. Des Kaisers, der unserer Legion die hohe Ehre gewährt auf Italias heiligem Boden, neben unseren Brüdern der Legio Prima unseren Herrscher zu verteidigen.


    Und das werden wir. Der Verrat wird gesühnt, die Rebellion ausgetilgt werden. Eure Schwerter werden den Ruhm der Legion mehren. Zeigt den Rebellen, dass es ein Frevel ist gegen Kaiser, Volk und Reich zu handeln.


    Wir werden im Eilmarsch gen Feind marschieren und diese Sache beenden.
    Roma Victor!


    MILITES STATE!
    MILITES ABITE!"


    Der Primus Pilus brüllt:
    "GLADIOS STRINGITE!"


    Hunderte Schwerter schnellen aus der Scheide.


    "Heil Caesar!", brüllt der Primipilus.
    Ein donnerndes "Heil Caesar!" schallt durch das Tal.


    "Gladios condite!
    in tabernacula
    vasa conclamate
    e tabernaculis
    parate vos ad iter!"

    "Verdammt, wir sind noch viel zu weit weg!


    Wenn die beiden Rebellenlegionen über die Erste herfallen gibt es ein Blutbad. Befehl an die Legion.


    Sofort Marschbereitschaft herstellen, nur Kampfgepäck, Schanzzeug, Lederhüllen, Werkzeug, alles hierlassen, in Kampfbereitschaft und im Eilmarsch verlegen wir so schnell als irgend möglich Richtung Compsa.


    Wegtreten!"


    Der Optio rennt aus dem Zelt.
    Ein Decurio betritt es im selben Augenblick.


    "Salve Valerianus, Nachricht aus Roma, mein Caesar!"


    "Caesar ...... ?"



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERHEBE ICH
    GAIUS AELIUS VALERIANUS



    ZUM
    C A E S A R
    IMPERIUM ROMANUM


    ICH ADOPTIERE IHN AN SOHNES STATT UND SETZE
    IHN HIERMIT ALS LEGITIMEN THRONFOLGER EIN.
    ER SOLL FORTAN CAESAR GAIUS ULPIUS VALERIANUS
    HEISSEN.


    - DCCCLV AB URBE CONDITA -




    "Hm, der alte Geheimniskrämer, plant im Stillen seine Ränke .....


    Das müssen wir nutzen, eine solche Ernennung ist immer gutes Moralfutter und Motivation. Lasst die Männer antreten!"