Beiträge von Aulus Matinius Agrippa

    Auf einmal war die Stille unterbochen und Agrippas Cousine kam fröhlichen Gemüts hereinspaziert. Sie hatte - wie er schon früher bemerkt hatte - die angenehme Fähigkeit, ihre gute Laune in den Raum zu strahlen und die anderen damit anzustecken. So konnte er nicht anders als zu lächeln. "Guten Morgen! Du siehst ja auf einmal ganz anders aus! Ist die Trauerzeit schon vorbei?" Das wurde aber langsam auch Zeit. Diesem Besoffenem hinterherzutrauern ist es ja gar nicht wert! Nicht, dass er etwas gegen Marcellas verstorbenen Ehemann gehabt hatte. Ganz im Gegenteil, so hatten sie doch öfters zusammen die Weinbecher gehoben. Aber aus Sicht seiner Cousine war das sicherlich nicht schön gewesen, dass ihr Mann der Betrunkenheit wegen starb.


    Aha, einen Sterndeuter hatten sie eingeladen. Frauen stehen ja auf sowas, dachte er sich. "Na, was hat er denn gesagt? Hat er etwa noch mehr Pudel angekündigt?", zog er sie grinsend ein bisschen auf. "Ich war gestern in den Thermen, wie du mir empfohlen hattest. Ich habe da zwei komische Leute kennengelernt..." Als sich Marcella das Kind auf den Schoß setzte und ihm Onkel Aulus zu zeigen begann, wusste der arme Agrippa nicht was er sagen sollte. Also lächelte er einfach nur freundlich und griff nach dem Krug Milch.

    M. Livius Denter Collegio Pontificorum s.p.d.


    Meine Familie hatte schon immer einen steten inneren Antrieb den Göttern pflichtgemäß zu dienen. Ihnen zu geben, damit uns gegeben wird. So haben wir uns Minerva selbst als Wappen ausgesucht, auf das sie uns stets Weise und Klug handeln lässt.
    Nun, würde ich mir wünschen eine Brücke bauen zu können, von unserer familiären Pietas zum Collegium Pontificum und für meinen Sohn, Marcus Livius Drusus, damit die Möglichkeit die religiösen Riten zu studieren und mit harter Arbeit und Fleiß seinen Beitrag zu leisten die Pax Deorum aufrechtzuerhalten.
    ANTE DIEM XIII KAL MAR DCCCLXV A.U.C. ROMA
    - Insula IX Regio VII -


    Früher Morgen. Gerade aufgestanden. Immer noch müde. Agrippa saß beim Früstück, in eine einfache Tunika gekleidet, und tunkte etwas von dem Brot auf dem Tisch in eine Honigschale. Dann führte er das Brot zum Mund und - hoppla! Fast geschmiert, aufpassen! Das Brot schaffte es so gerade noch sicher an´s Ziel, und der junge Matinier genoss den süßen Geschmack.


    In Gedanken verloren saß er da und versuchte, den Tag ein wenig zu planen. Er wusste, er musste ´ran an die Arbeit, Kontakte knüpfen. Wenn er nicht ewig Aedituus bleiben wollte. Sein Vater in Tarraco wartete sicher schon ungeduldig auf erfreuliche Neuigkeiten. Und erst sien Großvater! Als Consular hatte er hohe Erwartungen gegenüber seinem Enkel. Götter, sind das unangenehme Gedanken! Andererseits gefiel ihm die Tätigkeit im Tempel - eine entspannte Tätigkeit mit bedeutungsvollem Flair in mystischer Atmosphäre. Er lachte über diesen Blödsinn, den er sich da zurechtgedacht hatte, und griff zum nächsten Brot..

    Der Sergier konnte gar nicht mehr aufhören, über die Sache mit den Decuriones und dem Ordo zu reden. Der steigert sich ja richtig in die Sache hinein! Dabei war es doch nur ein Verwechseln zweier Definitionen gewesen, die seinen Missmut erregt hatten. "Sag mal, bist du vielleicht Jurist?", fragte Agrippa ihn mit einem Grinsen. "Denn das würde dir bestimmt liegen, der Umgang mit diesen ganzen Vorschriften, und Rechten, und, und, und..."


    Agrippa lachte über die Zeitvertreibvorschläge des anderen. "Ja, das ließe sich machen. Aber ich suche wohl etwas tiefgründigeres..."

    "Ich denke, spätestens in einer Woche wird man euch eine Nachricht zukommen lassen", beantwortete Agrippa die Frage des Vaters. Doch sicher war er sich da auch nicht. Naja, die sollten sich mal nicht so anstellen, die Pontifices. Viel Arbeit hatten die ja nun wirklich nicht. Ihm entging natürlich nicht das angespannte Vater-Sohn-Verhältnis seiner beiden Gesprächspartner. Er lächelte. Der Sohn schien darunter zu leiden - aber das würde ja bald vorbei sein, wenn er seine Ausbildung begann.


    Agrippa überflog kurz die Tabula. "Ach ja, ich bräuchte dann noch eure Anschrift, damit das Collegium euch kontaktieren kann."

    Vater und Sohn standen also vor ihm. Wobei ihr Auftreten unterschiedlicher nicht hätte sein können. Der eine selbstbewusst, der andere beschämt... Naja, das scheint ja oft der Fall zu sein. Eine kultische Ausbildung für den Sohn, also. "Da wendet ihr euch am besten an das Collegium Pontificum", sagte Agrippa freundlich. Und an den Sohn gerichtet: "Du solltest ein Schreiben verfassen - Papyrus oder Tabula, das ist gleich - mit deiner Bewerbung. Du weißt schon, deine Motivation, favorisierte Gottheit und sowas. Hauptsache es macht einen guten Eindruck! Ich leite das Schreiben dann an das Collegium weiter..." Agrippa hielt einen Augenblick inne, verschwand für einen kurzen Augenblick im Gebäude und kam mit Tabula und Griffel wieder. Er reichte das den beiden. "Halte dich ruhig knapp", fügte er noch als Tipp hinzu. Nicht, dass sich der Anwärter verpflichtet fühlte, ausschweifend zu schreiben.

    An diesem Tag war Agrippa vom Tempel zur Regia geeilt um ein paar Besorgungen zu erledigen. Es hatte eigentlich eine schnelle Angelegenheit sein sollen. Das hatte ihm jedenfalls sein Kollege Durus versichert. Höchstens eine Stunde! Mhm, sicher. Er hat wohl die ganzen Bürokraten hier vergessen! Die geschäftigen, vollen Straßen hatten ihr übriges getan. Insgesamt war Agrippa schon weit länger als besagt Stunde unterwegs.


    Während er wartete, bis er beim entsprechenden Bürokraten vorsprechen konnte, vertrieb er sich die Zeit mit Tagträumereien. Auf einmal klopfte es an der Porta! Agrippa schaute sich um. Niemand da. Naja, was sollte es. Ich habe ja eh nichts zu tun! Der junge Aedituus öffnete die Porta und grüßte die beiden Männer, die draußen standen. "Salvete, die Herren! Womit kann ich euch helfen?"

    "Das verstehe ich nicht, Sergius", sagte Agrippa überrascht. Worauf wollte der Sergier hinaus? Das machte doch keinen Sinn, was er sagte! Was hat er denn auf einmal? "Wie kann der Ordo Decurionum nicht korrupt sein, wenn die Decuriones alle korrupt sind? Die Decriones sind doch im Ordo", sagte er in freundlichem Ton. Wer wusste schon, wie empfindlich sein Gegenüber war. Also besser vorsichtig sein. Und lächeln, ja. Agrippa setzte ein leichtes Lächeln auf. Der Sergius Plautus war also gerade dabei, die Stadt zu erkunden. "Ah, ich auch. Ich bin derzeit auch auf der Suche nach einem netten Zeitvertreib neben der Arbeit. Nur will mir nichts gescheites einfallen. Hast du diesbezüglich etwas am Laufen?"

    "Oh ja, die Tricks und Manöver... Es wundert mich, dass es dir hier weniger korrupt vorkommt. Schließlich haben wir hier in Rom doch den Senat - und von dem kann wohl keiner behaupten, er sei nicht korrupt", sagte Agrippa. "Außer die Senatoren selbst natürlich", fügte er mit einem Lachen hinzu. Wobei der Kommentar ein bisschen unpassend erschien, war doch sein Großvater ebenfalls ein Senator. "Ja, von oben herab... das beschreibt ihn wohl am besten. Hast du dich schon ein wenig mit der Stadt bekannt gemacht?"

    Der ältere Badegast, den der Sergius Plautus (der sich eben vorgestellt hatte) als 'komischen Vogel' bezeichnete, verließ das Becken und ließ die anderen beide - mit seinem Wein - im calidarium zurück. Der hat wohl schon genug von uns. "Na, er war doch ganz nett... - und die Erfrischung war es auch wert!", lachte Agrippa und hob den Becher mit dem Wein. "Oh, ich habe mich ja auch noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Aulus Matinius Agrippa, auch erst seit ein paar Wochen in Rom... Eine ganz schön überfüllte Stadt, muss ich sagen. Was treibt dich denn hierher?"

    "Das ist wahr.. Mogontiacum, sagst du?", sagte Agrippa, als man ihm von den Thermen außerhalb Roms erzählte. Er hatte ja Germanien für so eine wilde Gegend gehalten - und jetzt erzählte man ihm, dort könne man angenehm baden? "Meine Cousine Musa ist vor Kurzem dort hingereist, um einen Verwandten zu besuchen. Ich bin gespannt, was sie zu erzählen haben wird..."


    Zu einem Becher Wein sagte Agrippa natürlich nicht nein. "Eine ausgezeichnete Idee! Wie man in meiner Familie schon immer zu sagen pflegte: In vino veritas!*" Ja, auf so etwas konnte man wirklich stolz sein! Dann begannen die beiden anderen zu diskutieren über die Thermen Neapels, und Agrippa gönnte sich ein paar Schlücke des verdünnten Weines - er war gespannt auf die Antwort des Neuen. "Ich gebe zu, ich habe auch viel Gutes über diese Gegend gehört. Befindet sich dort nicht auch Baiae? Das ist doch ein bekannter Badeort."

    Die beiden Herren im Becken saßen tatsächlich schon eine halbe Ewigkeit dort. Nach ihrem kurzen Wortwechsel und ein paar bescheidenen Scherzen von beiden Seiten hatte nun eine entspannte Stille den Small Talk verdrängt, sodass Agrippa nun leicht verträumt neben seiner neuen Bekanntschaft im Becken weilte.


    Als sich plötzlich noch jemand dazu gesellen wollte. "Natürlich, komm rein! Ich hoffe nur, mein Nachbar hier macht sich nicht zu breit!", sagte Agrippa in fröhlichem Ton. "Sag, wie lange bist du schon in Rom? Ist dies dein erster Besuch der Thermen?"

    "Eine ziemlich verdrossene Einstellung", erwiderte Agrippa auf die Aussage seines Nachbarn, ebenfalls mit einem Grinsen.


    "Ja, wirklich beeindruckend die Thermen - vor allem ihre Größe! Ich bin ja eigentlich nur Provinzbäder gewöhnt." Verglichen mit den öffentlichen Bädern in Tarraco war dieser Ort wirklich riesig. Und voll. Von überall herum hörte man das Plantschen in den Becken und das Geplauder der Leute.


    Sim-Off:

    Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat :)

    „Nein, nein, mach´s dir bequem“, antwortete Agrippa automatisch dem älteren Mann, der sich zu ihm gesellen wollte. Doch dieser hatte Agrippas Reaktion gar nicht abgewartet und befand sich schon im Wasser, bevor er überhaupt den Satz hatte beenden können. Ein bisschen ungewöhnlich war das Verhalten schon. Entweder hat er mich als besonders freundlich eingestuft oder er ist ein bisschen komisch. Wer wusste schon? Besonders die Art, wie sein neuer „Mitschwimmer“ sich bewegte – auf eine leicht abwegige, athletische Art – sprach für die besondere Eigenart seiner Persönlichkeit ;)


    „Du sagst es! Ich könnte hier ewig sitzen.“ Vielmehr würde er hier ewig sitzen, bzw. bis die Therme schloss. Er wollte ja nicht raus aus dem Becken, zur Kälte. „Ich bin heute zum erstem Mal hier, aber ich werde mit Sicherheit öfters hierherkommen. So gut entspannt habe ich mich lange nicht mehr! Besuchst du regelmäßig die Thermen?“, versuchte sich Agrippa mit ein bisschen Smalltalk, denn interessant fand er seine neue Bekanntschaft schon.

    Mit geschlossenen Augen hatte Agrippa schon eine ganze Weile in dem Wasserbecken gesessen. Das heiße Wasser hatte seine Muskeln entspannt und aufgeweicht. Irgendwie hatte er jetzt überhaupt keine Lust, sich zu bewegen oder – noch unvorstellbarer! – das Becken zu verlassen und mit der unangenehmen Kälte konfrontiert zu werden. Denn diese Kälte lauerte schon, nur darauf wartend, dass der junge Mann hier das Becken verließ, dass er den Schutz des heißen Wassers hinter sich ließ.


    Eine prekäre Lage! Und ohne wirklichen Ausweg. Aber eines konnte er tun: Das Verlassen des Beckens so weit wie möglich verzögern. Ja, das konnte er machen.


    Das wird dann wohl ein langes Bad. Um dieses nicht ausschließlich mit seinen Sorgen und Gedanken zu verbringen, öffnete Agrippa die Augen und sah sich um. Er war schließlich nicht der einzige Gast in den Thermen und vielleicht spielte sich um ihn herum ja etwas Interessantes ab. Er sah sich um und betrachtete das Geschehen im calidarium.


    Sim-Off:

    Ach ja: Ich freue mich über Gesellschaft :)

    Ah, ist das ein Tag heute! Agrippa streckte sich stöhnend und verließ gemächlichen Schrittes die Umkleide. Es war einer dieser vollkommen unproduktiven Tage, deren Verlauf schon am Morgen prophezeit werden kann. Erst hatte er keine Lust gehabt, aus dem Bett zu gehen, dann hatte ihn von irgendwoher ein hinterhältiges Kopfweh heimgesucht – kurz: es war kein erfreulicher Tag! (Obwohl das Wetter anderer Meinung zu sein schien…)


    Träge und müde war er – das beschrieb seinen emotionalen Zustand wohl am besten. Und wofür nutzte man so einen Tag am besten? Na, für einen Besuch der Thermen natürlich! Ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens – hatte man ihm jedenfalls gesagt. So hatte sich Agrippa auf den Weg zum Marsfeld gemacht, zu den Thermae Agrippae.


    Nach dem Verlassen der Umkleide ging es sofort in´s calidarium. Agrippa machte es sich in einem der heißen Wasserbecken bequem und genoss das heiße, ihn umschmeichelnde Wasser. Mhhhh, endlich … nichts tun.

    In der Frühe eines Morgens machte sich Matinius Agrippa auf den Weg zum Templum Iovis Capitolini. Er war heute besonders früh aufgestanden, nicht nur um pflichtbewusst seiner neuen Tätigkeit als Tempelverwalter nachgehen zu können, sondern auch um die Menschenmassen auf dem Forum Romanum, das er auf dem Weg von der Casa Matinia hierher zum Tempel zu überqueren hatte, zu vermeiden. So konnte er sich schnell und vor allem auch entspannt fortbewegen. Agrippa genoss die kühle Luft und den Anblick der aufgehenden Sonne. Es war eine Atmosphäre, die einen so mythischen Eindruck erweckte. Und als Krönung eben dieser Wahrnehmung ragte vor dem jungen Aedituus der prächtige Tempel des Iovis Capitolinus empor - ein riesiges Bauwerk mit vergoldetem Dach und Tor.


    Agrippa wurde bereits erwartet. Ein älterer Mann mit strengem Gesichtsausdruck, der sich als des Matiniers neuer Kollege (ebenfalls ein Aedituus) herausstellte, begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln und energischer Stimme: "Salve, junger Mann! Ich nehme an, du bist mein neuer Kollege. Das Collegium hat dich angekündigt." Er stellte sich als Cnaeus Abronius Durus vor und führte den Matinier sogleich durch den Tempel. Agrippa wurden die cellae der drei Götter gezeigt. Beim Anblick der großen Statue des Iuppiters erinnerte er sich sofort an das Opfer, das er vor wenigen Wochen durchgeführt, und an das Gebet, das er eben hier gesprochen hatte. Es war ein erfolgreiches Opfer gewesen, das dem obersten aller Götter gefallen hatte, und der junge Matinier dachte stolz an den Moment zurück. Ob der Göttervater bei Agrippas Ernennung zum Aedituus für eben diesen Tempel seine Hände im Spiel gehabt hatte? Die Bewerbung war schließlich problemlos verlaufen und es hatte alles mit so einer Einfachheit geklappt ...


    "Als Aedituus bist du - zusammen mit mir - für den reibungslosen Ablauf im Tempel verantwortlich. Der Tempel muss sauber gehalten und gepflegt werden", fuhr Abronius Durus mit seiner Einweisung fort. "Natürlich stehen uns Untergeordnete zur Verfügung, die entsprechende Anweisungen erwarten." Agrippas Kollege zeigte zufrieden auf ein paar Tempeldiener, die gerade ihrer Arbeit nachgingen. "Außerdem empfangen und beraten wir die Besucher des Tempels in religiösen Angelegenheiten. Und wir helfen bei der Organisation und Durchführung ihrer Opferungen - natürlich nur gegen das entsprechende Entgelt!", sagte Durus mit einem Augenzwinkern. Der erfahrene Aedituus machte mit der Einweisung weiter und sprach über die Aufgaben und Pflichten eines Tempelverwalters, über die Geschichte des Jupitertempels, ...


    Es ist gut, dachte sich Agrippa, mit jemand so überzeugendes zusammenzuarbeiten. Falls irgendetwas schieflaufen sollte, weiß er bestimmt, was zu tun ist! Er blickte zu seinem Kollegen, der trotz seines hohen Alters eine immense Energie aufbrachte.

    "Das ist wahr, man kan nicht alles haben", pflichtete Agrippa seinem Gegenüber in philosophischem Ton bei. Das Collegium Pontificum wird sich also bei mir melden. 'Ob und wie', das klang ja vielversprechend. Als der Aedituus die Sache mit dem Censor aufgriff, half er ihm ein bisschen nach: "Publius Matinius Agrippa ist mein Großvater. Oh, ich bin übrigens Aulus Matinius Agrippa - ich hatte mich noch gar nicht vorgstellt, nicht wahr?" Gut, dass er es jetzt getan hatte. Sonst hätte er die Nachricht des Collegiums wohl gleich vergessen können.